Ich kann es kaum fassen aber ich werde umgehend analysieren und erläutern was ich von dem Rückfall halte und wie es dazu kommen konnte.
Ich war min. die letzten 10 Tage gedanklich ziemlich weit weg von dem Pornokram. Trotzdem habe ich gestern Abend die alten Seiten geöffnet und daraufhin zweimal zu Pornos masturbiert. An Tag 90. Ich hatte etwas getrunken mit einem Freund. Ich war gar nicht so sehr im Porno-Modus. Ich hatte die Tage zuvor keinerlei starke Cravings. ich saß ziemlich fest im Sattel und ein Rückfall war überhaupt kein Thema mehr. Ich dachte ich schaffe es locker bis tag 90 und ich hätte den Dämon eigentlich so gut wie bezwungen.
Dennoch bin ich gestern Abend völlig naiv in die Falle getappt. Obwohl ich kein echtes Verlangen gespürt habe, habe ich mir eingeredet dass es doch mal interessant wäre wie ich nach 90 Tagen auf das aufblitzen einer Pornoseite reagiere und wie es sich anfühlen möge. Ich war stolz auf meine Leistung und ich denke es war auch ein Stück weit ein Belohnungsgedanke für die letzten 90 Tage dahinter. Ich umging mein K9 und ging also auf die Seite. Ich war sofort in meiner Kategorie auf der Suche nach Neuheiten und hatte beim Anblick der vielen kleinen Vorschau-Clips eigentlich keine besondere Anziehung verspürt. Kein starkes kribbeln oder heftiges Verlangen. Auch kein innerer Kampf ob es richtig oder falsch sei spielte sich ab. Ich dachte noch: Cool, die Anziehung dieser Clips auf mich hat anscheinend nachgelassen. So nach dem Motto: Ich bin anscheinend geheilt also kann ich doch mal einen Film anschauen. Wie gesagt, völlig naiv. Ich denke der Alkohol hat da einiges dazu beigetragen dass keine Alarmglocken angingen.
Es kam wie es kommen musste: Ich habe im Laufe des Abends 2x zu Pornos masturbiert und heute Morgen nach dem Aufwachen ein 3. mal und Abends sogar ein 4. mal.
Die Tatsache das ich sofort nach Pornos aus meiner Fetisch Kategorie gesucht habe verwundert mich nicht. Ich hatte kurz davor merkwürdige Gedanken bzgl. meines Fetisches. Da ich mich in letzter Zeit intensiver damit beschäftigt habe kommen diese Gedanken ab und an und ich bin daran gewöhnt sie an mich heran zu lassen und zu analysieren um sie zu verstehen und ihenen so ihre Macht über mich zu nehmen. Aber gestern waren die Gedanken an die Auslebung meines Fetisches irgendwie realer als sonst. Dabei sind meine Phantasien völlig Realitätsfern und überhaupt nicht anregend bei näherer Betrachtung. Wie auch immer. Die gedankliche Beschäftigung mit meinem schon fast lächerlichen Fetish und die Sorglosigkeit und der Glauben nach 90 Tagen bereits geheilt zu sein und keinen Reboot mehr zu benötigen, haben es dann wohl zusammen mit dem Alkohol möglich gemacht, von jetzt auf gleich in alte Muster zu verfallen.
Danach habe ich mich natürlich schlecht gefühlt. Folgendes Video, dass sich mit Rückfällen beschäftigt habe ich mir danach angeschaut und es hat auch geholfen, mich nicht zu sehr von dem Rückfall fertig machen zu lassen.
https://www.youtube.com/watch?v=Uq-gM-fNMMs
Heute morgen war ich nach dem aufwachen dann einfach getriggert. Ich habe den Rechner angemacht und wie in Trance zu einem Porno masturbiert. Nichts aus meiner Fetish Sparte aber das Video hatte trotzdem schon irgendwie einen abartigen Inhalt.
Ich war so erregt nach dem aufwachen, dass das ganze fast wie automatisch, hypnotisiert ablief ohne große Anstrengungen mich dagegen zu wehren. Danach mit schlechtem Gewissen erstmal geduscht und den Tag in der Stadt verbracht. Kaum war ich dann eben wieder zu Hause habe ich mir nochmal zu einigen Pornos einen runter geholt. Der Sog ist wieder sehr stark. So ein Fuck. Ich hatte es doch fast geschafft und war eigentlich frei von Cravings...
Mein Fazit zu den Pornos jetzt mit klarem Kopf:
Mein Fetish ist absolut lächerlich und ich habe nicht mal die grenzenlose Lust oder den super Kick erlebt als ich nach so langer Abstinenz wieder mal die Videos gesehen habe. Vor allem will ich diese Phantasien im echten Leben auch gar nicht ausleben. Sie sind vollkommen realitätsfern und oberflächlich. Der Reiz des verbotenen ist total absurd und ich will auf keinen Fall wieder dahin zurück wo ich vor meinem ersten Versuch vor ca. 4 Monaten war.
Ich weiß dass mich echter Sex 1000 mal mehr befriedigt als irgendwelche abgedrehten und perversen Porno-Phantasien. Zwischenmenschliche Nähe und echte Hingabe und Lust sind niemals durch die Porno-Hölle ersetzbar.
Ich habe zwar anscheinend den Dopamin Flash genossen, was zeigt dass ich eben noch nicht geheilt bin, aber ich denke durch den Reboot hat sich mein Gehirn schon deutlich erholt und ich kann schneller wieder dort anknüpfen wo ich vor dem Rückfall war.
Es ärgert mich am Meisten dass ich die Neuvernetzung meines Gehirns einfach so leicht auf Spiel gesetzt habe. Ich habe dadurch definitiv ein paar Schritte zurück gemacht und meinen Dopamin Haushalt aus dem Gleichgewicht gebracht. Dass ist echt bescheuert nach so langer Abstinenz. Es zeigt einfach dass man die Sucht niemals unterschätzen darf.
He-man hat mir noch in einem netten Post in meinem Tagebuch vor ein paar Tagen folgendes geschrieben:
"Ich kenne dich nicht, möchte Dir aber Mut machen, die letzten Tage bis zur 90 Tages Grenze nochmal besonders wachsam zu sein! Es wäre total doof, wenn Weihnachten als Fest Dir in deiner Argumentation irgendwelche Ausreden bieten würde. Also: sei nüchtern, konzentriert und laufe souverän und mit Demut am 90. Tag durchs Ziel!"
Vielen Dank He-man. Ich hätte exakt dass tu sollen was du vorgeschlagen hast. Ich habe die Demut verloren und bin übermütig geworden. Ich dachte ich habs geschafft und die Sache voll unter Kontrolle. Weihnachten hat da auch nochmal eine besondere rolle gespielt. Und Zack hat mich die Sucht aufs Kreuz gelegt.
Der Sucht-Experte sagt in dem Video über den Umgang mit Rückfällen ganz klar dass ein Rückfall wichtig ist und als Chance angenommen werden muss. Man sollte 1. Stolz auf das erreichte sein anstatt sich zu verurteilen und 2. sollte man genau analysieren wie es zu dem Rückfall kam, um daraus zu lernen.
Die Analyse meines Rückfalls habe ich hiermit getan:
Mein Rückfall basierte einerseits auf Übermut und andererseits auf völlig irrationalen und lächerlichen Phantasien die ich im echten Leben keinesfalls ausleben will. Sie sind Ausdruck innerer unbefriedigter Bedürfnisse aus weiter Vergangenheit. Sie sind real aber durch Pornos nicht real zu befriedigen. Das kann ich nur mit meinem Geist machen. Ich habe die Befriedigung alter Wunden, jahrelang durch entsprechende Pornos in das Belohnungszentrum meines Hirns eingebaut und sie haben anscheinend immer noch eine Trigger Wirkung.
Außerdem bin ich mächtig stolz dass ich die 90 Tage geschafft habe. Diese 90 Tage sind viel mehr Wert als der gestrige Rückfall. Ich habe erlebt welch enorme positive Energie in so einem Reboot steckt und wie ich mich dadurch sehr stark positiv verändert habe:
-Ich habe ein ganz klar positiveres und optimistischeres Lebensgefühl als Abstinenzler
-Ich habe mehr Kraft - Mehr geistige und mehr körperliche Kraft
-Ich habe ein sehr selbstsicheres und selbstbewusstes Auftreten gegenüber anderen Menschen gewonnen, da ich tatsächlich ein großes Selbstbewusstsein durch das Verstehen der Sucht und der Abstinenz gewonnen habe.
-Ich kann alles erreichen
-Ich liebe mich selbst
-Diese beiden Gedanken waren als Süchtiger noch sehr unterentwickelt
-Die Selbstliebe und das zufrieden sein mit sich selbst und das Gefühl sich aus jeder misslichen Lage aus eigener Kraft befreien zu könnnen, sind unschätzbar wertvolle Effekte eines Reboots
-Die große sexuelle Potenz und die deutlich abnehmende Angst vor erektiler disfunktion sind riesige Bereicherungen für mein Leben
Meine Reboot Historie ist wie folgt:
1. Reboot: 33 Tage no porn
Rückfall
2. Reboot: 90 tage hardmode
Rückfall
3. Reboot: ???
Ich will nie wieder an den Ort zurück an dem ich mal war. Ich werde nie wieder ein Porno-Zombie sein.
Ich werde ab Morgen einen neuen Reboot starten.
Ziele:
-Das Ziel ist wieder 90 Tage ohne Pornos und Masturbation.
-Danach werde ich das komplette Jahr 2016 Porno-frei gestalten und mich endgültig befreien.
-Außerdem will ich weiter daran arbeiten meine Sucht zu verstehen.
-Ich will in 2016 weiter an mir arbeiten und meine Persönlichkeit weiterentwickeln.
-Ich will meinen Alkohol Konsum einschränken und bewusster Leben.
-Ich will Meditation als festes Ritual in mein Leben integrieren.
2015 war ein super Jahr und ich knüpfe in 2016 an die positiven Erlebnisse und Veränderungen die ich in diesem Jahr erreicht habe an, anstatt mich von Rückschlägen fertig machen zu lassen.
Ich wünsche mir, dass ihr an meinem weiteren Weg teilhaben werdet. Ohne diese Community wäre ich nie soweit gekommen und ich danke jedem Einzelnen für seine Unterstützung. Jeder Kommentar und das Teilen unserer Erkenntnisse in diesem wunderbaren Forum, helfen uns allen gleichermaßen. Für 2016 wünsche ich mir dass jeder seine Ziele erreicht und ein selbstbestimmtes, unabhängiges Leben führt mit realen anstatt digitalen Befriedigungen.
Auf in einen neuen Reboot!!!
Ich war min. die letzten 10 Tage gedanklich ziemlich weit weg von dem Pornokram. Trotzdem habe ich gestern Abend die alten Seiten geöffnet und daraufhin zweimal zu Pornos masturbiert. An Tag 90. Ich hatte etwas getrunken mit einem Freund. Ich war gar nicht so sehr im Porno-Modus. Ich hatte die Tage zuvor keinerlei starke Cravings. ich saß ziemlich fest im Sattel und ein Rückfall war überhaupt kein Thema mehr. Ich dachte ich schaffe es locker bis tag 90 und ich hätte den Dämon eigentlich so gut wie bezwungen.
Dennoch bin ich gestern Abend völlig naiv in die Falle getappt. Obwohl ich kein echtes Verlangen gespürt habe, habe ich mir eingeredet dass es doch mal interessant wäre wie ich nach 90 Tagen auf das aufblitzen einer Pornoseite reagiere und wie es sich anfühlen möge. Ich war stolz auf meine Leistung und ich denke es war auch ein Stück weit ein Belohnungsgedanke für die letzten 90 Tage dahinter. Ich umging mein K9 und ging also auf die Seite. Ich war sofort in meiner Kategorie auf der Suche nach Neuheiten und hatte beim Anblick der vielen kleinen Vorschau-Clips eigentlich keine besondere Anziehung verspürt. Kein starkes kribbeln oder heftiges Verlangen. Auch kein innerer Kampf ob es richtig oder falsch sei spielte sich ab. Ich dachte noch: Cool, die Anziehung dieser Clips auf mich hat anscheinend nachgelassen. So nach dem Motto: Ich bin anscheinend geheilt also kann ich doch mal einen Film anschauen. Wie gesagt, völlig naiv. Ich denke der Alkohol hat da einiges dazu beigetragen dass keine Alarmglocken angingen.
Es kam wie es kommen musste: Ich habe im Laufe des Abends 2x zu Pornos masturbiert und heute Morgen nach dem Aufwachen ein 3. mal und Abends sogar ein 4. mal.
Die Tatsache das ich sofort nach Pornos aus meiner Fetisch Kategorie gesucht habe verwundert mich nicht. Ich hatte kurz davor merkwürdige Gedanken bzgl. meines Fetisches. Da ich mich in letzter Zeit intensiver damit beschäftigt habe kommen diese Gedanken ab und an und ich bin daran gewöhnt sie an mich heran zu lassen und zu analysieren um sie zu verstehen und ihenen so ihre Macht über mich zu nehmen. Aber gestern waren die Gedanken an die Auslebung meines Fetisches irgendwie realer als sonst. Dabei sind meine Phantasien völlig Realitätsfern und überhaupt nicht anregend bei näherer Betrachtung. Wie auch immer. Die gedankliche Beschäftigung mit meinem schon fast lächerlichen Fetish und die Sorglosigkeit und der Glauben nach 90 Tagen bereits geheilt zu sein und keinen Reboot mehr zu benötigen, haben es dann wohl zusammen mit dem Alkohol möglich gemacht, von jetzt auf gleich in alte Muster zu verfallen.
Danach habe ich mich natürlich schlecht gefühlt. Folgendes Video, dass sich mit Rückfällen beschäftigt habe ich mir danach angeschaut und es hat auch geholfen, mich nicht zu sehr von dem Rückfall fertig machen zu lassen.
https://www.youtube.com/watch?v=Uq-gM-fNMMs
Heute morgen war ich nach dem aufwachen dann einfach getriggert. Ich habe den Rechner angemacht und wie in Trance zu einem Porno masturbiert. Nichts aus meiner Fetish Sparte aber das Video hatte trotzdem schon irgendwie einen abartigen Inhalt.
Ich war so erregt nach dem aufwachen, dass das ganze fast wie automatisch, hypnotisiert ablief ohne große Anstrengungen mich dagegen zu wehren. Danach mit schlechtem Gewissen erstmal geduscht und den Tag in der Stadt verbracht. Kaum war ich dann eben wieder zu Hause habe ich mir nochmal zu einigen Pornos einen runter geholt. Der Sog ist wieder sehr stark. So ein Fuck. Ich hatte es doch fast geschafft und war eigentlich frei von Cravings...
Mein Fazit zu den Pornos jetzt mit klarem Kopf:
Mein Fetish ist absolut lächerlich und ich habe nicht mal die grenzenlose Lust oder den super Kick erlebt als ich nach so langer Abstinenz wieder mal die Videos gesehen habe. Vor allem will ich diese Phantasien im echten Leben auch gar nicht ausleben. Sie sind vollkommen realitätsfern und oberflächlich. Der Reiz des verbotenen ist total absurd und ich will auf keinen Fall wieder dahin zurück wo ich vor meinem ersten Versuch vor ca. 4 Monaten war.
Ich weiß dass mich echter Sex 1000 mal mehr befriedigt als irgendwelche abgedrehten und perversen Porno-Phantasien. Zwischenmenschliche Nähe und echte Hingabe und Lust sind niemals durch die Porno-Hölle ersetzbar.
Ich habe zwar anscheinend den Dopamin Flash genossen, was zeigt dass ich eben noch nicht geheilt bin, aber ich denke durch den Reboot hat sich mein Gehirn schon deutlich erholt und ich kann schneller wieder dort anknüpfen wo ich vor dem Rückfall war.
Es ärgert mich am Meisten dass ich die Neuvernetzung meines Gehirns einfach so leicht auf Spiel gesetzt habe. Ich habe dadurch definitiv ein paar Schritte zurück gemacht und meinen Dopamin Haushalt aus dem Gleichgewicht gebracht. Dass ist echt bescheuert nach so langer Abstinenz. Es zeigt einfach dass man die Sucht niemals unterschätzen darf.
He-man hat mir noch in einem netten Post in meinem Tagebuch vor ein paar Tagen folgendes geschrieben:
"Ich kenne dich nicht, möchte Dir aber Mut machen, die letzten Tage bis zur 90 Tages Grenze nochmal besonders wachsam zu sein! Es wäre total doof, wenn Weihnachten als Fest Dir in deiner Argumentation irgendwelche Ausreden bieten würde. Also: sei nüchtern, konzentriert und laufe souverän und mit Demut am 90. Tag durchs Ziel!"
Vielen Dank He-man. Ich hätte exakt dass tu sollen was du vorgeschlagen hast. Ich habe die Demut verloren und bin übermütig geworden. Ich dachte ich habs geschafft und die Sache voll unter Kontrolle. Weihnachten hat da auch nochmal eine besondere rolle gespielt. Und Zack hat mich die Sucht aufs Kreuz gelegt.
Der Sucht-Experte sagt in dem Video über den Umgang mit Rückfällen ganz klar dass ein Rückfall wichtig ist und als Chance angenommen werden muss. Man sollte 1. Stolz auf das erreichte sein anstatt sich zu verurteilen und 2. sollte man genau analysieren wie es zu dem Rückfall kam, um daraus zu lernen.
Die Analyse meines Rückfalls habe ich hiermit getan:
Mein Rückfall basierte einerseits auf Übermut und andererseits auf völlig irrationalen und lächerlichen Phantasien die ich im echten Leben keinesfalls ausleben will. Sie sind Ausdruck innerer unbefriedigter Bedürfnisse aus weiter Vergangenheit. Sie sind real aber durch Pornos nicht real zu befriedigen. Das kann ich nur mit meinem Geist machen. Ich habe die Befriedigung alter Wunden, jahrelang durch entsprechende Pornos in das Belohnungszentrum meines Hirns eingebaut und sie haben anscheinend immer noch eine Trigger Wirkung.
Außerdem bin ich mächtig stolz dass ich die 90 Tage geschafft habe. Diese 90 Tage sind viel mehr Wert als der gestrige Rückfall. Ich habe erlebt welch enorme positive Energie in so einem Reboot steckt und wie ich mich dadurch sehr stark positiv verändert habe:
-Ich habe ein ganz klar positiveres und optimistischeres Lebensgefühl als Abstinenzler
-Ich habe mehr Kraft - Mehr geistige und mehr körperliche Kraft
-Ich habe ein sehr selbstsicheres und selbstbewusstes Auftreten gegenüber anderen Menschen gewonnen, da ich tatsächlich ein großes Selbstbewusstsein durch das Verstehen der Sucht und der Abstinenz gewonnen habe.
-Ich kann alles erreichen
-Ich liebe mich selbst
-Diese beiden Gedanken waren als Süchtiger noch sehr unterentwickelt
-Die Selbstliebe und das zufrieden sein mit sich selbst und das Gefühl sich aus jeder misslichen Lage aus eigener Kraft befreien zu könnnen, sind unschätzbar wertvolle Effekte eines Reboots
-Die große sexuelle Potenz und die deutlich abnehmende Angst vor erektiler disfunktion sind riesige Bereicherungen für mein Leben
Meine Reboot Historie ist wie folgt:
1. Reboot: 33 Tage no porn
Rückfall
2. Reboot: 90 tage hardmode
Rückfall
3. Reboot: ???
Ich will nie wieder an den Ort zurück an dem ich mal war. Ich werde nie wieder ein Porno-Zombie sein.
Ich werde ab Morgen einen neuen Reboot starten.
Ziele:
-Das Ziel ist wieder 90 Tage ohne Pornos und Masturbation.
-Danach werde ich das komplette Jahr 2016 Porno-frei gestalten und mich endgültig befreien.
-Außerdem will ich weiter daran arbeiten meine Sucht zu verstehen.
-Ich will in 2016 weiter an mir arbeiten und meine Persönlichkeit weiterentwickeln.
-Ich will meinen Alkohol Konsum einschränken und bewusster Leben.
-Ich will Meditation als festes Ritual in mein Leben integrieren.
2015 war ein super Jahr und ich knüpfe in 2016 an die positiven Erlebnisse und Veränderungen die ich in diesem Jahr erreicht habe an, anstatt mich von Rückschlägen fertig machen zu lassen.
Ich wünsche mir, dass ihr an meinem weiteren Weg teilhaben werdet. Ohne diese Community wäre ich nie soweit gekommen und ich danke jedem Einzelnen für seine Unterstützung. Jeder Kommentar und das Teilen unserer Erkenntnisse in diesem wunderbaren Forum, helfen uns allen gleichermaßen. Für 2016 wünsche ich mir dass jeder seine Ziele erreicht und ein selbstbestimmtes, unabhängiges Leben führt mit realen anstatt digitalen Befriedigungen.
Auf in einen neuen Reboot!!!