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No fap Challenge
#31
Hallo, hier ein kleines Update von mir!

Ich bin bei meiner täglichen Routine geblieben, nicht unbedingt morgens, aber über den Tag verteilt:

- 10 min Gymnastik
- 5 Sätze Liegestütze oder 5 Sätze Situps (jeden zweiten Tag abwechselnd)
- 5 bis 10 km joggen
- 15 min eine Sprache lernen
- 15 min ein Instrument lernen & spielen

Ich hab einen weitestgehend alkoholfreien Alltag! Es gab in den letzten 3 Monaten insgesamt 
3 oder 4  Situationen, wo ich kleine Mengen Alkohol 0,1 - 0,2 l getrunken habe, eher als soziale Geste.
Ein Glas Sekt bei einem Geburtstag, ein Glas guten Wein bei einem Essen.
Früher habe ich 4-5 Mal die Woche Alkohol getrunken, da mal nen Bier, hier ne halbe oder ganze Flasche Wein.

Was Online-News angeht bin ich zwischendurch rückfällig geworden, aber hier auch seit 3 Wochen wieder clean.
Ich habe gerade  mal wieder keine Ahnung was gerade in der Welt los ist. 

Dazu habe ich per Hand alle Einträge bei Facebook gelöscht. Es ist nur noch eine Visitenkarte, über die man mich 
finden und kontaktieren kann. Dazu habe ich Facebook vom Handy gelöscht. 
Ich nutze Facebook nur noch selten und wenn dann um berufliche Dinge und Events zu posten, lese da aber kaum.
Meinen Account bei Instagram hab ich auch gelöscht.

Ich bin vor 4 Wochen einmal mit Pornografie rückfällig geworden, ich hatte bei Tumblr nach Nacktbildern gesucht,
mir aber keine Filme angesehen. 2-3 mal hab ich Sex Geschichten im Internet gelesen und dazu gewichst.

Rückblickend waren das Momente, wo es mir nicht so gut ging und ich "down" war. Es sollte eine Belohnung sein,
mir etwas Gutes zu tun. Die Belohnung ist nur leider immer sehr kurz und nicht lang anhaltend.

Hier merke ich, wie mich die Phasen längerer Enthaltsamkeit, wie auf einer lang gestreckten Welle viel weiter tragen.

Ich habe oben die "Daily Routine" beschrieben, weil für mich alles mit einander zusammenhängt, im Positiven wie im Negativen.

Die positiven Dinge und Aspekte helfen einander (Nofap, Sport, Fähigkeiten lernen, No Alk, No News) so wie sich die
negativen Aspekte gegenseitig triggern (Porn, Wichsen, Alk, "News Junki")

Ich habe vor 18 Monaten (November 2016) mit Nofap angefangen und auf dem Weg viel über mich und meine anderen Süchte gelernt,
Nofap ist nur ein Teilaspekt. Die Erkenntnisse über meine anderen Süchte machen Nofap für mich so wertvoll.

Für mich war der 1. April an Ostern der Startschuss für einen Neuanfang. Ich werde zu dem strikten Nofap zurückkehren.

Ich habe vor 7 Jahren mit dem Rauchen aufgehört und damals eine Vereinbarung mit mir geschlossen, die bis heute hält.
Diese "Vereinbarung mit sich selbst" ist für mich ein wichtiger Schlüssel des Erfolgs.

Bei meinen "kleinen" Rückfällen in den letzten Wochen, war diese "Vereinbarung mit sich selbst" nicht stark genug, 
ich kenne diese Momente jetzt und kann mich hoffentlich in Zukunft anders entscheiden.

Das ist auch ein wenig das Problem an den 30 oder 90 Tagen, das sie dem Gehirn vorgaukeln, das es ein "endlicher" Zeitraum ist.
Es sollte eher ein "unendlicher" Zeitraum sein. So wie ich vor 7 Jahren gesagt habe, ich werde nie wieder Rauchen,
werde ich jetzt sagen: Ich werde nie wieder Pornos konsumieren.

Vielleicht brauchte es die kleinen Rückfälle und den Wert von Nofap zu verstehen
und zu sehen welche Energie es mir gibt, "clean" zu bleiben.

Ich danke auf diesem Weg allen Forumsteilnehmern und Youtubern, die so ehrlich Filme über Nofap machen,
ohne Euch wäre ich nicht soweit gekommen.

Auf bald!
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#32
Ich war gerade klettern und danach in der Sauna...

Ein halber Monat ist geschafft, und das ohne große Anstrengungen...

Ich habe ein gutes Gefühl, das die "Vereinbarung mit mir selbst" diesmal hält...

Da ich zur Zeit keine Nachrichten konsumiere (keine Radio, kein Fernsehen, keine Internetnews) 
merke ich aber, wie mein Gehirn doch fieberhaft nach Input sucht, ich suche dann fast jeden Tag 
nach neuen YouTube Videos zum Thema Nofap....

Meine Nofap Reise hat vor 18 Monaten angefangen, diesmal geht es viel einfacher und unaufgeregter,
ich zähle die Tage nicht, es ist zum "Lifestyle" geworden, zusammen mit den vielen anderen Dingen die sich 
geändert haben. Mein Eindruck: Süchte triggern sich gegenseitig. Bewusstes Verhalten bestärkt sich gegenseitig.

Für mich haben die Rückfälle dazu gehört, sie haben mich nochmal reflektieren lassen: Warum mache ich das?
Was ist es wert? Was macht es mit mir? Was tut mir gut? 

Das Gehirn braucht eine Zeit bis es sich umbaut. Ich würde sagen 1 - 3 Jahre bis sich 
ein neues Verhaltens- und Denkmuster in neuen neuronalen Verbindungen manifestieren. 

Das braucht Geduld und Achtsamkeit !

Auf bald! 
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#33
Hi

23 Tage PMO diesen Monat sind ohne große Schwierigkeiten geschafft...

Gerade denke ich darüber nach, wie unterschiedlich der Sex Drive, die sexuelle Energie bei jedem von uns ist.

Da gibt es vermutlich die ganze Bandbreite von 0 bis 100, von 0 = asexuell bis 100 = "ich kann keinen Tag ohne Sex sein und suche
mit wenn nötig in der nächsten Bar was zum vögeln".

Dazu gibt es die Bandbreite von Heterosexualität bis Homosexualität in allen Zwischenstufen die Kinsey beschrieben hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kinsey-Skala

Als dritter Punkt ist der Triebabbau mittels Mastrubation, die ohne besonderen sexuellen Hintergrund als Entspannungs- und Belohnungsritual
funktioniert. Mir ist langweilig... und ich wichse  oder ich kann nicht einschlafen ....und ich wichse 

Ich will hier nicht zu viele Dinge miteinander vermischen... Ober vielleicht haben sie doch miteinander zu tun?

zwei konstruierte Beispiele:

1. "Ein junger Mann mit wenig Lust auf realen Sex und wenig Energie abends in die Bar zu gehen, um eine Frau anzusprechen und
abzuschleppen sitzt gelangweilt zu Hause, schaut Pornos und holt sich einen runter."

2. "Ein anderer junger Mann, mit hohem Sexdrive, lernt jede Woche mehrere Frauen kennen, die mit ihm ins Bett gehen würden. 
Er wählt sich eine aus mit der er 3 Wochen zusammen ist, bevor er sich was neues sucht. 
Ich weiß nicht ob der oft Pornos schaut oder sich seinen "Saft" eher für das nächste Date aufhebt?"


Ich bin gerade dabei, ehrlich zu hinterfragen, wie hoch mein Sexdrive ist? Wie hoch ist meine Energie jemanden anzusprechen & Kennenzulernen,
wie groß meine Bereitschaft Kompromisse in einer Beziehung einzugehen?

Wie reagiert mein Innerstes, meine Seele, "das was sich verliebt" wenn ich einer schönen Frau begegne? Tanzt es oder liegt es im Tiefschlaf?

Ich habe mich sehr selten verliebt, war nur kurz in Beziehungen, war immer eher allein.

Mittlerweile habe ich mich ganz gut damit arrangiert allein zu leben.
Ich verurteile mich nicht mehr dafür und genieße durchaus auch die Freiheit und Ungebundenheit.

Wenn ich manche meiner Freunde sehe, bin ich froh, nicht auf dem Scherbenhaufen einer Beziehung zu sitzen
und Alimente für zwei Kinder zu zahlen...

Kürzlich hatte ich den Gedanken, möglicherweise latent asexuell zu sein... jemand zu sein, bei dem Sex und Beziehung keine Priorität haben.

Ich sehe nur das ich anders als viele meiner Freunde bin. Die sind gerade mal vier Wochen allein,
wenn die alte Beziehung in die Brüche ging, und ziehen nach 3 Monaten mit der neuen Freundin zusammen.
Die "können" garnicht alleine sein, dann wären sie nur ein halber Mensch.

Ist das angeboren, können wir das steuern?

Ich frage mich nun was das Endresultat von Nofap sein kann, ein Leben als Mönch, mit viel mehr Energie für die anderen Dinge
und Projekte des Lebens oder mündet die "freiwerdende" Energie doch in eine Beziehung ...

Auf bald!
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#34
Ich bin sehr froh das das Forum wieder online ist, weil ich hätte es sehr schade gefunden,
an meine älteren Tagebuch Eintrage nicht mehr ranzukommen.

Ich bin immer noch bei No Fap dabei!

Hatte vor einer Woche einen kurzen Rückfall, wo ich einen Abend ein paar Bilder & Videos geschaut habe,
aber es war eher fad und ich habe schnell wieder aufgehört.

Hinfallen und wieder aufstehen... !

Die Wochen davor hatte ich immer mal wieder erotische Geschichten im Internet gelesen,
und war mir unsicher, ob die auch als Pornografie gelten?

Momentan hole ich mir alle 1-2 Wochen einen runter.

Das finde ich gerade einen ganz guten Rhythmus, weit weg von dem täglichen Wichsen,
weil man nicht einschlafen kann oder einem langweilig ist.

Ich bin immer noch alkoholfrei, seit 1. November letzten Jahres, was die fast größerer
Veränderung in meinem Leben ist und ich habe vor dabei zu bleiben!

Auf bald!
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#35
Gratuliere Dir, eine tolle Entwicklung.

Die Suchtgefahr geht für uns vom Netz aus, man clickt, bis man vom Inhalt gefangen wird.
Jederzeitige, sekundenschnelle Verfügbarkeit aller möglicher Wunschvorstellungen und Überraschungen ist das Problem.

Zu den Geschichten, ein gutes Buch mit erotischem Inhalt wäre eine sinnliche und harmlose Variante.
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#36
(07.09.2018, 08:06)phoenix schrieb: Die Suchtgefahr geht für uns vom Netz aus, man clickt, bis man vom Inhalt gefangen wird
Glaube mir das täuscht. Natürlich ist es mit Internet viel einfacher. Aber wenn man süchtig ist, dann sucht man Alternativen und mietet Videos oder kauft sich Pornoheftchen. Alles schon erlebt. Ich habe mal meinen PC verkauft wegen meiner Sucht. Keine 5 Tage später trieb ich mich in Sexshops herum und mietete massenhaft Videos und kaufte Heftchen. Ganz einfach weil ich den Kick vermisste. Das ist das gefährliche an einer Sucht: man sucht sich Alternativen um diese auszuleben.
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=14261]
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#37
Genau solche Erfahrung habe ich auch gemacht, dass man sich dann Alternativen sucht. Es gab mal eine Zeit in der habe ich Therapie gemacht, für fünf Monate, das war in irgendeinem Dorf wo weit und breit nichts war, ich hatte mir eine ganze Sammlung billiger Porno Heftchen gesammelt
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=10205]
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#38
(08.09.2018, 21:44)Franz007 schrieb:
(07.09.2018, 08:06)phoenix schrieb: Die Suchtgefahr geht für uns vom Netz aus, man clickt, bis man vom Inhalt gefangen wird
Glaube mir das täuscht. Natürlich ist es mit Internet viel einfacher. Aber wenn man süchtig ist, dann sucht man Alternativen und mietet Videos oder kauft sich Pornoheftchen. Alles schon erlebt. Ich habe mal meinen PC verkauft wegen meiner Sucht. Keine 5 Tage später trieb ich mich in Sexshops herum und mietete massenhaft Videos und kaufte Heftchen. Ganz einfach weil ich den Kick vermisste. Das ist das gefährliche an einer Sucht: man sucht sich Alternativen um diese auszuleben.

Hey, das Medium Internet ist mit Sicherheit die häufigste PMO Quelle heutzutage aber bestimmt nicht die einzige.

Die entscheidende Frage ist aber doch nicht wo gehe ich hin wenn ich PMO im Internet vermissen und wo bekomme ich ein vergleichbares Heftchen.
Entscheidend ist meiner Erfahrung wie man erfolgreich bad habits und positive habits umwandelt. Das ist zugegebenermaßen individuell für jeden (pers. Lebensumstände, Wohnort etc.). Ein Universalrezept ist meiner Meinung nach sich Ziele zu setzen und/oder viel zu arbeiten(auch am WE).

Bin jetzt selbst 3 Wochen clean gewesen und habe mich schon sozialer, wacher, aktiver, selbstbewusster in meiner Umwelt verhalten. Allerdings hatte ich dann einen Relapse am Wochenende ://

Daher empfehle ich den Tag klar zu strukturieren, Morgenroutinen zu entwickeln (Laufen/Freeletics zuhause ca. 30 min/Schwimmen danach leckeres Frühstück etc.) und diese am besten 24/7 zu verfolgen. Natürlich muss man sich nicht den ganzen Tag stress machen und hart körperlich oder geistig arbeiten. Davon habe ich starke Rückenschmerzen vor meinem 30. Lebensjahr bekommen, da ich dann mehr als 8 h am Tag auch Sonntags am Schreibtisch sitze Big Grin
Man kann auch mal aktiv seinen Körper entspannen durch Training, ein Ehrenamt ausüben, Einkaufen/Essen gehen etc. (Hauptsache Pausen sind nach 1-2 h inbegriffen).

Da der Weg das Ziel ist, sollte man den Prozess so gestalten dass man in jeden Morgen ohne großes Mürren ausüben kann und weiß dass man sich zum positiven verändern wird. Das ganze kann man dann noch in einem Diary oder excel sheet festhalten und das hilft nicht nur zum reflektieren des progress sondern gibt einem auch ein gutes Gefühl und dann kann man den Prozess auch immer anpassen und optimieren falls etwas schief läuft. Ich selbst belohne mir hier auch bewusst extra mit Punkten falls ich kein PMO betrieben habe und nicht länger als 1 h im Internet verbracht habe (gibt auch hohe Strafpunkte bei Verstoß). Das gibt mir dann alles in allem ein gutes Ziel wenn ich meinen Zielen näher komme.
Bei der Auswahl der Ziele ist es so dass diese je nach Lebensalter variieren. Von 14-24 Jahren kann man sich vornehmen Uni/SchulAbschlüsse mit 1,x zu schaffen und darauf hinarbeiten. Da heute lebenslanges Lernen oft vorausgesetzt wird kann man danach aber einfach bestimmte Zertifizierungen anstreben und sich immer wieder eine neue Herausforderung suchen denke ich. Es sollte etwas sein wo man mit mehr als 50% Einfluss hat auf das Ergebnis (eine Beförderung wäre sicherlich nicht so geeignet). Aber einen Marathon zu laufen in einer bestimmten Zeit neben der eigentilchen Arbeit kann man sich beispielsweise immer als Langfristiges Ziel vornehmen. Ich schätze es sollte aber eher geistig fordernd sein, da man bei Verletztungen körperlich schnell zur Krücke wird.

In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute auf deinem Weg Manuel und bin mir sicher dass du weiterhin große Schritte machen wirst beim Erreichen deines Ziels!
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#39
Hallo Franz!

Danke für Deine Zeilen...

Ich glaube der Umbau des Gehirns, das Einüben und Verinnerlichen einer neunen Verhaltensweise braucht 1000 Tage / 3 Jahre
und auf dem Weg viel Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, sich immer wieder für das "Neue" zu entscheiden

Ich hab vor 2 Jahren mit NoFap angefangen und weiß das es für mich kein Weg zurück gibt, es geht über weiter Strecken,
manchmal mehrere Wochen schon ganz gut... 

Ich denke, das man in bestimmten Punkten Vereinbarungen mit sich selbst schließen kann, mit dem "Rauchen aufhören"
hat es bei mir vor 7 Jahren funktioniert, mit dem Alkohol vor 10 Monaten....

Nur das es so alle 3-4 Monate einen Minirückfall mit PMO habe, wo ich mir dann 1-2 Stunden
pornorgrafische Bilder Filme ankucke, die Auslöser sind vielfältig: mal bin ich niedergeschlagen oder gelangweilt,
oder hatte lange keine Erektion und will schauen ob "es" noch funktioniert, was natürlich albern ist...

Dann müßte ich (wenn der Impuls wieder kommt), aufstehen, den Laptop runterfahren und kalt duschen ....
... oder etwas bestimmtes anderes tun...

Gruss Manuel
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#40
Ein kurzes Update. Ich beschäftige mich seit 2 Jahren mit Nofap und habe jetzt den Eindruck, das sich das Thema
Pornografie für mich erledigt hat, das Bedürfnis nach Pornos ist gleich null und die Selbstbefriedigung hat
sich auf so alle  1-2 Wochen eingependelt.

Ich lese gerade ein ganz spannendes Buch: "Homo Deus" von Yuval Noah Harari, wo der Autor
unter anderem die Frage stellt, was uns von anderen Säugetieren unterscheidet und sich auch mit der
Illusion des freien Willens beschäftigt.

Viele Dinge die wir tun, werden von unseren Neuronen ausgelöst, weil da ein biologisches Programm
abläuft, was das Überleben sichern soll: Essen, Trinken, Schlafen, Berührung, Erleben von Gemeinschaft, Sex.
Dinge die hochentwickelte Säugetiere, wie Menschenaffen auch tun...

Das besondere des Menschen ist die Sprache und das Schreiben, dadurch ist er ein der Lage, hochflexibel
für verschiedenste Aufgaben mit anderen Menschen zu kooperieren. Das können Bienen und Ameisen nicht, bei denen,
läuft immer das gleiche Programm.

Manchmal denke ich: Der Mensch ist mit dem Denken gestraft! Das hält ihn davon ab, einfach im Hier und Jetzt zu sein,
was man vielleicht als Glück bezeichnen könnet, warum es auch so flüchtig ist...

Was ich nur sagen wollte, Sex ist ein biologisches Programm was in uns läuft, das man nicht so einfach abschalten kann,
dieses biologische Programm ist mit Belohnungmechanismen wie dem Orgasmus verbunden, damit wir es gerne und oft tun.

Ich glaube es ist wichtig, dieses biologische Programm in uns anzuerkennen und nicht dagegen zu arbeiten oder zu kämpfen.

Die Herausforderung ist, "natürlichen" Sex & "natürliche" Selbstbefriedigung von der "künstlichen" Droge Pornografie voneinander 
zu trennen.

Dazu ist es sicher gut, beim Reboot für 90 Tage oder 180 Tage zu versuchen, neben der Pornografie auch auf Selbstbefriedigung
zu verzichten, wie sie in Vielen von uns über Jahre mental so verwoben und verzahnt waren.
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