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Angehörige meines pornosüchtigen Ehemannes
#1
Rainbow 
Hallo ihr Lieben, ich habe mich heute hier angemeldet, da ich genauso wie alle hier dringend austauschen muss und hier im Forum glücklicherweise die Chance dazu habe! 

Hab die eine oder andere Nacht mit den Beiträgen von Euch durchgezecht, da ich immer wieder nach Antworten, nach dem Warum und wann wird sich endlich alles ändern .. Dieser unfassbare Schmerz, die Eifersucht und Wut, begleitet von Herzrasen und Zitteranfällen, die in mir hochkommen , wenn wieder sämtliche Verläufe nur Porno, Porno ...... meines Mannes beinhalten...

Kurz zu mir, ich bin 37 Jahre, Mutter unserer drei bezaubernden Kleinkinder mit Baby und seit diesem Jahr Ehefrau meines ständig porno konsumierenden, vorher 19 Jahre lange Beziehung zu ihm, Ehemannes! Ich liebe ihn abgöttig, wir hatten leider nie so ein erfülltes Sexleben, Er ist mein erster Freund gewesen und nun sind wir eben ein Ehepaar.. Schon von Anfang an wusste ich das er auf diese Filme steht, DVDs unterm Nachttischschrank gefunden, später übers Internet geht alles schneller und besser zu erreichen die Kicks, dieses andauernde gewichte!  Ich gab mir immer die Schuld, da ich von meinem Vater im Kleinkindalter missbraucht wurde, zum Glück keine Erinnerung mehr daran, war ich schon immer von freien Phantasien, eigenem Sexleben gepeinigt und konnte mich nie richtig frei entfalten...

Naja auf jedenfall weiß ich überhaupt nicht wie ich das die ganzen Jahre ausgehalten habe, ich kann auch nicht alles beschreiben, da ich nicht weiß wo ich anfangen soll oder aufhören, ich bin einfach mega glücklich hier gelandet zu sein, aber traurig zu gleich wieviel Leid und Schmerz, Depression und Partnerschaften deshalb drauf gehen!

Ich weiß nur das ich weiter kämpfen möchte, um uns, nur nicht wie ich erreiche ihn nicht er ist immer aggressiv, wütend und genervt wenn ich mit dem Thema ankomme! Letztens sagt er zu mir was schon dabei sei nen Porn Mom gif anzusehen wo ne Mom ihren eigenen Sohn bumst ... HALLO ich bin Mom von drei Kindern junge und Mädel dabei!! Ich konnte es echt nicht fassen, wer weiß wie weit er noch geht , sind meine Kinder noch sicher bei dem?

Er ist ein wundervoller Papa für die Kids und er kümmert sich super und ist immer für uns da , man ist immer hin und her gerissen ich will ihn nicht verlieren , hatte schon immer Angst nie genug für ihn zu sein, aber ich kann und will mich niemals verbiegen und irgendwelche Praktiken wie in Porno vollziehen bin ich mir zu schade und hab ich schonend zu viel durch!! Ist das denn der Respekt , den Muttis heutzutage von ihren Partnern bekommen, entweder gehen die zu den Nutten, Dorfschlampen, Singlebörsen oder eben Porno die ja "jeder anschaut und jeder das macht " ! Gibt es denn keine wahre Liebe wo Treue gross geschrieben wird ..!

Es sind nur Tropfen auf dem heißen Stein die ich hier erwehne aber ich muss mich jetzt wieder um das Baby kümmern Blush 
Bitte haltet durch und gebt nicht auf hoffe von Euch ihr könnt mich ein bisschen verstehen.. Habe mich zu diesem Thema nie äußern können auch nicht bei Freundinnen, hab mich zu sehr geschämt.. Es klingt bestimmt sehr verwirrend teilweise.

letztens sagte er zu mir das er Porno schon vor unserer Zeit konsumiert hat, da hab ich wenigstens aufhören können mir die Schuld dafür zu geben , habe ihm gesagt das ich diesen Schmerz diese Trauergefühle nicht mehr ertrage und er sagte noch rotzfrech es müsse sich was ändern.....Hat es aber nicht, außer das er zusätzlich auf einmal anfängt Whisky oder Rum zu trinken..noch in Maßen nur zum genießen...   

Soviel dazu bitte hört nicht auf euch über dieses Thema auszutauschen es wird viel zu wenig darüber gesprochen! Wir sollen immer alles verstehen , die Sucht und alles was dazu gehört, aber wer versteht uns und wie sollen wir damit denn umgehen ..

Bis bald
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#2
Ein ganz Herzliches Willkommen, liebe Sillyba!

Du brauchst Dich nicht für Deinen Text zu entschuldigen. Ich weiß, wie das ist, wenn sich die Gedanken überschlagen und man einfach drauflos (in die Tasten) hämmert.

Ich lese hier sehr viele Emotionen heraus. Du bist verletzt, verständlich.

Am schlimmsten finde ich die Uneinsicht Deines Mannes und dass er aggressiv reagiert. Das ist leider oft typisch. Er hat Angst, Du willst ihm etwas wegnehmen und ist nicht an dem Punkt, einsichtig zu sein.

Bei meinem Mann hat es erst klick gemacht, als ich ihn fragte, wie ER sich fühlen würde, wenn ich mir mehrmals in der Woche stundenlang die heißesten Typen im Internet ansehen würde und mich dazu selbst befriedige. Dieser Gedanke hat ihn sehr nervös gemacht, und erst dann hat er sein Tun als Betrug angesehen, begann mit dem 1. Abstinenzversuch.

Bis dahin kam ich nur als "Interessierte" an ihn heran. Da hat er immer gern erzählt, mehr, als mir lieb war. Habe ich aber durchblicken lassen, dass es mich stört, machte er sofort zu.

Ihr habt 3 Kinder. Vielleicht musst Du ihm begreiflich machen, was er alles mit seinem Verhalten aufs Spiel setzt... Evtl. hört er Dir dann zu.

Und auf keinen Fall solltest Du Dich auf irgendwelche pornoindizierten Sexpraktiken einlassen bzw. allgemein auf nichts, was Dir widerstrebt! Das bestätigt ihn noch und steigert sich irgendwann ins Unermessliche. Es wird sich dadurch nichts bessern. Zudem tut es Dir nicht gut.

Und Du bist nicht Schuld an seiner Sucht!

Ich werde Dir später nochmal in Ruhe schreiben. Muss erstmal meine Kids abholen.

Bis dahin sende ich Dir eine ganz feste Umarmung.

Geduldige
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#3
Liebe Geduldige!

Vielen Dank für die verständnisvollen, herzlichen Worte!

Es fällt mir sehr schwer darüber zu schreiben, da ich diese lange Zeit 19 Jahre immer wieder gehofft hatte, das es schon irgendwann aufhört, mich das vielleicht nicht mehr stört und ich seine Vorliebe hinnehmen kann, aber dann hätte ich nur aufgehört zu existieren, ich hätte nur gegen mich gehandelt, meine tiefen liebevollen Gefühle zu ihm sind immer wieder mit jedem mal verletzt worden..
Wir haben echt schon super schöne Zeiten gehabt, alles miteinander geteilt, jede Sekunde miteinander
verbracht, Hobbies, Urlaub etc. aber wir hatten auch schon verdammt besch... Zeiten gehabt und er hat immer
zu mir gestanden, mich nie aufgegeben, weshalb tut er mir das denn an, manchmal komme ich mir vor wie eine leere Hülle die eh niemals das Glück haben kann, diese romantische Liebe, die ich mir schon immer von ihm wünsche zu bekommen..

Zur Zeit ist mir alles zu viel, da er schon immer Porno geschaut hat, hatten wir ja sozusagen nie gemeinsam Sex, da er ja im Kopf immer diese "Frauen" hat, deshalb meistens Licht aus Decke drüber, damit er seine Phantasien haben kann/konnte...

Ich wünschte ich könnte endlich offen und ehrlich mit ihm reden, aber er hört gar nicht zu oder geht genervt raus. Briefe schreiben brauch nicht anzufangen, da er nicht gerne liest.. Das die Sucht abstumpft.. Auf alle Fälle er vergisst oft Namen, Geburtstage etc. von Menschen die ihm nahe stehen.. ist ja auch echt ne Gehirnwäsche diese 'Filmchen'
'Sei doch froh das ich nicht anderen Frauen gehe und NUR PORNOs schaue' sagt er letztens zu mir... Was weiss ich wo er sich überall angemeldet hat 99 % Verlauf,Website etc nur Porno es is echt nicht mehr zum Aushalten

Muss gestehen, daß ich noch nie in einem Forum gewesen bin, in Zeiten wie diesen, ja klar, hab nie viel vom Internet gehalten 1/3 davon positiv der Rest Müll und Vollschrott..

Ich beneide dich um die Einsicht Deines Mannes! Wie ist das jetzt so bei? Was tut er und wie fühlst Du Dich damit?
Bis später hab einen schönen Abend! Liebe Grüsse Sillyba
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#4
So, wie versprochen melde ich mich zurück und gehe noch auf das Ein oder Andere ein.

Das von Dir beschriebene Herzrasen und Zittern kenne ich selbst nur zu gut. Ich hatte meinen Mann irgendwann live in Aktion gesehen und ab da war es wie bei einem Verkehrsunfall. Ich wollte nicht hinsehen, musste es aber und wollte wissen, was er da so treibt, es verstehen. Manchmal stand ich mitten im Raum, und er bemerkte mich nicht einmal. Ich glaube, dass ich mir das immer wieder angetan habe, um mich richtig hochzuschaukeln, diese Wut und Abscheu in mir hochkommen zu lassen, bis ich es kaum noch ertragen konnte und damit ich am nächsten Tag den Mut hatte, ihn wiedermal darauf anzusprechen. Denn das hat mich auf Grund seiner damaligen Reaktionen wie: "Wenn es Dich stört, musst Du eben gehen." immer viel Überwindung gekostet. Irgendwann hatte ich solche Angst davor, dass ich mich jedes Mal betrinken musste, um überhaupt mit dem Thema anfangen zu können.

Auch das Gefühl/der Gedanke, ob es überhaupt noch sowas wie Liebe und Treue gibt, kommt mir mehr als bekannt vor. Eine Welt bricht zusammen. Man dachte, man sei "die Eine" und ist plötzlich nicht mal eine von vielen. Nein, schlimmer noch. Den anderen Frauen wird quasi mehr Aufmerksamkeit und Zeit gewidmet als der eigenen Partnerin. Das versetzte mir jedes Mal einen Stich in die Brust oder besser, mitten ins Herz.

Bezüglich dem "Mutter und Sohn Gif" hoffe ich mal, dass es nur ein Zufall war, dass Dein Mann sich das angesehen hat oder pure Fantasie. Manchmal steigert sich die Sucht so sehr, dass sich der Süchtige auch Dinge ansieht, die er nie ausleben würde, die ihm aber durch Abstumpfung überhaupt noch einen Kick geben. Jedoch gibt es auch solche, die das ein oder andere dann doch ausprobieren wollen und es nicht nur bei dem bloßen Zuschauen bleibt. Darauf solltest Du ihn auf jeden Fall nochmal ansprechen, wobei ich da keine ehrliche Antwort erwarte, nachdem, was Du über ihn schreibst.

Vielleicht bittest Du ihn mal, sich Zeit für ein Gespräch zu nehmen und zeigst oder sagst ihm einige Fakten, die die Problematik/Auswirkungen der Sucht beschreiben, wie Du Dich dabei fühlst und welche Ängste Du hast. Evtl. kannst Du Eure Kinder für dieses Gespräch außer Reichweite schaffen. Denn nichts ist schlimmer (für mich zumindest) wenn die Kinder einen evtl. heftigen Streit mitbekommen.

Ich würde ihm an Deiner Stelle absehbare Konsequenzen aufzeigen und einen Rückzugsort für die Kinder und Dich organisieren, falls es heftig wird und er ausrastet.

Wenn das für Dich keine Möglichkeit ist, schreib ihm alles auf (Brief) und rede anschließend mit ihm darüber. Aber Du solltest das nicht auf Dir sitzen lassen. Wenn er nicht gern liest, hat er eben Pech gehabt. Entweder langes Gespräch oder Lesen mit Hoffnung auf ein anschließendes (evtl.) kürzeres Gespräch. Für Dich ist das schließlich auch kein Spaziergang! Da muss er durch!

Dass er nun auch noch Alkohol trinkt, ist gar kein gutes Zeichen. Alkohol und Pornos sind eine gefährliche Mischung. Die Hemmschwelle sinkt hier noch mehr, um nur einen Grund dagegen zu nennen. Einige Männer neigen unter Alkohol zu Gewalt. Und am Ende hast Du auch noch einen Alkoholiker Zuhause sitzen.

Schämen brauchst DU Dich für seine Sucht überhaupt nicht. Nur kann ich Dir aus Erfahrung sagen, dass die meisten es wohl nicht verstehen werden wenn Du es ihnen erzählst. Aber es soll ja Ausnahmen geben. Bei mir wurde das Ganze eher belächelt oder es brach ein regelrechtes Gelächter (über meinen Mann) aus. Ernst genommen wurde das Thema nicht. Meine beste Freundin hätte es sicher verstanden, aber die wohnt inzwischen in Australien. Ich will Dir das aber nicht ausreden! Wenn Du eine richtig gute Freundin hast, der Du vertrauen kannst, tut es auf jeden Fall gut, mal alles rauszulassen, und Du bekommst sicher seelischen Beistand.

Aber es bietet sich auch der Gang zu einem Therapeuten, zu dem man einen guten Draht hat, an oder Selbsthilfegruppen für Angehörige von Süchtigen, Pro Familia etc. Dort ist man über das Thema informiert. Zumindest solltest Du es parallel zum Austausch mit einer Freundin in Erwägung ziehen. Denn Dir geht nicht gut mit der Situation, und das darfst Du bitte nicht dauerhaft hinnehmen. Ich wäre daran fast kaputt gegangen.

Ja, man hält sich an den schönen Zeiten fest, die man mit ihm hatte oder sogar immer noch hin und wieder hat, auch wenn sie durch negative Gefühle überschattet werden.

Warum er Dir das antut? Er merkt gar nicht, was er Dir antut wenn er da so tief drinsteckt. Solche Gedanken lässt er gar nicht an sich heran. Das bestätigt ja auch seine Flucht bei Gesprächen. Allem Negativen wird ausgewichen und baldmöglichst mit Pornos betäubt.

Diese Vergesslichkeit ist leider auch eine Auswirkung der Sucht. Mein Mann vergaß sogar, dass er 2004 schon mal mit mir zusammen war oder ganze Ausflüge, die stattgefunden haben oder dass ich seinen besten Kumpel bereits von damals kannte, obwohl der bei so vielen Unternehmungen dabei war. Manchmal hat er mir tagelang dasselbe erzählt und war jedesmal entsetzt, wenn ich ihm sagte, dass er mir das bereits die Tage davor schon täglich mitgeteilt hatte. Das Gehirn ist einfach dauerüberlastet durch diese vielen Eindrücke.

Besser Pornos zu schauen als real mit Frauen fremdzugehen ist auch ein typischer Satz. Für mich hat es irgendwann keinen Unterschied mehr gemacht, da ich dauerhaft verschmäht wurde und wusste, wenn es (durch mich) dann doch mal zum Sex kam, dass er die ganze Zeit Sex mit anderen im Kopf hat (Augen zu) und er ohne diese Bilder, die währenddessen bei ihm abliefen, gar keine Erektion haben konnte. Ohne Handanlegen meinerseits klappte es sowieso nicht. Oft war es nach mindestens 30 Minuten unermüdlichen Vorspiels (ausschließlich meinerseits) dann in wenigen Sekunden vorbei, während er (die gesamte Zeit) nur regungslos auf dem Rücken lag. Das war alles. Ein paar Sekunden für mich, ein schönes Verwöhnprogramm für ihn und dazu noch stundenlanges Pornovergnügen. Er muss sich wie im 7. Himmel gefühlt haben. Für mich war es eigentlich noch schlimmer als reales Fremdgehen ohne Pornosucht. Es sei denn, er hätte mich dann auch komplett links liegen gelassen. Aber zumindest wäre er wohl eher nicht bei uns Zuhause fremdgegangen sondern hätte sich verdrückt. Die Pornos musste ich mir aber ganze Nächte in voller Lautstärke anhören (es hallte wirklich durch das ganze Haus) und bin dann hin und wieder mitten in der Nacht mit dem Auto für ein paar Stunden herumgefahren, bis es vorbei war.

Wie es aktuell bei mir und meinem Mann aussieht, kannst Du am besten in meiner Geschichte nachlesen. Es ging schließlich dieses Jahr irgendwie Schlag auf Schlag. Aber es hat mich gefühlt meine letzte Kraft gekostet. Und wir sind noch lange nicht am Ziel. Denn die Gefahr besteht, dass es nur vorübergehend anhält (das Positive). Ich bin da nach wie vor skeptisch.

Wie und wann hast Du eigentlich erfahren, dass Du als Kind missbraucht wurdest? Und wie geht es Dir damit? Wirklich unfassbar schlimm so etwas.

Meine Liebe, ich wünsche Dir Viel Kraft!

Geduldige
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#5
Hallo liebe Geduldige! Erstmal vielen Dank das ich mal für deine Rückmeldung g und die Zeit die du dir genommen hast mein
Gedankenwirrwar durchzulesen ! Es tut so verdammt gut überhaupt eine Chance mit diesem Forum zu haben verstanden zu werden, jeder ist ein Mensch mit Gefühlen u d wenn man diese nunmal nicht zum Ausdruck bringen kann durch Ignoranz des Partners oder Agression, etc. zweifelt man an sich selbst und an seiner EHRLICHKEIT und seinem Dasein auf der Welt..

Ist man denn nur da um die Sche.... der in meinem Fall der Männer auszuhalten ? Kurz zu meiner Vorgeschichte.. Meine Mutter christlich will nie gesehen haben, das ihr Mann unser Vater, habe noch zwei Schwestern, aber keinen Kontakt, uns missbraucht hat .. mich im Kleinkindalter und meine grosse Schwester als sie knapp 18 Jahre alt war. Er hat meine Mutter schon immer betrogen, hat mich mal zu einer Freundin mitgenommen und ich sollte ja nichts der Mama sagen und so.. Vom Missbrauch habe ich von meiner Oma erfahren, die Mutter meiner Mutter.. Sie hätte versucht im Jugendamt was zu bewirken, aber meine Mutter hielt immer dagegen immer zu ihrem Mann, ging in die Kirche und betet zu Gott das es vielleicht irgendwann besser wird, es aber nie wurde.. meiner Mutter ihren Schmerz habe ich schon immer gespürt und habe sie auch nur traurig auf dem Sofa weinen sehen in Erinnerung.. Aber sie hielt zu ihrem Mann und konnte sich gut damit abfinden, das ich mit 17 Jahren zu meinem Freund, jetziger Ehemann zog.. Sie hat mir in 19 Jahren ca. 4x geschrieben und dann nur irgendwelchen Brei , hatte genug mit mir zu tun das Leben halbwegs auf die Reihe zu kriegen.. da hat sie sich ganz schön ins Zeug gelegt mit mir Kontakt aufzunehmen ?

Ich könnte heulen wenn ich Deine Zeilen lese das tu ich auch gerade.. Ich kann es immer noch nicht fassen einen Ort gefunden zu haben, sich auszutauschen und doch fühle ich mich bissel wie eine Verräterin, da wir trotz allem gut miteinander umgehen, bis auf Romantik fehlt es an nichts, er sagt immer jetzt sind die Kinder dran ich bin zu kaputt abends zu dir zu kommen, da ich mit Baby auf dem Sofa schlafe und er mit die zwei grossen im Ehebett... is klar er geht arbeiten und haut danach voll in die Pedale mich bei allem zu unterstützen, da wir alles alleine managen ohne Omas und Opas , andere Geschichte... er sagt früher wolltest de nicht und jetzt haben wir keine richtige Zeit füreinander... Und fertig und raus ist er damit... Früher konnte ich auch jicht so viel, da er Pornografie schaute und ich mich schlecht auf ihn einlassen konnte mit immer derselben Vorstellung dieser Fi.. Filme im Kopf ach ich könnte noch viel weiter ausholen ..

Hab keine Zeit mehr muss die Mäuse aud dem Kiga abholen die mittlere hat noch Eingewöhnung?

Danke das man hier die Chance hat sich anonym mitzuteilen und soviel Betroffene gleichgesinnte da anzutreffen, wo das Problem herkommt aus dem Internet!! Ich gehe das nächste Mal auf deine Antwort ein hoffe heute abend.. Ich nehme mir hier Zeit für mich das ist alles neu und wirbelt sehr viele Gedanken im Kopf umher..

Bis später ganz liebe Grüsse und tausend Dank für die Anteilnahme!!!
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#6
Hallo Sillyba,

schön, dass Du den Weg hierher gefunden hast. Das einzige, was uns betroffenen Partnerinnen bleibt, ist, uns gegenseitig zu stützen. Selbst gute Freundinnen verstehen als Nichtbetroffene nicht unbedingt das volle Ausmaß der Verletzungen und Demütigungen...

Aus Deinen Beiträgen lese ich heraus, dass Dein Mann auch nach so vielen Jahren nicht erkennt, dass er da ein Suchtproblem hat, richtig? Solange keine Einsicht vorhanden ist, wird sich nichts an der Situation ändern, aus seiner Sicht: warum auch? Sollte sich auch nach deutlichen Worten (und Taten) von Deiner Seite nichts an seiner Einstellung ändern, bleibt Dir eigentlich nicht viel anderes übrig als die Trennung ins Auge zu fassen (sicherlich mit 3 Kindern keine Entscheidung, die einem als erstes in den Sinn kommt) oder in der Partnerschaft zu bleiben und lernen, trotzdem ein eigenes Leben zu leben. Ich mache das auch so, und trotz bitterem Beigeschmack und immer wieder schwierigen Situationen ist das möglich - ich bin aber auch schon über 40 Jahre mit meinem Mann zusammen, da ändert man so leicht nichts mehr. Du hingegen hättest sicherlich noch die Möglichkeit, durch eine Veränderung noch viele positive Jahre geschenkt zu bekommen, auch wenn das zunächst unmöglich klingt. Ich weiß selbst: die Hoffnung stirbt zuletzt, und es gibt auch immer mal wieder nach vielen Jahren einmal die Einsicht bei Ehemännern, dass da wohl irgendwas aus dem Ruder gelaufen ist und ein Ausstieg aus der Sucht versucht wird.

Jedenfalls zeigt Dein Beitritt zu diesem Forum, dass Du das Ganze nicht länger einfach so hinnehmen willst. Geduldige hat Dir ja schon sehr schön diverse Ideen und Möglichkeiten aufgezeigt, was man tun könnte.

Zunächst einmal wünsche ich Dir viel Kraft!

VG Lobivia
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#7
Hallo ihr Lieben! Ich habe mal paar Minütigen Zeit!

Ich hoffe Euch geht es gut! Mir geht es schon viel besser seitdem ich mich hier angemeldet habe kreisen meine Gedanken nicht überall um diese vögelnden, GängBäng machenden Menschen, denn obwohl ich diese Pornos nicht konsumiere spinnt sich das mein Gehirn ständig zusammen soviel zum Thema co-abhängig.. wir haben drei wunderschöne und gesunde Kinder der Grosse 5 die mittlere 3 Jahre und 9 Monate das Baby und ich kann diese absolut unglaublichen Wunder nicht so genießen, wenn ich nicht immer diesen Gehirnstress und diesen unbeschreiblichen Schmerz hätte. Ich hoffe mich versteht jemand ich liebe meine Kinder aus tiefster Seele und reinstem Herzen, aber das tue ich auch mit meinem Mann!! Ich hoffe so sehr das wir das irgendwie schaffen können, ich möchte ihm unbedingt helfen er sieht halt einfach nix ein und sagt das paar Mal Pornos gucken macht ja jeder... wenn angeblich 99 % der Männer Pornos schauen werden wir hier bald rasant Zuwachs bekommen..

Liebe Geduldige genau das mit dem das ich jederzeit gehen kann und ich ja freiwillig bei ihm bin hat er mir auch immer um die Ohren gepfeffert.. Aber die Kinder bleiben bei mir hat er immer gesagt. Er hat ja keine Ahnung was er mir immer antut! Ist ihm das eigentlich so total egal, das er mich zu tiefst verletzt und immer aufs neue das Messer im Herz rumbohren muss, er sieht das doch mit seinen Augen das mich das schmerzt, da ich oft weine oder traurig aussehe..Es ist grauenvoll bei solch einer tollen Familie, das nicht aufrichtig genießen zu können...
Ja genau " die Eine " zu sein das wünscht sich glaub jeder von seinem Partner..

Du sprichst mir da genau aus der Seele dieser Stich ins Herz den man spürt, wenn sich für diesen Mist mehr Zeit genommen wird und mir sagt er noch er habe keine Zeit für mich oder ist zu kaputt abends zu mir zu kommen..

Wir haben dieses Jahr zu seinem 40. Geburtstag geheiratet, wir hatten bis heute kein Hochzeitsnacht!! Einmal seitdem hatten wir sex an der einen Brust das Baby, war ihm egal und ich ich lag da ich wollte aber nichts dagegen sagen, da ich mir das schon viel zu lange gewünscht hatte und ließ den Sex mit ihm zu, never ever.. wir hatten seit dem Baby erst zweimal Sex und bis dahin war auch Zet vergangen er drang in mich ein als wäre ich ein Stück Fleisch was nichts spürt..Null Rücksicht, kein bisschen Leidenschaft und Romantik.. war ihm egal ..Für mich war es schrecklich - muss gerade schon wieder heulen wenn ich dran denke, aber da verarbeitet man wenn man das hier aufschreiben kann!

Das mi.t dem Brief schreiben werde ich mal in Angriff nehmen danke das du mir da Mut machst, hast ja Recht, reden bringt erstmal nix, sobald ich mit dem Thema anfange blockt er ab und in dem Moment hätte ich alles vergessen was ich sagen wollte, passiert halt leider so wenn man immer alles mit sich alleine austragen muss :-(

Das mit dem Alkohol scheint nur zum Genuss zu sein, vielleicht interpretiert ich zu viel rein, da ich ja eh schon immer aufpassen muss! Was mich noch interessieren würde ob er mich betrügt hat auf Arbeit genug Gelegenheiten, wie Leerwohnungen oder Havariewohnung wo nur er die Schlüssel dazu hat.... Es ist schrecklich ihm vertrauen können zu müssen , diese immerzu hin und her macht mich echt verrückt !

Leider habe ich keine Freundin der ich mich anvertrauen kann, dies Forum ist hierzu meine Chance! Ja es muss sich was ändern unbedingt und am Besten so schnell wie möglich, ich möchte keine Zeit unserer Leben mehr mit diesem Gedankengut verschwenden müssen. . Nächstes Jahr kommt der Grosse in die Schule!!

Mein Mann hatte über Weihnachten Corona! Er hat es trotz Asthma überstanden ich hatte 6 Tage Todesangst um ihn und als er es glücklicherweise gut überstanden hatte sagte er immer jetzt beginnt für uns ein neues Leben... Hat er sich vorgenommen noch mehr Pornos wie vorher anzusehen??! Keine Ahnung wie ich ihm helfen oder ihn wenigstens zur Einsicht Bringen kann. ..

Muss erstmal aufhören bis bald drück Euch ganz fest! Haltet durch und kämpft für die Liebe
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#8
@Hallo liebe Sillyba,

Ich verstehe sehr gut, was Du meinst, wenn Du schreibst, dass Du das Glück und Wunder, was Eure Kinder für Dich sind, durch den Schmerz und die Gedanken gar nicht richtig genießen kannst. Das hat mich auch immer sehr belastet. Ich hatte oft das Gefühl, nicht 100% bei meinen Kindern zu sein und dass sie das merken würden. In ruhigen Minuten habe ich mich deshalb schlecht gefühlt.

Sicher hat wahrscheinlich jeder Mann schonmal Pornos geschaut. Das ist ja auch an sich nichts grundsätzlich Schlechtes. Schlecht ist es aber dann wenn er es nicht mehr lassen kann und alles andere und alle anderen darunter leiden. Dein Mann leidet offensichtlich (noch) nicht darunter und ist sich der negativen Auswirkungen nicht bewusst. Da er sich nicht informiert, kannst DU ihn nur darüber aufklären und zum Nachdenken anregen. Klick gemacht hat es bei meinem Mann aber erst, als er sich vorstellen musste, wie es für ihn wäre, wenn ich mir sexy Männer in Aktion regelmäßig ansehen würde und ihn verschmähe. Das hatte ich ihm dann mal so gesagt und dieses Gefühl, was da bei ihm hochkam, hat ihm gar nicht gefallen.

Dein Mann sieht und versteht Deinen Schmerz anscheinend in seinem Zustand nicht. Diese fehlende Empathie ist leider die Folge der Sucht. Solange er sein Hirn mit Pornos "vollstopft", ist da kein Platz für Gefühle. Dieser Bereich im Gehirn verkümmert, sage ich immer, da er nicht benutzt wird. Negative Gefühle werden nicht zugelassen sondern mit Pornos überdeckt, verdrängt, ignoriert.

Er kommt nicht zu Dir weil Pornos zu schauen viel bequemer ist als richtiger Sex, es dort ausschließlich um seine Bedürfnisse geht und er dort auch den Kick bekommt, der ihm beim richtigen Sex fehlt weil die Pornos abstumpfen.

Wie er Dich dann im Bett einfach benutzt hat, ist sehr traurig. Aber das kenne ich nur zu gut. Ich habe für meinen Mann alles im Bett getan, während er nur dalag wie tot. Wenn er mich dann doch mal angefasst hat, was selten vorkam, war er so planlos und grob, dass es wehgetan hat. Wenn er seinen Orgasmus hatte, stand er auf und ließ mich liegen. Ungewöhnlich fand er das jahrelang nicht.

Ob Dein Mann Dich betrügt, weiß leider nur er allein. Oft beschränkt sich aber die Sucht ausschließlich auf den Pornokonsum und wird nicht ausgelebt. Meist spielen Hemmungen und mangelndes Selbstbewusstsein dabei eine Rolle oder dass Sex an sich an Reiz verloren hat.

Wenn es Dir mal ganz mies geht und Du niemandem zum Reden hast, ruf das kostenfreie Sorgentelefon an. Ich habe das auch manchmal gemacht. Pro Familia ist auch gut oder Selbsthilfegruppen für Angehörige. Dort kannst Du Dich mit Gleichgesinnten austauschen und findest vielleicht sogar eine Freundin, die Dich versteht.

Vielleicht hatte Dein Mann einen kurzen vernünftigen und emotionalen Gedankenblitz, als er Corona überstanden hatte. War er denn an den 6 Tagen pornofrei? Das könnte zusätzlich dazu beigetragen haben, dass er etwas ändern wollte. Denn so klingt der Satz, den er sagte, für mich. Dass er damit meinte, noch mehr Pornos zu schauen, glaube ich nicht. Er wollte vielleicht wirklich was zum Positiven ändern. Als ihn dann der Alltag und die Pornos wiederhatten, war das jedoch wohl schnell wieder vergessen.

Ich vergleiche Pornosucht immer mit einer Art Gehirnwäsche. Nur in wenigen vorhandenen "Wachphasen" ist der Mann er selbst. Die überwiegende Zeit ist er fremdbestimmt, benebelt von Bildern, Filmen und Gedanken, die ihn fast ständig begleiten.

Ich hoffe, Du bist ein bisschen zur Ruhe gekommen und fühlst Dich etwas besser bzgl. Gedanken, Schmerz, Frust... Schreib ihm auf jeden Fsll den Brief. Es tut gut wenn man mit den eigenen Worten nicht nur Dritte anspricht sondern den, den es betrifft. Mir hat es sehr geholfen, obwohl er den Brief dann lange nicht las. Allein mal alles "gesagt" zu haben, was man im Gespräch oft nicht so kann, war eine riesen Erleichterung für mich. Es kreiste nicht mehr in meinem Kopf umher.

Ich wünsche Dir Viel Kraft, meine Liebe.

Geduldige
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#9
Hallo liebe Geduldige danke das du dir für viele hier im Forum so viel Zeit nimmst deren Geschichten zu lesen und Sie mit einer wohltuenden, verständnisvollen Art beantwortest dich dabei selbst nicht vergisst .. Ich muss die ganze Zeit weinen wenn ich deine Geschichte und deine Antworten lese, da mich das so sehr berührt, wie du das alles aushälst mit deinem Mann, auch seine Ersatzsüchte und das du diesen Schmerz immerzu aushalten kannst..

Nochmal tausend Dank für dein Verständnis und deine Tipps.. Wegen der Selbsthilfegruppe gibt es hier leider nix im Umkreis , habe leider kein Auto zur Verfügung und auch viel zu wenig Zeit.. Gerade mal um hier im Forum einiges loszuwerden, daher kann ich auch nicht immer gezielt antworten ..
Dennoch finde ich es echt bemerkenswert das du die lange Zeit aushälst immer mit der Hoffnung doch noch irgendwann ans Ziel zu kommen, das Ziel einer harmonischen, romantischen Beziehung für Euch, mit der ihr beide leben könnt und keiner den anderen fremdgesteuert hintergehen muss..

Das ist mein Ziel, ich hab schon immer grosse Angst ihn zu verlieren, da er von meiner Vergangenheit weiß und ich die ganzen Jahre nichts großartig sexueller mit ihm hinbekommst habe.. er will aber auch nicht darüber sprechen..Er sagte gestern noch' es gibt Themen die brauchst de halt nicht mehr ansprechen ' und wenn ich ihm nen Brief schreiben möchte sitz ich ewig vor dem leeren Blatt Papier ich krieg die Wörter nicht aufgeschrieben.. Manchmal wünschte ich er würde hier im Forum sein und mit mir schreiben ohne das ich es weiß, damit er smal hört wie es mir geht , dann sagt er nicht mehr das es doch gar nichts weiter ist scheiß Pornos...

Gehirnwäsche trifft es genau auf den Punkt ja.. Ich weiß nicht seit wann er Pornos schaut auf alle Fälle, hat er ja dieses Jahr gestanden, so ganz nebenbei, schon seit vor unserer Zeit..
Ich gab mir in dieser ganzen langen Zeit so dolle sehr die Schuld daran und ich wusste immer einfach nicht wie ich ihm helfen kann..
Ich bettelte Anfang des Jahres so sehr das er damit aufhören solle , ich ihn endlich heiraten möchte .. er hörte auf , wir heirateten und kurz danach ging es schlimmer als zuvor wieder los. Wie gesagt noch nicht mal ne Hochzeitsnacht hatten wir, wer weiß ob die je kommt...hatte ihm ja sogar nen Amorelie-kalender geschenkt, bis heute unberührt, wollte neue Dinge ausprobieren etc. glaub das war der falsche Weg keine Interesse , dabei bin ich nicht prüde oder verklemmt...Diese Verklemmung kommt höchstens durch Misshandlung und Missbrauch meines Vaters und meines Mannes Pornosucht, durch diese ich immer wieder getriggert werde und ich mich einfach nicht nur auf meine

Falsche taste gedrückt ...
Sorry melde mich heute abend nochmal das Baby ist auf
Tausend Dank für alles

Ganz liebe Grüsse
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#10
@Liebe Sillyba,

ganz herzlichen Dank für Deine Anerkennung und die lieben Worte. Ich mache das wirklich gern.

Das Sorgentelefon ist kostenlos, einfach googeln. Und ProFamilia macht sicher auch Telefonberatung. Auch dort ist alles kostenfrei. Ich war da 3x in den Jahren, und alle sind sehr einfühlsam + verständnisvoll.

Zu dem Brief: Wie wäre es denn, wenn Du die Dinge, die Du ihm in bestimmten Situationen sagen willst, dann sofort aufschreibst. Oder Du druckst ihm hier was aus dem Forum aus oder sendest es ihm digital. Irgendwie musst Du ihn ja erreichen. Du kannst nicht warten, bis er irgendwann vielleicht von selbst darauf kommt, dass da was falsch läuft. Mein Mann würde wahrscheinlich heute noch Pornos gucken. Einsehen muss er es aber letztendlich ganz allein.

Wenn ich heute nochmal in der gleichen Situation von damals wäre, würde ich mir das nicht nochmal so lange anschauen. Das weiß mein Mann auch. Heute würde ich nicht mehr nächtelang brav ausharren, während er sich vergnügt.

Der Satz Deines Mannes: "Es gibt Themen, die brauchst Du nicht mehr anzusprechen." macht mich richtig wütend. Wieso entscheidet ER das allein? Mein Mann hatte auch immer solche "Lieblingssätze", zum Beispiel, dass es Wichtigeres gibt. Für ihn war das leider tatsächlich so. Nur hat er das in dem Moment auch für mich so selektiert, mir also immer wieder mitgeteilt was für mich wichtig sein sollte und was nicht. Und mir damit im Grunde gesagt, dass ich ihm auch nicht wichtig bin mit meiner Meinung, meinen Gefühlen.

Dass Du Deinen Mann geheiratet hast, unter der Bedingung, er hört auf mit dem Konsum, er Dich dann tatsächlich heiratet, nun aber absolut uneinsichtig ist, was das Thema betrifft, ist der größte Betrug überhaupt. Hat er dazu nichts zu sagen?

Und findet er es nicht merkwürdig, dass die Hochzeitsnacht, die doch etwas ganz Besonderes und Einzigartiges ist (symbolisch), ihn so gar nicht interessiert und er lieber mit Pixeln Sex hat?

Leg ihm auf jeden Fall mal einen Artikel über die Folgen dieser Sucht hin. Vielleicht macht es dann klick in seinem Kopf.

Bleib stark und Dir selbst treu, vergiss DICH nicht! Sei nicht nur für ihn da! Ich weiß, das ist schwer wenn die Gefühle so stark für jemanden sind, die Ängste und einen die ständigen Gedanken zu diesem ganzen Thema lähmen. Und trotzdem muss ich es sagen.

Alles Liebe

Geduldige
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