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Ich brauche Rat
#11
Liebe Hoffnung, wie geht es dir denn?
Reue ist Verstand der zu spät kommt.Niemand glaubt leeren Worten, wenn keine Taten folgen. 
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#12
Liebe Finchen

Es schwankt. Er gibt sich Mühe, versucht auf mich zuzukommen, aber weil ich das Gefühl habe, er macht das nur, weil er muss, bin ich nicht sonderlich begeistert, was dann in ok-sex einmal pro Woche mündet. Wenn es mehr ist, kriegt er ihn nicht hoch. 3 von viermal im Monat klappt es und ich habe langsam keine Lust mehr auf ihn. Er sagt, er bemerke eine Verbesserung bei sich und ich habe auch gemerkt, dass er weniger gereizt ist und weniger am Handy, aber auf sexueller Ebene hat sich nichts geändert. Er schiebt die Erektionsstörungen auf den Druck und meine tatsächlich vorhandene Zurückweisung. Ausserdem habe ich mich in jemanden verliebt, aber er ist sicher auch süchtig und meiner probiert jetzt wenigstens davon loszukommen. Ich bin echt verzweifelt und weiss nicht, was ich tun soll. Er hilft mir extrem im Alltag mit den Kindern, kocht, wäscht, passt auf die Kinder auf und massiert mir abends die Füsse. Ich liebe ihn platonisch, aber es fühlt sich an, wie mit einem Freund gute Eltern zu sein. Seine Unterstützung würde mir sehr fehlen, aber irgendwie ist etwas in unserer Beziehung zerbrochen über das ich nicht hinwegsehen kann. Ich hasse es, wie ich ihn anzicke und er stets ruhig und gelassen und freundlich bleibt, sodass ich als Irre dastehe. Ich mag mich selber nicht so. Gleichzeitig tut mir seine Erektionsstörung jedes mal extrem weh, ich kann gar nicht anders, als so sein. Ich frage mich, ob ich die Beziehung extra sabotiere und unsere sexuellen Probleme verursache, weil ich eher Lust auf die andere Person habe, also ob es besser werden könnte, wenn das nicht so wäre, oder ob es nach wie vor an ihm liegt und er mir einfach Lügen auftischt. Oder er tatsächlich nichts mehr macht, aber halt trotzdem keinen Bock mehr auf mich hat. So oder so fühlt es sich nicht wirklich besser an als vor einem halben Jahr. Ich denke über Trennung nach, aber jedesmal denk ich dann an die Familie, die dann auseinandergerissen wird. Gibt ja auch andere Paare, die keinen Sex mehr haben, vielleicht messe ich dem zu viel Wert bei?
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#13
Liebe @Hoffnung,

alles in allem klingt das, was Du über Deinen Partner schreibst, positiv für mich.

Was, wenn er wirklich clean ist und einfach noch Zeit braucht, bis der Sex zuverlässig klappt?

Dass Du Zweifel hast, ob er wirklich nicht mehr schaut, kann ich verstehen. Das braucht Zeit. Und ich verstehe auch, dass Du entsprechend darauf reagierst.

Aber der Reboot läuft bei jedem etwas anders ab und braucht seine Zeit. Wenn Du ihm die nicht geben kannst oder willst, ist das Dein gutes Recht. Er hat das Problem mit in die Beziehung gebracht, und Du bist nicht verpflichtet, ihn auf seinem Weg da raus zu begleiten. Du darfst natürlich gehen, wenn es Dir zuviel wird.

Dass bei Dir etwas kaputt gegangen ist, können wir alle nachvollziehen. Zu heilen, braucht Zeit, sowohl bei ihm als auch bei Dir. Und keiner kann Dir eine Garantie geben, dass es wieder gut wird.

Es ist keine leichte Entscheidung, das weiß ich nur zu gut. Aber Du misst Deinen Bedürfnissen nicht zuviel Wert bei. Paare, die keinen Sex haben, gibt es (leider) genug. Aber das sollte für Dich kein Maßstab sein. Was Du willst und brauchst, ist wichtig und nicht zuviel.

In Beziehungen geht es oft darum, auch Kompromisse zu finden. Aber es bringt auf Dauer nichts, wenn Du unglücklich bist. Ihr müsst beide auf einen Nenner kommen.

Nun bist Du sowieso hin und hergerissen, weil Du Dich verliebt hast. Deine Gefühle fahren Achterbahn. Aber warum denkst Du, dass der Mann, in den Du Dich verliebt hast, auch süchtig ist? Gibt es da Anzeichen?

Normalerweise würde ich Dir raten, noch abzuwarten, bis Du eine Entscheidung triffst, da Dein Partner auf dem Weg zu sein scheint und er Dir den Sex auch nicht verwehrt, so wie es meiner jahrelang getan hat. Vielleicht triggert ihn der Sex und er findet deshalb seltener statt. Dem einen hilft Sex beim Reboot, anderen wird er dadurch eher erschwert und sie wählen den absoluten Verzicht für eine gewisse Zeit. Es muss nicht heißen, dass er keine Lust auf Dich hat.

Rede doch nochmal ganz in Ruhe mit ihm. Sag ihm, was Du fühlst und denkst und hör' Dir an, was er zu sagen hat. Wenn Du grad neu verliebt bist und Dich zu dem anderen Mann hingezogen fühlst, hat Dein Partner vielleicht aktuell gar keine Chance, Gefühle wie Lust in Dir zu wecken.

Ich kann leider nur Vermutungen anstellen. Die Antworten auf Deine Fragen kennt nur er allein. Und die Antworten/Klarheit, Deine Gefühle betreffend und was Du wirklich willst, liegen in Dir.

Ganz liebe Grüße von der Geduldigen
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#14
Liebe Hoffnung,

ich denke auch, dass da sehr viel kaputtgeht durch die Sucht. Es ist nicht mehr wie zuvor. Gerade dann, wenn er im Bett nicht kann. Ich habe genau das nicht mehr ausgehalten. Irgendwann war es einmal zu oft und ich wollte das nie mehr spüren müssen, dass es mittendrin nicht mehr ging und er dann Null Komma Null Interesse mehr an einer Fortsetzung dessen, was er da begonnen hat hatte.

Ich bin der Überzeugung, dass wenn er nicht kann, dies Gründe hat, die in der Sucht zu suchen sind. Aber in einer noch aktiven Sucht. Ich kann nicht dran glauben, dass es während eines echten Reboots so wäre. Dann wäre es vielleicht doch eher so, dass eine Zeit lang eine Flatline da ist. Bei euch sieht es mir eher danach aus, dass er sexuelle Energie aufteilt zwischen dir und Konsum.

Vielleicht können die Männer hier da was beitragen.

In unserem Fall war es, wie ich heute weiß, so, dass er zwar nicht mehr Pornos schaute, aber andere Bilder konsumierte oder Sexgeschichten las und die Pornos wurden mit Kopfkino am Leben gehalten. Die Bilder von den Damen ploppten dann leider auch zeitweilig vor dem geistigen Auge auf, während er mit mir zugange war und dann ging es nicht mehr. Klar, das Hirn verglich und sagte, warte bis das perfekte Bild kommt. Dieses Bild von deiner Frau kennst du längst. So eben wie vor dem PC. Und es verblüffte dann schon gewaltig, dass er nicht in der Lage war hier einen Zusammenhang zwischen ED und diesen Bildern herzustellen. Und dass er selbst diese ja am Leben hält. Wie sehr sich doch Süchtige selbst in die Tasche lügen können. Mein Mann hat mir auch was von es ginge halt nicht mehr so oft erzählt und dass ich ihn viel zu arg unter Erfolgsdruck setzen würde. Da könne kein Mann mehr.

Ich glaube nicht, dass du da was sabotierst. Er ist einfach in sexueller Hinsicht nicht mehr der Mann, den du mal kennengelernt hast. Klar sucht man nach einem Ausweg. Sex ist wichtig! Mir ist das auch extrem wichtig. Guter Sex schafft Nähe zum Partner. Ohne Sex fange ich auch zum Herumzicken an.

Vielleicht solltest du ihm sagen, wie es steht. Dass du das nicht mehr erleben willst und dass du weißt, woher das kommt. Dass es nicht reicht, wenn er sich ansonsten um viel kümmert. Wenn es mein Mann wäre, dann würde ich ihm zumindest sagen, dass ich mir für Sex irgendwann jemand anders suche, wenn er jetzt nicht endlich ehrlich ist und sagt, was er da nebenher noch macht. Manchmal hilft es, wenn man das, was logisch ist, ausspricht als Partnerin und sich nicht mehr beirren lässt. Bei uns hat dieser Prozess des unbeirrt Nachfragens immer eine Weile gedauert, bis er endlich geredet hat.

Ihm liegt was an dir. Also habt ihr eine Chance.

Liebe Grüße
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#15
Hallo allerseits,

ich versuch mal was dazu beizusteuern. Also zu den Reboot-Phasen, die es da so gibt, existieren ein paar Richtwerte, die man meiner Meinung nach aber nicht so für bare Münze nehmen sollte. Relevant ist eigentlich nur die Flatline und der Libido-Peak. Alles weitere davon, halte ich für Schwachsinn, gerade sowas wie "mentale Klarheit" und dergleichen. Nach einiger Zeit tritt eine Abgewöhnung ein, das ja, aber das wiederum bedarf Arbeit und zwar weit mehr als reines Aushalten vom Nicht-Konsum. Und die Sache mit der Flatline ist sowieso ne relativ kurze Geschichte, geht erfahrungsgemäß so ca. eine Woche +/- und findet eigentlich immer ziemlich am Anfang der vollständigen Abstinenz statt, sprich komplett ohne Masturbation und Sex. Da herrscht absolute Flaute, selbst wenn man im Kopf bereit ist und eigentlich Lust hat, tut sich untenrum nix, außer man erzwingt es bewusst. Das ist die Flatline.

Danach gibt's nen Libido-Peak (gern auch als Testosteron-Peak bezeichnet, aber ich bin mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher ob das wirklich daran liegt, Studien haben wohl keinen Zusammenhang hier gefunden). Dann dreht sich alles nur noch um Sex und die Empfindlichkeit nimmt rasant zu. Das dauert auch so ein paar Tage und ich glaube das ist es, was viele von euch als anfängliche Verbesserungen wahrnehmen, wenn die sexuelle Energie dann wieder auf die Partnerin gerichtet werden. Oder eben zu Rückfällen führt. Aus dem, was ich bisher so mitnehme herrscht danach allerdings so etwas wie Normalität, die sich in (un)regelmäßigen Abständen mit Libido-Peaks abwechselt. Diese Peaks halten aber nicht mehr so lange an wie der erste.

Aufploppende Bilder und ein Abdriften in Suchtgedanken sind ganz klar schädlich für die Erektion und den Sex als Solchen. Ob Mann die Erektion halten kann, hängt dann aber ebenfalls davon ab, ob er sich dabei psychisch unter Druck setzt, völlig unabhängig von Suchtgedanken. Will ich unbedingt die Erektion halten und konzentriere mich darauf, halte ich sie nicht. Man muss vor allem diese "Unbeschwertheit" von Sex wiederentdecken oder besser gesagt, wieder erlernen. Bei mir und meiner Frau gibt's da sowieso noch paar Randbedingungen, deshalb kann ich aktuell noch nicht wirklich was dazu sagen, wie sich der Sex so entwickelt.

Gruß
Thunder
[Bild: nfc.php?nfc=22594]
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Meine Anfänge: -->Reboot: Klappe, die Zweite!
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#16
Liebe Fienchen,

trotz Deiner "tatsächlich vorhandene Zurückweisung" geht Dein Mann seinen ehelichen Verpflichtungen nach, schafft es aber nicht bis zum Ende. Habe ich das richtig verstanden? Er spürt Dein Verliebtsein und wie es ist nur die Nebenrolle zu spielen. Das ist doch wesentlich mehr als was er Dir zugestanden hat. In dem Sinne muß er da wohl durch und Dich zurückerobern,

alles Gute

Robert
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#17
Danke euch für die lieben und einfühlsamen Rückmeldungen.
Er meint, es sei schwierig für ihn, weil ich ihm gesagt habe, dass ich mir meiner Gefühle nicht mehr sicher bin und nicht auf ihn zukomme. 
Ich konnte das nachvollziehen und mir gedacht, ok ich gehe jetzt auf ihn zu. Aber er wurde dann total nervös und hat abgeblockt. Das tut jedesmal weh und ich will mich davor schützen. Dann stellt sich mit schon die Frage, ob Chiara nicht Recht hat und er mir noch immer was verheimlicht. Ich habe ihn damit konfronziert und er streitet ab, sagt, er verstehe, dass ich ihm nicht mehr glauben könne, er wisse auch nicht, was bei ihm los sei. Er sei verzweifelt, er mache alles, was er könne, aber es klappe trotzdem nicht. Für mich hört sich das gleich an, wie schon vor Jahren auch. Meint ihr er belügt mich?
Ich komme nicht weiter. Wenn ich nicht auf ihn zugehe macht ihn das nervös und wenn ich auf ihn zugehe auch. Und wenn ich seine Versuche "zulasse" offenbar auch. Ich kann also nichts tun, nur abwarten und das habe ich langsam satt. Mein Leben ist zu kurz dafür.
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#18
Liebe Hoffnung,

das was ich hier schreibe stammt aus eigenem Erleben. Ich weiß nicht, ob es tatsächlich auch andere psychische Gründe gibt, weshalb Sex dann nicht mehr möglich ist.

Aber vielleicht kannst du das Ganze auch selbst überlegen. Wenn dein Partner sagt, er hätte erfolgreich entzogen, merktest du dann irgendeine Änderung im Verhalten während des Entzugs? Schlafstörungen, Unruhe, zerstreut, grantig, phasenweise ungewöhnlich hohe Libido, solche Dinge? Bzw. merkst du jetzt, dass sein Fokus wieder bei dir ist? Also dass er hinschaut, wenn du nackt aus der Dusche kommst, wenn er das während der Sucht nicht mehr gemacht hat? Da gibt es sicher in jeder Beziehung Dinge, die der Partnerin negativ aufgefallen sind und die sich dann wieder änderten.

Ich würde mal einen Abend einplanen, wo ihr Ruhe habt und euch entspannt unterhalten könnt. Dann schau ihm in die Augen und frage nach. Wie steht er zu dieser Sucht? Hält er sie für sich selbst schlimm oder nur weil er dir damit was antut? Was ist bzw. war die Motivation, damit aufzuhören? Hat er eigene Gründe? Was merkt er selbst für Änderungen? Merkt er überhaupt was? Oder plappert er nach, was du ihm zuvor irgendwann gesagt hast?
Ich glaube nämlich, dass ein erfolgreicher Entzug voraussetzt, dass sich derjenige Gedanken macht, Erkenntnisse gewinnt. Diese kann man dann aber auch benennen.

Ich habe bei solchen Gesprächen relativ schnell ein Gespür dafür bekommen, was los ist. Mein Mann machte was mit seinem Gesicht, wenn er gelogen hat.
Ich habe dann auch immer gesagt, entweder er sagt es jetzt, was los ist, oder ich trenne mich. Und das wäre dann nicht wegen dieser Sucht, sondern weil er mich nicht einbezieht. Er hat dann irgendwann nach Stunden meist erst geredet. Es tut der Seele nicht gut, wenn man genau merkt im Unterbewusstsein, hier ist etwas und der andere spricht einem seine Wahrnehmung ab.

Du könntest auch noch etwas anderes versuchen. Fahr mit ihm in Urlaub. Vielleicht genügt schon ein verlängertes Wochenende. Und da lasst ihr die Handys aus, bzw. du nimmst nur deines mit und PC oder ähnliches bleibt auch daheim. Ich möchte fast wetten, dass er dann von selbst will und kann. Dann hast du deine Antwort.

Du hast Recht, das Leben ist kurz!

Liebe Grüße
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#19
Liebe Hoffnung,

könnten die jetzigen Erektionsstörungen bei Deinem Mann vielleicht doch Versagensängste sein?
Wenn ihr oft deswegen streitet, so wie Du es beschreibst, wird er sich selbst auch ziemlich viel Druck machen, weil er "funktionieren muss" um einen Fortschritt zu "beweisen".

Ich verstehe Deine Gedanken und Ängste vollkommen.
Vielleicht kannst Du diese Versagenangst aus der Sicht dieses Mannes besser nachvollziehen.
Er hat sie recht gut in seinem Tagebuch beschrieben und auch super Antworten dazu bekommen:
https://www.porno-sucht.com/forum/showth...p?tid=1600

Die ganze Wahrheit weiß natürlich nur Dein Mann.
Du beschreibst seine Veränderungen aber doch sehr positiv.
Er wird jetzt nicht zu 100% ein anderer Mann werden durch den Reboot, aber vielleicht wieder aufmerksamer, wacher, liebevoller...
Ich bin auch dafür nochmal ganz unvoreingenommen drüber zu reden.

Diese Enttäuschung und Verletzung, die Du spürst, braucht leider seine Zeit zum heilen.
Jede Partnerin verarbeitet sowas anders.
Ob Du ihn und diese Ehe überhaupt noch willst, musst Du für Dich selbst rausfinden.
Deine Gefühle für den anderen Mann machen es da nicht einfacher.

Alles Liebe
Susan
Blush
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#20
Ich kann mal nochwas aus meiner Perspektive dazu sagen, nachdem ich mich aktuell recht intensiv mit der Thematik dauerhaften Masturbationsverzichts beschäftigt habe und dank meiner aktuell relativ langen Abstinenz auch sozusagen zum aktiven Selbstversuch wurde. Was ich nämlich vor allem festgestellt habe ist, dass die Lust auch nicht von alleine wieder kommt. Ich habe eher das Gefühl, man entwöhnt sich einfach von etwas, dass man selbst als Last empfindet und das sorgt für einen gewissen inneren Frieden. Mehr aber auch nicht. Das ist natürlich schon einiges, es gibt nichts mehr das verheimlicht werden müsste, man kann sich wieder sehr auf die Partnerschaft konzentrieren und das ist definitiv bombig, aber: Fahre ich deshalb dauerhaft wie wild auf meine Frau ab? Nein. Bei Libido-Peaks klar, aber die sind selten geworden. Ansonsten ist das echt harte Arbeit.

Ich denke @Hoffnung, dass dein Mann sich da durchaus auch in einer Zwickmühle befinden kann. Deswegen denke ich, dass Susan da schon Recht haben kann, Versagensängste in Kombination mit deiner Einstellung ihm gegenüber (+ noch deinen zusätzlichen Gefühlen für den andern Kerl) sind ne ziemlich ungünstige Mischung, ums mal diplomatisch auszudrücken... Ich hatte seit dieser 2,5 monatigen Abstinenz kaum Gelegenheit für Sex und die, die ich hatte waren miserabel. Entweder fast sofort gekommen und dadurch Erektion weg oder wegen Druck (+ keine große Lust) gar nicht erst soweit gekommen. Aber das führte nicht zu großen Enttäuschungen, da wir wissen, dass es in Zukunft nur besser werden kann. Auch da ist glaub ich das Mindset entscheidend.

Eine Aussprache zwischen euch halte ich da definitiv auch für angebracht. Und wenns bei ihm Druck nimmt, kann er sich ja vielleicht mal PDE5-Hemmer verschreiben lassen, bis sich die Ängste wieder gelöst haben. Hab damit keine Erfahrung, aber ich denke dafür kann das ganz hilfreich sein. Wie es da aber zum Schluss mit deinen Gefühlen aussieht, dass bleibt wohl ganz bei dir.

Gruß
Thunder
[Bild: nfc.php?nfc=22594]
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Meine Anfänge: -->Reboot: Klappe, die Zweite!
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