Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Mein Mann ist Porno- und Sexsüchtig
#1
Hallo zusammen...
seit mittlerweile Jahren bin ich hier stille Mitleserin, seit 2 Wochen möchte ich immer und immer wieder schreiben, habe es aber bis heute einfach nicht geschafft.
Nun habe ich angefangen, ein Tagebuch über all den Mist zu schreiben und habe dennoch irgendwie den Drang hier zu schreiben.
Ich weiß schon immer, dass mein Mann Pornos sehr angetan ist. Wir haben deswegen auch schon immer Streit. Und schon immer ist für uns relativ lang, zusammen seit 17 Jahren, verheiratet seit 14 und wir sind mitte 30.
Mein Selbstbewusstsein war schon immer nicht sonderlich groß und der (zugegebenermaßen in mir stattfindende) Vergleich zwischen diesen Frauen und mir war und ist für mich persönlich die Hölle. Das weiß er, seit 17 Jahren. Und seitdem haben wir deshalb immer und immer wieder Stress und ich vermute auch seit Monaten das er wieder ab und an mal etwas schaut.
Ich würde mich nicht als frigide oder langweilig bezeichnen. Ich habe gerne Sex. Ich probiere gerne aus.
Nur wurde das daheim immer weniger und weniger bis hin zu garnicht mehr. Und das lag nicht an ihm sondern an mir. 
Er konnte mich nicht mehr in den Arm nehmen ohne mich zu betatschen. Jeden Tag kamen sexuelle Anspielungen, kuscheln ging garnicht mehr ohne das eine Hand mindestens auf meiner Brust lag. Nichts. Und da ging bei mir die Lust verloren.
Es war wirklich extrem und daher wusste ich auch, dass sein Druck sehr hoch sein muss und habe auch dementsprechend Dinge getan, die mich anwiderten und für mich einfach nur herablassend waren. Er wusste das, er hat es gesehen, hat es aber dennoch getan.

So. Dann kam unser 14ter Hochzeitstag. Wir waren am Vorabend mit Freunden aus und ich etwas betrunken. Er ist schon immer ein Frühaufsteher, ich nicht, wurde aber dennoch für meine Verhältnisse sehr früh wach und bin runter gegangen ins Wohnzimmer. Dort hat er wie irre auf der Fernbedienung vom Fernseher rumgedrückt, "der spinnt wieder, Ton und Bild versetzt, jetzt ging er ganz aus" usw. Ich war nicht ganz so fit und habs hingenommen, schon mit einem blöden Gefühl im Magen. 
Seine immer vorhandene Geilheit hat mich dann wieder dazu verleitet "ihm zu helfen" und sich zu erleichtern...
Kurze Zeit später habe ich aus einem Impuls heraus sein Handy in die Hand genommen und vor lauter Hektik hat er wohl aus Versehen ein Screenvideo gemacht, "als der Fernseher spinnte". Nungut, Pornos, wer hätte es gedacht, geshared auf den Fernseher. 
Ich bin aufgestanden, habe ihn zu unserem 14ten Hochzeitstag gratuliert und bin spazieren gegangen.
Es hatte sich daraufhin aber alles recht schnell wieder beruhigt, bla, Ausnahme, wird nicht mehr vorkommen, er war die ganze Nacht schon so geil usw. usf. 
Da wir Mittags noch Besuch bekommen hatten, unsere Tochter wieder einlief habe ich es dann erstmal gut sein lassen und mich einfach etwas zurückgezogen.

Am nächsten Tag habe ich mich auf dem Weg ins Büro krank gemeldet. Mir ging es wirklich schlecht. Wieder diese Diskussion. An unserem Hochzeitstag. Das war mir dann doch sehr zu viel.
Daheim wollte ich dann auf unseren Router zugreifen, die mir bekannten Passwörter gingen aber nicht, also habe ich darum gebeten. Und in dem Zuge auch gleich sein Emailpasswort. Er, ziemlich kleinlaut gab mir alles, mit dem Wissen das ihm nichts passieren kann.
Nur doof, dass mir durch einen Zufall aufgefallen ist, dass er ein Kennwort einer sehr eindeutigen Seite unter diesem Account gespeichert hat.
Der Benutzername war schonmal ein Ding für sich. Eine Zusammensetzung seines Vornamens und dem seiner Exchefin (welche ihm eindeutige Angebote machte). Bäm. Und komisch, bei dem Account ist ja eine andere Emailadresse hinterlegt? Ihn nach diesem Kennwort gefragt, er löschte den Account. Nachdem ich die Wiederherstellung verlangte bin ich erstmal wieder ne Runde spazieren gegangen, haben in der Zeit etwas hin und her geschrieben und es kamen so Phrasen wie "Du tust so als ob ich das 3x am Tag machen würde" und "Jetzt spiels mal nicht höher als es ist" blablablablabla.
Er hats echt klug angestellt, dass muss ich ihm echt lassen. Davor hab ich fast schon Respekt. Secure Folder, eigener Gmailaccount und ich hätte niemals was auf seinem Handy gefunden wäre der Sonntag nicht gewesen (Man muss dazu sagen das ich ITlerin und nicht auf den Kopf gefallen bin, aber auf die Idee wäre ich schlichtweg nicht gekommen).
Aber fassen wir mal zusammen:
- bis zu 3x täglich Konsum und zwar wie folgt: Er steht vor mir auf (Ich brauch morgens meine Ruhe, will in Ruhe duschen blablabla), im Büro dann auf dem Klo, aber da nicht bis zum Ende, Abends wenn wir schon im Bett lagen warten bis ich geschlafen habe und wieder aufgestanden
- Anmeldungen auf C-Date, Tinder und Instagram (das habe ich ihm tatsächlich schon vorgeworfen das er das tut, war nur erschreckend)
Und mein persönlicher Hammer:
- Nach einer sehr guten Freundin von mir gegoogelt und ihre Bilder so bearbeitet, dass es seine eigene kleine Peepshow war. Was es alles für Tools gibt, wahnsinn! Ich bin sooo froh das ich diese Bilder nicht gesehen habe, sondern nur am Verlauf der Suchen und aufgerufenen Websiten wußte was er da getrieben hat.

Vorneweg: Mit anderen Frauen war er nicht zu gange. Das glaube ich ihm. 1. ist er viel zu schüchtern, redet absolut nicht gern mit fremden Menschen und 2. hat er dazu die Zeit garnicht. Er ist selten bis nie ohne mich unterwegs. Da gibts viele Dinge die mich dessen sicher sein lassen.

Seinen Dropbox Account hatte er gelöscht, die sind dann aber wohl tatsächlich unwiderruflich weg. Ich bin mir noch nicht sicher ob das nicht sogar besser war...

Ich wurde still und leise. Als ich Abends sein Handy wollte hat er es komplett geschrottet. So richtig. Schön. Nicht nur dieser Mist weg sondern auch die Fotos von uns, unserer Tochter. Weil Sicherung war für diese Dinge wohl nicht ganz so wichtig ...
Er war dann die ganze Woche beruflich unterwegs, ohne Telefon. Aber wir haben Abends viel geredet.
Angeblich wurde ihm da auch bewusst das es nahezu krankhaft sein musste. Die Anzahl war nicht normal, aber Pornos schaut doch jeder. Aber ja, nicht so oft und Bilder von Frauen basteln (auf die man eigentlich ja garnicht steht) is seiner Meinung nach vielleicht auch nicht normal.
Er will sich Hilfe holen. Aber ohne Handy und die ganze Woche von morgens um 6 bis abends um 19 Uhr (also inkl. Fahrzeiten) kann man nicht bei Ärzten anrufen.
Irgendwann hat er sich ein Handy ausgeliehen und seinen Urologen angerufen (Vasektomie Anfang des Jahres) und der hat ihn an eine Klinik verwiesen.
Er hat nun dort einen Termin, aber leider gibts eine Warteliste und es dauert noch ein Wenig bis er dahin darf. Aber er hat einen Vorstellungstermin und ist / war sich sicher, dass er das angehen möchte.

Die Woche nach dieser Messe hatten wir Urlaub. Ich habe mich so darauf gefreut. Eine Woche Meer. Mir war klar das ich fahre. Mit oder ohne ihn aber er wollte unbedingt mit. Er will diese Ehe retten. Es ist ihm wichtig.
Geredet haben wir sehr viel in dieser Zeit, uns informiert, gelernt, dass Enthaltsamkeit erstmal helfen sollte. Ich bin davon überzeugt, dass es keine reine Pornosucht sondern auch eine Sexsucht ist. Er kann 3x am Tag solche Filmchen gucken und will mich dennoch ständig. 
Also gut, auch kein Sex mehr. 
Im Urlaub war wie gesagt alles ok. Ich bin innerlich sehr auf Abstand geblieben. Habe ihm aber gesagt was es mit mir macht. Vorallem das mit meiner Freundin. Geht halt garnicht. Erstrecht nicht, weil sie seinen "körperlichen Vorlieben" absolut garnicht entspricht. Da stimmt er mir auch zu, er findet sie eigentlich garnicht wirklich hübsch, aber er weiß das er Chancen bei ihr hätte und allein das hätte ihm wohl gelangt.
Er ist offen und ehrlich, sagt wenn ihm etwas schwer fällt, was für Situationen bei ihm das Kopfkino wieder anwerfen. An sich eine gute Basis dachte ich.

3 Tage waren wir aus dem Urlaub wieder da, hatten eine Woche keinen sexuellen Kontakt und es ging los. Er warf mir Fehler von vor 16 Jahren vor. Wie sehr ihn das beschäftige und wie schlimm das damals war. Ich habe ihm relativ direkt auf den Kopf zugesagt was meiner Meinung nach gerade passiert: Er sucht sich ausreden was ich schlimmes getan habe, dass er seinen Konsum rechtfertigen kann.
Wir haben uns mega gezofft, es ging so weit das er nach Wohnungen geschaut hat und es eigentlich klar war, dass er sich von mir trennen will (weil es für mich das beste war).
Ich wollte die Probe aufs Exempel machen und wir hatten Sex. Bum, schlechte Stimmung vorbei, er hat sich entschuldigt, er weiß nicht was los war. 
Das letzte Mal Sex hatten wir jetzt diesen Samstag. Und nun sitze ich hier und habe solche Angst das das ganze nun wieder von Vorne losgeht. Die schlechte Laune. Die Gedanken. Das Verlassen wollen.
Heute morgen ist es ihm wieder sooo schwer gefallen und er ist mit einer Latte durch die Gegend gelaufen, extrem. Ich habe mich dann auch nicht in den Arm nehmen lassen, das wollte ich einfach nicht. Er fragte dann was los ist und ich meinte nur "Ich warte darauf das du dich wieder trennen möchtest". 
Das hat ihn schon getroffen... 

Wir sind uns einig das es eine Sucht ist. Und er Hilfe braucht. Aber was tue ich, wenn er das in der Klinik letzten Endes alles dann verharmlost, runterspielt, nicht ehrlich ist und die ihn wieder wegschicken?
Das traue ich ihm durchaus zu. Es ist ihm dermaßen peinlich...
Aber dann müsste meine letzte Konsequenz sein zugehen. Ob ich das kann?

Er hat nun wieder ein Handy, mit Kapsersky. Das will er. Allein das Wissen das er da nicht drum rum kommt benötigt er. 
Ich helfe ihm wo ich kann.. aber wir sind nur noch Tage von "ich rechtfertige mir alles um wieder abspritzen zu können und auf die Ehe scheiße ich auch" entfernt. 
Das sind so krasse Entzugserscheinungen, damit kann ich sooo schlecht umgehen. 
Soll ich das ignorieren und warten bis es vorbei ist?

Sorry für den langen Text und liebe Grüße
Arimas
Zitieren
#2
Hallo Arimas!
Schön, dass du hierher, das Forum gefunden hast und den Mut gefunden hast, dich anzumelden und zu schreiben.
Wenn ich nur könnte, dann würde ich dir sehr gerne einen helfenden Ratschlag geben. Aberich kann es leider nicht. Habe mich selbst erst letzte Woche angemeldet und bin noch ganz geschockt, wie gelähmt von dieser Sucht, wie mächtig und schrecklich sie ist.
Aber eins kann ich dir sagen: es hilft sehr, hier zu lesen und zu schreiben. Schon alleine seine eigene Geschichte zu formulieren, die anderen Geschichten zu lesen hilft. Wir sind nicht alleine mit dem Kummer, den Sorgen, Ängsten, der Traurigkeit und Hilflosigkeit.
Liebe Grüße
Hariett
Zitieren
#3
@Willkommen liebe Arimas,

und schön, dass Du es geschafft hast, hier Deine/Eure Geschichte niederzuschreiben.

Erstmal hört es sich ja soweit gut an, dass er einzusehen scheint, ein Problem zu haben. Ob er es dann tatsächlich durchzieht, wenn der Klinikaufenthalt ansteht, ist die andere Sache. Aber gut ist auch, dass Ihr miteinander darüber sprecht.

Krass ist jedoch, dass er so heftig im Streit reagiert hat und gleich ausziehen wollte. Du solltest trotzdem künftig nicht mit ihm schlafen, um ihn bei Laune zu halten, sondern nur, wenn Du es auch willst.

Ob es eine kombinierte Sucht, also auch Sexsucht ist, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Sein ständiges Gegrabsche etc., auch, dass nicht einmal eine Umarmung oder Kuscheln ohne Fummeln drin ist, könnte jedoch darauf hindeuten. In dem Fall wäre natürlich absolute Enthaltsamkeit für eine gewisse Zeit angezeigt. Es ist aber sicher schwierig, das allein anzugehen. Da braucht er wahrscheinlich wirklich professionelle Hilfe.

Wenn die Wartezeit bis zum Klinikaufenthalt so lang ist, rate ich Euch, die Zeit mit einer Selbsthilfegruppe oder/und Beratungsstelle zu überbrücken. Beides ist kostenfrei.

Zum Vorgespräch der Klinik solltest Du mitgehen. So kannst Du Dir sicher sein, dass er nichts runterspielt oder Infos zurückhält. Wenn er einmal in der Klinik ist und die Behandlung begonnen hat, kann er sich nicht mehr so leicht rausreden. Die haben dort jede Menge Erfahrung und durchschauen ihn schon, wenn er nicht ehrlich ist. Keine Sorge.

Dass er die Schuld Dir zuschiebt und die Sucht damit rechtfertigt, ist typisch. Auch seine Launen sind ein typisches Verhalten. Süchtige sind Meister der Verdrängung. Kann er sich nicht betäuben, wird er launisch, ganz klar.

Sicher ist aber auch in der von Dir beschriebenen Abstinenzzeit einiges bei ihm hochgekommen. Was immer vor 16 Jahren war, auch darüber solltet Ihr nochmal in Ruhe reden. Vielleicht hat er da wirklich etwas nicht verwunden.

Rede mit ihm darüber, auch über den Sex, nach dem er wieder angekrochen kam. Sag ihm, dass Du Angst vor solchen Streitmomenten hast und er Dir damit wehgetan hat. Und Versöhnungssex gut und schön. Braucht er den aber grundsätzlich, damit für ihn alles wieder gut ist, hat er definitiv ein Problem. Da muss er lernen, anderweitig auf Dich zuzugehen und das klärende Gespräch suchen oder sich auf ein solches mit Dir einlassen, wenn Du ihn darum bittest.

Seine Launen solltest Du nicht ignorieren. Versuche, bereits vor der nächsten Eskalation einen Weg zu finden, damit umzugehen, am besten mit ihm gemeinsam. Frag ihn, was er darüber denkt, was ihm helfen könnte und sag ihm andersrum auch, was Du denkst und Dir helfen könnte. Sucht zusammen nach Lösungsvorschlägen, wie Ihr solche Situationen als Team entschärfen könnt.

Alles Liebe

Geduldige
Zitieren
#4
Vielen Dank für das liebe Willkommen Smile,

ja, das Lesen hier hilft ungemein. Das Wissen nicht ganz alleine zu sein tut unwahrscheinlich gut!

Zum Erstgespräch kann ich leider nicht mitgehen. Das ist morgens kurz nach 8 und die Klinik ist ca. 1h Fahrt weg. Da ist unser kleines Monsterli noch nicht aus dem Haus. Er möchte das auch alleine machen.
Das ist ok für mich. Wir reden sehr viel und ich versuche ihm klar zu machen, dass ein verharmlosen der Situation ihm nicht helfen wird. Gestern Abend meinte er, dass er sich so langsam alles mal aufschreiben muss.
Es ist für mich so anstrengend gerade. ich bin ein sehr emotionaler Mensch, ein “Herzmensch“, er das komplette Gegenteil. Dennoch versuche ich (erfolgreich) ruhig zu bleiben, es aus dem Blickwinkel Außenstehender zu sehen.
Er ist gerade sehr geil, mich turnt das total ab. Vorhin meinte ich, dass ich mir das vorstelle als ob die ganze Zeit nackige Frauen in seinem Kopf rumhüpfen würden. Das verneinte er (“das wär ja irgendwie lustig“ und wir mussten beide lachen) und versuchte es zu erklären. Es ist ein Verlustgefühl, es fehlte etwas sehr. Es ist ein Druck den er nicht los wird. Er hat den Vergleich mit einem Cheeseburger vom großen M hergestellt. Der hilft ganz kurz gegen Hunger, ist aber nicht wirklich lecker.. Aber kurzzeitig langt es.

Was wirklich anders zu all den anderen Malen ist, dass wir wirklich extrem viel reden. Ich sage ihm wie es mir geht. Das auch schonungslos. Das ich Angst habe das sich letzte Woche wiederholt. Das er geht. Das er die anderen Frauen mehr benötigt als das er mich will.
Ich habe auch festgestellt, dass ich mit reiner Masturbation gar kein Problem hätte. Gut, nicht in diesem krassen Rahmen, das ist definitiv zu viel, aber mein großes Problem sind die anderen Frauen bzw. auch die realen Personen in Form meiner Freundin. Das habe ich ihm auch gesagt und seine reflektierte Antwort hat mich überrascht. Er glaubt nicht, dass er so viel Fantasie hat, hat es aber auch noch nie probiert. Er will es auch nicht probieren, da er Angst hat das es funktioniert und das dann seine Ersatzhandlung wird.
Er hat eine reboot App auf dem Handy und hatte gestern 22 Tage ohne Pornos und Masturbation darauf. Er meinte ganz ruhig, dass er das seit Jahren nicht hatte..

Ich habe ihm auch erklärt, dass ich momentan keine Lust auf Sex habe, weil ich nicht das Gefühl haben möchte es nur ihm zu Liebe zu tun. Das ich meine Lust wieder finden muss.

alles an sich hört es sich ja gut an was hier passiert, aber es fühlt sich an wie die Ruhe vor dem Sturm Sad

Liebe Grüße
Arimas
Zitieren
#5
Liebe @Arimas,

das hört sich tatsächlich gut an.

Wie hat er denn darauf reagiert, als Du ihm gesagt hast, dass Du Zeit brauchst, um Deine Lust auf Sex wiederzufinden?

Ja, es kann durchaus die Ruhe vor dem nächsten Sturm sein. Zu streiten ist nicht schlimm. Es kommt immer darauf an, wie man streitet. Das Wichtigste aber ist, dass man sich im Anschluss, also zeitnah, kurz zusammensetzt und ausspricht, versucht, weitere Eskalationen zu vermeiden.

Schön aber, dass Ihr noch zusammen lachen könnt. Das ist ein gutes Zeichen.

Wenn Du nicht beim Erstgespräch dabeisein kannst, spreche mit ihm im Anschluss darüber.

Es sieht doch insgesamt ganz gut aus. Ich drücke die Daumen für eine sturmfreie Zeit.

LG Geduldige
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste