30.11.2015, 23:39
Hallo guten Abend die Herren,
mein Name ist C. bin 25 Jahre alt und Studiere zurzeit eine Wirtschaftswissenschaft.
Zurzeit beschäftige ich mich ganz viel mit mir. Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich euch heute mein Herz ausschütte. Ich bin an einem Punkt, welcher ein Wendepunkt in meinem Leben werden soll.
Ich hatte es schon immer satt, die folgenden Nebenwirkungen zu haben:
Aber seitdem ich mich von zeitfressenden Medien losgerissen habe, denke ich viel über mich, mein Verhalten und meine Umwelt nach.
Ich habe gemerkt das viele meiner persönlichen Nachteile durch meine Abhängigkeit von Pornos kommt. (Ich wixxe täglich, teilweise mehrfach am Tag) seitdem ich 13 Jahre bin. Ich bin süchtig nach dem wunderschönen Gefühl von nackten Frauen in eindeutigen Stellungen.
Tagtäglich war ich mehrere Stunden auf der Suche nach der "perfekten" Frau, der "perfekten Stellung" kurz gesagt: nach dem perfekten Porno! Diese Suche läuft bereits 12 Jahren und ich habe ihn immer noch nicht gefunden.
Doch erst jetzt habe ich eingesehen, dass es ihn gar nicht gibt. Es gibt keinen Super-Porno, der mich so heftig befriedigt, dass ich für immer und ewig glücklich bin, diesen zu sehen.
Die Suche und Stimulanz der immer neuen und härteren Filme war es, die mich stundenlang vor dem Computerbildschirm fesselte. Das Gefühl beim Abspritzen, welches leider nur zu kurz anhält und mich anschließend in ein Gefühl des Selbstmitleids, Wut und Antriebslosigkeit befördert.
Danach habe ich mich immer wie das letzte Stück Scheiße gefühlt. Nicht fähig eine echte Frau zu befriedigen. Nicht fähig eine Beziehung einzugehen. Nicht fähig mein Leben so zu leben, wie ich es gerne würde.
Meine Pornosucht hatte Mittlereile zu heftige auswüchse angenommen, dass ich im Nachhinein denke: Ich bin noch kränker gewesen, als ich dachte!
Eine Frau reichte nicht mehr, ich hatte gleich mehrere Hardcore-Filme gleichzeitig an. Sogar normale Frauen reichen nicht. Irgendwann brauchte ich eine Steigerung. Dies führte anschließend zu Ladyboys und anderen extremen.
Das Problem an der Sache war: Ich schämte mich sehr, weil ich dachte, schwul geworden zu sein. Ich wusste nicht, woher der Trieb kam und was ich tun sollte. Wie sollte ich meinen Eltern, meinen Verwandten erklären, dass ich keine Frauen mag?
Aber nachdem ich mich hier länger mit mir auseinandergesetzt habe, habe ich gemerkt, dass meine Einstellung zu anderen Männern durch Pornos kam.
Eigentlich bin ich gar nicht so. Eigentlich will ich gar nicht so sein.
Obwohl ich ein Leben geführt habe, welches ich auf das stiefste gehasst habe, war ich nicht in der Lage etwas zu ändern. Ich war gefangen im Laufrad meines eigenen Verhaltens. Nicht stark genug, um etwas zu ändern. - Bis auf jetzt. Jetzt wurde mir klar, dass ich etwas ändern muss. Wie war es möglich, dass ich zu dem geworden bin, was ich war, obwohl ich so nie sein wollte. Und ich fand raus, dass es vor allem an meiner Pornosucht lag. Diese war der Auslöser und ewiger Bestandteil meines Lebens geworden.
Vor 1 Monat habe ich zum ersten Mal einen Versuch gemacht, dagegen anzukämpfen. Mein Verlangen nach Pornos zu unterdrücken und zu lernen, wie sich normale Menschen verhalten.
Doch der Versuch ist damals gescheitert. Ich bin nach ca. 1 Woche rückfällig geworden. Ich dachte mir damals: "Was solls. Nach einer Woche einen Porno. Kann doch nicht schlimm sein?!" - und auf einmal war ich wieder drinnen. Aus einmal wichsen wurde am nächsten Tag noch mal und am dritten Tag wieder. Nach dieser Zeit habe ich gelernt, dass Pornos genau wie Alkohol oder Nikotin süchtig machen können. Durch die Stimulanz durch Pornos bekommt das Hirn einen Dopamin-Stoß, wodurch ein schönes Glücksgefühl entsteht. Dieses Gefühl wollen süchtige wieder und wieder erleben. und so war es bei mir bisher auch.
Heute bin ich wieder seit 9 Tagen "clean".
Diesmal habe ich viel über mich gelernt.
Ich habe gelernt, dass ich eigentlich gar keine Pornos brauche, um glücklich zu sein! Ich habe gelernt, dass ich für mein eigenes Glück verantwortlich bin! Ich habe gelernt, dass nur ich alleine auf mein Glück!
Ich werde mich mehr auf mein Leben und mein Studium konzentrieren und jeglicher Überstimulation durch Pornos verzichten. Ich will versuchen echte Frauen kennenzulernen und nur noch in Ihnen zu kommen.
Nun heißt es nur noch den Weg weiterhin gehen und nicht vom Weg abgekommen. Ich werde versuchen ab und zu über meine Vortschritte zu berichten.
Viele Grüße,
euer Craving
mein Name ist C. bin 25 Jahre alt und Studiere zurzeit eine Wirtschaftswissenschaft.
Zurzeit beschäftige ich mich ganz viel mit mir. Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich euch heute mein Herz ausschütte. Ich bin an einem Punkt, welcher ein Wendepunkt in meinem Leben werden soll.
Ich hatte es schon immer satt, die folgenden Nebenwirkungen zu haben:
- wenige Energie
- häufige Müdigkeit
- fehlende Motivation
- wenig Konzentration und Fokus auf die Arbeit
- vermindertes Interesse an echten Frauen oder diese kennenzulernen
- Depressionen
- wenige Energie
Aber seitdem ich mich von zeitfressenden Medien losgerissen habe, denke ich viel über mich, mein Verhalten und meine Umwelt nach.
Ich habe gemerkt das viele meiner persönlichen Nachteile durch meine Abhängigkeit von Pornos kommt. (Ich wixxe täglich, teilweise mehrfach am Tag) seitdem ich 13 Jahre bin. Ich bin süchtig nach dem wunderschönen Gefühl von nackten Frauen in eindeutigen Stellungen.
Tagtäglich war ich mehrere Stunden auf der Suche nach der "perfekten" Frau, der "perfekten Stellung" kurz gesagt: nach dem perfekten Porno! Diese Suche läuft bereits 12 Jahren und ich habe ihn immer noch nicht gefunden.
Doch erst jetzt habe ich eingesehen, dass es ihn gar nicht gibt. Es gibt keinen Super-Porno, der mich so heftig befriedigt, dass ich für immer und ewig glücklich bin, diesen zu sehen.
Die Suche und Stimulanz der immer neuen und härteren Filme war es, die mich stundenlang vor dem Computerbildschirm fesselte. Das Gefühl beim Abspritzen, welches leider nur zu kurz anhält und mich anschließend in ein Gefühl des Selbstmitleids, Wut und Antriebslosigkeit befördert.
Danach habe ich mich immer wie das letzte Stück Scheiße gefühlt. Nicht fähig eine echte Frau zu befriedigen. Nicht fähig eine Beziehung einzugehen. Nicht fähig mein Leben so zu leben, wie ich es gerne würde.
Meine Pornosucht hatte Mittlereile zu heftige auswüchse angenommen, dass ich im Nachhinein denke: Ich bin noch kränker gewesen, als ich dachte!
Eine Frau reichte nicht mehr, ich hatte gleich mehrere Hardcore-Filme gleichzeitig an. Sogar normale Frauen reichen nicht. Irgendwann brauchte ich eine Steigerung. Dies führte anschließend zu Ladyboys und anderen extremen.
Das Problem an der Sache war: Ich schämte mich sehr, weil ich dachte, schwul geworden zu sein. Ich wusste nicht, woher der Trieb kam und was ich tun sollte. Wie sollte ich meinen Eltern, meinen Verwandten erklären, dass ich keine Frauen mag?
Aber nachdem ich mich hier länger mit mir auseinandergesetzt habe, habe ich gemerkt, dass meine Einstellung zu anderen Männern durch Pornos kam.
Eigentlich bin ich gar nicht so. Eigentlich will ich gar nicht so sein.
Obwohl ich ein Leben geführt habe, welches ich auf das stiefste gehasst habe, war ich nicht in der Lage etwas zu ändern. Ich war gefangen im Laufrad meines eigenen Verhaltens. Nicht stark genug, um etwas zu ändern. - Bis auf jetzt. Jetzt wurde mir klar, dass ich etwas ändern muss. Wie war es möglich, dass ich zu dem geworden bin, was ich war, obwohl ich so nie sein wollte. Und ich fand raus, dass es vor allem an meiner Pornosucht lag. Diese war der Auslöser und ewiger Bestandteil meines Lebens geworden.
Vor 1 Monat habe ich zum ersten Mal einen Versuch gemacht, dagegen anzukämpfen. Mein Verlangen nach Pornos zu unterdrücken und zu lernen, wie sich normale Menschen verhalten.
Doch der Versuch ist damals gescheitert. Ich bin nach ca. 1 Woche rückfällig geworden. Ich dachte mir damals: "Was solls. Nach einer Woche einen Porno. Kann doch nicht schlimm sein?!" - und auf einmal war ich wieder drinnen. Aus einmal wichsen wurde am nächsten Tag noch mal und am dritten Tag wieder. Nach dieser Zeit habe ich gelernt, dass Pornos genau wie Alkohol oder Nikotin süchtig machen können. Durch die Stimulanz durch Pornos bekommt das Hirn einen Dopamin-Stoß, wodurch ein schönes Glücksgefühl entsteht. Dieses Gefühl wollen süchtige wieder und wieder erleben. und so war es bei mir bisher auch.
Heute bin ich wieder seit 9 Tagen "clean".
Diesmal habe ich viel über mich gelernt.
Ich habe gelernt, dass ich eigentlich gar keine Pornos brauche, um glücklich zu sein! Ich habe gelernt, dass ich für mein eigenes Glück verantwortlich bin! Ich habe gelernt, dass nur ich alleine auf mein Glück!
Ich werde mich mehr auf mein Leben und mein Studium konzentrieren und jeglicher Überstimulation durch Pornos verzichten. Ich will versuchen echte Frauen kennenzulernen und nur noch in Ihnen zu kommen.
Nun heißt es nur noch den Weg weiterhin gehen und nicht vom Weg abgekommen. Ich werde versuchen ab und zu über meine Vortschritte zu berichten.
Viele Grüße,
euer Craving