@Liebe Steffi, sie sollte sich nicht aufdrängen. Er hatte es ihr doch angeboten und stand ja offensichtlich auch dazu. Dein Ansatz mit dem Einzeltermin war natürlich auch super. Daran hatte ich gar nicht gedacht. Ich kenne die Möglichkeiten bei so einer Therapie leider nicht, da es ja - so habe ich es zumindest verstanden - bei dieser Therapie um ihn geht.
Ich verstehe, wie Du Dich fühlst. Auch für eine Trennung braucht man Kraft. Man hat aber einfach keine mehr übrig, stimmts? Deswegen bleiben soviele Frauen bei ihren Männern. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier, und wir haben Angst vor einer Trennung, harren aus, in der Hoffnung, dass sich doch noch alles zum Guten wendet. Eine Trennung fühlt sich noch ungewisser an, und man neigt dazu, das zu nehmen, was man hat. Und einfach aufgeben will man auch nicht. Es ist verdammt schwer.
Und Du hast völlig Recht: Er muss 120% geben und die Partnerin 30%. Das wäre nur fair. Aber soweit ist er noch nicht und manche vielleicht nie (siehe mein Mann).
Und selbst wenn er es schafft, kommen wir dann irgendwann zur Ruhe oder wird uns das den Rest unseres Lebens verfolgen?
@Liebe Crow, na siehste. Geht doch. Es gibt eben solche und solche Therapeuten. Dass Sie es noch nicht als Sucht bezeichnet hat, finde ich taktisch sehr klug von ihr. So hat sie die Chance, dass sich Dein Partner mehr öffnet und erzählt als wenn sie ihm gleich den Suchtstempel aufdrückt. Wahrscheinlich weiß sie längst Bescheid...
LG Geduldige
Ich verstehe, wie Du Dich fühlst. Auch für eine Trennung braucht man Kraft. Man hat aber einfach keine mehr übrig, stimmts? Deswegen bleiben soviele Frauen bei ihren Männern. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier, und wir haben Angst vor einer Trennung, harren aus, in der Hoffnung, dass sich doch noch alles zum Guten wendet. Eine Trennung fühlt sich noch ungewisser an, und man neigt dazu, das zu nehmen, was man hat. Und einfach aufgeben will man auch nicht. Es ist verdammt schwer.
Und Du hast völlig Recht: Er muss 120% geben und die Partnerin 30%. Das wäre nur fair. Aber soweit ist er noch nicht und manche vielleicht nie (siehe mein Mann).
Und selbst wenn er es schafft, kommen wir dann irgendwann zur Ruhe oder wird uns das den Rest unseres Lebens verfolgen?
@Liebe Crow, na siehste. Geht doch. Es gibt eben solche und solche Therapeuten. Dass Sie es noch nicht als Sucht bezeichnet hat, finde ich taktisch sehr klug von ihr. So hat sie die Chance, dass sich Dein Partner mehr öffnet und erzählt als wenn sie ihm gleich den Suchtstempel aufdrückt. Wahrscheinlich weiß sie längst Bescheid...
LG Geduldige