25.07.2021, 13:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2021, 13:27 von Benutzer 2524.)
Hallo an alle Mitstreiter. Ich wollte einmal meine Erfahrungen zum Thema NoFap teilen, da ich sonnst niemanden habe mit den ich darüber sprechen kann und um Leuten unter euch Mut zu machen, dass es aus jeder aussichtslosen Lage ein Exit gibt. Denn wenn ich es rausschaffe, dann könnt ihr es auch. Denn ich kann mir nicht vorstellen, wie man noch tiefer in dieser sch...e stecken kann als ich es momentan bin. Ich versuch mich kurz zu halten damit euch die Lust beim lesen nicht vergeht.
Ich bin 28 Jahre alt und versuche bereits seit 3 Jahren mit meiner Sucht zu brechen.
Im alter von 12 Jahren habe ich angefangen auf Pornos zu masturbieren. Mit Frauen hatte ich immer Probleme, es lief Sexuell nicht so wie ich es gerne hätte. Irgendwann bin ich durch Zufall auf das Thema NoFap gestoßen und mir wurde so einiges klar. Mein Sexuelles Versagen führte dazu das ich mich entschied alleine zu bleiben und Pornos dem echten Sex zu bevorzugen.
In der Zwischenzeit fand ich neues Glück im Marihuana Rausch und um meinen stetig wachsenden Konsum zu ermöglichen baute ich das Zeug in meiner Garage an. Durch meine Mutter ging es mir finanziell sehr gut sodass ich ihr nur erzählen bauchte was sie hören wollte und ich im geheimen machen konnte was ich wollte. Ein Jahr lang konsumierte ich von morgens bis Abends Cannabis und masturbierte zu Pornos. Um einen noch stärkeren Rausch zu erzielen trank ich zusätzlich Alkohol. Das ganze hätte noch länger so weitergegangen hätte ich nicht meine ganze nächste Ernte durch einen Schimmelbefall verloren. Also machte ich die bis dahin schlimmste Erfahrung meines Lebens. Der Cannabis Entzug war fürchterlich. Ich habe geweint, gefroren und gleichzeitig geschwitzt. Drei tage in Folge habe ich mich mitten in der Nacht umgezogen weil meine Klamotten klitschnass waren. Beim Duschen stellte ich das Thermostat auf besonders heiß aber irgendwie war mir immer noch kalt. Das ganze ging nur maximal 2 Wochen lang und danach stellte ich fest das ich Sozial durch die Isolation komplett verkrüppelt war. Ich konnte nicht mehr einkaufen gehen ohne das der Gegenüber sich fragte was mit mir wohl nicht stimmen mag. Nach und nach ging es mir besser, ich habe sehr viel gelesen und entdeckte die Persönlichkeitsentwicklung für mich. Ich wurde alles schlechte los und trinke nicht einmal mehr Alkohol.
Und doch ist das alles nichts gegen meine Pornosucht. Es ist der letzte Baustein in meinem Leben an dem ich mir die Zähne ausbeiße. Ich schaffte es 2x für 2 Monate auf Pornos zu verzichten aber jedesmal wenn ich dann rückfällig wurde eskalierte es umso mehr. Als hätte ich etwas nach zu holen ballerte ich mir diesen Mist bis zum geht nicht mehr. Ich fing sogar an ins Darknet abzutauchen um mir noch schlimmeres Zeug anzusehen. Ich bin auf Dinge gestoßen die ich nicht sehen wollte und mir wurde richtig schlecht davon. Ich hab es schnell wieder bleiben lassen und sagte mir selber ich muss davon los kommen ansonsten ist mein Leben nicht weiter Lebenswert. Meine Situation heute: Ich geh dieses Problem jetzt richtig konsequent an. Ich bin jetzt wieder bei knapp 3 Wochen ohne Pornos, einmal masturbierte ich nach 9 Tagen und das zweite mal bei 10 Tagen. Jetzt geht es weiter ich will komplett auf Masturbation verzichten da ich so ein extrem Fall bin. Ich habe richtige Entzugssymptome, ich habe das Gefühl ich habe keine Kraft mehr für Sport, bin extrem Lethargisch und will mich sozial Isolieren. Ich hatte seit 5 Jahren keinen Sex mehr (dabei seh ich ganz gut aus, das weiß ich da ich das schon öfters gehört habe).Ich fühle mich mit den leichtesten Aufgaben überfordert. Und ich habe krassen Brain Fog und Konzentationsschwierigkeiten. Ich merke auch wie schwer es mir fällt mich auszudrücken und diesen Text hier zu schreiben.
Was ich sagen will ist: Mit anderen süchten zu brechen war einfach, man macht einmal einen Entzug durch und fertig. Die Pornosucht hingegen ist ein so langer leidender Prozess und dann musst du dich auch noch umprogrammieren um dich auf echten Sex konditionieren und deine Fetische beseitigen. Alles was ich will ist über die Entzugsphase hinauszukommen um dann zu beginnen das leben zu leben. Nur im Moment fühle ich mich nicht dazu in der Lage.
Ich werde hier über meinen Verlauf berichten. Aktueller stand 21 tage no Porn. Ich will als zwischen Ziel erstmal 30 Tage komplett auf Masturbation verzichten. Heute ist tag 1.
Also 21 Tage NOPMO / 1 Tag NOFAP
Wer will kann sich mir ja anschließen.
Ich bin 28 Jahre alt und versuche bereits seit 3 Jahren mit meiner Sucht zu brechen.
Im alter von 12 Jahren habe ich angefangen auf Pornos zu masturbieren. Mit Frauen hatte ich immer Probleme, es lief Sexuell nicht so wie ich es gerne hätte. Irgendwann bin ich durch Zufall auf das Thema NoFap gestoßen und mir wurde so einiges klar. Mein Sexuelles Versagen führte dazu das ich mich entschied alleine zu bleiben und Pornos dem echten Sex zu bevorzugen.
In der Zwischenzeit fand ich neues Glück im Marihuana Rausch und um meinen stetig wachsenden Konsum zu ermöglichen baute ich das Zeug in meiner Garage an. Durch meine Mutter ging es mir finanziell sehr gut sodass ich ihr nur erzählen bauchte was sie hören wollte und ich im geheimen machen konnte was ich wollte. Ein Jahr lang konsumierte ich von morgens bis Abends Cannabis und masturbierte zu Pornos. Um einen noch stärkeren Rausch zu erzielen trank ich zusätzlich Alkohol. Das ganze hätte noch länger so weitergegangen hätte ich nicht meine ganze nächste Ernte durch einen Schimmelbefall verloren. Also machte ich die bis dahin schlimmste Erfahrung meines Lebens. Der Cannabis Entzug war fürchterlich. Ich habe geweint, gefroren und gleichzeitig geschwitzt. Drei tage in Folge habe ich mich mitten in der Nacht umgezogen weil meine Klamotten klitschnass waren. Beim Duschen stellte ich das Thermostat auf besonders heiß aber irgendwie war mir immer noch kalt. Das ganze ging nur maximal 2 Wochen lang und danach stellte ich fest das ich Sozial durch die Isolation komplett verkrüppelt war. Ich konnte nicht mehr einkaufen gehen ohne das der Gegenüber sich fragte was mit mir wohl nicht stimmen mag. Nach und nach ging es mir besser, ich habe sehr viel gelesen und entdeckte die Persönlichkeitsentwicklung für mich. Ich wurde alles schlechte los und trinke nicht einmal mehr Alkohol.
Und doch ist das alles nichts gegen meine Pornosucht. Es ist der letzte Baustein in meinem Leben an dem ich mir die Zähne ausbeiße. Ich schaffte es 2x für 2 Monate auf Pornos zu verzichten aber jedesmal wenn ich dann rückfällig wurde eskalierte es umso mehr. Als hätte ich etwas nach zu holen ballerte ich mir diesen Mist bis zum geht nicht mehr. Ich fing sogar an ins Darknet abzutauchen um mir noch schlimmeres Zeug anzusehen. Ich bin auf Dinge gestoßen die ich nicht sehen wollte und mir wurde richtig schlecht davon. Ich hab es schnell wieder bleiben lassen und sagte mir selber ich muss davon los kommen ansonsten ist mein Leben nicht weiter Lebenswert. Meine Situation heute: Ich geh dieses Problem jetzt richtig konsequent an. Ich bin jetzt wieder bei knapp 3 Wochen ohne Pornos, einmal masturbierte ich nach 9 Tagen und das zweite mal bei 10 Tagen. Jetzt geht es weiter ich will komplett auf Masturbation verzichten da ich so ein extrem Fall bin. Ich habe richtige Entzugssymptome, ich habe das Gefühl ich habe keine Kraft mehr für Sport, bin extrem Lethargisch und will mich sozial Isolieren. Ich hatte seit 5 Jahren keinen Sex mehr (dabei seh ich ganz gut aus, das weiß ich da ich das schon öfters gehört habe).Ich fühle mich mit den leichtesten Aufgaben überfordert. Und ich habe krassen Brain Fog und Konzentationsschwierigkeiten. Ich merke auch wie schwer es mir fällt mich auszudrücken und diesen Text hier zu schreiben.
Was ich sagen will ist: Mit anderen süchten zu brechen war einfach, man macht einmal einen Entzug durch und fertig. Die Pornosucht hingegen ist ein so langer leidender Prozess und dann musst du dich auch noch umprogrammieren um dich auf echten Sex konditionieren und deine Fetische beseitigen. Alles was ich will ist über die Entzugsphase hinauszukommen um dann zu beginnen das leben zu leben. Nur im Moment fühle ich mich nicht dazu in der Lage.
Ich werde hier über meinen Verlauf berichten. Aktueller stand 21 tage no Porn. Ich will als zwischen Ziel erstmal 30 Tage komplett auf Masturbation verzichten. Heute ist tag 1.
Also 21 Tage NOPMO / 1 Tag NOFAP
Wer will kann sich mir ja anschließen.