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Nachwehen der Pornosucht
#1
Hallo!

Ich bin ja jetzt schon eine Weile hier und so mancher hat meine Geschichte schon gelesen. Mein Mann war jahrelang pornosüchtig und hat mich auch betrogen. Ich habe viel, viel mitgemacht über Jahre. Zeitweise waren wir sogar getrennt, weil er seine Pornosucht ausleben wollte und 18-20 Jährige Mädels wollte. Er hat mich und die Kinder damals einfach weggeschmissen und hat mir sehr weh getan und hat mich gegemütigt. Ich wollte mich damals scheiden lassen, habe mich aber dann doch entschlossen um die Ehe zu kämpfen. Er kam dann eher schlecht als recht zu mir zurück, wollte aber weiterhin mit anderen Frauen auch ins Bett. Es hat eine Weile gedauert, bis ich rausgefunden habe, dass er Pornosüchtig ist. Er selbst hat es auch dann eingesehen und hatte mehrere Versuche unternommen, davon loszukommen. Nach drei Anläufen hat er es geschafft. Davor hat er mich weiter belogen und gesagt, er arbeite an der Pornosucht, hat aber heimlich weiter geschaut. Bis ich es gemerkt habe und ich ihn konfrontiert habe. Jetzt ist er seit knapp einem Jahr Pornofrei. Unser Sexleben hat sich gebessert und auch sonst ist die Beziehung besser geworden. Ich habe über zwei Jahre Therapie hinter mir und auch mir geht es wieder relativ gut. Aber die Narben bleiben. 
Mein Vertrauen ist beschädigt, mein Gefühl nach Sicherheit ebenfalls und hin und wieder, wenn auch seltener geworden, kommen die Bilder von damals noch zurück. 

Morgen haben wir Hochzeitstag. Ich habe mir all die Jahre immer Mühe gegeben, etwas schönes an dem Tag zu machen. Eine Karte oder kleines Geschenk. Er hat das früher auch getan. Aber seit der Pornosucht kann ich es nicht mehr. Auch wenn ich gerne möchte, ich habe da jetzt eine Blockade. Ich habe ihm gesagt, ich würde gerne unser Gelübde erneuern, so dass wir quasi einen Neuanfang haben. Aber er hat da nicht so Interesse dran. Er hat damals während der Pornosucht unsere Hochzeit so nieder gemacht und wollte unbedingt die Scheidung, so dass er frei für eine 19-Jährige war. Ich kann einfach dieses Datum nicht mehr feiern. Er hat alle Versprechen gebrochen, die er mir damals gegeben hat. Ich habe versucht eine Karte zu schreiben, aber der Text klingt so belanglos, dass ich sie gleich wieder in den Papierkorb geschmissen habe. Zwei Jahre dieser Ehe waren die absolute Traurigkeit für mich. Ich kann das einfach nicht feiern. Etwas sträubt sich in mir.

Ich habe einfach das Gefühl.....manche Wunden heilen nicht. Oder nicht so schnell wie ich es gern hätte. Reden kann ich nicht wirklich mit jemanden darüber. Das Thema ist einfach zu heikel und nicht jeder versteht das.
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#2
@Liebe Milene,

ich hatte Deine Geschichte vor einiger Zeit gelesen. Sehr heftig, was da lange Zeit passiert ist und was Du durchgemacht hast.

Dass Du den Hochzeitstag (noch) nicht zelebrieren kannst, ist für mich völlig nachvollziehbar. Er ist seit 1 Jahr pornofrei, und ich weiß noch, wie ich mich fühlte, als mein Mann 1 Jahr weg von Pornos war. Die Sicherheit und das Vertrauen waren noch nicht vollends wiederhergestellt.

Ich denke, dass es auch sehr davon abhängt, was der Mann dafür tut, um uns Frauen wieder Sicherheit zu geben.

Dass Dein Mann kein Interesse hat, Euer Gelübde zu erneuern und damit das Symbol für einen Neuanfang zu setzen, ist schon etwas, was ich nicht verstehe. Egal, ob es nur symbolisch ist oder nicht und ob das tatsächlich von Belang für Eure Beziehung ist. Für DICH ist es wichtig, und somit sollte er auch Interesse daran haben. Dass er das für sich nicht braucht, ist mir schon klar, denn er wurde ja auch nicht betrogen, sondern Du. Er war nie in dieser Situation.

Was auch ein wichtiger Satz ist, den Du geschrieben hast, ist der: "Er kam dann eher schlecht als recht zu mir zurück, wollte aber weiterhin mit anderen Frauen ins Bett." Sowas sitzt und muss erstmal verdaut werden. Als Frau fragen wir uns doch automatisch: Sind jetzt nur die Pornos Schuld gewesen, oder war/ist der tatsächlich so drauf? Auch die Tatsache mit den jüngeren Frauen...

Redet Ihr denn über solche Sachen, also über damals?

Meine Meinung ist, dass man sowas nur irgendwann abhaken kann wenn man auch ein paar Antworten erhält oder/und der Partner einem durch sein aktuelles Verhalten dauerhaft keinen Anlass mehr für Zweifel und das Grübeln über die Vergangenheit gibt, damit man wieder vertrauen, sich sicher fühlen und verzeihen kann.

Narben des Lebens haben wir alle, und die werden auch bestimmt nach so einer schmerzlichen, langen und intensiven Erfahrung bleiben. Aber sie verblassen irgendwann.

GLG Geduldige
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#3
Hallo Geduldige,

danke für deine Antwort. Ich kann leider gar nicht mit ihm darüber reden, was passiert ist. Er blockt ab und will nichts mehr von der Vergangenheit hören. Obwohl mir Antworten auf gewisse Dinge gut tun würden. Aber es macht keinen sinn. Es heißt dann immer "jetzt lass das doch mal ruhen und immer musst du das wieder anschneiden, so kannst du nicht heilen" etc...

Ja, er wollte damals nicht wirklich zu mir zurück. Er kam eher widerwillig, weil er natürlich bei den jungen Dingern abgeblitzt ist. Er wollte dann auch nicht treu sein und von mir die Erlaubnis fremd gehen zu dürfen und/oder mit mir und anderen Frauen Gruppensex zu haben. Scheiden lassen wollte er sich immer noch. Es ging praktisch alles von mir aus, dass die Scheidung gestopped wurde und dass ich klipp und klar gesagt habe, ich ekel mich vor Gruppensex und will auch nicht, dass er fremd geht. Nach einer weile hat er es eingesehen. Ich habe dann neue Eheringe gekauft, da er seinen Ehering abgenommen hatte. Es ging einfach alles von mir aus. Ich habe dann auch ein Wellness Wochenende für uns gebucht zum reden und einen Sommerurlaub nur für uns. Alles ich. Meine Therapeutin meinte dann zu mir, ich hinge viel mehr an der Ehe als er. Er wäre ohne mich wahrscheinlich auch gut zurecht gekommen, aber ich ohne ihn nicht...meinte sie auch. Das hat halt auch einen blöden Nachgeschmack.

Er gibt sich jetzt schon hin und wieder Mühe, hat mir auch Blumen geschickt etc...aber die Unsicherheit bleibt. Damals kam es auch aus dem heiteren Himmel. Von heute auf Morgen wollte er mich nicht mehr, sondern die 19 Asiatin, auf den Philipinen. Er hat mich damals von heute auf Morgen verlassen. Es gab Anzeichen, außer den unbändigen Porno Konsum und der ED die auch durch den Porno Konsum ausgelöst wurde, hatte er zwei Jahre davor schon mal damit angefangen, dass er alleine als Single nach Las Vegas wollte und er hat mich schon mal fast betrogen. Ich schiebe das alles auf den massigen Pornokonsum von damals. Er mochte schon immer Asiatinen gerne, ich bin blond und genau das Gegenteil. Er hat mir immer versichert, dass er mich toll findet und er nur mich will und das nur eine Phase war als er jung war. Und dann wurde ich auf einmal weggeschmissen-von heute auf Morgen. Wegen einer 19-Jährigen Philippinin. Das war heftig.

Ja, ein neues Gelübde wäre mir wichtig und ich habe ihm auch gesagt, neue Ringe von ihm wären schön. Ich hatte uns damals billige Ersatzringe gekauft, die mir nicht gut gefallen. Aber er meint das wäre alles unnötig und Geldverschwendung und ich solle aufhören an die Vergangenheit zu denken, ich mache damit alles kaputt, in dem ich nicht los lasse. Ich weiß nicht...vielleicht hat er recht. Aber es tut mir leider oft noch weh...
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#4
@Milene,

ich verstehe Dich absolut. Dein Mann denkt, dass nur durch seinen Verzicht alles wieder gut ist und vergisst oder ignoriert dabei, was die Sucht mit DIR gemacht hat. Mein Mann war ja leider genauso. 4 Jahre lang hat er ebenso reagiert wie Dein Mann, wenn ich mit ihm über damals reden wollte. Und auch er ist auf meine Wünsche nicht wirklich eingegangen.

Nach einem heftigen Monat dieses Jahr (April) ist es nun endlich anders. Aber es hat mich alle Kraft und viele Tränen gekostet. Wie es dazu kam, kannst Du in meiner Geschichte nachlesen. Ich habe mich distanziert, ihn aber auch immer wieder mit Gesprächen konfrontiert, ihm klar gemacht, was sich ändern muss, damit ich diese Beziehung weiter führen kann und dass ich Antworten brauche, um abschließen zu können. Es war nicht leicht, aber führte dazu, dass er jetzt viel offener ist und auch wieder auf mich zugeht. Es ist, als hätte sich ein riesiger Knoten gelöst.

Nur der Verzicht auf Pornos ist nicht das, was Eure Ehe braucht. Das gilt es, für ihn, einzusehen. Es gibt Fragezeichen in Deinem Kopf, und Du willst mit damals aufräumen. Er hat nicht zu entscheiden, ob Du so nicht heilen kannst. Nicht er ist in dieser Situation. Er kann das gar nicht beurteilen. Tatsächlich will ER nur nicht mit der Vergangenheit konfrontiert werden. Mein Mann hat mir auch jahrelang vorschreiben wollen, was wichtig ist und was nicht. Mich hat das immer sehr wütend gemacht.

Er muss mit Dir reden. Anders geht es nicht, die Vergangenheit aufzuarbeiten und schließlich damit Frieden zu schließen.

Alles ging immer von Dir aus! Das ist ein wichtiger Punkt, der Dich zu Recht zweifeln lässt.

Und Eheringe trägt man vielleicht den Rest seines Lebens. Dann darf es auch ruhig was Besonderes sein. Da bin ich ganz Deiner Meinung.

Wie steht er denn inzwischen zu Eurer Ehe?

LG Geduldige
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#5
Da gebe ich Geduldige Recht.
Antworten sind wichtig um abschließen zu können. Ich habe auch auf vieles keine richtigen Antworten bekommen, oder Antworten an die er sich nicht mehr erinnern konnte oder die sich ständig geändert haben. Heute so, morgen so. Diese ganze Ungewissheit war mit ein Grund für meine Trennung. Du verdienst Antworten, ansonsten bleibt es für immer eine Wunde die nie verheilen kann.
Deine Gefühle sind real, liebe Milene, und es ist nicht in Ordnung sie dir verweigern zu wollen. Genauso wenig wie dir Antworten verweigern zu wollen.
Mein Exmann hat wann immer ich in konfrontiert habe, zum Beispiel mit meinem Selbstmordversuch, mir nie in die Augen sehen können und sagte dann Dinge wie: das klingt so schlimm wenn du das sagst, ich weiß nicht was ich dazu sagen soll.
Alles was ich wollte war eine vernünftige Aussage, vielleicht eine ehrliche Entschuldigung, aber alles was kam war immer wischi-waschi. Das macht einen komplett fertig. Es gärt in einem drinnen und lässt einen nicht zur Ruhe kommen, lässt einen nicht abschließen.
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#6
Liebe Milene,

schön wieder von Dir zu lesen.  Blush
Ich hab schon öfter an Dich gedacht, wenn ich hier bin und mich gefragt, wie es bei Euch wohl weitergegangen ist...
Schade, dass Dir wieder Zweifel kommen, obwohl Du  
viele positive Entwicklungen schilderst.

Du steckst noch sehr in der Vergangenheit fest - und das blockiert Dich ... 

Was sind das denn für Fragen an Deinen Mann, die Du ihm stellen möchtest bzw die Du gern beantwortet haben willst?
Was quält Dich da?

Viele Grüße
Susan
Blush

P.S. Wie verlief eigentlich Euer Hochzeitstag?
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#7
Hallo Zusammen und danke für eure Antworten,

ja, ich stecke manchmal noch zu tief in der Vergangenheit.....meine angst ist einfach: Was wenn das wieder passiert. Mich hat das damals so mitgenommen und die angst bleibt, dass er wieder irgendwann ankommt und wieder von heute auf morgen mich mit den kids sitzen lässt. Ich stand damals auf einmal ohne etwas da. Ich habe zwar gearbeitet, aber nur Halbtags und auf einmal, von heute auf morgen, war er einfach weg und wollte mit mir nichts mehr zu tun haben, wollte single sein und 18-19 Jährige Freundinnen haben. Er hat bei nichts mehr geholfen, nicht mal als seine Tochter einen Unfall hatte und im KH war. Er wollte nur noch XXX.

Ich habe mich gerade gestern erst mit einer Frau unterhalten, die ähnliches durch hat wie ich. Und nach 5 Jahren, wo sie schon dachte, sie konnte ihrem Mann wieder vertrauen, hat er wieder die selbe Sch####### abgezogen. Auch völlig unerwartet für sie. Darum ist es ja so schwer, zu vertrauen.

Ich würde gerne Antworten haben auf viele Dinge. Warum er von heute auf Morgen, uns verlassen hat. Hatte er das schon länger geplant? Oder kam das wie es aussieht spontan? Man verlässt doch nach 8 Jahren Frau und Kind nicht, nur weil man eine hübsche 19 Jährige auf FB gesehen hat. Hat ihm was gefehlt? Warum hat er überhaupt angefangen, so viele Pornos zu schauen und hat das für Real genommen. Es gibt so viel, dass ich nicht verstehe und meine Psychiaterin konnte mir auch keine Antworten geben. Außer dass bei ihm im Hirn ein Kurzschluss stattgefunden hat. Er wollte ja nicht mal mit mir mehr reden...es kam eine Telefonanruf völlig aus dem Blauen: Ich will jetzt single sein, ich will die Scheidung, ich will mich austoben...etc pp. Und das obwohl er schon etliche Partnerinnen vor mir hatte. Also schon "ausgetobt" war.

Zur Zeit schaut er keine Pornos mehr. Und es ist auch im Bett viel besser geworden. ED ist ganz weg. Trotzdem vertraue ich ihm nicht 100%. Wenn er später von der Arbeit heimkommt, oder er Filme sehen will, wo Erotikszenen mit jungen Schauspielerinnen vorkommen....denke ich, wird er dann rückfällig. Früher hat mir sowas nie was ausgemacht. Seit der Pornosucht bin ich immer auf Alarm. Es fällt mir schwer, das hinter mir zu lassen. Denn ich habe angst, wenn ich wieder vertraue und mich fallen lasse, dass es irgendwann wieder passiert und ich unvorbereitet bin. Wie damals.

Nachdem er mit Pornos aufgehört hatte, hat er dafür viele Serien geschaut, wo möglichst viel Erotik/Sex vorkam. Das war sein "Ausgleich". Auch das ist jetzt besser geworden.

Unser Hochzeitstag war ok. Er hat mir Blumen mitgebracht, da habe ich mich drüber gefreut. Der Tag ist trotzdem immer schwierig für mich. Denn während seiner Pornosucht hat er diesen Tag so runter gemacht. Er hat alles, was mit mir zu tun hatte, damals runter gemacht. Und wirklich jedes Gelübde gebrochen, dass er mir damals gegeben hat. Die angst bleibt, dass das wieder passieren kann.
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#8
@Liebe Milene,

Die Besserungen, von denen Du berichtest, sind ja erstmal positiv.

Dass Du durch Dein fehlendes Vertrauen so gestresst bist, klingt doch sehr kräftezehrend.

Jeder ist da sicherlich anders. Bei mir hat es bestimmt nochmal 1 Jahr gedauert, nachdem mein Partner 1 Jahr nicht mehr konsumierte, bis ich die von Dir geschilderten Situationen relativ gelassen sehen konnte und wieder zu Vertrauen kam. Dabei war mein Mann Deinem ziemlich ähnlich und hat sich keineswegs so toll verhalten wie viele der Männer hier, die so hart an sich arbeiten, auf ihre Frauen eingehen, um deren Vertrauen zurückzugewinnen. Klar könntest Du das aussitzen und warten, dass es besser wird.

Wenn es Dich aber so fertig macht, musst Du bald mit ihm reden und irgendwann sowieso, denn ich finde, Deine Fragen sind essentiell für Eure Beziehung. Du weißt einfach nicht, woran Du bei ihm bist. Wie sieht er Eure Ehe inzwischen? Bist Du nur eine Alternative zu dem, was er eigentlich will, aber anscheinend nicht bekommen kann? Oder handelte er damals schlichtweg aus der Sucht heraus und hat Dich verlassen? Seine Antworten kann er am besten mit seinem Verhalten untermauern und glaubhaft machen, denn sagen kann man schließlich viel.

Ich hätte an meinen Mann nicht so viele Fragen gehabt wenn er mir gezeigt hätte, dass sich was ändert.

Ich finde, es zeugt durchaus davon, dass einem der Partner wichtig ist, wenn man ihm ein offenes Ohr schenkt und Antworten gibt, auch wenn die Gesprächsthematik noch so unangenehm sein mag.

Deine Fragen sind berechtigt! Und er muss da irgendwie durch, damit DU durch diese Phase kommst, die Du gerade diurchmachst.

Geduldige
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#9
Hallo, ich fühle so sehr mit Dir. Auch in mir hat seine Sucht tiefe Wunden hinterlassen. Angeblich hat ermit keiner wirklich Kontakt gehabt. Das war das einzige was mich noch in der Ehe gehalten hat. Leider habe ich auch in den Materialien gesehen, dass er auf unter und knapp ùber 18e anscheinend steht (er, 41). Das sollten fùr ihn Kinder sein und keine Lustobjekte. Ich habe das Gefùhl, dass er mich loswerden will und mich deshalb distanziert behandelt, weil er zu feige ist es zu beenden, damit er dann hinter Kindern her sein kann. Vor getaumer Zeit wollte er aber noch damit aufhòren. Wenn er auf Entzug ist geht es ihm immer so schlecht. Er schiebt es auf mich, weil ich es ja anspreche und auf die Arbeit. Kommt aber nicht auf den Trichter, dass es wegen der Sucht ist. Einfach nur zum kotzen alles. Er hat mir diese Scheiße eingebrockt, holt sich keine Hilfe und ich beabsichtige wie du eine Therapie zu machen, weil es mich so aus meinem Leben gerissen hat. Obwohl er wahrscheinlich durch all seine Sùchte seine Dopaminrezeptoren kaputt gemacht hat und an Parkinson erkrankt ist, macht er weiter und riskiert damit auch noch an Demenz zu erkrankt. So schmerzhaft es auch klingen mag aber es ist fùr mich eine kleine Genugtuung fùr all das Leid, was er in mir verursacht hat. So tief ist er schon gesungen. Anstand, Sitte, Moral, treue, Vertrayen sind alkes Fremdwòrter fùr ihn.
Wùnsche uns viel Kraft fűr alles!
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