11.06.2016, 20:41
Hallo,
ich, 18 Jahre alt, habe schon eine sehr langen Kampf mit den Pornos hinter mir. 2014 habe ich gemerkt, dass ich süchtig war, und habe ca. 1,5 Jahre gebraucht, um mich davon zu befreien. Dazu muss ich einfach erwähnen, dass ich den Ausstieg alleine durch meinen Glauben geschafft habe. Nachdem ich Gott mein Problem beichtete, nahm er mir von heut auf morgen meine Depressionen und gab mir Kraft, 90 Tage am Stück keine Pornos zu sehen. Dieser Reboot hat mich vollkommen verändert. Ich bin sehr viel selbstbewusster, lernfähiger und in jeder Hinsicht sozial aktiver, vor allem mit Frauen kann ich nun sehr viel besser sprechen. Eine Freundin habe ich allerdings noch nicht bzw. noch nie gehabt.
Nun kommt folgendes Problem: Jetzt, wo ich mich so verändert habe, denkt sich mein Unterbewusstsein, dass es doch nun kein Problem mehr sei, hin und wieder einen Porno zu sehen. So kommt es jetzt häufig dazu, dass ich mir Einen ansehe, anschließend echt fertig bin, weil ich das einfach nicht mit meinem Glauben vereinen kann, aber ein oder zwei Tage später dann schon wieder Lust auf einen neuen bekomme. Bin ich jetzt wieder/immernoch süchtig? Und vor allem, was kann ich tun? In mir kämpfen quasi zwei Persönlichkeiten gegeneinander, und die, die sagt, dass Pornos harmlos sind und ich sie brauche, da ich ja keine Freundin habe, gewinnt früher oder später immer. Aber nach jedem "Rückfall" denke ich mir immer, dass ich nicht so leben will und Pornos mich wieder stark negativ beeinflussen können, vielleicht wieder zurücksetzen in mein früheres Wesen.
Was denkt ihr darüber? Bin ich noch ein typischer Fall, der sich nur einredet, er sei nicht süchtig? Oder ist es gerechtfertigt, hin und wieder mal einen Porno anzusehen, um sexuellen Druck abzubauen (Im Schnitt vielleicht alle 5 Tage)?
Die Angelegenheit ist mir echt wichtig, da mich dieser innere Konflikt ganz schön zerreißt und die Sexualität eigentlich der einzige Teil in meinem Leben ist, den ich einfach nicht in Ordnung bringen kann.
Grüße,
Simon
ich, 18 Jahre alt, habe schon eine sehr langen Kampf mit den Pornos hinter mir. 2014 habe ich gemerkt, dass ich süchtig war, und habe ca. 1,5 Jahre gebraucht, um mich davon zu befreien. Dazu muss ich einfach erwähnen, dass ich den Ausstieg alleine durch meinen Glauben geschafft habe. Nachdem ich Gott mein Problem beichtete, nahm er mir von heut auf morgen meine Depressionen und gab mir Kraft, 90 Tage am Stück keine Pornos zu sehen. Dieser Reboot hat mich vollkommen verändert. Ich bin sehr viel selbstbewusster, lernfähiger und in jeder Hinsicht sozial aktiver, vor allem mit Frauen kann ich nun sehr viel besser sprechen. Eine Freundin habe ich allerdings noch nicht bzw. noch nie gehabt.
Nun kommt folgendes Problem: Jetzt, wo ich mich so verändert habe, denkt sich mein Unterbewusstsein, dass es doch nun kein Problem mehr sei, hin und wieder einen Porno zu sehen. So kommt es jetzt häufig dazu, dass ich mir Einen ansehe, anschließend echt fertig bin, weil ich das einfach nicht mit meinem Glauben vereinen kann, aber ein oder zwei Tage später dann schon wieder Lust auf einen neuen bekomme. Bin ich jetzt wieder/immernoch süchtig? Und vor allem, was kann ich tun? In mir kämpfen quasi zwei Persönlichkeiten gegeneinander, und die, die sagt, dass Pornos harmlos sind und ich sie brauche, da ich ja keine Freundin habe, gewinnt früher oder später immer. Aber nach jedem "Rückfall" denke ich mir immer, dass ich nicht so leben will und Pornos mich wieder stark negativ beeinflussen können, vielleicht wieder zurücksetzen in mein früheres Wesen.
Was denkt ihr darüber? Bin ich noch ein typischer Fall, der sich nur einredet, er sei nicht süchtig? Oder ist es gerechtfertigt, hin und wieder mal einen Porno anzusehen, um sexuellen Druck abzubauen (Im Schnitt vielleicht alle 5 Tage)?
Die Angelegenheit ist mir echt wichtig, da mich dieser innere Konflikt ganz schön zerreißt und die Sexualität eigentlich der einzige Teil in meinem Leben ist, den ich einfach nicht in Ordnung bringen kann.
Grüße,
Simon