08.07.2021, 00:49
Hallo an alle,
zunächst mal, wie steht ihr zum Thema Sexualtherapie um gegen die Pornosucht anzukämpfen?
Ich persönlich hatte vor ca. einem Jahr eine Sexualtherapie angefangen (alleine, also ohne Frau) und diese dann seit Januar wieder ausgesetzt. In dieser Zeit habe ich viel über mich selbst gelernt und wie ich besser auf mich achten kann. Wir hatten später auch solche Ansätze, dass ich bestimmte (nicht sexuelle) Bilder und Gedanken mit Emotionen verknüpfen sollte. Das sollte eine Art innere Barriere aufbauen, die Pornografie schon unterbewusst negativ einkategorisiert und damit eine erhöhte Hemmschwelle schafft.
Ich bin allerdings nicht so der meditative Typ und muss auch sagen, dass viele Ansätze nicht so richtig gezündet haben (einige aber schon!) und ich die Therapie vor allem später nur als Ausrede für Rückfälle verwendet hab. Da ich ab einem Punkt keinen Mehrwert darin gesehen habe, hab ichs dann beendet.
Seit ca. Februar bin ich mit meiner Frau in einer Paarsexualtherapie, wobei das Thema Pornosucht nicht im Fokus steht, eher darauf wieder eine gute, normale Sexualität aufzubauen. Die Fortschritte sind jedoch mühsam.
Mich beschäftigt dazu gerade auch die Frage ob vielleicht eine Verhaltenstherapie sinnvoller wäre oder ob man sogar ganz darauf verzichten könnte? Was habt ihr bisher so für Erfahrungen sammeln können?
Gruß
Thunder
zunächst mal, wie steht ihr zum Thema Sexualtherapie um gegen die Pornosucht anzukämpfen?
Ich persönlich hatte vor ca. einem Jahr eine Sexualtherapie angefangen (alleine, also ohne Frau) und diese dann seit Januar wieder ausgesetzt. In dieser Zeit habe ich viel über mich selbst gelernt und wie ich besser auf mich achten kann. Wir hatten später auch solche Ansätze, dass ich bestimmte (nicht sexuelle) Bilder und Gedanken mit Emotionen verknüpfen sollte. Das sollte eine Art innere Barriere aufbauen, die Pornografie schon unterbewusst negativ einkategorisiert und damit eine erhöhte Hemmschwelle schafft.
Ich bin allerdings nicht so der meditative Typ und muss auch sagen, dass viele Ansätze nicht so richtig gezündet haben (einige aber schon!) und ich die Therapie vor allem später nur als Ausrede für Rückfälle verwendet hab. Da ich ab einem Punkt keinen Mehrwert darin gesehen habe, hab ichs dann beendet.
Seit ca. Februar bin ich mit meiner Frau in einer Paarsexualtherapie, wobei das Thema Pornosucht nicht im Fokus steht, eher darauf wieder eine gute, normale Sexualität aufzubauen. Die Fortschritte sind jedoch mühsam.
Mich beschäftigt dazu gerade auch die Frage ob vielleicht eine Verhaltenstherapie sinnvoller wäre oder ob man sogar ganz darauf verzichten könnte? Was habt ihr bisher so für Erfahrungen sammeln können?
Gruß
Thunder