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Zusammenfassung der letzten Erkenntnisse
#1
Seit ich hier (wieder) mehr mitlese habe ich mehr Ideen/Bilder im Kopf was rund um das Thema Pornosucht los ist/ Ursachen sein können... Kurz zu mir: Mitte 40, ab und an Pornosüchtig, derzeit seit knapp 7 Monaten abstinent aber immer mal wieder in Versuchung...  Ich versuche  mal meine eigenen Gedanken der letzten Zeit etwas zu ordnen:

1. Thema "Äußere Reize": Aus irgendeinem entwicklungsgeschichtlichen Grund mussten sich manche Menschen eher den "Äußeren Reizen" als den "inneren" widmen. Später - in den Beziehungen - holt einen das wieder ein - die Schönheit der Partner verblasst bzw. wird nicht ständig gelebt, der "Äußere Reize" Mensch sucht nach der Schönheit und findet sie mit ständiger Fülle und Nachschub im Netz (und nicht immer beim Partner, der/die durch dieses Bedürfnis recht gefordert wird oder es gar nicht akzeptiert). 

2. dadurch entstehen Verletzungen/Überforderungen/Verwirrungen beim Partner - alleine durch die Tatsache, dass die äußeren Reize so eine Wichtigkeit spielen. Aber der so geprägte Mensch kann da schwerst heraus, schämt sich gleichzeitig dafür, bleibt ein Kind im Sinne seiner Bedürfnisse ("Will Haben") 

3. Meine Historie als Beispiel: Alleinerziehende Mutter, sehr schön, Vater spielte kaum eine Rolle oder eher eine sehr distanzierte/ zu harte Rolle; Mutter eher depressiv, zurückgezogen, nicht kommunikativ; was blieb war das Bild ihrer Schönheit... Keine Ahnung ob ich da jetzt zu psychobanal bin, ich habe das Bild, dass Pornogefährdete Menschen tendenziell sich attraktive Partnerinnen suchen aber mit der Zeit in der Beziehung trotzdem leiden, weil dann doch im Alltag (nicht) immer so attraktiv etc. und in den Schamkreisel fallen im Sinne der Liebe, Innerer Werte etc. und gleichzeitig an einem äußeren Thema so stark hängen bleiben... Ich bekam oft die Rückmeldung "du bist so ein tiefer Brunnen und hast so eine "Tussi" als Freundin?" Das heißt die Beziehungen basieren vielleicht zu sehr auf die Äußeren Werte die dann nach und nach enttäuscht werden ohne eigentliche "Erlaubnis" darüber reden zu dürfen/können

4. Tatsächlich müssten sich demnach Pornosüchtige und Partnerinnen demnach erst recht darüber austauschen, ich glaube auch dass sich Pornosüchtige mit diesen Wurzeln (meine genannte ist vermutlich nur eine von mehreren Ursachen) auseinandersetzen müssen, denn sonst holt sie das Thema "Sucht nach der Äußeren Schönheit" immer wieder ein... Selbst dann glaube ich nicht dass man diese so starke Prägung ganz loswerden kann... Ich glaube trotzdem, dass ein Umgang in der Partnerschaft mit Fetischen und Fantasien dieser Art Thema sein sollten/dürfen... (außer der Partner hält das nicht aus, dann geht nur Trennung) Und vielleicht auch ein wenig Verstehen einsetzt - ein "damit besser Umgehen" einsetzen könnte... Ich finde eine Beziehung muss nicht nur auf inneren Werten aufbauen... Die "Schönheit der Frauen" ist ja ein völlig romantischer Mythos geworden, ein positiver Mythos seit ich mal nun doch seit einem halben Jahr dem Pornogift den Rücken zugekehrt habe...  Sorry ist etwas länger geworden, alles gute euch allen ! ;-)
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#2
@ Alobar  ich weiß nicht, ob es gerne gesehen wird, wenn ich als Frau was schreibe, aber ich muss dich was fragen.

Du findest, dass eine Beziehung nicht nur auf innere Werte aufbauen muss. Dementsprechend hast du dir eine hübsche Frau ausgesucht. Ich glaube, wir alle können uns nur in einen Partner verlieben, der irgendwas hat, irgendwas anspricht in einem und ich würde meinen, das sind immer nicht nur innere Werte. Aber egal.

Wir alle werden älter. Findest du deine/eine Frau, die älter geworden ist noch schön? Bei manchen Frauen, die alt sind, finde ich jedenfalls, erkennt man, dass sie in ihren jungen Jahren sicherlich sehr schön war. Aber im Alter kommen Falten hinzu, nicht mehr so straffe Haut, usw.. Genügt es dir, bzw. siehst du trotzdem noch die (verblasste) Schönheit? Oder müssen bestimmte „junge“ Attribute von deiner Partnerin erfüllt werden? Würdest du dich, wenn sie dir zu „alt“ wird trennen und dir eine  junge, hübsche Partnerin suchen? Obwohl du selbst auch alt geworden bist und nicht mehr wie 20 oder 30 aussiehst? Oder wärst du chronisch unzufrieden, weil sie nicht mehr so hübsch wie früher ist? Was ist, wenn sie krank wird und auch „krank“ aussieht? Wird sie dann nicht mehr wertgeschätzt? Würdest du dich dann nach einer anderen sehnen?

Ich will das nicht werten, es interessiert mich einfach. Denn wenn, wie du meintest, viele Pornosüchtige so denken, dann müsste man sich als Frau gut überlegen, ob man die Beziehung zu diesen Bedingungen des „immer schön sein müssen“ überhaupt retten will. Mein Ex-Mann reagierte bei mir nämlich auch immer sehr extrem auf hübsches Äußeres. Dann wäre die Trennung so gesehen richtig gewesen, wenn ich andere Werte habe.
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#3
@Chiara: ja, das sind alles gute Fragen.. ich kann erst ein wenig später heute darauf eingehen... Aber kurz: Nein, das Ziel muss doch sein - so pathetisch es auch klingt - miteinander zu wachsen und auch alt zu werden... Ich glaube nur dass es für so veranlagte Menschen ungleich schwieriger ist und mehr Arbeit erfordert mit dem Thema klar zu kommen/ gut umzugehen... Daher glaube ich auch dass es erst recht Thema in der Beziehung sein muss/ sein darf/ sein soll.... aber auch im Sinne dass es miteinander besprochen werden darf und eben auch Fetische etc. eine Chance belkommen dürfen/ sollten solange es passt...
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#4
Danke für deine Antwort. Ja, das verstehe ich schon.

Ein Miteinander hat immer zwei Seiten. Ausgesprochenes kann man nicht mehr zurückholen. Es könnte relativ problematisch für eine Frau sein, wenn sie erfährt, dass ihre Schönheit Grund ist, sie zu lieben. Denn ich glaube, dass Frauen da anders ticken. Solche Aussagen machen unweigerlich Angst, was denn wäre, wenn man eines Tages als nicht mehr schön genug befunden würde. Würde man dann ersetzt werden? Das wäre ja die logische Schlussfolgerung. Die meisten Frauen, glaube ich, würden umgekehrt, die Liebe ihres Lebens auch wenn eine Glatze und ein Bierbauch dazukommt nicht ersetzen wollen. Ich würde mich in einer Beziehung höchst unsicher fühlen, wenn mein Partner mir sagen würde, er liebt mich, wenn ich oder weil ich schön bin oder mit Kleidung irgendwelche Neigungen seinerseits erfülle.

Rollenspiele oder die gezeigte Freude des Partners daran, wenn ich mich hübsch zurechtgemacht habe, das hätte ich immer gut gefunden. Da kann, glaube ich, jede Frau mitgehen. Aber ich dürfte nie zu Ohren bekommen, dass meine inneren Werte weniger zählen als meine Schönheit. Gerade auch deshalb nicht, weil ich von der Sucht weiß und dies irgendwo, sei mir bitte nicht böse, aus dieser Welt kommt. Dort zählt auch nur und ausschließlich Aussehen.
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#5
Ich gebe dir in allen Recht.

Deswegen ist es ja auch sehr sehr wichtig von den Pornos los zu kommen - denn - ob man will oder nicht - man vergleicht die ganze zeit irgendwie... Wenn man länger weg ist relativiert sich das zum Glück, auch ich kann wieder vermehrt innere Glücksgefühle erleben, erfreue mich auch wieder sehr an Begegnungen die nicht auf irgendwelche Äußerlichkeiten beruhen... Porno ist Gift, "innere Werte" sind weg wie du richtig sagst, Gefühle werden kalt, gar nicht mehr gespürt.... Ich erlebe Revivals der Gefühle wenn man den Pornos den Rücken kehrt... Ich sehe halt auch, dass eine komplette Umkehr auch wieder nicht ideal ist - denn Schönheit, Duft, Geruch, Accessoires, ewig schade wenn das alles wegfällt... Weil es da Bedeutung gibt, ich kann es nicht nachvollziehen warum man das - wenn eine Abkehr von den Pornos gelungen ist, wenn reflektiert gesprochen wird etc. - warum das nicht mehr drinnen sein soll...Aber klar, wenn Männer immer hauptsächlich auf äußere Werte reflektiert haben ist Unsicherheit im System...

Ich erlebe eine, meine Frau, als inzwischen gänzlich von diesen dingen abgekehrt, null Versuche etwas "Sex, Erotik etc." zurück in unser Leben zu bringen... (sie hat nie was von Pornos mitbekommen und in unserer Zeit war das auch eher immer Ausnahme) .... Ich weiß nicht ob ich zu weit gehe wenn ich sage, dass das auch nicht ganz fair ist... Denn es ist eine Realität die wir aus den Generationen glaube ich eingebrannt kennen/wollen/schön finden...

aber kompliziert ist es schon... Und manchmal habe ich das Gefühl ich verbüße eine Strafe meines einsamen Pornokonsums von vor Jahren... (sorry, heute sowieso schlechter Tag) al A.
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#6
Ich finde hier ist aber auch ein Bild vom porno eingebrannt... Die Frau hat zu liefern. Meiner sagte auch immer er würde sich über dessous freuen, Strümpfe etc.... Ja und er, löchrige schlüpper., unrasiert etc.. Sehr geil. Ich glaube das beste Mittel ist wie in der Kindererziehung... Vorbild sein. Opferst du etwas, gibst du ihr etwas... Dann kommt auch von allein was zurück. Ich würde so ein bemühen zumindest wahrnehmen.

Stand jetzt, ist es allerdings so, das ich im Moment absolut garnix anziehen würde weil ich bei meinem direkt an pornos denke.... Also das er dann nur mit mir schlafen wollen würde weil dieses Bild welches im Kopf so lang vorhanden war dadurch sofort wieder aufflammt. Wann man das wieder einbringen kann ist fraglich. Ich fühle mich mit allem aktuell so sehr eingeschränkt. Aber trotzdem muss ich sagen bin ich froh das ich es weiß, ich staune über so viele die hier schreiben sie sagen es ihren Frauen nicht. Das ist so traurig und egoistisch. Ihr nehmt dem Menschen den freien Willen zu bleiben oder zu gehen. Ich frag mich immer wie das dann ist wenn man irgendwann auf dem Sterbebett liegt, die Liebende frau noch da ist und man einschläft mit dem gedanken sie das ganze leben belogen und eigentlich auch betrogen zu haben. Ich hoffe sehr das jeder mann für seine Entscheidung zu konsumieren gerade steht und denke auch das dies ein wichtiger Entwicklungsschritt ist...und für die die es nicht tun hoffe ich das die frauen nicht so naiv durch die welt gehen wie ich die ganzen Jahre und es irgendwann herausfinden. Eine lebenslüge hat irgendwann immer ein Leck.
Mein ganzes Weltbild ist dadurch irgendwie kaputt gegangen, klingt blöd aber ist echt so.
Reue ist Verstand der zu spät kommt.Niemand glaubt leeren Worten, wenn keine Taten folgen. 
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#7
@Finchen: danke für deine Offenheit! Guten Morgen, ja, naja, bei mir war es so, dass meine Frau sagte, super, Pornos schauen, das ist gut, denn es entlastet sie im Sinne des Drucks dass es mehr Sex in der Beziehung geben sollte... Daher war es in dem Sinn kein Thema mehr, denn da gab es einen "Freibrief" - den wollte ich auch nicht haben und habe umso mehr entschieden davon weg zu gehen (weil natürlich das gemeinsame immer schöner ist). Und natürlich muss es ein Miteinander sein was Wünsche betrifft und kein einseitiger Prozess.... Meiner Meinung nimmt man sich im Miteinander schon etwas, wenn man ins Gegenteil ("das Gegenteil von etwas Falschem ist meist auch immer falsch") geht und, ja, natürlich muss dann auch die Frau sagen was sie sich (neben dem Pornoentzug) vom Mann erwartet um sich wieder zu nähern... und natürlich ist es ein schmerzhafter Prozess - aber was ist die Alternative ansonsten außer die Alternative Trennung? Ein aufeinander zugehen kann/muss die einzige Option sein...
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#8
Naja gut wenn du sozusagen einen Freibrief erhalten hast heißt das ja nicht das die darauf vorbereitet war oder ist das es zu einer Sucht wird. Ich hätte ansich auch nix gegen pornos ab und an mal gehabt, wusste bis Dezember nicht einmal das man süchtig werden kann, aber hätte es als Pflicht angesehen das er den Weg der Offenheit gewählt hätte, er hat es ja immer heimlich getan und etwas heimliches kann nie was positives sein, da sollte der große Wendepunkt entstehen... Aber er wird übertreten und somit geht der Strudel abwärts. Mir war reden immer wichtig und ich bin so dermaßen enttäuscht, auch von mir, das ich das nicht vorher bemerkt habe, war ich doch der Annahme diesen menschen eigentlich genau unter die Lupe genommen zu haben und wenn immer nur einer, in dem Falle ich, an der Beziehung arbeitete die ganzen Jahre geht einem irgendwann die Kraft aus. Aufeinander zugehen müssen immer beide und auch Ehrlichkeit kann nie einseitig sein, aber wenn einer der beiden solche Grundsätze nicht verinnerlicht oder erlernt hat, natürlich geht dann nur Trennung. Alles andere ist zwanghaftes halten an etwas das nicht existiert, so wie bei mir gerade. Hätte ich das vorher gewusst wäre ich niemals in die riesen teure Wohnung gezogen und hätte noch ein Kind bekommen und ja da muss ich schon sagen das dies ganz bewusst geschah, denn er wusste was er tatsächlich macht und er wusste um die Konsequenzen, deswegen ja heimlich und immer abgestritten. Was ist das für eine Basis, selbst wenn er weg davon ist, er kann die vergangenheit niemals ändern und ich bin sicher es gibt sowas Wie karma und das kommt, ob ich noch da bin oder nicht auf ihn zu, ob er es dann wie du erkennst weiß ich nicht. Ich sehe ihn aktuell nicht mal so reflektiert und an der stelle dieses prozesses stehen an dem du stehst. Also du bist da schon mal ein riesen Stück weiter gekommen und das sollte man dir auch anerkennen, aber woher anerkennen wenn sie es nicht weiß das es dieses Problem gab?
Reue ist Verstand der zu spät kommt.Niemand glaubt leeren Worten, wenn keine Taten folgen. 
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#9
Hallo Alobar, ich finde es wirklich erstaunlich, dass du, trotz „Freibrief“ für dich entschieden hast, dass du die Pornos nicht mehr möchtest. Und das, was du schreibst, dass Gefühle ohne Pornos wieder erlebt werden, das ist interessant für Frauen, die unter einer solchen Sucht ihres Partners zu leiden haben. Du hast diesen eigenen Grund gefunden, das selbst nicht mehr zu wollen und das hat meine Hochachtung.

Ich glaube, dass Männer einfach anders ticken als Frauen. Und das ist etwas, das muss schon Thema sein in einer Beziehung. Auch in einem pornofreien Leben wird, glaube ich, jeder Mann auf Optik seiner Frau anspringen. Das toll finden. Ich glaube, die meisten Frauen stehen eher auf Geschichten, also eine Art Drehbuch, das sie anmachen würde. Und das beginnt weit vor irgendwelchen sexuellen Handlungen. Es braucht da einen gewissen Ausgleich beider Bedürfnisse. Dazu müssten Männer aber die sehr viel komplexeren Bedürfnisse von Frauen verstehen. (Tipp: „Beziehung ist Männersache. Was Frauen von ihrem Partner wirklich wollen“)

Du schreibst, dass reflektiert gesprochen wird. Weiß deine Frau dann doch von den Pornos? Zum einen schreibst du, sie hätte nie was mitbekommen, zum anderen, sie hätte dir einen „Freibrief“ gegeben.

Wenn du nicht geschrieben hättest, sie wüsste nicht von dem Porno Konsum, hätte ich genauso reagiert wie Finchen. Eventuell ist aber doch eine gewisse Verletzung da, wenn dieser „Freibrief“ im Sinne eines „dann mach doch, wenn du nicht auf mich warten kannst und meinst du müsstest zukaufen und fremde Frauen anglotzen“ war. Es könnte was dafür sprechen, ist aber aus der Ferne nicht zu beurteilen, dass sie sich abgrenzen will zu Pornos und extra, nicht nur wegen bequem, Jogginghose trägt. Es läuft wahnsinnig viel im Unterbewusstsein, bevor man es überhaupt benennen kann.

Ein gewisser regelmäßiger Pornokonsum dürfte jede Frau zumindest tief im Inneren verletzen, selbst wenn sie sich noch denkt, dass sie das ja "erlauben" müsste, weil es irgendwie die herrschende Meinung zu sein scheint, dass alle Männer so etwas machen und sie selbst vor lauter Kind und Haushalt nicht so viel Lust hat.

Ich wusste vom Konsum und auch wieder nicht. Denn nach jedem Entdecken wurde ich regelmäßig mit Beteuerungen überschüttet, dass da nichts aber auch gar nichts mehr wäre, dass er nur mich wollen würde. Das ging Jahre so. Die Bilder, die ich entdeckt habe, haben sich eingebrannt in meinen Kopf. Als er Pornos mit Strümpfen konsumiert hat, was sich sicherlich über den langen Zeitraum steigerte und irgendwann sexuelle Handlungen durch Strümpfe waren und ich plötzlich erkannte, woher gewisse an mich gerichtete Wünsche seinerseits kamen, weshalb sogar ein ganzer Nylonanzug für mich gekauft worden war, konnte ich Nylonstrümpfe nicht mehr als normales Kleidungsstück sehen. Und wer will sich schon als Nutte kostümieren und dann Porno-Sex haben? Wer will schon als Sex-Puppe missbraucht werden, weil man mit einem Kleidungsstück eine Assoziation zu Gesehenem aus dem Netz weckt? Glaube mir, es ist einfach nur eklig, wenn man merkt, plötzlich geht er ab wie eine Rakete, nur weil man Strümpfe anhat. Zur Scheidung gehe ich dann mit Strümpfen, so viel ist sicher. Dann ist mein Geist endlich wieder frei und ich kann auch wenn es kalt ist mal wieder ein Kleid anziehen.

@Finchen das ist interessant. Auch mir spukte immer mal wieder im Kopf herum, wie ich mich wohl gefühlt hätte, wäre er tödlich verunglückt und ich hätte dann die Sachen auf dem Rechner entdeckt. Wäre ich dann überhaupt in der Lage gewesen, meine Kinder noch zur Beerdigung zu begleiten? Es wäre furchtbar gewesen, ihm nicht wenigstens noch eine reinhauen zu können. Diese Wut ihm nicht mehr entgegenzuschreien können.
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#10
Ja mich schüttelt es das ich all die Jahre echt mit dem Gedanken gespielt habe ein Haus zu kaufen für uns als Familie.... Wie viele Zimmer hätten da frei bleiben müssen für die pornogeister... Nein danke
Reue ist Verstand der zu spät kommt.Niemand glaubt leeren Worten, wenn keine Taten folgen. 
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