22.06.2022, 22:52
Soweit ich mich zurück erinnern kann müsste ich ungefähr 8 Jahre alt gewesen sein als ich mich das erste Mal selbst befriedigt habe. Zu der Zeit war mir nicht bewusst was ich da eigentlich tat aber das Gefühl gefiel mir. Deswegen wiederholte ich es regelmäßig, wenn auch nicht täglich. An Ejakulation war in dem Alter mangels körperlicher Entwicklung natürlich noch nicht zu denken. Die Art und Weise der Penetration war zu der Zeit auch gänzlich anders als heute, aber letztendlich führte es auch so irgendwann zum Höhepunkt.
Mit steigendem Alter stellte sich langsam aber steigend die Samenproduktion ein. Das war auch der Moment in dem ich allmählich begriff was ich da eigentlich tat. Anfänglich war es lediglich eine physische Stimulation ohne irgendwelche sexuellen Gedanken oder gar Pornographie. Je mehr mir klar wurde, das dies Masturbation ist, änderte sich etwas. Mit der Zeit begann ich aufs weibliche Geschlecht zu reagieren und schon bald nahm ich regelmäßig Dr. Sommer Bilder aus der Bravo dabei zur Hand. Mit dem Einzug von Internet via ISDN in unseren Haushalt entdeckte ich die ersten pornographischen Inhalte im Web. Spätestens da änderte sich auch meine bisherige physische Stimulation zur eigentlichen Masturbation mit der Hand am Glied wie man es kennt. Von da an habe ich auch täglich masturbiert. Meistens mit irgendwelchen Bildern aus dem Netz. An eine Internet Flatrate war zur der Zeit nicht zu denken, da gab es nur Zeit-Tarife.
Die regelmäßige Masturbation hat sich bis heute, ich bin jetzt 35, nicht wieder gelegt. Seit dem Auszug aus dem Elternhaus ist der Pornokonsum eher noch exzessiver geworden. Der unbegrenzte Zugang zu immer neuen Porno Portalen oder illegale Zugänge zu Bezahl Porn-Seiten eröffnen mir unzählige Momente in denen ich konsumieren kann. Sofern ich alleine Zuhause war und frei hatte dürfte die höchste Schlagzahl bei acht Masturbationen am Tag gelegen haben. Bis heute bin ich beinah ununterbrochen in Beziehungen. In einigen Beziehungen wurde ich auch beim Masturbieren erwischt. Eine Ahnung wie regelmäßig ich wirklich masturbiere oder wie groß inzwischen meine Sammlung an pornografischen Medien auf diversen Datenträgern ist wusste keine meiner Partnerinnen bis heute.
Erektionsprobleme beim Sex habe ich nicht. Der Sex ist wie bei den meisten in längeren Beziehung nicht oft, aber dafür klappt es jedes Mal. Aufgrund der eher seltenen sexuellen Aktivitäten zu zweit muss ich meistens aufpassen nicht zu schnell zum Höhepunkt zu kommen. Das ist bestimmt weil wir nicht so häufig Sex haben, dachte ich zumindest. Hätte ich häufiger Sex könnte ich das besser kontrollieren und würde nicht bei der geringsten Stimulation direkt kommen. Das aber meine Masturbation vielleicht damit zu tun haben könnte ahnte ich bisher nicht im geringsten. Denn Probleme zu kommen hatte ich ja nicht.
Durch Zufall erfuhr ich vor wenigen Tagen von NoFap und entdeckte das ich mit dem häufigen Pornokonsum und der Masturbation nicht alleine bin. Kurzer Hand entschloss ich das einfach mal auszuprobieren, da die positiven Effekte für mich interessant sind und ob es mir gelingt Pornographie und Masturbation aus meinem täglichen Doing zumindest zeitweise zu verbannen. Pornos und Masturbation sind seit Jahren in Fleisch und Blut bei mir übergegangen. Der reine Gedanke darauf auch nur 30 Tage zu verzichten stellte mich vor eine Herausforderung. Zur letzten Fastenzeit verzichtete ich als Selbstexperiment 6 Wochen lang auf Alkohol. Das ist mir deutlich leichter gefallen als mir auch nur vorzustellen 30 Tage lang nicht zu masturbieren.
Da ich es mag mich selbst zu challengen habe ich seit dem 15.07. nun nicht mehr masturbiert. Es gelang mir jedoch keinen Tag nicht irgendwelche Bildchen oder Videos anzuschauen. Das fatale ist die Gewohnheit und die Gelegenheiten alleine, die sich meistens jeden Tag irgendwann mal bieten. Besonders schwer waren die ersten Tage. Bisher ist mein Wille jedoch stark das weiter durchzuziehen. Außerdem möchte ich das Gefühl versagt zu haben vermeiden. Keine Ahnung ob es nur ein Placebo Effekt ist weil ich darüber gelesen habe, aber ich habe zumindest das Gefühl fokussierter zu sein und auch mehr Energie zu haben. Dennoch ist der Kampf jeden Tag da, nicht rückfällig zu werden. Ob ich das weiter fortführe wenn ich 30 Tage erreiche habe kann ich bisher noch nicht sagen. Kommt vermutlich auch darauf an inwiefern ich für mich positive Effekte wahrnehme. Ich werde weiter berichten.
Ich lese hier und da von besserem Sex. Für mich stellt sich aber die Frage ob mein bisheriges Problem nicht durch meine aktuelle Enthaltsamkeit noch schlimmer wird.
Bin ich durch den Verzicht auf Masturbation nicht noch empfindlicher und komme beim Sex schon nach wenigen Sekunden unkontrolliert zum Höhepunkt?
Mit steigendem Alter stellte sich langsam aber steigend die Samenproduktion ein. Das war auch der Moment in dem ich allmählich begriff was ich da eigentlich tat. Anfänglich war es lediglich eine physische Stimulation ohne irgendwelche sexuellen Gedanken oder gar Pornographie. Je mehr mir klar wurde, das dies Masturbation ist, änderte sich etwas. Mit der Zeit begann ich aufs weibliche Geschlecht zu reagieren und schon bald nahm ich regelmäßig Dr. Sommer Bilder aus der Bravo dabei zur Hand. Mit dem Einzug von Internet via ISDN in unseren Haushalt entdeckte ich die ersten pornographischen Inhalte im Web. Spätestens da änderte sich auch meine bisherige physische Stimulation zur eigentlichen Masturbation mit der Hand am Glied wie man es kennt. Von da an habe ich auch täglich masturbiert. Meistens mit irgendwelchen Bildern aus dem Netz. An eine Internet Flatrate war zur der Zeit nicht zu denken, da gab es nur Zeit-Tarife.
Die regelmäßige Masturbation hat sich bis heute, ich bin jetzt 35, nicht wieder gelegt. Seit dem Auszug aus dem Elternhaus ist der Pornokonsum eher noch exzessiver geworden. Der unbegrenzte Zugang zu immer neuen Porno Portalen oder illegale Zugänge zu Bezahl Porn-Seiten eröffnen mir unzählige Momente in denen ich konsumieren kann. Sofern ich alleine Zuhause war und frei hatte dürfte die höchste Schlagzahl bei acht Masturbationen am Tag gelegen haben. Bis heute bin ich beinah ununterbrochen in Beziehungen. In einigen Beziehungen wurde ich auch beim Masturbieren erwischt. Eine Ahnung wie regelmäßig ich wirklich masturbiere oder wie groß inzwischen meine Sammlung an pornografischen Medien auf diversen Datenträgern ist wusste keine meiner Partnerinnen bis heute.
Erektionsprobleme beim Sex habe ich nicht. Der Sex ist wie bei den meisten in längeren Beziehung nicht oft, aber dafür klappt es jedes Mal. Aufgrund der eher seltenen sexuellen Aktivitäten zu zweit muss ich meistens aufpassen nicht zu schnell zum Höhepunkt zu kommen. Das ist bestimmt weil wir nicht so häufig Sex haben, dachte ich zumindest. Hätte ich häufiger Sex könnte ich das besser kontrollieren und würde nicht bei der geringsten Stimulation direkt kommen. Das aber meine Masturbation vielleicht damit zu tun haben könnte ahnte ich bisher nicht im geringsten. Denn Probleme zu kommen hatte ich ja nicht.
Durch Zufall erfuhr ich vor wenigen Tagen von NoFap und entdeckte das ich mit dem häufigen Pornokonsum und der Masturbation nicht alleine bin. Kurzer Hand entschloss ich das einfach mal auszuprobieren, da die positiven Effekte für mich interessant sind und ob es mir gelingt Pornographie und Masturbation aus meinem täglichen Doing zumindest zeitweise zu verbannen. Pornos und Masturbation sind seit Jahren in Fleisch und Blut bei mir übergegangen. Der reine Gedanke darauf auch nur 30 Tage zu verzichten stellte mich vor eine Herausforderung. Zur letzten Fastenzeit verzichtete ich als Selbstexperiment 6 Wochen lang auf Alkohol. Das ist mir deutlich leichter gefallen als mir auch nur vorzustellen 30 Tage lang nicht zu masturbieren.
Da ich es mag mich selbst zu challengen habe ich seit dem 15.07. nun nicht mehr masturbiert. Es gelang mir jedoch keinen Tag nicht irgendwelche Bildchen oder Videos anzuschauen. Das fatale ist die Gewohnheit und die Gelegenheiten alleine, die sich meistens jeden Tag irgendwann mal bieten. Besonders schwer waren die ersten Tage. Bisher ist mein Wille jedoch stark das weiter durchzuziehen. Außerdem möchte ich das Gefühl versagt zu haben vermeiden. Keine Ahnung ob es nur ein Placebo Effekt ist weil ich darüber gelesen habe, aber ich habe zumindest das Gefühl fokussierter zu sein und auch mehr Energie zu haben. Dennoch ist der Kampf jeden Tag da, nicht rückfällig zu werden. Ob ich das weiter fortführe wenn ich 30 Tage erreiche habe kann ich bisher noch nicht sagen. Kommt vermutlich auch darauf an inwiefern ich für mich positive Effekte wahrnehme. Ich werde weiter berichten.
Ich lese hier und da von besserem Sex. Für mich stellt sich aber die Frage ob mein bisheriges Problem nicht durch meine aktuelle Enthaltsamkeit noch schlimmer wird.
Bin ich durch den Verzicht auf Masturbation nicht noch empfindlicher und komme beim Sex schon nach wenigen Sekunden unkontrolliert zum Höhepunkt?