02.11.2016, 18:57
Hallo aimtoresist!
ich habe gerade Deine Posts gelesen...
Heute ist mein 18. Tag bei Nofap im PMO Mode.
Ich denke, jeder hier im Forum hat einen unterschiedlich starken sexuellen Drang und Trieb der sicher genetisch bedingt ist.
So ist sicher auch die "Not" der Versuchung unterschiedlich stark und schwer zu vergleichen.
Die 30 und 90 Tage Challenge hat was sehr charmantes, weil es erstmal so sportlich daherkommt,
nach dem Motto: "angenommen du würdest 30 Tage keine Pornos kucken"...kann ich das schaffen?
Das packt den persönlichen Ehrgeiz... "danach könnte ich ja wieder anfangen"
Dahinter steckt aber ein grundlegender Persönlichkeitswandel, eine grundlegende Entscheidung sich einem
unserer stärksten "Triebe" zu stellen und diese vom virtuellen Raum (Pornos) in die Realität (zu einem geliebten Menschen)
zu transformieren.
Sich einer Sucht zu stellen, diese Sucht ernst zu nehmen und Regeln aufzustellen, die nicht verhandelbar sind.
Wenn wir an die Schwierigkeiten bedenken, eines Heroin oder Kokain Abhängigen "clean" zu werden,
wissen wir wie schwierig das ist und wie man sich vor den Versuchungen (Dealer, falscher Freundeskreis) hüten muss.
Ich will nur sagen, die 30 Tage Challenge ist der Beginn, sich überhaupt dem Thema zu stellen und sich zu motivieren
und anzufangen, im Prozeß aber sollte man die Porno-Sucht annehmen und ernst nehmen (Vielleicht hilft der Vergleich mit Kokain).
Als ich vor 5 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, habe ich in einem Buch gelesen, das man sich darauf fokussieren sollte,
was man dazu gewinnt (Gesundheit, keine stinkenden Klamotten, finanziellen Spielraum) un nicht nur auf das schaut auf das auf das man
verzichtet (die Raucherpause). Vielleicht ist das für No fap ja auch ein Weg, der Focus darauf, was du gewinnen kannst.
Was mir geholfen hat, ist die Meditation, sich 10 - 15 Minuten auf eine Kissen zu setzen und nur auf die Atmung zu achten,
und alle Gedanken zuzulassen die da kommen und gleichzeitig wie Wolken wegziehen zu lassen...
Viele Glück auf Deinem Weg...
Manuel
ich habe gerade Deine Posts gelesen...
Heute ist mein 18. Tag bei Nofap im PMO Mode.
Ich denke, jeder hier im Forum hat einen unterschiedlich starken sexuellen Drang und Trieb der sicher genetisch bedingt ist.
So ist sicher auch die "Not" der Versuchung unterschiedlich stark und schwer zu vergleichen.
Die 30 und 90 Tage Challenge hat was sehr charmantes, weil es erstmal so sportlich daherkommt,
nach dem Motto: "angenommen du würdest 30 Tage keine Pornos kucken"...kann ich das schaffen?
Das packt den persönlichen Ehrgeiz... "danach könnte ich ja wieder anfangen"
Dahinter steckt aber ein grundlegender Persönlichkeitswandel, eine grundlegende Entscheidung sich einem
unserer stärksten "Triebe" zu stellen und diese vom virtuellen Raum (Pornos) in die Realität (zu einem geliebten Menschen)
zu transformieren.
Sich einer Sucht zu stellen, diese Sucht ernst zu nehmen und Regeln aufzustellen, die nicht verhandelbar sind.
Wenn wir an die Schwierigkeiten bedenken, eines Heroin oder Kokain Abhängigen "clean" zu werden,
wissen wir wie schwierig das ist und wie man sich vor den Versuchungen (Dealer, falscher Freundeskreis) hüten muss.
Ich will nur sagen, die 30 Tage Challenge ist der Beginn, sich überhaupt dem Thema zu stellen und sich zu motivieren
und anzufangen, im Prozeß aber sollte man die Porno-Sucht annehmen und ernst nehmen (Vielleicht hilft der Vergleich mit Kokain).
Als ich vor 5 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, habe ich in einem Buch gelesen, das man sich darauf fokussieren sollte,
was man dazu gewinnt (Gesundheit, keine stinkenden Klamotten, finanziellen Spielraum) un nicht nur auf das schaut auf das auf das man
verzichtet (die Raucherpause). Vielleicht ist das für No fap ja auch ein Weg, der Focus darauf, was du gewinnen kannst.
Was mir geholfen hat, ist die Meditation, sich 10 - 15 Minuten auf eine Kissen zu setzen und nur auf die Atmung zu achten,
und alle Gedanken zuzulassen die da kommen und gleichzeitig wie Wolken wegziehen zu lassen...
Viele Glück auf Deinem Weg...
Manuel