09.06.2022, 10:42
Mahlzeit zusammen,
gerade angemeldet und schon entsteht der erste Thread.
Ich fang mal meine "Kurzgeschichte" an.
Wie bin ich zur Idee von NoFap gekommen?
Den Begriff hab ich schon vor echt langer Zeit gehört. Damals noch in Verbindung mit "ich werde dadurch gefühlt der geilste, bagger Frauen ohne Ende an und bügel alles weg was geht"
Augenbrauen hochgezogen und gut.
Meine letzte Beziehung, die nun 6 Jahre hielt, neigte sich vor knapp 8 Wochen dem Ende zu.
Am Anfang der Beziehung war das Sexleben so, wie man sichs vorstellt. Gefühlt jeden Tag gesehen, Sex gehabt, Zeit genossen, "wenig" Probleme mit der Standhaftigkeit gehabt.
Wenn doch, wenn lag das meiner Meinung an dem Ding zwischen den Schultern. Ich hab mich selbst teilweise unter Druck gesetzt. Vor allem wenns meist überfallmäßig war. Man hat bock, aber es ging nichts. Dann fängt der Kopf an das es jetzt funktionieren MUSS und es funktioniert genau garnichts.
Das lag damals aber definitiv nicht an ihr da ich das auch bereits bei anderen Frauen hatte. Ist die Errektion mal da, muss der Reiz aufrecht gehalten werden sonst hört es wieder auf. Das ist allerdings auch tagesabhängig. An anderen Tagen, wenn der Kopf wirklich aus ist, steht er, auch noch nach ner viertel Stunde.
Irgendwann hab ich mich gefragt ob es an meinem Pornokonsum liegt. Ich habe regelmäßig in der Beziehung welche geschaut. Vor allem nachdem es gegen Ende hin halt immer schlechter lief waren mir Pornos tatsächlich lieber als die "Arbeit" im Bett.
Ich sollte gleich dazu sagen: Werden Pornos konsumiert, steht er immer. Auch länger. Egal zu welchen Zeiten. Wird bildlich gereizt, passiert was.
Ich habe mir vor Start meiner "NoFap" Erfahrung ein paar Seiten durchgelesen die auf den "psychologischen" Hintergrund eingegangen sind was die Entwöhnung etc. angeht.
Dabei hab ich auch die Stufen gefunden bzgl Soft, Med und Hardmode.
Eigentlich wollte ich komplette Enthaltsamkeit ausprobieren... Zwei Tage später hatte ich Sex. Gut, also eigentlich schon den Hardmode verkackt.
Der Sex war auch nicht mit meiner Partnerin sondern mit einer Frau, die ich kennengelernt habe. Muss allerdings zugeben, da ich selbst kein Bock auf Enttäuschung habe, hab ich mir ne Tadalafil eingeworfen. Bevor die Frage kommt: Nein, ich nehme nicht regelmäßig Pillen... Lass es 10 Stück in den letzten 6 Jahren gewesen sein.
Der Kopf war frei... der Sex war der Hammer. Obs die Tada gebraucht hätte? Keine Ahnung
Zurück zum Thema:
Ich hab mich danach immer wieder dabei erwischt, wie ich mir an mein Teil gehe. Das Bedürfnis war die ersten Tage recht stark mich selbst geil zu machen. Es kam vor, dass ich ihn eben gestreichelt habe... Nicht aktiv masturbiert sondern einfach nur "gestreichelt" (ich komm mir absolut bescheuert vor wenn ich das schreibe )
Habe kurze Zeit danach wieder aufgehört weil ich sonst abgedreht wäre.
Das war ungefährt bis zum 7 Tag. Danach hats abgenommen... Das ist nicht so wie man es auf Blogs liest das die Menschen bis zum 10 Tag mit Monsterlatte aufstehen, ständig nen harten bekommen bei jeder kleinsten Berührung oder Vorstellungen...
Seit dem 7 Tag ist da unten irgendwie Sendepause (außer gestern, da bin ich mit ner leichten Latte aufgewacht)
Nun ist Tag 14 ohne Pornokonsum. Natürlich kommt man im Netz immer mal auf Bilder mit Frauen in Unterwäsche, aber Pornografie war keine dabei. Ich hab mir auch eisern seit 14 Tagen nichts mehr angeschaut oder masturbiert. Ich hab aber das Gefühl, dass der junge Kerl da unten irgendwie im Winterschlaf ist.
Wenn ich irgendwie an Sex oder so denke ist mental zwar irgendwie die Lust schon da, aber unten tut sich halt nichts. Und, ganz ehrlich, Pornos zu schauen wäre jetzt schon geil. Da hat man einfach die volle Breitseite an Reizen, schaut sich das an worauf man Bock hat usw. Aber das Verlangen nach Realität, mit einer Frau da liegen, sich zu küssen und sich nah zu sein, ist, vielleicht bilde ichs mir nur ein, aktuell größer.
Aaaaaber dann kommen wir wieder an den Punkt wo ich anfange zu zweifeln weil sich da unten nichts tut - Also so rein gar nichts.
Vor zwei Wochen hab ich ebenfalls eine junge Frau kennengelernt. Am Montag fuhr ich spontan um 23 Uhr zu ihr, wir unterhielten uns bis Morgens um 3 und anschließend küsste ich sie.
Und auch da regte sich nichts.
Ich steh jetzt nicht kurz davor das ganze abzubrechen.
Das Verlangen ist mental irgendwo vorhanden. Aber körperlich tut sich halt nichts.
Wie seht ihr das?
gerade angemeldet und schon entsteht der erste Thread.
Ich fang mal meine "Kurzgeschichte" an.
Wie bin ich zur Idee von NoFap gekommen?
Den Begriff hab ich schon vor echt langer Zeit gehört. Damals noch in Verbindung mit "ich werde dadurch gefühlt der geilste, bagger Frauen ohne Ende an und bügel alles weg was geht"
Augenbrauen hochgezogen und gut.
Meine letzte Beziehung, die nun 6 Jahre hielt, neigte sich vor knapp 8 Wochen dem Ende zu.
Am Anfang der Beziehung war das Sexleben so, wie man sichs vorstellt. Gefühlt jeden Tag gesehen, Sex gehabt, Zeit genossen, "wenig" Probleme mit der Standhaftigkeit gehabt.
Wenn doch, wenn lag das meiner Meinung an dem Ding zwischen den Schultern. Ich hab mich selbst teilweise unter Druck gesetzt. Vor allem wenns meist überfallmäßig war. Man hat bock, aber es ging nichts. Dann fängt der Kopf an das es jetzt funktionieren MUSS und es funktioniert genau garnichts.
Das lag damals aber definitiv nicht an ihr da ich das auch bereits bei anderen Frauen hatte. Ist die Errektion mal da, muss der Reiz aufrecht gehalten werden sonst hört es wieder auf. Das ist allerdings auch tagesabhängig. An anderen Tagen, wenn der Kopf wirklich aus ist, steht er, auch noch nach ner viertel Stunde.
Irgendwann hab ich mich gefragt ob es an meinem Pornokonsum liegt. Ich habe regelmäßig in der Beziehung welche geschaut. Vor allem nachdem es gegen Ende hin halt immer schlechter lief waren mir Pornos tatsächlich lieber als die "Arbeit" im Bett.
Ich sollte gleich dazu sagen: Werden Pornos konsumiert, steht er immer. Auch länger. Egal zu welchen Zeiten. Wird bildlich gereizt, passiert was.
Ich habe mir vor Start meiner "NoFap" Erfahrung ein paar Seiten durchgelesen die auf den "psychologischen" Hintergrund eingegangen sind was die Entwöhnung etc. angeht.
Dabei hab ich auch die Stufen gefunden bzgl Soft, Med und Hardmode.
Eigentlich wollte ich komplette Enthaltsamkeit ausprobieren... Zwei Tage später hatte ich Sex. Gut, also eigentlich schon den Hardmode verkackt.
Der Sex war auch nicht mit meiner Partnerin sondern mit einer Frau, die ich kennengelernt habe. Muss allerdings zugeben, da ich selbst kein Bock auf Enttäuschung habe, hab ich mir ne Tadalafil eingeworfen. Bevor die Frage kommt: Nein, ich nehme nicht regelmäßig Pillen... Lass es 10 Stück in den letzten 6 Jahren gewesen sein.
Der Kopf war frei... der Sex war der Hammer. Obs die Tada gebraucht hätte? Keine Ahnung
Zurück zum Thema:
Ich hab mich danach immer wieder dabei erwischt, wie ich mir an mein Teil gehe. Das Bedürfnis war die ersten Tage recht stark mich selbst geil zu machen. Es kam vor, dass ich ihn eben gestreichelt habe... Nicht aktiv masturbiert sondern einfach nur "gestreichelt" (ich komm mir absolut bescheuert vor wenn ich das schreibe )
Habe kurze Zeit danach wieder aufgehört weil ich sonst abgedreht wäre.
Das war ungefährt bis zum 7 Tag. Danach hats abgenommen... Das ist nicht so wie man es auf Blogs liest das die Menschen bis zum 10 Tag mit Monsterlatte aufstehen, ständig nen harten bekommen bei jeder kleinsten Berührung oder Vorstellungen...
Seit dem 7 Tag ist da unten irgendwie Sendepause (außer gestern, da bin ich mit ner leichten Latte aufgewacht)
Nun ist Tag 14 ohne Pornokonsum. Natürlich kommt man im Netz immer mal auf Bilder mit Frauen in Unterwäsche, aber Pornografie war keine dabei. Ich hab mir auch eisern seit 14 Tagen nichts mehr angeschaut oder masturbiert. Ich hab aber das Gefühl, dass der junge Kerl da unten irgendwie im Winterschlaf ist.
Wenn ich irgendwie an Sex oder so denke ist mental zwar irgendwie die Lust schon da, aber unten tut sich halt nichts. Und, ganz ehrlich, Pornos zu schauen wäre jetzt schon geil. Da hat man einfach die volle Breitseite an Reizen, schaut sich das an worauf man Bock hat usw. Aber das Verlangen nach Realität, mit einer Frau da liegen, sich zu küssen und sich nah zu sein, ist, vielleicht bilde ichs mir nur ein, aktuell größer.
Aaaaaber dann kommen wir wieder an den Punkt wo ich anfange zu zweifeln weil sich da unten nichts tut - Also so rein gar nichts.
Vor zwei Wochen hab ich ebenfalls eine junge Frau kennengelernt. Am Montag fuhr ich spontan um 23 Uhr zu ihr, wir unterhielten uns bis Morgens um 3 und anschließend küsste ich sie.
Und auch da regte sich nichts.
Ich steh jetzt nicht kurz davor das ganze abzubrechen.
Das Verlangen ist mental irgendwo vorhanden. Aber körperlich tut sich halt nichts.
Wie seht ihr das?