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Gott will das nicht
#11
(05.05.2015, 15:26)kiju schrieb: Fazit: Es gibt also ein religiöses Grundverhalten im Menschen. Die Sehnsucht nach etwas höherem. Dies wird entweder durch Religion oder Ersatz-Religionen versucht zu stillen.

Gibt es wirklich ein religiöses Grundverhalten oder ist die Religion nicht eher eine der für jeden individuell möglichen Antworten auf die Frage nach dem eigenen Sinn des Lebens?
Letztendlich ist Religion doch nichts anderes als ein Kraft spendender Fixpunkt in einer immer schnelleren, unruhigeren Welt, wobei die einzelnen "Geschichten" der Bibel doch nichts anderem dienen, als Abstraktes für den Menschen leichter verständlich zu machen. Ohne damit jetzt jemandem zu Nahe treten zu wollen, aber das menschliche Leben ist doch nicht nach Gott ausgerichtet. Vielmehr kann Gott (in welcher Form auch immer) einen Teil des menschlichen Lebens füllen. DEN Gott kann es daher auch gar nicht geben, weil jeder seine individuellen Wünsche und Hoffnungen damit verbindet.

Oder anders ausgedrückt: Ob man seinen Fixpunkt in religiösem Glauben, der Familie, im genannten Beispiel des regelmäßigen Fußball-Besuchs, ... findet, ist doch vollkommen egal. Entscheidend ist, dass man einen hat.
[Bild: nfc.php?nfc=507]
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#12
Danke Leute, dass ihr das Thema hier behandelt oder diskutiert. Finde ich voll gut.
Ich habe mich schon sehr sehr intensiv mit der Bibel beschäftigt (ob sie glaubhaft ist, allgemein ob es einen Gott gibt, was davon was die Kirche lehrt mit der Bibel vereinbar ist usw usw) und daher finde ich es klasse eure Meinungen dazu lesen zu können Smile also einfach mal danke dafür.
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#13
(08.05.2015, 09:38)Frittenwilli schrieb:
(05.05.2015, 15:26)kiju schrieb: Fazit: Es gibt also ein religiöses Grundverhalten im Menschen. Die Sehnsucht nach etwas höherem. Dies wird entweder durch Religion oder Ersatz-Religionen versucht zu stillen.

Gibt es wirklich ein religiöses Grundverhalten oder ist die Religion nicht eher eine der für jeden individuell möglichen Antworten auf die Frage nach dem eigenen Sinn des Lebens?
Letztendlich ist Religion doch nichts anderes als ein Kraft spendender Fixpunkt in einer immer schnelleren, unruhigeren Welt, wobei die einzelnen "Geschichten" der Bibel doch nichts anderem dienen, als Abstraktes für den Menschen leichter verständlich zu machen. Ohne damit jetzt jemandem zu Nahe treten zu wollen, aber das menschliche Leben ist doch nicht nach Gott ausgerichtet. Vielmehr kann Gott (in welcher Form auch immer) einen Teil des menschlichen Lebens füllen. DEN Gott kann es daher auch gar nicht geben, weil jeder seine individuellen Wünsche und Hoffnungen damit verbindet.

Oder anders ausgedrückt: Ob man seinen Fixpunkt in religiösem Glauben, der Familie, im genannten Beispiel des regelmäßigen Fußball-Besuchs, ... findet, ist doch vollkommen egal. Entscheidend ist, dass man einen hat.

Endlich mal noch eine Antwort darauf...

Ich glaube es geht um mehr als um die Sinnfrage des Lebens. Es geht auch um das Suchen nach Wahrheit. Auch wenn heute der Verstand und die Vernunft als das Mass aller Dinge angesehen wird, ist dieser doch ziemlich beschränkt. Gerade wenn es über unseren Erkenntnishorizont hinausgeht, sind wir auf göttliche Offenbarung angewiesen (Kant). Die Bibel enthält (aus meiner Sicht) sehr viel göttliche Offenbarung, auf die ein Mensch nicht kommen kann. Sei es in der Lehre des Menschen, die Art und Weise von Gott, über die Zukunft und über eine sogenannte unsichtbare Welt, die wir zwar wahrnehmen aber nicht direkt sehen können.
Da wir Gott nicht mit unserem Verstand erfassen können, gibt es diese zahlreichen Versuche der religiösen Glaubensrichtungen ihn zu finden. Um Gott jedoch fassen zu können, brauchen wir seine Offenbarung. Diese Offenbarung finden wir in der Bibel.
Es geht also nicht nur um die Suche nach einem Sinn sondern der Suche nach Wahrheit.

DEN Gott kann es sehr wohl geben. Es kann ihn nur nicht geben, wenn man ihn aus der Sicht des Menschen betrachtet. Da hat jeder seine eigenen Wünsche und Vorstellungen. Geht man in der Betrachtung jedoch von Gott aus, kann es NUR einen Gott geben. Alleine der Begriff Gott sagt schon, dass es nur einen Gott sein kann. Dass dieser variabel ist, macht keinen Sinn...
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#14
(05.05.2015, 15:26)kiju schrieb: DEN Gott kann es sehr wohl geben. Es kann ihn nur nicht geben, wenn man ihn aus der Sicht des Menschen betrachtet. Da hat jeder seine eigenen Wünsche und Vorstellungen. Geht man in der Betrachtung jedoch von Gott aus, kann es NUR einen Gott geben. Alleine der Begriff Gott sagt schon, dass es nur einen Gott sein kann. Dass dieser variabel ist, macht keinen Sinn...

Da beißt sich der Hund aber schon ein bisschen in den eigenen Schwanz, oder?
Wo ist denn da die Logik, wenn du sagst: Gott kann nur durch Gott bewiesen werden?
Da kann ich genauso sagen: Äpfel können fliegen. Beweisen kann das aber nur der Apfel, wenn er sich entscheidet, wegzufliegen.
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#15
Zum ersten ging es mir nicht darum Gott zu beweisen sondern zu zeigen dass es keinen Sinn macht wenn sich jeder sein eigener Gott macht, weil dies der Definition von Gott widerspricht.

zum anderen finde ich die Aussage mit den fliegenden Äpfel nicht unlogisch. Es zeigt viel mehr, dass unsere Erkenntnis Stückwerk ist. Um etwas beweisen zu können, muss man alles darüber wissen. Dafür braucht es eine Allwissenheit die per definition nur bei Gott vorkommt, womit er der einzige ist der etwas beweisen kann und deshalb nur er sich selbst beweisen kann.
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#16
Ja eben, du definierst dir Gott als alleinigen Allwissenden. Warum kann es davon nicht mehrere geben? Warum kann mein Apfel nicht auch per meiner Definition allwissend sein? Und vielmehr: Muss der Apfel überhaupt allwissend sein, um zu wissen, dass er fliegen kann?
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#17
"Denn dieser Welt Weisheit ist Torheit bei Gott." 1. Kor 3, 19
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#18
okay ob Gott der alleinige Allwissende ist oder nicht lässt sich streiten. Hängt sehr stark mit der Definition des Gottesbegriffes zusammen.
Zum Apfel. Ganz streng genommen ja. Denn wer sagt, dass der Apfel auch wirklich fliegt? Was wenn es nicht die Wirklichkeit ist? Siehe Skeptizismus.
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#19
Wink 
Hallo zusammen,
ich 18 stecke selber noch in der Sucht gefangen, bin aber bekehrter Christ, habe ihn als Retter und Herr angenommen. Und die Sucht zu bekämpfen ist momentan mein größtes Ziel.

Und das was in der Bibel steht ist alles für mich vollkommen richtig. Ich war früher gottlos, lebe aber nun mit Jesus und ich kann sagen, das Leben ist überall besser und es hat sich viel verändert. Man wird nicht wirklich glücklich von diesen Dingen auf der Welt, sei es von den Pornos, vom Computer spielen, vom Party machen bzw. trinken, von Reichtum an Geld, von Berühmtheit, vom Macht haben oder von dem Glück das man von der Liebe des Lebens, dem Partner erhofft. Man will immer mehr und mehr und man ist nie wirklich gestillt/zufrieden. Es muss doch irgendetwas geben, außer auf der ewige Suche nach dem Glück.
Johannes 14,6  Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Natürlich will man gerettet sein und somit Jesus als Retter annehmen, aber dazu gehört auch Jesus als Herr anzunehmen, was bei mir den größten Schritt erforderte. Weil man alles verlieren wird, wovon man sich auch überhaupt nicht trennen mag und deswegen doch lieber in der Sünde leben will.
Matthäus 16,25   Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren, wer aber sein Leben um meinetwillen (Jesus) verliert, der wird es finden.
Das Leben muss irgendeinen Sinn haben und wir sind auch nicht durch Zufall enstanden. Alles hat einen Plan, dass wir Gemeinschaft mit Gott haben, der uns so sehr liebt. Ich habe meine persönliche Beziehung mit dem Gottes Sohn, ich gehe in keine kath. oder evan. Kirche, da diese nicht Heilsnotwendig ist und ganz bestimmt nicht Gottes Wort wahrhaftig wiedergibt und oft Dinge verdreht bzw. hinzufügt. Meine Meinung laut der Bibel! Nirgend in der Bibel steht etwas von Kirche oder Papst als Stellvertreter Jesus. Der Papst ist die größte Lüge, dass er sich heutzutage schon selber als höchster von Gott ausgibt und das er sagt er hat den größten oder besten Zugang zu Gott. Man braucht auch keine Rituale oder Sakramente um errettet zu werden. Jeder Mensch hat den gleichen Zugang zu Gott und kann allein durch den Glauben errettet werden.
Johannes 3,16  Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeboren Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

Offenbarung 3,20  Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir.

Wer sucht der findet!
Ich möchte hier wirklich nicht als wichtigtuer oder ähnliches wirken. Ich  kann euch nicht zwingen, kann euch aber ein Leben mit Jesus nur empfehlen! Ich wünsche euch das beste das ihr von der Porno- Fapsucht wegkommt aber auch, dass ihr Jesus begegnen dürft! Heart

mfg unknownchrist
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#20
kann ich nur bestätigen :-) Jesus als Herrn anzunehmen ist das beste was einem passieren kann und auch wenn es paradox klingt, erhält man dadurch wirkliche Freiheit :-)
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