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Danke Heinrich.
Selbst wenn man Gewohnheiten ändert und diszipliniert ist, das Gehirn ist ein Schweinehund und will sein Dopamin. Das macht es so schwierig.
Aber wir halten eisern durch!
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Das oft zitierte Dopamin bekommt man auch beim Sport, das ist kein Privileg des Pornokonsums.
Der Schweinehund heisst "Weg des geringsten Widerstandes"
LG phoenix
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Sport treibe ich genug. Das weiß ich schon, wie ich mir den Dopaminkick hole.
Trotzdem stellt einem das Gehirn Fallen, die man erkennen und umgehen muss.
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Das mit dem Dopamin stimmt leider.
Aber ANDERE Belohnungen werden vom Hirn oft schwer akzeptiert.
Besonders Alkohol ist schlecht.
Kaffee, Zeitung, Buch, Sport, TV Nachrichten ...
... wem fallen noch Belohnungen ein?
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Tag 68
Gestern Abend stand ich an der Schwelle zum Rückfall. Nur wenige Millimeter haben gefehlt.
Ich hatte ausnahmsweise Zeit für mich, das Handy in der Hand und keine richtige Idee, was ich statt dessen tun könnte. So begann ich auf einmal wie in Trance meine Lieblingsseite bei Google aufzurufen. Nach kurzem Überlgen angeklickt aber noch als sich die Seite im Aufbau befand, ganz schnell weggeklickt - aufgewacht.
Danach war ich für einen kurzen Moment geschockt. Ich habe mich dann auf die Suche nach wissenschaftlichen Seiten begeben und mir noch einmal die negativen Folgen jedweden Pornokonsums durchgelesen. Das hat wirklich geholfen. Danach habe ich mir meine Hanteln gepackt und habe wie ein Verrückter begonnen, zu trainieren. Danach war alles gut, sogar fast besser.
Ich bin froh, dass ich widerstehen konnte, aber auch geschockt, wie leicht der Rückfall passieren kann. Ich nehme es als Warnung, mir immer eine Beschäftigung zu suchen, um meinen Schweinehund gar nicht erst auf den Gedanken kommen zu lassen.
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Du hast wiederstanden und dir eine Ersatzhandlung gesucht! Alles richtig gemacht!
Mir zeigt dass es auch nach über 60Tagen immernoch schwierig sein kann und man immer aufpassen muss.
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Ich persönlich finde, dass es schwieriger wird, je länger meine Abstinenz dauert. Ähnliche Erfahrungen hatten auch schon andere Forenmitglieder gemacht.
Vielleicht liegt es einfach daran, dass man sich zu sicher fühlt, weil man ja schon so lange ausgehalten hat. Auf jeden Fall schärft es die Sinne, achtsam zu bleiben.
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Tage 69 - 71
An Tag 69 kam das Fass leider zum überlaufen. Ich musste auf SB zurückgreifen, da ich sonst rückfällig geworden wäre. Die SB an sich hat ca. 1 Minute gedauert, Kopfkino war aus. Seitdem ist alles ruhig.
Ein schlechtes Gewissen hatte ich danach glücklicherweise nicht, habe mir aber Gedanken gemacht, welche Maßnahmen ich ergreifen kann, dass sich noch seltener der enorme Druck aufbaut. Ich bin gut beschäftigt, habe wenig Zeit für mich, bin selten allein und treibe viel Sport.
Was hat mich das erneute Brechen des NoFap gelehrt? Es bedarf wohl deutlich mehr als die 90 Tage, um mein Gehrin halbwegs von diesem Mist zu säubern.
Heute liegt Tag 72 vor mir. Ich bleibe stark - ihr auch.
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Glückwunsch JSO zu dem was du bisher erreicht hast.
Weiter so und wie du erkannt hast ist der Reboot nach 90 Tage bei den wenigsten abgeschlossen. Das iat auch bei mir so.
Bleib dran, du schaffst das.