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11.05.2021, 11:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2021, 11:42 von obilan.)
Hi,
mich interessiert, ob ihr bei euch schon einmal Entzugserscheinungen während eines Reboot feststellen konntet?
Bei mir persönlich bemerke ich folgende:
Reizbarkeit, Kopfweh, Depressive Gedanken, Unwohlsein oft in den ersten 5-10 Tagen.
Verrückte Träume oftmals nach 14-20 Tagen.
Danach geht es oft bergauf und flaut ab.
Was sind eure Erfahrungen?
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Ich kann nicht sicher sagen, ob es vom Reboot herrührt. Aber ich habe währenddessen jedenfalls auffällige Schlafstörungen bemerkt (hauptsächlich willkürliches Aufwachen mitten in der Nacht) und allgemein viel Nervosität/Unruhe. Vielleicht noch Bedrücktsein, aber da ich ohnehin depressiv bin, kann ich da natürlich kaum differenzieren. Nach wenigen Wochen jedenfalls gingen diese Symptome dann wieder weg.
Gruß
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Wenn ich längere Zeit keinen Orgasmus habe, habe ich Schlafstörungen. Ich kann dann nicht richtig gut schlafen, aber das muss nicht unbedingt was mit der Pornosucht zu tun habe, so ein Orgasmus an sich ist ja nichts schlimmes. Und ab und zu brauche ich den. Für einen Reboot muss man quasi durch diese Zeit durch oder man ersetzt die Masturbation mit Sex je nachdem wie man es machen möchte.
Pornfrei seit genau 29.03.2021 00:15 Uhr
Im Moment im "normal" Mode. Sex ist erlaubt, SB und Porn nicht. Weg von Pornos, hin zu gutem Sex.
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Schlafstörungen ist auch das erste was bei mir auftaucht
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Bei mir äußert sich das v.a. durch Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit und Schlafstörung in den ersten paar Tagen
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Mein Mann geht es momentan sehr beschissen.
Er schläft schlecht.
Hat keinen Appetit.
Ist total abgeschlagen.
Er ist seit knapp 1,5 Wochen auf Entzug.
Nimm ich an ob es ein Rückfall gab weiß ich nicht. Möchte das Thema für die nächste Tage erst einmal Ruhen lassen.
Er weiß das ich für ihn da bin wenn er reden will.
Ich weiß das er es nicht tun wird.
Kann ich ihn irgendwie unterstützen?
LG Summer
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20.03.2022, 12:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2022, 12:56 von FAKEWRLD.)
Ich bin jetzt bei Tag 32 und am schlimmsten ist für mich diese absolute Motivationslosigkeit und schlechte Laune. Ich bin an diesen Tagen dann so schnell reizbar, dass mir die Anderen Menschen in meinem Umfeld richtig leid tun. Letztens ist mir bei Aldi an der Kasse ein älterer Herr sehr nah auf die Pelle gerückt und hat dann auch noch seine Tütensuppen ohne diese Kassenband Abgrenzung so nah an meine Waren gelegt, dass die Kassiererin nicht hätte unterscheiden können, ob das nun noch zu meinen Sachen gehört oder nicht. Normalerweise hätte ich einfach diese Abgrenzung dazwischen gepackt und gut wäre es gewesen. Nicht an diesem Tag.
Der ältere Herr drehte sich plötzlich um und ging noch etwas Anderes holen. In diesem Moment wurde ich so sauer, dass ich seine Tütensuppen Richtung Ende des Förderbandes mit einem Schlag beförderte. Hat zum Glück niemand gesehen weil dort niemand anderes stand aber im Nachhinein dachte ich mir so: "Was ist denn mit mir los? Das war mal völlig drüber."
Es gab zwar auch schon Tage wo es mir sehr gut ging und ich z.B. bei meinem Hobby so viel Spaß und Energie hatte, wie noch nie zuvor, aber diese sind aktuell noch sehr selten.
Ansonsten ab und an starke Schlafstörungen in Kombination mit RLS (restless legs syndrom). Das habe ich aber schon mein Leben lang. Gibt es hier noch jemanden, der das auch hat? Ich habe in einem englischen Reddit Beitrag gelesen, dass RLS ja wohl auch etwas mit dem Dopamin - Haushalt zu tun haben soll und manche nach dem Entzug gar kein RLS mehr haben.
Bei mir gab es auch schon einige Tage, wo es gar nicht mehr da war und ich kein Pramipexol mehr nehmen musste. Hat dort jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? :)