Einen wunderschönen guten Abend wünsche ich euch,
Habe das Forum gefunden und direkt Motivation und Zuversicht bekommen es hier zu schaffen.
Zu mir, ich bin 23 und habe seit meiner Jugend einen ungesunden Pornokonsum entwickelt.
Ich hole mal etwas aus um euch mitzunehmen und mal alles rauszulassen.
Es fing schon recht früh an das ich mich für Frauen und die Sexualität interessiert habe.
So habe ich ungefähr mit 12 die Masturbation entdeckt, so weit ich mich erinnern kann erst ganz ohne alles aber recht schnell habe ich dann Nachts im Fernsehen die Werbungen und die "Sport Clips" damals noch auf DSF "gefunden".
Lange Zeit dann immer am Wochenende paar Stunden die Clips auf DSF angeschaut.
Damals auch schon in der Zeit einen PC gehabt und gerne gezockt.
Hatte zwar auch eine Kindersicherung und begrenzte PC Zeit, aber einige Seiten wurden nicht rausgefiltert.
So bin ich recht schnell auf eine Seite für Porngames gekommen obwohl ich nur nach Spiele gesucht habe die man kostenlos online spielen kann.
Jedoch war da eine Rubrik "Erotik" dabei und so jung und neugierig wie man war hat man es angeklickt.
War super spannend und so wollte das Gehirn immer mehr und daraus wurde mehrmals die Woche, es gab immer neue solcher "Erotikspiele".
Immerhin hat es nicht lange gedauert bis mein Vater mich dabei erwischt hatte.
Er hat mich versucht zu schützen und hat mir die Verbindung ins Internet gekappt.
So war ich nur noch offline unterwegs, habe dann aber endlich mein Fokus auf gescheite Games richten können.
Eine Zeit lang war alles an sich super, hat mich abgeschreckt das ich erwischt wurde.
Doch ab und an habe ich mich erwischt wie ich auf DSF gelandet bin.
Krass wurde es dann so wirklich ab ungefähr 16, weil ich wieder Zugang zum Internet bekommen habe um mit Freunden online zu spielen.
Mit 16 sind natürlich Frauen auch schon ein großes Thema und so wurden auch über Pornos und Darstellerinnen geredet.
Viele Freunde haben gesagt schau dir mal die und die an, sind so heiß usw, wie es halt in der Pubertät so ist.
Man hat sich ausgetauscht und kein Geheimnis daraus gemacht.
Natürlich hat die Neugier gesiegt, denn was sei schon dabei.
Aus einmal wurde zweimal, dann mehrmals die Woche bis zu mehrmals am Tag und das stundenlang.
Wurde nie wieder erwischt, weil ich sehr achtsam dabei war.
So habe ich mir leider angeeignet alles "schnell" und heimlich zu machen, daraus resultiert das ich auch heute noch nach meinem empfinden zu schnell zum Höhepunkt komme.
Wobei ich es bei Pornos gut herauszögern kann, ohne alles es jedoch schnell geht.
Denn bei Pornos konzentriert man sich ja noch irgendwie.
So auf jeden Fall hatte ich meinen ersten Reboot sozusagen mit 18 Jahren, ich hatte eine Freundin und plötzlich auch kein Verlangen mehr nach Pornos.
Nur meine Freundin damals hatte schlimmes erlebt und wollte keinen Sex, was ich total verstanden und akzeptiert hatte, war kein Problem für mich.
Auch generell war es kein großes Problem auf alles zu verzichten, war sozusagen locker 6 Monate "clean" wenn nicht sogar länger.
Doch wie wir uns getrennt haben, hatte ich so das Denken jetzt bin ich Solo und kann machen was ich will, juckt ja keinen.
So fing es wieder an, mal mehr und mal weniger.
Es waren Tage dabei da ging es die ganze Nacht durch, wo ich 3 bis 4 mal zu Pornos masturbiert habe.
Es wurde hell draußen und ich habe realisiert wie lange ich da saß, doch es war mir recht egal.
Irgendwann hat es auch nicht mal mehr wirklich Spaß gemacht, stundenlang gesucht bis mir ein Porno gefallen hat und dann nur geschaut und darauf masturbiert um die Sucht zu stillen.
Mit 20 dann habe ich meine jetzige Freundin gefunden.
Erst habe ich ihr natürlich nichts gesagt und es verheimlicht weil es mir sehr unangenehm und peinlich war.
Wir haben einige male versucht miteinander zu schlafen, doch entweder ging bei mir gar nichts oder wenn dann viel zu schnell.
Es hat nichtmal funktioniert ein Kondom überzuziehen und wenn dann war das überrollen zu viel und ich habe direkt ejakuliert, weil das Vorspiel schon zu stimulierend für mich war.
Meine Freundin dachte dann es lag an ihr und sie hat abgefangen zu weinen, dann wusste ich okay ich muss die Karten komplett auf den Tisch legen.
Wir haben viel gesprochen und sie ist sehr verständlich, zumindest was mein früher Samenerguss angeht, sie findet es nicht schlimm und wenn es wirklich so schnell geht dann halt öfter.
Die Pornos war für sie schon ein harter Schlag ins Gesicht.
Sie meinte ich solle mir Hilfe suchen und wenn es mich so belastet das ich so früh komme solle ich zu einem Arzt gehen.
Jedoch ist es für mich so krass unangenehm das ich mir dachte ich schaffe es alleine.
Deshalb bin ich so mega froh das Forum hier gefunden zu haben und bin jetzt schon allen sehr dankbar die mir hier schreiben.
Schon vor dem Gespräch mlt meiner Freundin und unseren Versuchen Sex zu haben, habe ich meinen Pornokonsum eingeschränkt.
Habe es schon öfter geschafft mal eine zwei und drei Wochen komplett ohne Pornographie zu schaffen, doch dann hatte ich einfach Lust und habe es nicht so ernst genommen.
Ernst wurde es erst wie meine Freundin davon wusste und mir richtig klar wurde es muss sich definitiv was ändern!
So habe ich es mittlerweile schon mehrere Wochen geschafft ohne Pornographie, wurde jedoch immer wieder Rückfällig.
Hatte es 4, 6, 2 und wieder 6 Wochen geschafft komplett ohne und mich im Griff zu haben, doch immer kam der Moment indem mein Hirn und mein Körper mich sozusagen überwältigt haben und ich nachgegeben habe.
Wochenlang lasse ich mich von nichts triggern, doch plötzlich ist ein Tag dabei und ich sehe ein heißes Bild von einer Frau die mir gefällt, nicht mal nackt, aber mit Ausschnitt und engeren Klamotten dann ist es vorbei.
So leider auch gestern, war seit 24.02 "clean", doch gestern Abend hat mich auf Instagram ein Bild von einer halbnackten Frau so getriggert das ich mich mit verschiedenen Pornos erwischt habe und dazu zwei mal masturbiert habe.
Natürlich fühle ich mich richtig schlecht, vor allem auch meiner Freundin gegenüber, da ich ihr versprochen hatte mich von allem fern zu halten.
Aber auch das der Counter wieder zurück auf Null ist, wirft mich total zurück und deprimiert mich schon fast.
Auch wenn ich es schon öfter hatte und durchgemacht habe, ist es immer wieder ein total beschissenes Gefühl von Tag Null anzufangen.
Die Frage ist wie sehr es mich zurückwirft, es hat sich schon was getan, spontane Erektionen waren wieder da und auch ab und an jedoch eher selten hatte ich eine Morgenlatte.
Auch Erektionen nur durch anfassen, sprich ohne irgendwelche stimulierenden Bilder oder Videos hat funktioniert.
Orgasmen ohne Pornos war auch kein Problem.
Natürlich habe ich jetzt Angst das der Versuch mit meiner Freundin Sex zu haben wieder nicht funktioniert weil ich nicht kann.
Es ist richtig hart für mich wir kennen uns 3 Jahre sind 2 zusammen und wir hatten nicht mal Sex weil ich nicht konnte.
Wobei auch viele Faktoren störend waren, alleine das sie fast 100 Kilometer weit weg wohnt und wir uns nur 1 bis 2 mal die Woche sehen, dann arbeite ich Schicht und es passt oft nicht und dann noch Corona.
Sie hat auch eine wundervolle Tochter, wir unternehmen viel und sind zu 90 Prozent zu dritt oder auch bei ihrer Schwester oder Familie.
Kommt eher selten vor das wir Zweisamkeit haben und dann wenn wir könnten kann ich nicht oder ich mache mir zu viel Stress.
Gesagt sei noch ich habe mir nie irgendwelche extremen, harten oder sonstige krassen Pornos angeschaut, sondern einfach an sich nur ganz normale.
Zu mir noch ich war in meiner Pubertät und Jugend immer mit der kleinste und schmalste, zwar bin ich nicht hässlich, habe mich aber immer so gefühlt weil ich meiner Meinung nach nie interessant für Mädchen/Frauen war.
Ich wurde lange von mehreren wegen meiner Nase gemobbt, habe halt eine markante Männer Nase und sie sticht halt recht raus weil ich schlank bin und nicht gerade viel Polster im Gesicht habe.
Die Jahre haben mein Selbstwertgefühl natürlich komplett zerstört und ich habe angefangen zu glauben was ich tag täglich gehört habe.
War wohl auch ein großer Faktor der mich in die Sucht trieb, bei dem Videos verurteilt dich keiner und man hat seinen Spaß ohne jeglichen Kontakt.
Vor der richtigen Pornosucht hatte ich eine Essstörung entwickelt und war Magersüchtig.
Meine Eltern haben es zu meinem Glück auch recht schnell mitbekommen und mit die Wahl gelassen entweder versuche ich es mit ihrer Hilfe da rauszukommen oder ich brauch professionelle Hilfe.
Habe mich krass am Riemen gerissen und es daheim geschafft.
Bin meinen Eltern super dankbar für alles, klar könnte ich mit ihnen auch über meine jetzigen Problemen reden, es ist mir aber viel zu unangenehm, der Gedanke das ihr Sohn ein "perverser" ist und ihre Sicht zum braven lieben Kind womöglich ändert killt mich.
In der Pubertät und nach meiner Magersucht habe ich dann angefangen zu trainieren und dann wurde es besser, bin trotzdem eher der ruhige und schüchterne Typ.
Vor allem fängt mit meinen 23 Jahren auch schon an das die Haare dünner werden und ausfallen, viel mir am Anfang echt schwer und nagte dolle an mir.
Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und es im großteil akzeptiert, man(n) kann es eh nicht ändern.
Mein Selbstbewusstsein ist aber wieder in einem guten gesunden Rahmen, weil ich oft in die Vergangenheit schaue und mir bewusst mache wo ich stehe, was ich durchgemacht und erreicht habe.
Am Ende muss ich noch sagen das ich Jungfrau bin da es nie funktioniert hat mit einer Frau Sex zu haben, auch trotz das ich schon mit einigen Frauen sexuellen Kontakt hatte, aber halt immer nur anderweitig und nie richtigen Geschlechtsverkehr.
Klar irgendwo unangenehm mit 23 Jahren, aber darüber mache ich mir keinen Stress und Druck.
Für alle die bis hierher alles gelesen habe möchte ich mich bedanken!
Und sorry das es doch so sehr ausgeufter ist, aber so viel habe ich sehr selten über mich erzählt.
Freue mich von euch zu lesen.
Werde hier aktiv sein und möchte ein Tagebuch schreiben wie es in mir aussieht, denn wenn ich Verlangen habe sich hier auszutauschen würde mir sehr helfen!
Liebe Grüße
Habe das Forum gefunden und direkt Motivation und Zuversicht bekommen es hier zu schaffen.
Zu mir, ich bin 23 und habe seit meiner Jugend einen ungesunden Pornokonsum entwickelt.
Ich hole mal etwas aus um euch mitzunehmen und mal alles rauszulassen.
Es fing schon recht früh an das ich mich für Frauen und die Sexualität interessiert habe.
So habe ich ungefähr mit 12 die Masturbation entdeckt, so weit ich mich erinnern kann erst ganz ohne alles aber recht schnell habe ich dann Nachts im Fernsehen die Werbungen und die "Sport Clips" damals noch auf DSF "gefunden".
Lange Zeit dann immer am Wochenende paar Stunden die Clips auf DSF angeschaut.
Damals auch schon in der Zeit einen PC gehabt und gerne gezockt.
Hatte zwar auch eine Kindersicherung und begrenzte PC Zeit, aber einige Seiten wurden nicht rausgefiltert.
So bin ich recht schnell auf eine Seite für Porngames gekommen obwohl ich nur nach Spiele gesucht habe die man kostenlos online spielen kann.
Jedoch war da eine Rubrik "Erotik" dabei und so jung und neugierig wie man war hat man es angeklickt.
War super spannend und so wollte das Gehirn immer mehr und daraus wurde mehrmals die Woche, es gab immer neue solcher "Erotikspiele".
Immerhin hat es nicht lange gedauert bis mein Vater mich dabei erwischt hatte.
Er hat mich versucht zu schützen und hat mir die Verbindung ins Internet gekappt.
So war ich nur noch offline unterwegs, habe dann aber endlich mein Fokus auf gescheite Games richten können.
Eine Zeit lang war alles an sich super, hat mich abgeschreckt das ich erwischt wurde.
Doch ab und an habe ich mich erwischt wie ich auf DSF gelandet bin.
Krass wurde es dann so wirklich ab ungefähr 16, weil ich wieder Zugang zum Internet bekommen habe um mit Freunden online zu spielen.
Mit 16 sind natürlich Frauen auch schon ein großes Thema und so wurden auch über Pornos und Darstellerinnen geredet.
Viele Freunde haben gesagt schau dir mal die und die an, sind so heiß usw, wie es halt in der Pubertät so ist.
Man hat sich ausgetauscht und kein Geheimnis daraus gemacht.
Natürlich hat die Neugier gesiegt, denn was sei schon dabei.
Aus einmal wurde zweimal, dann mehrmals die Woche bis zu mehrmals am Tag und das stundenlang.
Wurde nie wieder erwischt, weil ich sehr achtsam dabei war.
So habe ich mir leider angeeignet alles "schnell" und heimlich zu machen, daraus resultiert das ich auch heute noch nach meinem empfinden zu schnell zum Höhepunkt komme.
Wobei ich es bei Pornos gut herauszögern kann, ohne alles es jedoch schnell geht.
Denn bei Pornos konzentriert man sich ja noch irgendwie.
So auf jeden Fall hatte ich meinen ersten Reboot sozusagen mit 18 Jahren, ich hatte eine Freundin und plötzlich auch kein Verlangen mehr nach Pornos.
Nur meine Freundin damals hatte schlimmes erlebt und wollte keinen Sex, was ich total verstanden und akzeptiert hatte, war kein Problem für mich.
Auch generell war es kein großes Problem auf alles zu verzichten, war sozusagen locker 6 Monate "clean" wenn nicht sogar länger.
Doch wie wir uns getrennt haben, hatte ich so das Denken jetzt bin ich Solo und kann machen was ich will, juckt ja keinen.
So fing es wieder an, mal mehr und mal weniger.
Es waren Tage dabei da ging es die ganze Nacht durch, wo ich 3 bis 4 mal zu Pornos masturbiert habe.
Es wurde hell draußen und ich habe realisiert wie lange ich da saß, doch es war mir recht egal.
Irgendwann hat es auch nicht mal mehr wirklich Spaß gemacht, stundenlang gesucht bis mir ein Porno gefallen hat und dann nur geschaut und darauf masturbiert um die Sucht zu stillen.
Mit 20 dann habe ich meine jetzige Freundin gefunden.
Erst habe ich ihr natürlich nichts gesagt und es verheimlicht weil es mir sehr unangenehm und peinlich war.
Wir haben einige male versucht miteinander zu schlafen, doch entweder ging bei mir gar nichts oder wenn dann viel zu schnell.
Es hat nichtmal funktioniert ein Kondom überzuziehen und wenn dann war das überrollen zu viel und ich habe direkt ejakuliert, weil das Vorspiel schon zu stimulierend für mich war.
Meine Freundin dachte dann es lag an ihr und sie hat abgefangen zu weinen, dann wusste ich okay ich muss die Karten komplett auf den Tisch legen.
Wir haben viel gesprochen und sie ist sehr verständlich, zumindest was mein früher Samenerguss angeht, sie findet es nicht schlimm und wenn es wirklich so schnell geht dann halt öfter.
Die Pornos war für sie schon ein harter Schlag ins Gesicht.
Sie meinte ich solle mir Hilfe suchen und wenn es mich so belastet das ich so früh komme solle ich zu einem Arzt gehen.
Jedoch ist es für mich so krass unangenehm das ich mir dachte ich schaffe es alleine.
Deshalb bin ich so mega froh das Forum hier gefunden zu haben und bin jetzt schon allen sehr dankbar die mir hier schreiben.
Schon vor dem Gespräch mlt meiner Freundin und unseren Versuchen Sex zu haben, habe ich meinen Pornokonsum eingeschränkt.
Habe es schon öfter geschafft mal eine zwei und drei Wochen komplett ohne Pornographie zu schaffen, doch dann hatte ich einfach Lust und habe es nicht so ernst genommen.
Ernst wurde es erst wie meine Freundin davon wusste und mir richtig klar wurde es muss sich definitiv was ändern!
So habe ich es mittlerweile schon mehrere Wochen geschafft ohne Pornographie, wurde jedoch immer wieder Rückfällig.
Hatte es 4, 6, 2 und wieder 6 Wochen geschafft komplett ohne und mich im Griff zu haben, doch immer kam der Moment indem mein Hirn und mein Körper mich sozusagen überwältigt haben und ich nachgegeben habe.
Wochenlang lasse ich mich von nichts triggern, doch plötzlich ist ein Tag dabei und ich sehe ein heißes Bild von einer Frau die mir gefällt, nicht mal nackt, aber mit Ausschnitt und engeren Klamotten dann ist es vorbei.
So leider auch gestern, war seit 24.02 "clean", doch gestern Abend hat mich auf Instagram ein Bild von einer halbnackten Frau so getriggert das ich mich mit verschiedenen Pornos erwischt habe und dazu zwei mal masturbiert habe.
Natürlich fühle ich mich richtig schlecht, vor allem auch meiner Freundin gegenüber, da ich ihr versprochen hatte mich von allem fern zu halten.
Aber auch das der Counter wieder zurück auf Null ist, wirft mich total zurück und deprimiert mich schon fast.
Auch wenn ich es schon öfter hatte und durchgemacht habe, ist es immer wieder ein total beschissenes Gefühl von Tag Null anzufangen.
Die Frage ist wie sehr es mich zurückwirft, es hat sich schon was getan, spontane Erektionen waren wieder da und auch ab und an jedoch eher selten hatte ich eine Morgenlatte.
Auch Erektionen nur durch anfassen, sprich ohne irgendwelche stimulierenden Bilder oder Videos hat funktioniert.
Orgasmen ohne Pornos war auch kein Problem.
Natürlich habe ich jetzt Angst das der Versuch mit meiner Freundin Sex zu haben wieder nicht funktioniert weil ich nicht kann.
Es ist richtig hart für mich wir kennen uns 3 Jahre sind 2 zusammen und wir hatten nicht mal Sex weil ich nicht konnte.
Wobei auch viele Faktoren störend waren, alleine das sie fast 100 Kilometer weit weg wohnt und wir uns nur 1 bis 2 mal die Woche sehen, dann arbeite ich Schicht und es passt oft nicht und dann noch Corona.
Sie hat auch eine wundervolle Tochter, wir unternehmen viel und sind zu 90 Prozent zu dritt oder auch bei ihrer Schwester oder Familie.
Kommt eher selten vor das wir Zweisamkeit haben und dann wenn wir könnten kann ich nicht oder ich mache mir zu viel Stress.
Gesagt sei noch ich habe mir nie irgendwelche extremen, harten oder sonstige krassen Pornos angeschaut, sondern einfach an sich nur ganz normale.
Zu mir noch ich war in meiner Pubertät und Jugend immer mit der kleinste und schmalste, zwar bin ich nicht hässlich, habe mich aber immer so gefühlt weil ich meiner Meinung nach nie interessant für Mädchen/Frauen war.
Ich wurde lange von mehreren wegen meiner Nase gemobbt, habe halt eine markante Männer Nase und sie sticht halt recht raus weil ich schlank bin und nicht gerade viel Polster im Gesicht habe.
Die Jahre haben mein Selbstwertgefühl natürlich komplett zerstört und ich habe angefangen zu glauben was ich tag täglich gehört habe.
War wohl auch ein großer Faktor der mich in die Sucht trieb, bei dem Videos verurteilt dich keiner und man hat seinen Spaß ohne jeglichen Kontakt.
Vor der richtigen Pornosucht hatte ich eine Essstörung entwickelt und war Magersüchtig.
Meine Eltern haben es zu meinem Glück auch recht schnell mitbekommen und mit die Wahl gelassen entweder versuche ich es mit ihrer Hilfe da rauszukommen oder ich brauch professionelle Hilfe.
Habe mich krass am Riemen gerissen und es daheim geschafft.
Bin meinen Eltern super dankbar für alles, klar könnte ich mit ihnen auch über meine jetzigen Problemen reden, es ist mir aber viel zu unangenehm, der Gedanke das ihr Sohn ein "perverser" ist und ihre Sicht zum braven lieben Kind womöglich ändert killt mich.
In der Pubertät und nach meiner Magersucht habe ich dann angefangen zu trainieren und dann wurde es besser, bin trotzdem eher der ruhige und schüchterne Typ.
Vor allem fängt mit meinen 23 Jahren auch schon an das die Haare dünner werden und ausfallen, viel mir am Anfang echt schwer und nagte dolle an mir.
Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und es im großteil akzeptiert, man(n) kann es eh nicht ändern.
Mein Selbstbewusstsein ist aber wieder in einem guten gesunden Rahmen, weil ich oft in die Vergangenheit schaue und mir bewusst mache wo ich stehe, was ich durchgemacht und erreicht habe.
Am Ende muss ich noch sagen das ich Jungfrau bin da es nie funktioniert hat mit einer Frau Sex zu haben, auch trotz das ich schon mit einigen Frauen sexuellen Kontakt hatte, aber halt immer nur anderweitig und nie richtigen Geschlechtsverkehr.
Klar irgendwo unangenehm mit 23 Jahren, aber darüber mache ich mir keinen Stress und Druck.
Für alle die bis hierher alles gelesen habe möchte ich mich bedanken!
Und sorry das es doch so sehr ausgeufter ist, aber so viel habe ich sehr selten über mich erzählt.
Freue mich von euch zu lesen.
Werde hier aktiv sein und möchte ein Tagebuch schreiben wie es in mir aussieht, denn wenn ich Verlangen habe sich hier auszutauschen würde mir sehr helfen!
Liebe Grüße