15.10.2021, 11:11
Hallo gemeinsam, mein Name ist Henry ich bin 22 Jahre alt und mittlerweile nach einer Sucht von 8 Jahren nun ganze 2 Jahre Pornofrei.
Ich bin aus Zufall aufs Forum gestoßen und bin positiv überrascht und freue mich dass es sowas gibt!
Das ist ein gutes Zeichen, denn es zeigt einfach dass man nicht der einzige ist der damit zu kämpfen hat/hatte und sich dafür nicht schämen muss, sondern es eine community mit anderen Leuten gibt die genau auf demselben weg sind wie du, nämlich diese destruktive Sucht ein für alle mal loszuwerden!
Damit aufzuhören war bisher einer der größten schwierigkeiten und herausforderungen die ich in meinem Leben bis jetzt hatte!
Kurz zu meiner Sucht:
Ich konnte nicht 3 Tage ohne und meine Fetische und Kategorien wurden nach und nach immer obszöner, härter und Tabu, bis zu dem Punkt an dem ich mich nicht mehr mit ihnen Identifizieren konnte. Dazu noch edging und gleichzeitig 7 Tabs offen um eifrig nach dem “Perfekten Film” zu suchen.
Ich war einfach von diesem Fakt so extrem genervt das mich eine Sache unter kontrolle hatte und ich diese nicht stoppen konnte. Es war wie eine andere Persönlichkeit in mir, die immer mehr wollte, und nie damit aufhören wollte, obwohl ich schon irgendwie immer unterbewusst wusste dass Pornos mir nicht gut tun.
Und so kam ich dann zum Entschluss das es so nicht mehr weitergehen kann.
Als ich mich über die Negativen Aspekte von Pornos befasst hatte, war ich erstaunt wie genau diese auf mich zutrafen (Soziale Ängste, Depression, Erektionsstörungen, Wenig Energie und wenig Drive, wenig Output in so gut wie allen Lebensbereichen, extremer Scham, usw…).
Ich habe mir dann gesagt das es so auf keinen Fall mehr weitergehen kann, und habe beschlossen damit aufzuhören. Das war alles andere als leicht.
Pornosucht zu stoppen ist kein Spaziergang im Park. Wenn man es wirklich ernst meint so MUSS man alle seine Lebensbereiche in betracht ziehen und diese so verändern das Pornografie keinen Platz mehr darin finden kann. Nur so kann man sich davon befreien. Man darf sich nicht auf seine Willenskraft verlassen, so wird man nur Rückfällig und schämt sich noch mehr.
Man muss praktisch zu einer Person werden, für die P keine option mehr ist
Psucht ist per se nicht das Problem. Das Problem liegt in deinem Leben versteckt und du versuchst mit P lediglich nur deinen Schmerz und deine Probleme in deinem echten Leben zu “medikieren” bzw. Temporär zu Lindern.
Pornos sind nicht dein Problem, Pornos sind nur deine lieblings methode mit deinem Eigentlichen Problem umzugehen!
Selbst nach 2 Jahren Freiheit bin ich immer noch stetig engagiert mit meinem Reboot und vermeide Verhaltensweisen welche potentiell zu einem Rückfall führen könnten und bin immer noch damit Fokussiert an mir selber zu arbeiten sodass ich nie mehr Rückfällig werde.
Ich bin hier im Forum um mich mit anderen Leuten über ihre Sucht auszutauschen, um mich mit Leuten zu umgeben die auf der selben Mission sind wie ich und ggf andere Leute zu unterstützen und ein paar Tipps zu geben, denn ich weiß selber wie es ist mit dieser Sucht aufhören zu wollen, aber man ständig Rückfällig wird und sich im Kreis dreht.
Ich freue mich hier sein zu können!
Henry
Ich bin aus Zufall aufs Forum gestoßen und bin positiv überrascht und freue mich dass es sowas gibt!
Das ist ein gutes Zeichen, denn es zeigt einfach dass man nicht der einzige ist der damit zu kämpfen hat/hatte und sich dafür nicht schämen muss, sondern es eine community mit anderen Leuten gibt die genau auf demselben weg sind wie du, nämlich diese destruktive Sucht ein für alle mal loszuwerden!
Damit aufzuhören war bisher einer der größten schwierigkeiten und herausforderungen die ich in meinem Leben bis jetzt hatte!
Kurz zu meiner Sucht:
Ich konnte nicht 3 Tage ohne und meine Fetische und Kategorien wurden nach und nach immer obszöner, härter und Tabu, bis zu dem Punkt an dem ich mich nicht mehr mit ihnen Identifizieren konnte. Dazu noch edging und gleichzeitig 7 Tabs offen um eifrig nach dem “Perfekten Film” zu suchen.
Ich war einfach von diesem Fakt so extrem genervt das mich eine Sache unter kontrolle hatte und ich diese nicht stoppen konnte. Es war wie eine andere Persönlichkeit in mir, die immer mehr wollte, und nie damit aufhören wollte, obwohl ich schon irgendwie immer unterbewusst wusste dass Pornos mir nicht gut tun.
Und so kam ich dann zum Entschluss das es so nicht mehr weitergehen kann.
Als ich mich über die Negativen Aspekte von Pornos befasst hatte, war ich erstaunt wie genau diese auf mich zutrafen (Soziale Ängste, Depression, Erektionsstörungen, Wenig Energie und wenig Drive, wenig Output in so gut wie allen Lebensbereichen, extremer Scham, usw…).
Ich habe mir dann gesagt das es so auf keinen Fall mehr weitergehen kann, und habe beschlossen damit aufzuhören. Das war alles andere als leicht.
Pornosucht zu stoppen ist kein Spaziergang im Park. Wenn man es wirklich ernst meint so MUSS man alle seine Lebensbereiche in betracht ziehen und diese so verändern das Pornografie keinen Platz mehr darin finden kann. Nur so kann man sich davon befreien. Man darf sich nicht auf seine Willenskraft verlassen, so wird man nur Rückfällig und schämt sich noch mehr.
Man muss praktisch zu einer Person werden, für die P keine option mehr ist
Psucht ist per se nicht das Problem. Das Problem liegt in deinem Leben versteckt und du versuchst mit P lediglich nur deinen Schmerz und deine Probleme in deinem echten Leben zu “medikieren” bzw. Temporär zu Lindern.
Pornos sind nicht dein Problem, Pornos sind nur deine lieblings methode mit deinem Eigentlichen Problem umzugehen!
Selbst nach 2 Jahren Freiheit bin ich immer noch stetig engagiert mit meinem Reboot und vermeide Verhaltensweisen welche potentiell zu einem Rückfall führen könnten und bin immer noch damit Fokussiert an mir selber zu arbeiten sodass ich nie mehr Rückfällig werde.
Ich bin hier im Forum um mich mit anderen Leuten über ihre Sucht auszutauschen, um mich mit Leuten zu umgeben die auf der selben Mission sind wie ich und ggf andere Leute zu unterstützen und ein paar Tipps zu geben, denn ich weiß selber wie es ist mit dieser Sucht aufhören zu wollen, aber man ständig Rückfällig wird und sich im Kreis dreht.
Ich freue mich hier sein zu können!
Henry