Mentale Gesundheit - Ein 12 Wochen Programm
Grundannahme: Pornosucht ist ein Symptom.
Ich bin seit 2015 in dem Forum aktiv und stelle die Annahme auf, dass Pornosucht bei den meisten die gleiche Funktion erfüllt, jedoch nicht die eigentliche Ursache der eigenen Lebenssituation ist. Vielmehr wird etwas unterdrückt, vielleicht ein Gefühl, ein Ereignis oder ein Verlangen. All diese Ursachen, die uns schlussendlich in der Abhängigkeit halten, basieren potenziell auf einer nicht intakten mentalen Gesundheit.
Mentale Gesundheit wird von der WHO wie folgt definiert: „Ein Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten kann“.
Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der Abhängigen an seiner mentalen Gesundheit arbeiten muss, um langfristig die potenzielle Hauptursache zu bekämpfen und abstinent zu bleiben. Eine instabile mentale Gesundheit wird meiner Ansicht nach wieder in die Abhängigkeit führen.
Ich werde in den kommenden 12 Wochen wöchentlich einen Tipp/Hinweis geben, wie die mentale Gesundheit verbessert werden kann. Mein Ziel ist es mich hierdurch selbst mit dem Thema zu beschäftigen, aber auch allen Mitlesern die Möglichkeit der Teilnahme zu geben. Die Themen, die ich aufgreifen werden, kennen wir alle und dennoch möchte ich daran appellieren, dass wir nichts unversucht lassen sollten.
Mentale Gesundheit – Ein Weg zu mehr innerer Balance und die Basis fuer Abstinenz.
Dankbarkeit - 1. Woche
Viele von uns leben mit einer chronischen Unzufriedenheit. Wir empfinden Neid und blicken enttäuscht auf uns selbst. Soziale Medien schirmen uns schon fast komplett von unserer realen Umwelt ab und verfälschen unsere Wahrnehmung sehr intensiv. Ideale werden uns präsentiert, die wir nur schwer oder auch gar nicht erreichen können. Nichtsdestotrotz wird uns vermittelt, dass alles mit nur der richtigen Disziplin und harter Arbeit zu erreichen ist. Eine Spirale entsteht.
Dankbarkeit können wir gegenüber jemandem empfinden, der etwas Nettes getan hat, aber auch fuer das Wetter, die Natur oder eine glückliche Fügung.
Dankbarkeit basiert auf Gegenseitigkeit. Wir kümmern uns um andere und bekommen hierfür etwas zurück (man revanchiert sich). Noch interessanter ist jedoch die Wirkung von Dankbarkeit auf unser Gehirn.
Dankbarkeit regt im Gehirn die Zentren fuer Belohnung & sozialen Bindungen an und verbessert die Fähigkeit andere besser zu deuten. Hierdurch werden direkt negative Gefühle und Tendenzen reduziert. Diese können sein: Neid, Vergleichsdrang, Narzissmus, Zynismus und Materialismus.
Dankbare Menschen führen daher nachweisbar stabilere Beziehungen, sind glücklicher, haben weniger Depression & Abhängigkeiten und schlafen besser. Zusätzlich hilft uns Dankbarkeit dabei, die positiven Dinge in unserem Leben nicht zu vergessen. Wir justieren unsere Aufmerksamkeit neu und behalten die guten Momente im Blick.
Tipp: Eine wissenschaftlich belegte Methode ist das Dankbarkeits-Tagebuch.
Schreibe ein bis dreimal in der Woche fünf bis zehn Dinge auf, die Dir besonders positiv in Erinnerung geblieben sind und fuer die Du dankbar bist. Hierbei sind Dir keine Grenzen gesetzt. Die Punkte dürfen gern auch banal klingen. Z.B. „Am Montag schien die Sonne“ oder „der Kaffee am Nachmittag schmeckte wirklich gut“.
Füge doch diese einfache Übung in deinen Reset mit ein und schaue selbst, ob Du positive Effekte nach den ersten Wochen spürst. Einen Versuch ist es wert.
Quelle: Dinge Erklärt - Kurzgesagt
Grundannahme: Pornosucht ist ein Symptom.
Ich bin seit 2015 in dem Forum aktiv und stelle die Annahme auf, dass Pornosucht bei den meisten die gleiche Funktion erfüllt, jedoch nicht die eigentliche Ursache der eigenen Lebenssituation ist. Vielmehr wird etwas unterdrückt, vielleicht ein Gefühl, ein Ereignis oder ein Verlangen. All diese Ursachen, die uns schlussendlich in der Abhängigkeit halten, basieren potenziell auf einer nicht intakten mentalen Gesundheit.
Mentale Gesundheit wird von der WHO wie folgt definiert: „Ein Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten kann“.
Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der Abhängigen an seiner mentalen Gesundheit arbeiten muss, um langfristig die potenzielle Hauptursache zu bekämpfen und abstinent zu bleiben. Eine instabile mentale Gesundheit wird meiner Ansicht nach wieder in die Abhängigkeit führen.
Ich werde in den kommenden 12 Wochen wöchentlich einen Tipp/Hinweis geben, wie die mentale Gesundheit verbessert werden kann. Mein Ziel ist es mich hierdurch selbst mit dem Thema zu beschäftigen, aber auch allen Mitlesern die Möglichkeit der Teilnahme zu geben. Die Themen, die ich aufgreifen werden, kennen wir alle und dennoch möchte ich daran appellieren, dass wir nichts unversucht lassen sollten.
Mentale Gesundheit – Ein Weg zu mehr innerer Balance und die Basis fuer Abstinenz.
Dankbarkeit - 1. Woche
Viele von uns leben mit einer chronischen Unzufriedenheit. Wir empfinden Neid und blicken enttäuscht auf uns selbst. Soziale Medien schirmen uns schon fast komplett von unserer realen Umwelt ab und verfälschen unsere Wahrnehmung sehr intensiv. Ideale werden uns präsentiert, die wir nur schwer oder auch gar nicht erreichen können. Nichtsdestotrotz wird uns vermittelt, dass alles mit nur der richtigen Disziplin und harter Arbeit zu erreichen ist. Eine Spirale entsteht.
Dankbarkeit können wir gegenüber jemandem empfinden, der etwas Nettes getan hat, aber auch fuer das Wetter, die Natur oder eine glückliche Fügung.
Dankbarkeit basiert auf Gegenseitigkeit. Wir kümmern uns um andere und bekommen hierfür etwas zurück (man revanchiert sich). Noch interessanter ist jedoch die Wirkung von Dankbarkeit auf unser Gehirn.
Dankbarkeit regt im Gehirn die Zentren fuer Belohnung & sozialen Bindungen an und verbessert die Fähigkeit andere besser zu deuten. Hierdurch werden direkt negative Gefühle und Tendenzen reduziert. Diese können sein: Neid, Vergleichsdrang, Narzissmus, Zynismus und Materialismus.
Dankbare Menschen führen daher nachweisbar stabilere Beziehungen, sind glücklicher, haben weniger Depression & Abhängigkeiten und schlafen besser. Zusätzlich hilft uns Dankbarkeit dabei, die positiven Dinge in unserem Leben nicht zu vergessen. Wir justieren unsere Aufmerksamkeit neu und behalten die guten Momente im Blick.
Tipp: Eine wissenschaftlich belegte Methode ist das Dankbarkeits-Tagebuch.
Schreibe ein bis dreimal in der Woche fünf bis zehn Dinge auf, die Dir besonders positiv in Erinnerung geblieben sind und fuer die Du dankbar bist. Hierbei sind Dir keine Grenzen gesetzt. Die Punkte dürfen gern auch banal klingen. Z.B. „Am Montag schien die Sonne“ oder „der Kaffee am Nachmittag schmeckte wirklich gut“.
Füge doch diese einfache Übung in deinen Reset mit ein und schaue selbst, ob Du positive Effekte nach den ersten Wochen spürst. Einen Versuch ist es wert.
Quelle: Dinge Erklärt - Kurzgesagt