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Normale Version: Ralfs Tagebuch - mein erstes 1/2 Jahr ohne Pornos
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Heute möchte ich ein Update geben - zum einem, weil heute der 113. Tag ohne Pornos ist und zum anderem, weil ich jetzt schon 13 Tage ohne einen Orgasmus bin.

Seit gestern habe ich irgendwie ein viel niedrigere Grunderregung am Tag, als die Tage zuvor. Trotzdem ist alles körperlich normal. Sobald es einen erotischen Gedanken gibt, spüre ich wie sich mein Penis versteift. Auch sind meine Hoden wohl immer noch etwas vergrößert, da ich merke, das mein Slip enger um die Hoden anliegt. Aber sie scheinen nicht größer oder dicker zu werden, denn das Gefühl hat sich nicht verändert in den letzten Tagen.

Weiter bin ich bei meinem Beckenbodentraining. Ich kann jetzt schon mehrer Sekunden die Spannung der Muskeln anhalten. Zu manchen Zeiten entsteht dann wieder so ein schönes erregendes Gefühl. Als Ergebniss bekomme ich dann eine sehr harte Erektion und es fühlt sich sehr angenehm an.

Gestern Abend im Bett, vor dem schlafen, habe ich wieder diese Anspannungen gemacht. Als ich dann die Spannung hielt, stieg in mir ein Gefühl hoch, das ich sonst nur kenne, wenn ich einen Orgasmus habe. Ich hiel die Spannung noch weiter und es hätte mich nicht gewundert, wenn ich in dem Moment ejakuliert hätte, aber es passierte nichts. Es war aber ein Gefühl, als ob ich kurz vorm Orgasmus war. Dann lies ich die Spannung und ich hatte tatsächlich einen erhöhten Puls und meine Erektion ging zurück. Ein sehr intensives Erlebnis, was ich zunächst noch verarbeiten möchte.

Gestern habe ich beim Aufräumen ein paar nette "Geschichten" von mir gefunden. Vor Jahren hatte ich mal aufgeschrieben, was für tolle Sexerlebnisse ich mit meiner Frau hatte. Als ich eine davon gelesen habe, bin ich total erregt worden. Früher hätte ich sowas immer sofort zum Anlass genommen und hätte mich selbstbefriedigt. Aber gestern war mir nicht danach. Ich habe es einfach nur genossen durch den Text erregt zu werden. Die anderen Texte werde ich dann so nach und nach auch noch lesen und sehen, wie es auf mich wirkt.
Ich habe gestern und heute sehr viel Zeit hier verbracht. Ich habe darum beschlossen, das ich mich hier mit meiner Erfahrug und Leidensweg mit einbringe.

Schon seit geraumer Zeit führe ich Tagebuch. Aber eben nicht hier, sondern in einem anderem Forum. Da ich darin schon sehr viele Gedanken und Entwicklugen beschrieben habe, möchte zunächst beginnen, diese Erlebnisse hier her zu übertragen: an einen Ort, wo so was geschätzt und unterstützt wird.

Ich will jetzt endlich mal Nägel mit Köpfen machen. Das ständige heimlich Pornos anschauen, möchte ich aufgeben.

Ich habe in der Vergangenheit öfters mal den Ansatz gemacht. Aber die Rückfälle waren dann doch immer wieder, die mich so richtig runtergezogen haben

Also werde ich mich dann mal hier outen: Hallo ich bin Ralf - ich bin Pornosüchtig!!!!!

Puh, das ist mal ein Anfang. Und ich hoffe, da ich hier die eine oder andere Unterstützung bekomme

Heute ist: Tag 2 - den letzten Porno-Clip habe ich am Mittwoch Mittag angesehen

Was schaue ich mir so an? Es sind zu 98% Clips in denen Frauen (Amateure) einen "echten" (oder besser gesagt für mich "realistischen") Orgasmus haben. Am Besten in HD und ganz voll drauf. Es geht mir nicht um waghalsige action und ohrenbetäubendes Geschreie - nein wirklich nicht. Sondern eher der ästhetische Aspekt (immer wieder meine Ausrede vor mir selbst) dieses Moments.

Lächerlich was ich da schreibe, oder? Was für Ausrede ich erfinde um mir Pornos anzusehen und stundenlang nach solchen extrem wenigen Clips zu suchen.

Und hab ich die dann gefunden dann gibt es oft kein Halten mehr. Dann schaue ich mir den Clip immer und immer wieder an. Präge mir die Details ein und versuche nur an diesen Clip zu denken. Und natürlich wird dann auch masturbiert. Wäre ja unnormal, wenn nicht. Dabei kann es noch eine Weile dauern bis ich dann meinen Höhepunkt haben will. In der Zwischenzeit schaue ich den Clip immer wieder an. Manchmal nur noch den Ausschnitt, wo die Frau den Höhepunkt hat.

Irgendwann dann mal, dann geht es nicht mehr. Dann bin ich so in der Szene drin, das ich mich kaum noch zurückhalten kann. Und dann schau ich denn Clip ein letztes Mal. Ich weiß genau, wann "sie kommt" und auf diesen Moment steuere ich meine Erregung hin. Ich will dann "mit ihr" oder "während sie kommt" auch kommen.

Ja, ich sehe ein, ich bin krank was das ganze angeht. Daher will ich davon weg kommen. Es kostet mich zuviel Zeit und hat mit der Realität gar nichts gemeinsam.

Darum habe ich den Entschluß gefasst: Ab jetzt keine Pornos mehr

Wow - schon wieder ist ein kompletter Tag ohne Pornos gewesen. Sind also aktuell bei Tag 4. Bis jetzt ging es recht gut und ich verspüre auch kein Verlangen mir irgendwelche Sexvideos anzusehen.

Und wieder ist es neuer Tag - und damit habe ich heute den Tag 9 erreicht.


Bis jetzt habe ich durchhalten können und keine Pornos angesehen.

Was die Selbstbefriedigung betrifft, habe ich es gestern Nachmittag 3x gemacht (1x nur ausgiebig stimmuliert mit Kopfkino ohne Höhepunkt, und dann 2x noch sehr zielgerichtet mit einem genüsslichen Orgasmus).

Endlich ist eines meiner Ziele erreicht: Tag 10 ist heute. Wenn ich den überstehe, dann habe ich schon etwas für mich persönlich erreicht.

Meistens habe ich ich nicht länger als eine Woche durchgestanden bis ich wieder damit angefangen habe. Erst die "nur erotischen" Sachen und "ganz kurz" bis es dann ein oder zwei Tage später dann wieder "herunteladen von Clips mit exexssiven Masturbationssessions" waren.

Heute ist der 14. Tag, den ich erfogreich gegen meine Sucht gekämpft habe.

Es ist ein herliches Gefühl, solch einen Erfolg zu haben. Er zeigt mir, ich kann es schaffen, ganz von der Sucht loszukommen.

Was Selbstbefriedigung angeht, hat sich so ein "jeden 2. Tag" eingespielt. Heute habe es ich zwar noch nicht gemacht, aber es liegt eher daran, das heute viel mehr als sonst zu tun ist.

Es ist begeisternd für mich, das ich heute den 15. Tag habe, wo ich keine Internetpornos mehr angeschaut habe

Jeder zusätzliche Tag ist etwas besonderes. Und dank diesem Blog, kann ich diesen Erfolg auch mit anderen teilen.

Was meine Orgasmen angeht, wird es wohl bald wieder mal Zeit. Den letzten hatte ich am Montag. Mal sehen was der Tag noch mit mir vorhat in dieser Richtung.

Ich fühle mich im Moment recht wohl und spüre auch kein Verlang nach den Pornos. Was ich aber spüre ist, das meine Errektionen am Tag immer häufiger sind, als noch vor ein paar Wochen. Diesen Zustand genieße ich dann natürlich sehr.

Mittlerweile kann ich heute den 16. Tag zählen, an dem ich keine Pornos angesehen haben.

Soweit ist alles in Ordnung. Doch gestern hatte ich ein Problem mit meiner Standfestigkeit.

Ich war dabei mich selbstzubefriedigen und hatte mich schon circa 10 Minuten leicht gestreichelt. In der Zeit hatte ich auch eine feste Erektion. Ich habe dann etwas pausiert, weil ich sonst schon einen Orgasmus gehabt hätte. In dieser Pause fiel meine Erektion zusammen. Leider bekam ich danach keinen steifen Penis mehr.

Normalerweise hätte ich früher in solch einem Fall mir sofort irgendwelche Pornos angeschaut. Die hätten das Problem bestimmt behoben. Aber ich war standhaft. Leider aber nicht mehr mein Penis. Egal was für Phantasien ich gestern noch hatte, er wurde nicht steif.

Ich habe die Masturbation dann abgebrochen ohne Höhepunkt. ich habe mich total frustiert gefühlt, weil ich mich auf die Selbstbefriedigung so sehr gefreut hatte (ich wäre alleine gewesen, weil meine Frau zu einem Termin weg war und ich hätte ausreichend Zeit gehabt). Dabei hatte es so schön begonnen (Sanfte Dusche mit leichter Hodenmassage)

Mal sehen, ob ich heute wieder einen günstigen Zeitpunkt bekomme um dort weiterzumachen, wo ich gestern aufhören musste.

Wieder ist der gestrige Tag vergangen. So bin ich heute beim 17. Tag meiner erfolgreichen Pornoabstinenz.

Zur Zeit fällt es mir ungemein leicht von meiner Sucht weg zu bleiben. Ich verspüre keinen Wunsch nach Pornographie. Alles läuft gut im Moment und darum bin ich sehr zufrieden.

Auch konnte ich gestern wieder meine Erektion halten bis ich zum Höhepunkt gekommen war. Leider hatte ich nicht genügend Zeit wie am Vortag. Daher zögerte ich den Orgasmus gestern nur circa 20-25 Minuten hinaus.

Die ersten circa 10 Minuten war ich unter der Dusche und habe mit dem Duschkopf die Hoden massiert. Stufenweise habe ich dabei den Strahldruck erhöht.

Dann bin ich auf mein Bett und habe mein steifes Glied gestreichelt und mit dem Vorejakulat gleitfähig gemacht.

Nach weitern 5-10 Minuten musste ich dann zum Ende kommen, weil ich noch einen Termin hatte. Es war ein herrliches Gefühl.

Ich habe das Gefühl, seit dem ich die Pornos aus meinem Leben verbannt habe, spüre ich die Erregung viel besser und habe sie auch besser unter Kontrolle. Daher kann ich nur jedem empfehlen auch auf die Pornos zu verzichten und mehr auf sein Kopfkino zurückzugreifen.

Heute ist mein 18. Tag den ich auf Pornoentzug bin - und ich fühle mich wohl die Entscheidung dazu getroffen zu haben

Im Moment habe ich keine Schwierigkeiten auf Pornos zu verzichten. Gestern war zudem noch ein vielbeschäftigter Tag, weshalb ich gar keine Möglichkeiten dazu gehabt hätte.

Mittlerweile ist meine Grunderregung wieder etwas auf das "Normal"-Level gesunken und das macht das tägliche Leben sehr viel einfacher.

Heute habe ich mittlerweile den 19. Tag vor mir, an dem ich keine Pornos angesehen habe

Es ist ein gutes Gefühl, wenn man den "Erfolg" so erkennen kann.

Ich habe zur Zeit das Gefühl, das meine Sexualität etwas empfindlicher und daher auch intensiver ist. So war die gestrige Lust nach Selbstbefridigung sehr hoch. Leider ergab sich aber keine Möglichkeit, weil ich nicht alleine war und ich es dann nicht so ausgiebig und ungestört gewesen wäre.

Wenn ich mich streichel oder mein Glied berühre enstehen dabei intensivere Gefühle, als das noch vor Wochen der Fall war.

Auch das Können, sich bei der Masturbation so zu kontrollieren, das man einen langen Zeitraum was davon hat, ist besser geworden. Aus den sonst nur "2-3 Minuten" werden zur Zeit "10-15 Minuten", die ich mich meiner Lust alleine hingeben kann ohne zum Höhepunkt zu kommen. Dadurch geniesse ich es viel mehr, wenn ich mich befriedige.

Wieder ist eine Etappe im Kampf gegen die Pornosucht geschafft - ich bin bei Tag 20

Es ist sehr verwunderlich, das es so einfach geht bis jetzt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich durch diesen Blog jeden Tag aufs Neue sehe, welchen Erfolg ich bereits erzielen konnte.

Gestern habe ich ausgiebig mich selbstbefriedigt, weil ich allein zu hause war. Habe eine schöne und intensive Zeit mit mir verbracht. Dabei habe ich keine Pornos oder ähnliches zur Hilfe genommen, sondern anfangs ein wenig den Duschkopf und später dann Kopfkino.

Es ist erstaunlich wie intensiv sich meine Sexualität jetzt anfühlt (auch wenn es nur die Selbstbefriedigung ist) und wie viele unterschiedliche Varianten ich dadurch durchleben kann.

Sage und Schreibe 21 Tage - Drei Wochen sind geschafft mit dem heutigen Tag ohne Internetpornos anzusehen.

Ich habe heute wieder einen kleinen Meilenstein erreich. Es ist die 3. Woche in Folge, die ich keine Pornos aus dem Internet angesehen habe.

Mein Sexualempfinden hat sich seit dem jeden Tag ein wenig verbessert: Die Berührungen fühlen sich intensiver an; meine Phatasien bei der Selbstbefriedigung sind detailreicher; ich habe mehr Kontrolle über meine Erregung; meine Orgasmen fühlen sich wieder befriedigender an; ich kann meine Standfestigkeit besser halten; meine Erektion fühlt sich fester an.

Ich bin froh, das ich den Schritt gewagt habe und werde weiter daran arbeiten nicht wieder in die alten Muster zurückzufallen

Nun ist die vier Wochen Marke erreicht - ich bin heute den 28. Tag ohne Pornos

Ich hätte mir vor einem Monat gar nicht vorstellen lönnen, das ich mal 4 Wochen am Stück keine Internetpornos ansehe. Die Kontrolle die diese Sucht über mich hat(te) war sehr stark.

Heute blicke ich auch eine ereignisreiche Zeit zurück. Eine Zeit, die mein Leben viel mehr genießen lässt.

Die Lust und Sinnlichkeit die ich bei der Selbstbefriedigung habe ist unbeschreiblich geworden. Endlich ist es wie das Wort es ja sagt: Ich fühle mich am Ende befriedigt. Jedesmal ist es ein intensives Erleben meiner selbst. Ich erkunde meinen Körper und seine Reaktionen auf die Berührungen.

Meine Erektion ist standhaft geworden, auch wenn ich mich länger allein stimmuliere. Das gibt mir auch Selbstvertrauen.

Und was die schnelle Ejakulation betrifft, denk ich, das auch da sich der Pornoentzug positiv ausgewirkt hat, weil ich schon heute mich viel länger am Stück manuell stimmulieren kann, ohne das es in einem vorzeitigen ungewollten Orgasmus endet.

Daher der Entschluß: Durchhalten und weiter die Erfolge im Auge behalten. Meine Motivation für den Pornoentzug

Heute ist die 5. Woche die ich erfolgreich ohne Pornos ausgekommen bin. Es sind schon 35 Tage, die ich meine Sucht im Griff zu haben scheine.

Es ist beachtlich, das ich das so im Griff haben kann. Besonders wenn ich bedenke, wie oft und intensiv ich vor meinem Entschluß damit aufzuhören, diese Filme mir angesehen habe.

Mittlerweile merke ich aber auch, das meine Sexualität sich mehr und mehr "normalisiert" bzw. ich schon durch "leichte Reize" wieder erregbar bin (was dann auch sichtbar ist). Ich finde das einen sehr großen Erfolg für mich und werde deshalb weiter daran arbeiten

Heute, am 36. Tag ist was besonderes passiert, was mich so glücklich macht.

Heute weckt mich mein Wecker und ich werde wach. So langsam wird mir bewusst, das heute etwas anders ist, als sonst. Dann wird es mir bewusst, was es ist. Es ist etwas, was ich schon lange vermisst habe: Ich habe eine feste und voll ausgebildete Morgenerketion.

Ihr könnt euch denken, was das für ein Gefühl war heute morgen. Dieses Gefühl, wenn man wach wird und nach langer Zeit wieder spüren und sehen kann, das mein Entzug den Erfolg zeigt, den ich mir gewünscht habe.

Am 41. Tag des Entzugs möchte ich kurz einen Zwischenbericht geben

Letzte Woche berichtete ich davon, das ich nach längerer Zeit wieder mal eine Morgenerektion hatte. Mittlerweile kann ich sagen, das dies kein Einzelfall war. In den vergangenen Tagen habe ich bis einschließlich heute, eine Erektion beim Aufwachen, die einer Erektion beim Geschlechtsakt ebenbürtig ist.

Warauf ich das zurückführe? Ich denke in meinem Fall sind es folgende Faktoren:

  1. Vollständiger Entzug und Enthalsamkeit was Pornos (Videos und Bilder) angeht
  2. Bewusster Umgang mit der Selbstbefriedigung
   
Für meinen Teil sehe ich, das meine Entscheidung mein Leben zu verändern, eine positive Auswirkung auf meinen Körper und meinen Geist hat.

Heute sind es schon 42 Tage, die ich keine Pornos mehr im Internet angesehen habe.

6 Wochen am Stück habe ich erfolgreich den Konsum solchen Materials vermieden. In der letzten Woche war es nicht immer leicht. Irgendwie kommen gerade verschiedene Faktoren hinzu.

Zum einen erlebe ich gerade, wie mein Körper sich wieder "normal" verhält. Dazu gehört, das ich jetzt schon am frühen Morgen mit einer Erektion aufwache - etwas was ich schon monatelang nicht mehr hatte und ich mir schon "Sorgen" machte, was da los ist.

Zum Anderen arbeite ich gerade mit einer lieben Person gerade die ganze Thematik bzgl. des fehlenden Sex in meiner Ehe auf. Da kommt es teilweise auch zu sexuellen Inhalten, die aber weder schmutzig noch erotischer Natur sind, sondern die den Sachverhalt sachlich erklären.

Trotz alle dem, bin ich immer noch erfolgreich geblieben, was mich ein wenig Stolz macht.

Heute ist der 56. Tag meines Erfolgs - ich fühle mich sehr gut dabei.

Ich spüre in den letzten Tagen immer wieder, das sich meine Einstellung langsam wieder in einem "normalen Bereich" einpendelt: Häufigkeit der sexuellen Gedanken, Frequenz der Masturbation, Ablauf der Selbstbefriedigung usw.

Seit dem ich keine Pornos mehr konsumiere habe ich verschiedene Höhen und Tiefen durchgemacht. Teilweise lag es aber auch daran, dass ich nicht konsequent genug daran gearbeitet habe, was das Betrachten von erotischen Bildern anging. Hier hatte ich ja schon beschrieben, das Aktfotos und ähnliches, in denen der künstlerische Aspekt im Vordergrund steht, weiter für mich akzeptable ist. Leider bin ich da sehr "großzügig" gewesen, was "das Auslegen der Definition" angeht. Darum hatte ich letzte Woche fast einen Rückfall in alte Gewohnheiten. Auch verspürte ich den Drang mir wieder Pornos anzusehen. Diesem Drang habe ich aber bis heute noch wiederstehen können.

Im Moment bin ich auch, was das Häufigkeit der Selbstbefriedigung auf dem Punkt, das ich die Abstände etwas erhöhen möchte. Mein Ziel ist das ich so auf 2 bis 3 x die Woche komme (aktuell ist es 5 bis 8x die Woche). Damit hätte ich dann die "Durchschnittliche Häufigkeit von Geschlechtsverkehr in einer Partnerschaft" erreicht. Dabei möchte ich berücksichtigen, das hier nicht die Tage zählen, an denen ich mastubiert habe, sondern die tatsächliche Häufigkeit des Aktes.

Nun bin ich schon in der 9. Woche in der ich es ohne Internetpornos geschafft habe. Mittlerweile ist heute der 64. Tag, den ich erfolgreich gewesen bin.

Im Moment spüre ich, das meine Sexualität sich immer mehr normalisiert. Ich bekomme viel öfter eine Morgenerektion, meine Lust auf Sex ist jetzt bei 3-5x die Woche angelangt. Wenn ich mich selbstbefriedige dann kann ich mir Zeit lassen und geniesse die Erregung viel länger als früher.

Nebenbei habe ich begonnen etwas Sport zu betreiben. Es sind Übungen die für den Sex nützlich sind und die Körperpatien, die beim Geschlechtsakt benötigt werden, stärken sollen. Auch mache ich vereinzelte Dehnungsübungen, damit ich etwas flexibler in den Körperbewegungen werden kann.

Alles in Allen war es eine sehr gute und wichtige Entscheidung völlig auf Internetpornos zu verzichten. Es hat mir (bis auf ein paar vereinzelte Tage) mehr Lebensqualität geschenkt.

Am 71. Tag möchte ich mich wieder einmal hier melden.

Zur Zeit mache ich eine sehr spannende Phase durch. Bisher war es recht einfach, das ich meinen Entschluß keine Pornos mehr anzusehen, umsetzen konnte. Aber seit anfang dieser Woche, erwische ich mich häufiger bei dem Gedanken, das ich mir "nur ganz kurz einen erotisches Clip von meinen früheren Zeiten ansehen möchte". Zwar bin ich noch erfolgreich gewesen. Aber dennoch denke ich, das ich jetzt in einer sehr kritischen Phase meiner Umsetzung bin.

Irgendwie hab ich das Gefühl, das ich im Moment gerade eine kleine Willensschwäche habe. Kommt bestimmt dadurch, weil ich diese Woche auch sehr schlecht geschlafen habe. Und in der Vergangenheit war es immer so, das ich in solchen Phasen dann alle guten Vorsätze über den Haufen geworfen habe und mit "nur einen oder zwei Clips" angefangen haben, die dann nach wenigen Tagen (1 oder 2 meistens) dann zu stundenlangem konsumieren von Pornos führte.

Wie gesagt: Im Moment sieht alles noch gut aus. Aber ich muss jetzt besonders auf mich, meine Gedanken und mein Verhalten achten, damit ich über diesen Punkt der Willensschwäche drüber weg komme, damit ich keinen Rückfall habe. Denn wenn ich damit anfange (auch wenn es anfangs nur die "harmloseren" Filmchen sind), kann ich nach kurzer Zeit damit nicht mehr aufhören.

Wieder ist ein kleiner Schritt erfolgreich absolviert. Wieder eine ganze Woche ohne das ich Pornos angesehen habe. Damit ist heute der 77. Tag am Stück, seit dem ich mich entschieden habe, solche Filme nicht mehr anzusehen.

Die vergangene Woche war im Allgemeinen sehr normal verlaufen. Zwar hatte ich am WE wieder mal den Gedanken, das ich mir gerne ein paar Clips ansehen will, aber ich ich bin erolgreich geblieben. Der Grund war, das ich in einem Forum, das sich auch mit anderen Themen auseinander setzt, die Suchfunktion genutzt habe. Als Ergebniss kam dann nicht nur die Treffer in den Bereichen, in denen ich eigentlich suchen wollte, sondern auch die Ergbnisse aus der "Erwachsenen"-Sektion.

Beim "durchblättern" der Ergebnisse laß ich dann die Überschriften von Themen, die ich sonst immer bewusst gesucht hatte. Früher hätte ich dann hemmungslos nachgegeben. Hätte wieder viel zu viel Zeit damit verbracht, diese Clips herunterzuladen und mich dabei dann selbstzubefriedigen.

Ein oder zwei mal habe ich kurz gezögert beim Überfliegen der Suchtreffer. Aber ich habe dann sofort dagegen angekämpft. Habe die Seite geschlossen und habe die Suche dann später erneut gemacht. Aber mit einer eingeschränkteren Suche (eine, die die Sucher der Ü18-Bereiche ausklammert)

Ich muss (leider) feststellen, das ich zur Zeit sehr schnell eregbar bin. Auch was das mastubieren betrifft, bin ich nicht mehr so in der Lage, den Orgasmus hinauszuzögern. Wenn ich einmal angefangen habe, dann ist es ein so tolles Gefühl, das ich nicht aufhören kann, bis ich den Orgasmus hatte. Ich denke, jetzt habe ich den Stand erreicht, den ich mal hatte, bevor ich der Pornosucht verfiel. Auch da war ich bei Kleingkeiten sehr schnell erregt und könnte bei der Selbstbefriedigung es nicht Hinauszögern.

Eigentlich sollten die Pornos für mich etwas unempfindlicher beim Sex machen. Zwar habe ich das etwas erreichen können. Aber die weiteren Nebenwirkungen, habe ich dabei nicht bedacht und die sind die Sache nicht wert. Nun bin ich wieder in der Ausgangssituation und ich werde jetzt nach anderen Möglichkeiten suchen, wie ich länger Freude und Lust beim Sex haben kann.

Heute ist schon der 82. Tag an dem ich erfolgreich meinen Entschluß umsetzen konnte. Immer noch finde ich die Vorgehensweise für mich richtig. Ich fühle mich wohl dabei.

Doch eines ist mir aufgefallen: Ich habe seit einiger Zeit ein sehr starkes sexuelles Bedürfniss. Warum das ganze so ist, versteh ich nicht. Im Moment befriedige ich mich deshalb täglich. Finde ich persönlich etwas übertrieben und sollte auch nicht auf Dauer so bleiben. Vielleicht ist das aber im Zusammenhang, das ich keine Pornos mehr anschaue. Obwohl ich dann eher vermutet hätte, das mein sexuelles Interesse weniger wird.

Diese unerwartete Entwicklung muss ich erstmal für mich verarbeiten.

Heute ist der 06.12. und ich hab ein kleines Geschenk für mich: Heute ist der 90. Tag ohne Pornos.

Vor Monaten hätte ich nicht gedacht, das ich das so lange durchhalten könnte. Aber irgendwie habe ich es dann so lange ausgehalten. Viele Veränderungen und Erfolge habe ich in der Zeit verlebt und erlebt. Mir geht es besser. Mein Sex ist befriedigender. Ich fühle mehr dabei und meine Orgasmen sind intensiver. Ich habe wieder viel häufiger eine Erektion, wenn ich morgens aufwache.

Seit ein paar Wochen trainiere ich meine Körper täglich mit Übungen fürs Becken und Bauchmuskeln. Das soll dazu dienen, wenn ich wieder Sex mit einer Frau habe, dass ich dann beweglicher bin und ihr mehr Lust bereiten kann. Auch diese Veränderung bringt zeigt schon kleine Erfolge.

Seit letzter Woche ist nun ein Thema für mich hinzugekommen: Beckenboden-Training. Ich habe einiges darüber gelesen und habe damit begonnen auch diesen Bereich zu trainieren. Zu Gute kommt mir, das ich dieses Training über den Tag verteilt machen kann, egal wo ich bin. Bin dahin gehend gespannt, wann ich in diesem Bereich des Körpers Veränderungen wahrnehme.

Wie geht es nun weiter, nach dem die 90 Tage Marke erreicht wurde? Ich werde auf alle Fälle so wie bisher weiter machen: mich von Pornoclips aus dem Internet fernhalten und mehr auf mich und meine Körper achten. Als nächstes großes Etappenziel sehe ich für mich die 180 Tage Marke (6 Monate ohne Pornos).

Heute ist ein besonderer Tag für mich - ich habe heute den 100. Tag ohne mir Pornoclips im Internet angeschaut zu haben. Dies ist ein Tag, den ich für mich besonders feiern werde.

100 Tage auf Entzug zu sein und keinen Rückfall in alte Muster, darauf bin ich etwas stoltz.

Seit diesen 100 Tagen haben ich oft über mich und meine Sexualität nachgedacht. Mittlerweile sind Pornos für mich nicht mehr erregend und machen mich neugierig. Nein, ich habe die letzten Wochen keinen Drang versprürt mir irgendwas in der Richtung anzusehen.

Ich denke das es auch daran liegt, das ich mit meiner Sexualität zufrieden bin. Ich vermisse keinen besonderen Kick mehr, den ich mir damals über die Pornos geholt habe oder meinte damit zu bekommen. Meine Einstellung zum Sex hat sich allmählich verändert, was dazuführt, das ich keine übertriebenen Reize mehr benötige um Lust und anschließend Befriedigung zu empfinden.

Natürlich sind 100 Tage noch nicht eine Zeit, wo ich sagen kann, das ich meine Sucht "überwunden" habe. Aber es ist ein großer Meilenstein auf dem Weg "weg von der Pornosucht".

Wichtig ist es, das ich konsequent belibe, was meine Gewohnheiten im Internet angeht. Besonders weil ich auch Bereiche im Internet aufsuche die auch Pornoclips anbieten, ist es für mich wichtig, in solchen Momenten nicht "schwach" zu werden und es mit "nur einen Clip" zu versuchen. Es würde, so ist meine Definition, alles bisher erreichte wieder auf "Null" setzen und das ist etwas, was ich mir nicht antun will. Ich will unbedingt, das die Anzahl der Tage weiter steigt.

Heute aber erstmal "feiere" ich das "kleine Jubiläum" - ist ein privater Moment für mich, da kaum einer meiner Freunde und Bekannten von der Sucht weiß. Deshalb wird es auch nur eine Feier mit mir alleine sein, wo ich mich anschließend aber auch belohnen werden.

Heute sind es 109 Tage ohne das ich mir einen Porno angesehen habe. Eigentlich wollte ich erst nach den Feiertagen wieder schreiben, aber aus gegebenen Anlass gibt es einen neuen Eintrag hier.

Seit 9 Tagen hat es sich fast von allein ergeben, dass ich mich weder selbstbefriedigt habe noch das ich andersweitig einen bewussten Orgasmus gehabt habe. Darum habe ich von ein paar Tagen mit gedacht, das ich mal das Experiment wage, wie lange ich so was "durchhalte" und was dabei passiert.

Bis zum gestriegen Tage war alles irgendwie normal und unverändert.

Doch seit heute spüre ich auch hier bei mir deutliche Veränderungen. Zum einem ist mein Penis viel häufiger am Tag halbsteif - völlig ohne Anlass. Auch spüre ich, das meine Hoden "größer" sein müssten. Bisher hielt ich sowas immer als "Gerücht", das die Hoden anschwellen, wenn man keinen Orgasmus hat. Aber wenn ich beim Gehen bin, dann merke ich heute meine Hoden deutlicher an meinen Innenschenkeln reiben.

Mal sehen, wie das ganze sich weiter entwickelt und was für Erfahrungen ich noch damit machen werde.

Heute möchte über eine interessante Entwicklung berichten - heute ist der 111. Tag ohne Pornos und auch der 11. Tag ohne einen Orgasmus.

Wie schon früher erwähnt, ist meine vorrangiges Bestreben, von der Pornosucht loszukommen und mir keine pornographischen Internetvideos anzusehen. Nun hat es sich halt auch ergeben, das ich mehrere Tage keinen sexuellen Höhepunkt gehabt habe. Durch diese zusätzliche Enthaltsamkeit spüre ich nun verschiedene Veränderungen an mir und meinem Körper, die ich werder als Positiv noch als negativ bewerten würden. Sondern sie sind einfach da und ich bin wieder in der Lage diese zu spüren.

Gestern war ich der Meinung, das ich beinahe einen Orgasmus herbeigeführt hätte, alleine durch mein Beckenbodentraining. Ich hatte mich Nachmittags etwas hingelegt und begonennen meine Beckenbodenübungen zu machen. Dabei bekam ich einen sehr feste und starke Erektion. Zusätzlich hatte ich ein sehr angenehmes Gefühl - gleich wie das zunehmen der sexuellen Erregung.

Später habe ich mich erkundigt und dabei wurde mir mitgeteilt, das Beckenbodentraining nicht ausreicht, um einen Orgasmus auszulösen, sondern das eine gewisse Stimulation (manuell oder durch Penetration) noch hinzukommen muss.

Heute nacht dann, muss ich irgendwie im Schlaf mir die Hose heruntergezogen haben, denn als ich wach wurde, schlief ich teilsweise nackt (Hose und Short waren bis zu den Knöcheln heruntergezogen). Ein sehr angenehmes und sogleich erregendes Gefühl.

Da noch etwas Zeit war, hab ich wieder etwas Beckenbodentraining gemacht und sofort hatte ich wieder diese starke Errektion und ich habe Vorejakulat produziert. Das Training habe ich dann noch ein paar Minuten gemacht und das schöne Gefühl dabei genossen - ein sehr schöner Beginn eines Tages finde ich.
Auf Anraten eines Forumsmitglieds, werde ich hier versuchen, mich und meine Situation etwas ausführlich niederzuschreiben. Ich werde auch darlegen, worin ich für mich mein größtes Problem sehe (Pornos halt) und warum ich, was die Selbstbefriedigung angeht etwas andere Ansichten habe, als die Hardliner der Szene.

Zunächst einmal: Ich bin 47 Jahre. Arbeite in der IT als Systembetreuer einer kleinen Firma in BaWü. Ich bin seit 19 Jahren mit meiner Frau verheiratet, welche meine erste Person ist, mit der ich echten Sex gehabt habe. Wir haben (gewollt) keine Kinder. Ich arbeite Vollzeit, meine Frau in Teilzeit.

Das Thema Sex hat mich schon von klein auf interessiert und neugierig gemacht. So habe ich schon sehr früh meine Vorliebe für nackte Frauenbilder entdeckt. Diese Bilder hatten schon mit 12 oder 13 einen gewissen Reiz. Wie ich in dem Alter schon an Pornographie gekommen bin? Gar nicht. Aber wir hatten in unserem Biologie-Buch ein Foto, auf dem eine Gruppe von Frauen unterschiedlichen Alters in einer Schwimmhalle im Duschbereich sich aufhielten. Damit sollte deutlich gemacht werden, wie sich der weibliche Körper nach und nach zu einer Frau entwickelt (das gleiche Bild gab es auch für Männer).

Meine nächste "Quelle" waren die Kataloge meiner Mutter. Dort fand ich Frauen in Unterwäsche und Bademoden. Immer wenn ich mir diese Bilder ansah, geschah etwas mit mir. Ich konnte das in dem Alter noch nicht deuten. Heute weiß ich, das dieses schöne Gefühl die "sexuelle Erregung" war.

Seit dem ich circa 10 bin, kann ich mich erinnern, dass ich mich selbstbefriedigt habe. Ich habe natürlich auch da nicht gewusst, was ich da eigentlich mache. Zwar hatte ich schon das "Vater-Sohn" Gespräch, aber ich bezog es nicht auf das, was ich da machte. Ich rieb mein Becken oft an einem Kissen oder ich setzte mich auf die Rückenlehne unserer Wohnzimmercouch und spielte "reiten". Das fühlte sich so schön an.

Eines Abends dann, passierte, was passieren musste: Ich hatte meine erste Ejakulation. Ich war völlig überrascht darüber, als es aus mir herausschoß. Erst habe ich gezögert, doch dann habe ich meinen Vater eingeweiht. Er meinte dann nur, das ich jetzt ein Kind zeugen kann und das ich doch bitte nicht angewöhnen soll an meinem Penis zu spielen. Ich versprach es nie wieder zu tun. Doch schon damals hatte ich so Sehnsucht nach diesem schönen Gefühl "davor", das ich dann ein paar Tage später erneut meinen Penis streichelte und zum Höhepunkt kam. Doch da sagte ich nichts mehr zu meinem Vater.

Immer und immer wieder versuchte ich die Finger von mir zu lassen. Mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger. Auch schaute ich immer noch diese tollen Bilder in den Katalogen an. Und wenn es was besonderes sein sollte, dann holte ich mein Bio-Buch und schlug die Seite mit den Frauen auf - den Rest kann man sich dann denken,

Ich mach jetzt mal einen Zeitsprung. Viele Jahre später dann, bekam ich dann einen eigenen Internetanschluß. Damals noch nicht so rasend schnell, aber es reichte um sich Bilder von Frauen in Badeanzügen und Unterwäsche herunterzuladen. Nie hätte ich gedacht, das ich zu dem Zeitpunkt eigentlich schon Pornosüchtig war, denn die Frauen hatten ja immer noch was an. Trotzdem erregten mich die Bilder dermaßen, das ich meistens danach mich auf mein Bett legte und mich befriedigte. Danach hatte ich immer ein schlechtes Gewissen, weil mein Vater mir als Kind ja gesagt hat, das es eine "Sünde" ist, wenn man das macht.

Irgenwie habe ich dann langsam Zugang zu kurzen Filmen bekommen. Es waren oft kleine erotische Clips, die eine Eweigkeit dauerten, bis sie herunter geladen waren, aber es waren bewegte Bilder und man hörte was dazu. Das erregte mich viel mehr. Ich war mehr bei der Sache. Und auch die Befriedigung wurde jetzt viel häufiger.

Immer wieder mal, wollte ich dann damit brechen, aber ich konnte nicht. Dann dachte ich, wenn ich mal verheiratet bin, dann wird das weg gehen, weil ich dann ja Sex haben kann mit meiner Frau und dann kein Verlangen mehr nach was anderem.

Aber so war es nicht. Leider. Irgendwie hatten meine Frau und ich in den ersten 2-3 Jahren sehr schönen Sex miteinander. Aber dann plötzlich nicht mehr. Ich verstand es nicht und flüchtete nochmehr in Pornos. Die Bandbreiten wurde deutlich schneller und die Filme immer besser in der Qualität. So schaute ich dann immer regelmässiger Pornos (zwar nur ganz bestimmte) und wenn ich zu sehr Erregt war, dann blieb mir nur "Druck ablassen".

Mit den Jahren wurde es immer heftiger. Ich merkte, das "normaler Blümchensex" mich nicht mehr genügend Erregte. Es mussten härterer Sachen her. Auch meine Stimmulation wurde heftiger - teilweise sogar so heftig, das meine Vorhaut/Eichel wund waren.

Jetzt soll aber Schluß sein. Ich will von den Pornos weg. Sie sollen mein Leben nicht mehr bestimmen. Darum finde es ich toll, das es solche Anlaufstellen gibt, wie dies hier
Nun zu der Frage: Was will ich eigentlich hier.

Die Antwort ist eigentlich leicht gegeben: Ich will von der Pornographie weg kommen und wieder ein normales Sexualleben führen.

Im Moment gibt es nur ein kleines Problem: Meine Frau möchte seit einigen Jahren keine Sex mit mir haben. Warum das so ist, haben wir eigentlich nie richtig erfahren können. Wir haben schon so manches Gesrpäch darüber geführt. Doch leider endete es immer in "Ich weiß auch nicht" oder "Ist halt so" oder "Ich kann es einfach nicht auf Kommando".

Was haben wir unternommen? Viel. Wir haben "Wellness" gemacht. Wir haben die Pille abgesetzt. Ich nehme mehr Arbeiten im Haushalt wahr, obwohl ich Vollzeit arbeite.

Nein, ich habe meiner Frau nie davon erzählt, das ich heimlich Pornos angeschaut habe. Und das ich meine Bedürfnisse durch Masturbation stille, weiß sie (zumindest von mir) nicht. Ob sie es sich denkt oder mal mitbekommen hat? Ich weiß es nicht.

Warum ich nicht darüber mit ihr rede? Ich schäme mich auf der eine Seite. Auf der anderen Seite wird sie es nicht verstehen und ich möchte sie nicht verletzen. Ich weiß, das Pornos was schlimmes für die Emotionen einer Frau sind. Darum will ich lieber das ganze jetzt nach 30 Jahren endlich aus der Welt schaffen und ein "normaler Mann" werden.

Vor ein paar Tagen hatte ich ein interessantes Gespräch in einem anderem Forum. Da wurde unter anderem von der der Lustlosigkeit der Frau geredet. Eine Teilnehmerin äußerte den Gedanken, das sie keine Lust mehr auf ihren Mann hat, weil er immer das gleiche Programm abspielen würde. Dieses Aussage traf mich.

Seit dem ich das gelesen habe, geht mir dieser Satz nicht mehr aus dem Kopf. Langsam baut sich etwas zusammen, was ich so nie gesehen haben. Endlich begreife ich, das die Pornos das Problem mit meiner Frau als Ursache haben.

Meine Frau und ich hatten vor der Ehe keinen Sex. Darum hatten wir unsere ersten Erfahrungen miteinander. Und nun kommt es: Woher wusste ICH, wie ein Mann mit einer Frau umgeht? Na klar - aus den Pornos. Und das habe ich unbewusst immer und immer wieder abgespielt.

Pornos sind für Männer, damit sie gucken können. Ich hatte es aber so verinnerlicht, das ich es auf meine Frau übertragen wollte (aus guter Absicht). Aber in einem Porno werden die Bedürfnisse einer Frau nie wirklich in den Mittelpunkt gerückt.
Kommen wir nun zu einer letzten wichtigen Frage: Wie stehe ich zur Selbstbefriedigung.

Ich finde für meinen Teil, das ich es im Moment als eine Art legitimen Weg sehe, um meine Sexualität wirklich zu erlernen. Ich selbst bin nur das, was ich aus den Pornos kenne. Stellt euch vor, ich hatte bis vor kurzen totale Schwierigkeiten mein Becken in einer wippenden Bewegung zu bewegen, weil ich immer an das "brutale tiefe Stoßen" gewöhnt war. Aber sanfte, leichte und kleine Bewegungen, waren mir bis vor kurzem gar nicht möglich.

Oder was das Anspannen des Beckenbodens angeht. Auch da habe ich vor Wochen gelernt, das dies hilfreich ist. Und seit dem trainiere ich regelmässige diese Partie des Körpers.

Und noch etwas: Ich möchte meine Körper und meine Erregungskurve lernen zu spüren. Das habe ich eigentlich nie richtig in den Griff bekomnmen, darum hatte ich eigentlich auch immer eine vorzeitige Ejakulation, wenn es um Sex ging.

Für mich ist daher die Pornographie mein Feind. Ich werde darauf achten, nicht von der einen Sucht zur nächsten Sucht überzugehen. Aber in Abständen einen Orgasmus zu haben, finde ich natürlich - besonders, wenn man zuhause eine Frau hat, die einen mehrmals am Tag sexuell erregt.

sollte ich also in den nächsten Tagen zu berichten wissen, das ich mich angefasst und dadurch zum Höhepunkt gekommen bin, dann werde ich den Counter nicht zurück stellen. Dies geschieht erst wieder, wenn ich auf die Seiten gehe, die mich zu dem gemacht haben, der ich gerade bin. Sollte ich solche Pornoseiten aufsuchen und beginnen wieder Filme herunterzuladen und anzusehen, dann werde ich selbstverständlich den Counter auf 0 stellen. Ich wünsche mir, das dies noch eine lange Zeit dauert
Achso - noch etwas: Im Moment scheint bei meiner Frau ein paar Veränderungen vor sich zu gehen. Ich denke es hängt irgendwie mit dem Zusammen, das ich keine Pornis mehr ansehe.

In den letzten Wochen ist es häufiger vorgekommen, das sie ins Bad kommt, während ich dusche und mich fertig mache. Da ich dann immer vollständig nackt bin hat mich das gefreut. Besonders die paar male, wo sie sich dann auch oben frei gemacht hat.

Oder neulich erst wieder. Sie war gerade dabei sich umzuziehen und hatte nur ihr Höschen an. Dann kam sie zu mir und erzählte ausführlich, was ihr bei der Arbeit passiert war.

Und dann ist da noch, das sie seit einiger Zeit eine Sitcom schaut (ich schau die auch), wo es in jeder Folge mindestens eine sexuelle Andeutung gibt. Und sie kann drüber lachen. War früher nicht so. Da fand sie es albern und hätte abgeschaltet.

Neulich war ich grad dabei unter die Dusche zu gehen, da rief sie mich und wollte was wissen. Es war genau der Moment, wo ich in die Dusche steigen wollte (also ich war völlig nackt). Ich stellte mich also in die Tür vom Bad, weil sie mich von das aus sehen konnte. Und dann haben wir uns bestimmt noch 5 Minuten unterhalten. Es war ihr nicht unangenehm.

Das sind nur ein paar kleine Dinge, die ich zu berichten weiß. Vielleicht bedeuten sie auch gar nichts. Wer weiß. Aber bekanntlich stirb die Hoffnung zuletzt
Heute sind es 115 Tage, wo ich keine Pornos angesehen habe. Ich bin so froh, das ich das soweit im Griff habe und sich mein Leben und meine Sexualität immer mehr zum Guten verbessert..

Gestern habe ich viel Zeit hier verbracht. Habe viele Erfahrungen und Tagebücher gelesen. Es ist ermutigend zu sehen, das es noch viele andere gibt, die eingesehen habe, das die Pornos ihnen nicht gut tun (im Gegensatz zur einhelligen Meinung "Pornos schaden nicht") und das sie was dagegen unternehmen. Es ist tatsächlich kein harmloser Zeitvertreib, sondern eine zerstörerische Sucht.

Ich habe gestern auch die anderen Texte von mir gelesen. Es war mit schönen Gefühlen begleitet. Ich konnte mir das richtig vorstellen. Dabei habe ich mich aber nicht selbstbefriedigt, sondern einfach nur das schöne lustvolle Gefühl genossen. Alle "Bilder im Kopf" waren so natürlich und realistisch. Ich habe nicht an fremde Frauen oder Pornoszenen gedacht, sondern an die Momente, wo ich mit meiner Frau diese Erlebnisse hatte. Und genau das hat mich erregt und mir Lust bereitet - etwas, was ich schon seit Jahren nicht mehr konnte.

Gestern hatte ich so Gefühl, das meine Hoden nicht größer wären. Mit meinem Slip hatte ich eher das Gefühl, das sie sich verkleinert hatten und das ohne, das ich einen bewussten Orgasmus hatte. Wahrscheinlich ist es aber normal, das sich die Hoden mal dicker und mal kleiner anfühlen - hat wahrscheinlich nichts mit der Menge Ejakulat zu tun, die darin gespeichert sind.

Heute morgen dann, ist was schönes geschehen: Ich hatte nach 15 Tagen wieder einen sexuellen Höhepunkt. Es begann damit, das ich gegen 6 Uhr wach wurde. Ich spürte sofort, das ich meine starke Erektion hatte. Außerdem bemerkte ich, das meine Schlafhose und mein Slip leicht nach unten gezogen waren, so das mein Penis frei lag. Ich weiß nicht wie das passiert ist, denn ich habe es nicht bewusst gemacht.

Da ich wieder einschlafen wollte, blieb ich liegen. Aber meine Errektion blieb mir bewusst. Darum begann ich meine Beckenbodenübungen zu machen. Das steigerte ein wenig meine Erregung und verfestigte die Errektion noch weiter. Nach einer Weile drehte ich mich auf den Rücken. Dabei spürte ich, ich ich auf meinem Bauch voller Vorejakulat (Lustropfen) war.

Ich spürte in dem Moment auch, das mein Penis sehr prall sein musste. Also umfasste ich ihn vorsichtig und tatsächlich, fühlte er sich in meiner Hand besonders groß und fest an. Auch bemerkte ich, das er sich warm anfühlte. Etwas, was mir sonst nie aufgefallen ist.

Ich genoss diese meine Berührung. Während ich noch so dalag muss ich wohl ein oder zwei Stimmulationsbewegungen gemacht haben, denn plötzlich merkte ich, das ich den Point of No Return überschritten hatte. Ich ließ es daher zu und wenige Sekunden später spürte ich, wie es aus mir heraus kam.

Dieser Orgasmus war ein besonderer.  Er fühlte sich so gleichmässig und sanft an. Außerdem hatte ich das Gefühl, das er länger war als sonst. Auch fühlte sich dannach mein Penis, als er begann sich rückzubilden, etwas anders an - nicht so überreizt, sondern eher erotisch entladen und weich.

Nun sind ein paar Stunden seit dem vergangen. Was ist mein Resümee:
  1. Um zum Höhepunkt zu kommen, bedarf es bei mir keine wilde und stumpfe Stimulation. Es reichen sanfte, lecihte und zarte Berührungen und Bewegungen
  2. Die Qualität des Orgasmus hat sich weiter verbessert, wenn ich nicht wie wild an meinem Geschlecht mich stimuliere
  3. Nach diesem Orgasmus heute Morgen habe ich ein wohliges und zufriedenes Gefühl verspürt
  4. Meine Penis fühlt sich seit dem "aktiver" an, so als ob ich ihn zu Tätigkeit geweckt habe
  5. Meine Hoden fühlen sich wieder etwas "dicker" an, was ja nach einer Entleerung nicht der Fall sein sollte
Ich werde die nächsten Tage erneut versuchen Enthaltsam zu sein, was die Selbstbefriedigung angeht, da ich das, was ich heute morgen hatte, gerne wiederholen möchte
Das Neue Jahr hat begonnen - ich steige mit 116 Tagen ohne Pornos ein und wünsche mir, das ich das ganze nächste Jahr schaffe, mich von den Internetclips fernzuhalten.

Bis heute würde ich sagen, geht es recht gut. Ich verspüre selten bis kaum den Drang, mir Pornos anzusehen. Auch zieht es mich nicht auf die Seiten, die ich sonst so exessiv angesehen habe. Und das zähle ich einen sehr guten Fortschritt in Zuge meines Entschluß.

Was ist seit dem gestriegen Orgasmus anders? Hat sich auch da was verändert? Ich kann sagen ja. In der Vergangenheit habe ich zunächst nach eine "Pause" (wenn mehrere Tage vergangen waren, ohne das mich befriedigt habe), versucht all das Aufzuholen, was ich in den vergangenen Tagen nicht getan habe. Dadurch entstand dann ein tiefes Verlangen nach Sex - in meinem Fall eben nur über Masturbation erreichbar. Meine Gedanken kreisten oft stundenlang um den Gedanken, wann ich es endlich tun könnte.

Wie ist es gestern gelaufen? Völlig anders. Ich hatte zwar ab und zu die Idee, das ich mich gerne erneut befriedigen möchte und zwar etwas mehr, als nur, das ich mich kurz berühre und dann schon zum Höhepunkt komme. Aber es war nur mehr eine Idee - kein innerlicher Zwang. Und da ich gestern schon recht bald wusste, das ich an dem Tag nicht dazu kommen würde, konnte diese Idee auch sofort wieder verworfen werden. Und die fiel mir völlig leicht. Am gestrigen Tag kam mir dann auch kein einziges Mal das Bedürfniss nach Selbstbefriedigung mehr.

Was ich schon noch gestern machen wollte, waren meine Beckenbodenübungen. Diese fielen mir gestern und auch heute morgen etwas schwerer. Ich konnte die Spannung der Muskeln nicht so lange halten wie in den Tagen davor.

Auch was das Gefühl zur Größe meiner Hoden angeht, möchte ich kurz Stellung nehmen. Gestern berichtete ich, das sie sich auch noch stunden danach "größer" anfühlten. Am Nachmittag dann, schienen sie "kleiner" zu werden, den die Unterhose fühlte sich in dem Bereich nicht mehr so gefüllt an. Dennoch sind sie "größer" als sonst so. Denn nach dem Duschen merkte ich, das sie immer noch leicht an meinen Innenschenkeln spürbar sind.

Ich habe viel Nachgedacht in den letzten Tagen. Auch über meine Pornosucht und warum es überhaupt zu solch schlimmen Auswüchsen kam. Einer meiner Hauptgründe war, das ich damit meine Vorzeitige Ejakulation in den Griff bekommen wollte.

In der Zeit, wo meine Frau und ich Sex miteinander hatten, habe ich sehr oft schon einen Orgasmus vor ihr gehabt. Und hier kommt mein Unvermögen zum Vorschein: Anstatt es als eine Chance für die "2. Runde" zu sehen und damit aus der Situation kein Problem sondern eine Chance zu machen, habe ich mich depremiert und unfähig gefühlt. In den aller meisten Fällen, war ich dann der Initiator dafür, das wir den Sex dann abgebrochen haben.

Meine Vorzeitige Ejakulation äußerte sich wie folgt: In 1 von 3 Fällen bin ich gekommen, während ich das Konom überzog. Meistens dann, wenn ich das Gummi am Schaft abrollen wollte. Auch eine kurze Pause, nachdem ich das Kondom auf die Spitze gesetzt hatte, war nicht hilfreich. Außerdem sollte meine Frau nicht so lange warten, da ja mit der Zeit auch ihre Erregungen wieder abklingt.

In 2 von 3 Fällen bin ich in dem Moment gekommen, wenn ich meinen Penis in ihre Scheide einführte. Dieser sanfte und leichte Druck, das sich zurecht legen, damit mein Glied hineingleiten kann, ihre auf und ab Bewegungen, damit der Winkel für sie angenehm ist (mein Penis ist etwas gekrümmt), all diese kleinen und kurzen Bewegungen haben ausgereicht, das ich mich nicht mehr zurückhalten konnte und mich ergoß.

Wenn es dann wirklich mal soweit war, das ich vollständig in ihr war (was nur sehr selten der Fall war), dann brauchte ich erstmal etwas "Entspannung". Denn sobald ich dann begann mich in ihr zu bewegen, war nach 3 bis 5 Stößen für mich die Sache schon wieder gelaufen.

Dieses und die Tatsache, das ich mehr darüber wissen wollte, wie man eine Frau befriedigt und zum Höhepunkt bringt, brachte mich auf die Idee, das ich Pornos nehmen könnte, die freizugängig waren. Nicht nur das. Ich suchte auch ernsthafte Seiten im Internet auf, die auf eklärende Weise mir Wissen über die weibliche Sexualität näher bringen wollten. Aber die hatten leider keine Videos dazu, sondern meistens nur Text und hin und wieder mal ein Schaubild.

So begann ich also meiner Pornosucht den Deckmantel "Ich mach es ja nur ihr zu liebe" überzustülpen. Leider mit sehr negativen Auswirkungen, wie ich jetzt weiß.

Meine Vorzeitige Ejakulation ist wohl immer noch da (wenn ich daran denke, wie wenig Stimmulation gestern nötig war, um den Höhepunkt auszulösen). Aber ich werde nicht wieder den Fehler begehen und mich durch bewusste Abstumpfung davon "heilen" zu wollen. Ich werde andere Methoden und Wege suchen und diese dann praktizieren.
Es sind mittlerweile 117 Tage, die ich keine Pornos mehr angesehen habe. Eine beachtliche Zeitspanne, wenn ich daran denke, das ich früher schon nach 1 Monat oft wieder angefangen habe, mich auf den Seiten herumzutreiben und meine Sucht zu stillen.

Seit dem Orgasmus vor 2 Tagen finde ich mich viel ausgeglichener und entspannter. Auch habe ich kein unbedingtes Verlangen nach Selbstbefriedigung. Es scheint sich bei mir ein Einstellungswechsel zu vollführen.

Früher war ich sehr Orgasmus-Orierntiert. Ich habe das Ziel darin gesehen, das ich einen Höhepunkt bekomme und darum war meine Masturbation auch sehr zielorientiert. Und je länger dieses Ziel ausblieb, um so frustrierter war ich und erzwang regelrecht meine Ejakulation.

Heute fühle ich mich anders. Ich bin eher auf "das schöne Gefühl" aus - auf die Erregungsphase. Es muss nicht unbedingt ein Orgasmus sein. Ich muss mich nicht an meinem Penis stimmulieren (da ich sonst in meinem Zustand, sehr schnell über das Ziel komme). Im Moment reicht es mir, wenn ich spüre, wie sich meine Erregung aufbaut und wie mein Körper auf solche Reize reagiert.

Heute Nacht um 3 zum Beispiel, werde ich plötzlich wach. Ich weiß nicht warum. Aber ich spürte, das mein Glied voll versteift war. Es war ein wenig unangenehm, weil ich zur Zeit normale Unterwäsche an habe. Darum zog ich meine Schlafhose und meinen Slip etwas herunter, so daß mein Penis sich frei bewegen konnte. Alleine das, hat mir ein wohliges und angenehmes Gefühl verschafft. Sonst hätte ich mich in dem Zustand meist selbstbefriedigt, aber heute Nacht, bin ich nach einer Weile einfach wieder eingeschlafen.

Leider muss ich auch etwas negatives berichten. Gestern abend, als ich zu Bett ging, wollte ich meine Beckenboden-Übungen machen. Das tat ich dann auch. Dabei spürte ich, das meine Hoden wohl wieder etwas "dicker" sind - mag aber auch Einbildung und Wunschdenken sein. Wie auch immer. In den vergangenen Tagen habe ich durch das Anspannen des Beckenbodens meist auch eine Erektion bekommen. Doch gestern nicht. Nach bestimmt 10-15 Minuten habe ich es aufgegeben. Erregt war ich schon, das habe ich daran gespürt, das ich Vorejakulat produziert hatte. Aber mein Penis ist nicht steif geworden, sondern lag klein und schlaff auf meinem Bauch.

Ich werde im Moment keine große Aktion drauß machen - besonders weil ich ja in de Nacht und heute morgen wieder eine steife und sehr feste Erektion hatte. Aber ich werde es weiterhin beobachten müssen, ob das jetzt öfters passiert. Oder ob es vielleicht ein Resultat meines Orgasmuses vor zwei Tagen war.
Wenn Dein Penis zu oft und zu lange steif ist, lässt die Erektionsfähigkeit nach. Je länger Dein Orgasmus her ist, desto schneller wird bei Erregung auch Dein Penis hart.. Einfach mal paar Tage abstinent bleiben.. [emoji6]


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Heute habe ich 118 Tage geschafft ohne Pornos anzusehen - und vor 3 Tagen hatte ich den letzten Orgasmus.

Was die Pornosucht angeht, bin ich einen beachtlichen Schritt in die richtige Richtung unterwegs. Bisher habe ich keine nennenswerten Rückfälle, was das angeht. Es geht mir im Moment recht leicht von der Hand, mich von den Pornos fernzuhalten. Aber das klappt nur, weil ich mir jeden Tag bewusste bin, dass ich mein Ziel nicht aus den Augen verlieren will.

Ähnlich sieht es beim Thema Selbstbefriedigung aus. Eigentlich könnte man den Orgasmus vor 3 Tagen ja nicht unbedingt als "Masturbation" bezeichnen (ich berichtete davon). Aber als Ergebniss war es nun mal ein Orgasmus - darum habe ich den Zähler wieder begonnen.

Gestern ist eigentlich nichts entscheidendes passiert. Trotzdem war gestern ein sehr informativer Tag für mich. Ich hatte gestern einen sehr erotischen Austausch von Mails. Nicht in dem Sinne, dass ich es als Masturbationshilfe oder so brauchte, sondern eher so eine Art Austausch über sexuelle Themen. Dies Schreiben hat mich sexuell sehr stark erregt.

Trotz meinerhäufigen Erregung (die mit sehr starken Erektionen verbunden waren) habe ich mein Glied nicht stimmuliert und bin auch nicht zum Orgasmus gekommen. Als Ergebniss kann ich sagen, da meine Hoden sich heute dicker und fester anfühlen.

Warum mache ich das eigent? Quäle ich mich nicht unnötig selbst, wenn ich mich auf der einen Seite erregen lasse, aber auf der anderen Seite keinen Orgasmus zulasse? Als Erklärung dazu: Ich bin nicht hier um meine Masturbation aufzugeben, sondern nur meine Pornosucht und die Mechanismen dazu. Das mit den Pornos läuft wie gesagt, sehr gut. Seit meinem letzten Entschluß sind es schon fast 4 Monate ohne.

Und wie ist es bei der Selbstbefriedigung? Auch da bin ich auf einem gutem Weg. Ich bin langsam in der Lage meine Sexualität zu kontrollieren - und nicht umgekehrt, das sie mich kontrolliert. Das ich beim Austausch von sexuellen Themen erregt werde, kann ich nicht verhindern. Aber ich mittlerweile die Kraft und den Willen, das ich mich nicht befriedigen muss.

Noch vor wenigen Wochen war es üblich, das ich meist morgens scho anfing mich zu befriedigen. Ohne Orgasmus in den Tag zu gehen, war für mich nicht denkbar. Meistens habe ich dann im Laufe des Tages noch einmal oder auch mehrmals mir eine Auszeit genommen. Das ist heute nicht mehr unbedingt der Fall. Ich möchte für mich selbst sehen, wieviel Erregung notwendig ist, bis ich wieder an dem Punkt bin, das ich mich befriedigen "muss".

Auch sehe ich da ein gutes Training (in Verbindung mit meinem Beckenbodenübungen), was meine Kontrolle der Vorzeitigen Ejakulation angeht.

Und als letzten Punkt: Wenn es wieder zum Sex mit meiner Frau kommt, möchte ich viel besser in der Lage sein, mich mehr auf sie, als auf meine Befriedigung zu konzentrieren.

ZUm Schluß noch eine Anmerkung: Ich merkte gestern ja an, das ich durch mein Beckenbodentrainig nicht zur Errektion gekommen bin. Gestern abend war dies wieder möglich. Deshalb schätze ich, das es eine normale Sache und natürliche Ursache hatten, das es gestern nicht geklappt hat.
Hallo Ralf,

Du machst Dir viel zu viel Gedanken. Laß die Fnger von Dir, von den Pornos und konzentriere Dich darauf
Deine Frau wieder für Dich zu gewinnen  Wink
Zu Deiner Frau:
- was denkst Du.......wäre es "jetzt" genauso, daß Du bei Uhr so erorm schnell kommst ?
- falls,....und nur falls Deine Frau und Du wieder Sex haben sollten,......wie schnell nach einem Orgasmus könntest Du wieder nen Steifen bekommen ?
- mein Gedanke da wäre, kommt aber auf Deine Potenz an,......sie soll Dich verwöhnen und befriedigen, bis Du kommst, auch wenns nur 1 Minute geht.....egal  Wink
- Dann könntest Du sie mit Händen und Mund verwöhnen, bis Sie kommt.
- danach gehts wieder von vorne los. Aber durch Deinen Orgasmus, sollte der enorme Reiz weg sein und ihr könnt entspannten Sex haben.
Warum eigentlich Kondom ??

Vestehst Du, Ralf ??  Big Grin Erst Deinen Druck weg, dann Sie und dann ihr beide  Cool
Heute sind es 119 Tage die ich ohne jeglichen Porno aus dem Internet erfolgreich überstanden habe. Noch einen Tag und es sind 4 Monate ohne einen Rückfall in alte Gewohnheiten und die Sucht.

Klar ist es nicht so, das ich sagen kann, das alles "vorbei" ist und ich "geheilt" bin. Viele Tagebücher hier berichten, dass sie ihre Rückfälle erst viel später hatten. Darum bleib ich hier dabei.

Was meine Masturbation betrifft, muss ich sagen, das ich mich gestern zweimal selbstbefriedigt habe und dabei auch zum Orgasmus kam. Das erstmal war, weil ich mir zuvor mit jemanden etwas ausführlich über mein Problem geschrieben habe. Dabei wurden dann auch sexuelle Phantasie und Erlebnisse ausgetauscht. Irgendwann dann, war ich so erregt, das ich es einfach wollte.

Dieser erste Orgasmus war aber nicht so schön. Es war eher nur ein "endlich" Gefühl. Nichts befriedigendes oder schönes. Aber nach 3 Tagen war es mal wieder ein "Gefühl". Ich war sehr enttäuscht darüber. Hatte mir mehr erhofft. Irgendwie fühlte ich mich "unfertig" und "da fehlt doch noch was".

Das war dann auch der Grund, warum ich mich kurz danach nochmal anfing zu befriedigen. Und dann fühlte es sich wieder "richtig" an. Es war schön und befriedigend zugleich. Und als der Orgasmus dann erreicht war, fühlte ich mich auch wieder irgendwie befreit und erlöst.

Heute Morgen fühlt sich mein Penis noch etwas "überreizt" an. Liegt bestimmt daran, dass ich beim 2. Orgasmus gestern ihn länger stimmulierte, damit er fest wird und es dann auch zur Ejakulation kommen konnte. Meine Hoden fühlen sich etwas lockere an, aber immer noch vergrößert. Ob das so bleiben wird?

Nun zu dir Christoph, danke für deinen Beitrag. Ich schätze das andere Anteil an meinem Leben haben und meine Situation verstehen möchten. Hier die Antworten auf deine Fragen:
- ich weiß, dass ich sehr empfindlich bin und auch heute noch recht schnell komme, wenn ich sehr erregt bin. Mein gestriger 1. Orgasmus war so ein "schneller"
- gestern war es mir möglich, das ich nach circa 10 Minuten wieder bereit war, meinen Penis zu stimulieren. Bis zur Errektion hat es dann bestimm 4 oder 5 Minuten gedauert, die ich aber mein Glied stimmulieren musste - sehr schnell und intensiv. Nach circa 3 Minuten etwa erst, merkte ich, das sich langsam die Erektion aufbaute. Als der 2. Orgamus dann kam, war der Penis nicht so steif, wie vor dem 1. Orgasmus. Ob ich in meine Frau in diesem Zustand hätte eindringen können und die Erektion hätte halten können (also wenn ich die Stimmulation unterbrochen hätte), kann ich nicht sagen. Würde aber eher sagen, das es nicht geklappt hätte.
- Dein Vorschlag zum Ablauf finde ich eine super Lösung. Bei mir war es damals eine Kopfsache. Ich bin Schuld daran, dass wir nach "meinem" Orgasmus immer aufgehört haben. Aber das ist so eine blödes "Männerding": Wenn sie nicht zuerst kommt, dann bring ich es nicht.
- Das mit dem Kondom lag manchmal daran, das sie die Pille vergessen hat. Seit ein paar Jahren nimmt sie nun gar nichts mehr zur Verhütung - Warum auch - Verhüten gibt es ja nicht, wenn es keinen Sex gibt :-(

Deine Empfehlung mich wieder auf meinen Frau zu konzentrieren, damit es wieder zum Sex kommt, habe ich mir zu Herzen genommen. Ich bemphe mich auch. Und seit ich von dem Pornozeug los bin, scheint meine Ausstrahlung ihr gegebüber anders zu sein und sie fängt an, sich mir langsam zu öffnen. Mal sehen, ob 2017 das Jahr wird, in dem ich wieder Sex haben werde.
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