11.01.2021, 19:58
Hallo Leute,
ich bin 30 Jahre, bin Student und über meine Leidenserfahrung austauschen. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Momentan masturbiere ich 4-7 mal am Tag , am Wochenende kann es mal mehr werden. Mein Tagesablauf hat sich in den letzten Monaten soweit ins Negative geändert, dass ich sobald ich nichts mehr Wichtiges zu tun habe, am Computer sitze und mir viele Pornosseiten gucke. Ich möchte Corona auch nicht die Schuld geben, kulturelle Veranstaltung vermisse ich. Ich sitze am Tag vier bis sieben Stunden am PC. Zwischendurch mache ich mir dann mal Pausen. Ich esse etwas, gucke Fern, lese was oder gehe auch raus. Aber sobald ich dann mal Ruhe habe und nichts tue, kommt bei mir automatisch ein Druckgefühl.
Ich masturbiere schon, seit dem ich 13 Jahre alt bin. Ich habe mir erstmal Promis-Zeitschriften genommen und masturbiert. Damals hatte ich auch einen PC im Zimmer und hatte auch Zugang zum Internet gehabt. Ich wusste schon als Teenager einige Begriffe und habe sie per Suchmaschine* eingegeben und so kam ich dann auf ein paar Pornoseiten. Seit diesem Tag ist der Pornokonsum im Internet ein Teil meines Lebens geworden und finde es heute schlimm. Angefangen hat es auch erstmal mit ein paar Bilder und habe mir dann im Kopf ein paar Szenen ausgedacht, also ein Kopf-Kino. Irgendwann entdeckte ich auch die Pornos-Videos im Internet und es steigerte sich. Ich habe damals schon zweimal bis dreimal am Tag masturbiert. Es gab auch Tage, wo ich gar nicht masturbiert habe. Zu Hause war es bis auf einem Vorfall als normal. Diesen Vorfall würde ich besser persönlich schreiben, sollte jemand danach fragen, aber das hat mich bis heute zu meinem Pornokonsum geprägt.
Mit 20 Jahren zog ich aus meiner Heimatstadt weg und bin wegen meines Studium woanders hingezogen. Meine Jungfraulichkeit verlor ich erst mit 25 Jahren und hatte zwischendurch mal ONS und Affären. Nur eine Beziehung habe ich erst gerade hinter mir. Dennoch muss ich sagen, dass ich auf Frauenbezogen sehr schüchtern bin. Trotz in den Jahren surfte ich auf vielen Pornoseiten rum und habe jeden Tag oft masturbiert. Als ich 28 Jahre alt war und meine erste Beziehung lief, begann dann eine negative Spirale. Ich rutsche dann auch ins Telefonsex über, weil ich immer einen größeren Kick suchte. Von 2018-2020/11 hatte ich immer eine Handy-Rechnung von über 300€ gehabt und erst im letzten November wurde es weniger. Ich konnte die Handyrechnung konnte ich so bezahlen, bin aber trotzdem verschuldet. Ich habe einen kleinen Schuldenberg. Ich konnte mir selbst die Line ziehen, weil ich zum Telefonsexbezogen keinen Reiz mehr habe, aber Angst habe, dass es wieder kommt. Obwohl ich in einer Beziehung war, ging mein Pornokonsum nicht zurück, es wurde schlimmer. Die Beziehung ist im letzten Jahr zusammengebrochen, aber nicht wegen des Pornokonsums.
Ich fühle mich unwohl gerade und habe das Gefühl, dass ich momentan aus dem Leben gleite, weil ich sooft am PC sitze, aber nur wegen des Pornos und Sex. Wie sieht ihr das Ganze und könnt ihr mir vielleicht irgendwie ein Rat geben? Ich bin für Gespräche bereit und bin für Nachrichten offen.
Liebe Grüße
ich bin 30 Jahre, bin Student und über meine Leidenserfahrung austauschen. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Momentan masturbiere ich 4-7 mal am Tag , am Wochenende kann es mal mehr werden. Mein Tagesablauf hat sich in den letzten Monaten soweit ins Negative geändert, dass ich sobald ich nichts mehr Wichtiges zu tun habe, am Computer sitze und mir viele Pornosseiten gucke. Ich möchte Corona auch nicht die Schuld geben, kulturelle Veranstaltung vermisse ich. Ich sitze am Tag vier bis sieben Stunden am PC. Zwischendurch mache ich mir dann mal Pausen. Ich esse etwas, gucke Fern, lese was oder gehe auch raus. Aber sobald ich dann mal Ruhe habe und nichts tue, kommt bei mir automatisch ein Druckgefühl.
Ich masturbiere schon, seit dem ich 13 Jahre alt bin. Ich habe mir erstmal Promis-Zeitschriften genommen und masturbiert. Damals hatte ich auch einen PC im Zimmer und hatte auch Zugang zum Internet gehabt. Ich wusste schon als Teenager einige Begriffe und habe sie per Suchmaschine* eingegeben und so kam ich dann auf ein paar Pornoseiten. Seit diesem Tag ist der Pornokonsum im Internet ein Teil meines Lebens geworden und finde es heute schlimm. Angefangen hat es auch erstmal mit ein paar Bilder und habe mir dann im Kopf ein paar Szenen ausgedacht, also ein Kopf-Kino. Irgendwann entdeckte ich auch die Pornos-Videos im Internet und es steigerte sich. Ich habe damals schon zweimal bis dreimal am Tag masturbiert. Es gab auch Tage, wo ich gar nicht masturbiert habe. Zu Hause war es bis auf einem Vorfall als normal. Diesen Vorfall würde ich besser persönlich schreiben, sollte jemand danach fragen, aber das hat mich bis heute zu meinem Pornokonsum geprägt.
Mit 20 Jahren zog ich aus meiner Heimatstadt weg und bin wegen meines Studium woanders hingezogen. Meine Jungfraulichkeit verlor ich erst mit 25 Jahren und hatte zwischendurch mal ONS und Affären. Nur eine Beziehung habe ich erst gerade hinter mir. Dennoch muss ich sagen, dass ich auf Frauenbezogen sehr schüchtern bin. Trotz in den Jahren surfte ich auf vielen Pornoseiten rum und habe jeden Tag oft masturbiert. Als ich 28 Jahre alt war und meine erste Beziehung lief, begann dann eine negative Spirale. Ich rutsche dann auch ins Telefonsex über, weil ich immer einen größeren Kick suchte. Von 2018-2020/11 hatte ich immer eine Handy-Rechnung von über 300€ gehabt und erst im letzten November wurde es weniger. Ich konnte die Handyrechnung konnte ich so bezahlen, bin aber trotzdem verschuldet. Ich habe einen kleinen Schuldenberg. Ich konnte mir selbst die Line ziehen, weil ich zum Telefonsexbezogen keinen Reiz mehr habe, aber Angst habe, dass es wieder kommt. Obwohl ich in einer Beziehung war, ging mein Pornokonsum nicht zurück, es wurde schlimmer. Die Beziehung ist im letzten Jahr zusammengebrochen, aber nicht wegen des Pornokonsums.
Ich fühle mich unwohl gerade und habe das Gefühl, dass ich momentan aus dem Leben gleite, weil ich sooft am PC sitze, aber nur wegen des Pornos und Sex. Wie sieht ihr das Ganze und könnt ihr mir vielleicht irgendwie ein Rat geben? Ich bin für Gespräche bereit und bin für Nachrichten offen.
Liebe Grüße