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Ralfs Tagebuch - mein erstes 1/2 Jahr ohne Pornos
#61
Richtig Phoenix, das ist mir auch total bewusst geworden, als ich heute mein Tagebuch geschrieben habe. Und alles nur deshalb, weil ich noch eine 2. Woche keine Selbstbefriedigung machen wollte. Dadurch habe ich alles aufs Spiel gesetzt und hätte beinahe alles verloren - und wegen was?

Darum werde ich das Thema und mein Verhalten in den kommenden Tagen bestimmt nochmal überdenken. Ich muss irgendwie einen Weg finden, der weder auf deiner einen noch auf der anderen Seite ein "Extrem" darstellt. Und "so nah", wie ich gestern an einem Rückfall gewesen bin, will ich nicht wieder kommen - gestern ging es nochmal gut. Aber wie sieht es beim nächsten Mal aus?
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Seit 07.09.2016 ohne Pornos (275 Tage + Countertage)
Seit 09.06.2017 "Aufräumen" (Countertage)
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#62
Heute ist wieder so ein Tag, nach dem ich nun 161 Tage ohne Pornos lebe, das ich über gewisse Entwicklungen nachdenke und mir dabei überlege, was sich daraus lernen sollte.

Am Montag berichtete ich ja, dass ich total erregt war. Das war aber mehr als die reine sexuelle Erregung. Es war zusätzlich noch eine Unruhe in mir, die sich seit mehreren Tagen immer mehr aufgebaut hatte.

Am Dienstag dann, dieser Punkt, wo ich angefangen zu hinterfragen, ob es wirklich richtig war, das ich am Montag mich dann doch noch befriedigt habe - und dabei dann auch Lust und Freude emfpunden habe.

Und dann heute: Ich fühle mich total entspannt und gelassen. Wenn ich heute über mein Verhalten am Montag nachdenke, dann finde ich nichts abstoßendes daran. Bin eher geneigt zu sagen, dass es nicht mehr so weit kommen sollte, da ich mich sonst einer Gefahr aussetze, die viel größere Fehlentscheidung von mir nachsich ziehen könnte.

Und wieder kommt die schon so oft gestellte Frage: Wie wichtig ist die Enthaltsamkeit bei der Masturbation wirklich? Kann man nicht auch von seiner Pornosucht loskommen und doch sich in angemessenen Abständen (wöchentlich ?) selbstbefriedigen? Wo liegt das Problem?

Im Moment würde ich sagen, dass ich, wenn ich "eisern" bleibe und mich nicht mehr selbst stimmuliere, dass ich dann in weniger als 2 Wochen einen massiven Rückfall in das alte Pornomuster habe - das haben mir die Ereignisse am Montag gezeigt. Und da stellt sich mir die Frage: Ist es das wirklich wert?
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#63
Mein Zähler zeigt 163 Tage und ich bin jetzt nur noch knappe 2 Wochen von dem ersten 1/2 Jahr entfernt, das ich Pornofrei gewesen bin.

So was hätte ich vor einige Monaten nicht für möglich gehalten. Aber mit Disziplin und durch Motivation von anderen war es mir dann doch möglich hier zu sein und mich darüber zu freuen.

Gestern habe ich dann doch wieder mich zweimal befriedigt. Damit ist das Projekt für diese Woche "gescheitert". Aber interessanter Weise war ich gestern  gar nicht so depremiert darüber. Gestern war es eher so, dass ich Lust auf Sex mit mir hatte. Und anstatt es zu verdrängen und zu unterdrücken, habe ich nach einer Weile damit begonnen.

Das sind bestimmt noch die Nachbeben von der ganzen Woche als solches: Am Montag den beinahe Rückfall - jetzt schon 2 Nächte nicht gut geschlafen - viel zu tun an der Arbeit.

DAs ich mich "gut" fühle zeigt, dass ich anfange eine "gesunde Ansicht zur Masturbation" einzustellen. Ich denke das ist ein sehr wichtiger Punkt im Heilungsprozess, dass man das für sich analysiert und dann entsprechend sich drauf einstellt.

Bisher war die Selbstbefriedigung "Böse" oder "das darfst du nicht tun". Darum auch der gesteigerte Drang die Gefühle zu unterdrücken. Aber hier in meiner Situation ist es ja so, dass ich eine "normale männliche Sexualität" (wieder) habe. Aber meine Frau eben nicht. Und da sie mir nicht als Sexualpartner zur Verfügung stehen will/kann/möchte, sehe ich als einzige legitime Option die Masturbation in gesunden Abständen.

Ich werde zukünftig weiter das "1x pro Woche" als Ziel anvisieren. Und damit denke ich, habe ich wirklich einen bedeutenden Schritt gemacht. Wenn ich dazu im Vergleich das tägliche Pornos konsumieren und dabei stundenlanges sich befriedigen (edgen) vor noch einem 1/2 Jahr sehe und dann betrachte, was ich heute erreicht habe, finde ich, ist das eine Verbesserung.
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#64
Bravo Ralf

Mit der Natur geht es wesentlich einfacher, geniess Deine Freiheit einfach.
Hauptsache pornofrei!!!!


Gruss und ein schönes Weekend
phoenix
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#65
Hallo Ralf,
interessant, Dein Kampf. Manches kann ich nicht so gut nachvollziehen, da ich nicht in Deiner Situation bin. Bei mir war pornofrei auch immer selbstbefriedigungsfrei. Das zu trennen habe ich auch mal versucht, da war ich bei einer online-Beratung, der Berater hatte aber nichts Gutes zu empfehlen oder von der Materie einfach zu wenig Ahnung. Obwohl ich in dieser Zeit die Selbstbefriedigung bewusst gesteuert habe, indem der Ort feststand: Nicht im Bett oder am Schreibtisch, sondern nur Dusche oder Toilette. Die Ortseingrenzung hat dann auch die Art beeinflusst. Kopfkino aus, der Moment bezog sich auf die rein körperlichen "Bedürfnisse".
Bedürfnis oder nicht: Ich frage mich gerade, ob Selbstbefriedigung nicht auch eine Art ist, selbstbestimmt (und im Zwang eben immer häufiger) zum Dopaminausschuss zu kommen. Gut gefühlt habe ich mich danach noch nie. Auch mit Ehefrau, die mir sexuell sehr zugetan ist, kann es sein, dass es mal 7-10 sexfreie Tage gibt. Anfangs war das Aushalten ohne Porno-Ersatz echt schwer. Jetzt ist es gar kein Problem mehr.
Aber wie gesagt, ich bin da ja in einer anderen Situation. Bin deshalb gespannt, was Du weiter von Deiner Challenge berichten wirst.
4 Reboots: 210 / 110 / 121 / 139+ Tage pornofrei. Ziel: Freiheit ohne Rückfälle.
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=8463]
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#66
(17.02.2017, 11:16)Thomas schrieb: Auch mit Ehefrau, die mir sexuell sehr zugetan ist, kann es sein, dass es mal 7-10 sexfreie Tage gibt. Anfangs war das Aushalten ohne Porno-Ersatz echt schwer. Jetzt ist es gar kein Problem mehr.

Dass kann ich nur bestätigen. Auch ich habe nur in der Anfangszeit unsere Ehe diese Phase erlebt, wo es jeden Tag zum Sex gekommen ist. Nach einer gewissen Zeit hat es sich dann so auf 1-2x die Woche eingependelt - wo auch mal 7-10 Tage (meistens durch ihre Tage als Ursache) am Stück ohne sexuelle Interaktion war.

Wohl liegt meine übersteigerte Lust doch eher in dem Grund begründet, dass ich erst wieder lernen muss meine "natürliche Sexualität" zu erleben und damit umzugehen. Ich werde weiterhin das Ziel vor Augen haben, dass ich den Solosex nicht als eine Art Ersatzsucht aufbaue. Ich werde die "Frequenz" in der ich mich befriedige selbstverständlich im Auge behalten. Auch die Art und Weise und welche "Phantasien" dabei verwendet werden (wenn der Fall), werde ich kritisch bewerten und nicht völlig alles gelten lassen.

Mein Fernziel ist natürlich meine sexuelle Befriedigung wieder in dem ehelichen Liebesleben zu erlangen. Das wird aber eine weiter "Challenge" werde, die leider nicht nur von mir abhängt. Sollte es wieder zu Geschlechtsverkehr mit meiner Frau kommen, werde ich ich sehr zeitnah meine Einstellung und meine Gewohnheiten erneut prüfen und auch anpassen, denn ich glaube, dass dann solch Art der Sexualität (bezogen auf den Solosex) nicht mehr die benötigte Befriedigung gibt.

Ich hoffe man kann erkennen, dass das Thema für mich immer noch nicht 100% abgeschlossen ist. Noch Suche ich meinen Weg. Noch wäge ich verschiedene Möglichkeiten ab. Das einzige was 100% feststeht: Ich will und werde keine Pornos mehr anschauen - daran gibt es nichts zu rütteln. Was für mich daher wichtig ist, dass ich einen Weg finde, dieses Ziel auf Dauer zu erreichen.

Es ist kein Kurzstreckensprint, wo am innerhalb von kurzer Zeit mal sämtliche Kraft einsetzen muss um zu siegen. Hier geht es um einen (sehr langen) Langstreckenlauf in dem ich meine Kräfte, die mir zur Abwehr zur Verfügung stehen, einteilen muss.

Falls du bedenken hast, Thomas, dass ich jetzt zu jemanden werde, der 5x am Tag sich befriedigt - das 7 Tage die Woche - dann kann ich dir sagen, das diese Bedenken unbegründet sind. Denn auch ich möchte so was nicht. Und bevor das eintritt, werde ich frühzeitig entsprechende Schritte unternehmen. Aber Danke für deine Sorge um mich und dein Interesse an meinem Wohlergehen.
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#67
Heute kann ich schon 167 Tage auf meinem Counter lesen - wieder weiter Tage sind seit dem letzten eintrag hier hinzugekommen, die ich ohne Pornos ausgekommen bin

Seit dem Wochenende gibt es eine kleine Veränderung der Sichtweise. Bisher habe ich immer geschaut, was ich schon geschafft habe und habe meine Motivation durch das schon erreichte bekommen. Nun sehe ich ein erreichbares Ziel - ein Ziel das so greifbar ist: in weniger als 2 Wochen sind 1/2 Jahre ohne Pornos erreicht.

Ich blicke nach vorne, statt nach hinten. Was mich aber leider unter einen gewissen Erfolgsdruck setzt: Was, wenn ich die 180 Tage jetzt doch nicht erreiche? Ich bin ängstlich besorgt darum, das ich nichts tue, was die 180 Tage-Marke gefärden könnte.

Immer häufiger habe ich Gedanken wie: "Nur noch 13 (!!!!!) Tage - nur 13 Tage - 13 !!!!" - Wo ist die Leichtigkeit hin, die ich die vergangenen Monate hatte? Da war jeder Tag ein Geschenk - jeder neuer Tag im Rückblick eine erfolgreiche Strecke. Und nun diese?

Was mein Projekt angeht, werde ich wohl doch mich auf 2x pro Woche einlassen. Ich denke so ist es viel entspannter, denn warum soll ich auf die Befriediung verzichten, wenn sie mir gut tut und mich unterstützt meine großes Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, weil ich "Ersatz" suche?

Seit dem ich bei der Selbstbefriedigung wieder angefangen habe natürliche Gefühle und Emotionen zu haben, sollte ich das nutzen um mich "zu belohnen" für das was ich erreicht habe. Ich habe ein paar Artikel über das Unterdrücken der eigenen Sexualität gelesen und finde, dass es sehr gut beschreibt, warum ich letztendlich hier gelandet bin.

Manche Wissenschaftler beschreiben in ihren Ausführungen sogar, dass es auch in einer glücklichen und erfüllten Partnerschaft noch Platz für den Solosex geben sollte. Zeit nur für sich selbst um die Sexualität für sich selbst zu erleben ohne die Ablenkung durch den Partner.  Die Argumente klingen logisch und nachvollziehbar. Aber ob es auch zukünftig noch einen Platz bekommt/braucht werde ich dann wissen, wenn die Paarsexualität wieder in Gang gekommen ist.

Und noch was wichtiges habe ich die letzten Tage festgestellt: Ich sollte unbedingt Chaträume vermeinden, die sexuelle Kontakte als Thema haben. Ich hatte mich die Tage wegen einem Freund bei einem Sexchat angemeldet. Ich wollte ihm behilflich sein, Kontakte zu Frauen zu bekommen, die eine Affäre oder einen "Seitensprung" suchen. Es hat sich dabei aber herausgestellt, dass ich innerhalb eines Tage durch mein Verhalten, das völlig anders war, als die anderne Männer in dem Chat, gleich 2 Dates hätte haben können, die sich mit mir real treffen wollten. Ich denke, dass mein Pornoentzug auch einen Einfluß auf meine Chatcharakter hatte und sich die Frauen darum "treffen" wollten (Ob es nun wirklich dazu gekommen wäre - keine Ahnung, denn schreiben kann man viel - aber da ich kein Interesse an einem Date hatte, habe ich mich dann zurückgezogen).

Wie auch immer. In de Chat gibt es auch die Möglichkeit Bilder im Profil zu hinterlegen oder eigene Gruppen zu bilden. Und gestern habe ich mich ertappt dabei, wie ich begonnen habe eindeutig erotische Gruppen zu suchen, damit ich deren Bilder ansehen konnte - ein klares Muster zu Beginn, wenn es in Richtung Pornos geht (denn anfangs reichen mir "nackte Brüste" - doch nach einer Weile will ich dann mehr - und dann müssen die Pornos ran).

Darum habe ich meinem Freund geschrieben dass ich mich aus dem Chat wieder entferne, da er mir nciht gut tut und mich in meiner Entschloßenheit keine Pornos mehr anzuschauen deutlich schwächt.

Darum mein Tipp an alle die wie ich mit der Sucht zukämpfen haben: Seid euch im Klaren darüber, wohin es führt, was ich gerade tut - und solange es noch geht, ändert was an eurem Verhalten. Denn irgendwann kommt auch hier der aus einem anderem Bereich uns Männern sehr bekannte "PonR - Point-on-no-Return" - Doch dann ist es zu spät, weil man dann nicht mehr genügend Kraft und Willen hat, um aufzuhören
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#68
SUPER RALF!!!
Du machst das Klasse! Fast 6 Monate ohne Pornos - das ist toll.
Ich mag deinen Vergleich mit dem Langstreckenläufer... ich nehm den für mich auch gern her.
Aber anstatt einer Ziellinie, und damit ein Ende des Laufs, entgegen zu sehen würde ich es lieber so beschreiben:
Ein Marathon Läufer kann streng trainieren, sich ernähren und konsequent sein um den Marathon zu laufen und danach wenn alles vorbei ist, kann er trotzdem ein ungesundes Leben führen. Er nimmt an Gewicht zu, ernährt sich wieder ungesund, wird träge... und niemand würde ihm mehr ansehen, dass er mal einen Marathon gelaufen ist.
Doch wenn unser Ziel, und ich weiss dass es bei uns so ist, die grundsätzliche Fitness und ein gesundes glückliches Leben ist, dann lass ich auch nach dem Marathon nicht zu, dass ich meine guten Routinen aufgebe.
Also auf was ich hinaus will ist, 180 Tage ist nur ein Etappenziel - um sich selbst herauszufordern. Aber das eigentliche Ziel ist Heilung - Selbstkontrolle - Freiheit. Etappenziele motivieren, das ist positiver Druck dem man sich freiwillig aussetzt, weil man es braucht.
Ich freu mich für dich, dass du diese Etappe bald geschafft hast! Ich hoffe du kannst an dem Tag einfach für dich feiern.
Mach etwas dass dir gut tut!
Vielleicht ladest du deine Frau überraschend zum Essen ein ohne ihr Erwartungen in eine Richtung zu signalisieren. Einfach einen schönen Abend verbringen... Etwas, an was du dich mit einem Lächeln zurück erinnern kannst, weil du es schon so weit geschafft hast.
Ich wünsch es dir!
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=11934]

Rückfall ist keine Option!
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#69
Du hast vollkommen recht Athri, mit den 180 Tagen ist zwar eine Etappe erreicht - aber was kommt dann? Genau die Frage stelle ich mir auch schon hin und wieder.

Soll ich dann einen weiteren Monat dran hängen? Soll ich gleich 3 Monate erweitern? Oder soll mein nächstes Ziel sogar das 1 Jahr sein?

Was würde passieren, wenn ich nach den 180 Tagen einfach gehe und mich hier verabschiede? Würde ich dann weiterhin die Wichtigkeit erkennen, dass es verkehrt ist Pornos zu schauen und das es mir schadet?

Wie kann ich dafür sorgen, dass die Aussagen "Nie wieder Pornos" tatsächlich ein "Niewieder bleibt" - egal wie lange ich lebe?
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#70
Die Frage mit den Etappen stelle ich mir im Moment ganz massiv, auch wenn ich noch nicht so weit bin wie ihr alle. Ich denke, dass es ohne Etappenmotivation nicht geht. Aber sie sind nur Mittel zum Zweck. Ralf, was du über den Chat geschrieben hast, kann ich gut nachvollziehen. Sich davon fernzuhalten, ist sicherlich sinnvoll. Mich hat folgende Erkenntnis geschockt. Wenn man süchtig ist, kann man nicht so leben, wie die normalen Leute. Normale Leute können an der Kneipe vorbei gehen. Sie können sogar manchmal reingehen. Ein Alki darf nicht in die Nähe von Kneipen kommen.
Meine persönlichen 5 Cent: Konzentrier dich darauf, Sachen wie den Chat zu vermeiden und weniger auf ein Onanieren ohne Hilfsmittel. Das schadet dir viel mehr.
Ich wünsche dir Kraft. Glückwunsch zu deiner enormen Tagesanzahl Pfrei.
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