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Nach der Hölle zum Weg ins Glück!
#4
Tag 2:

Ich würde den Tag jetzt mal als erledigt zählen. Ein eher trübseeliger Tag mit negativen Ereignissen, aus dem ich das Positivste gemacht habe.
Nachdem die Arbeit am Vormittag erledigt war, habe ich mich dem Haushalt gewidmet und habe Dinge für die weitere Wohnungseinrichtung geklärt, welche echt wichtig waren. Also man kann sagen in der Hinsicht geht es voran. Zum Nachmittag habe ich mich dann dazu motiviert den Pfand abzugeben und anschließend in zwei weiteren Geschäften Erledigungen zu verrichten.
Ich kann nicht konkret sagen wieso, weshalb, warum, aber natürich gingen die Schwitzattacken mal wieder los. An der Kasse gestanden und der Kassierer hat sooooo ewig gebraucht, hat dann noch die Kollegin rufen müssen und ich stand da und mir lief der Schweiß die Stirn herunter. Hab mir versucht nichts anmerken zu lassen und immer wieder mit dem Ärmel mein Gesicht abgewischt. Trotzdem sehr unangenehm.
Doch ich bin anschließend nicht einfach nach Hause, was ich hätte tun können, weil die Erledigungen bei REWE jetzt nicht so wichtig gewesen wären. Aber ich dachte mir: "Go for it!!! Wenn du zu Hause bist, dann freust du dich, denn du hast wieder eine Sache mehr erledigt und kannst sie abhaken!"
Außerdem lenkst du dich damit nur noch mehr vom PMO ab und jede Konfrontationssituation hilft dir deine Probleme zu überwinden!
Doch auch bei REWE das gleiche Probleme und ebenfalls eine Kassiererin, die nicht ganz mit dem Scannen der Produkte klar kam und wieder stand ich an der Kasse und in meinem Kopf schien sich etwas zu aktivieren, das mein vegetatives Nervensystem auf Hochtouren laufen lies.
Unschön, unangenehm, aber ich bin den Situationen nicht aus dem Weg gegangen!
Ganz im Gegenteil, ich habe sie auf mich zukommen lassen und sie so gut es mir möglich war gemeistert!

Anmerkung: Eben gerade musste ich für ca. 30min mein Tagesreport unterbrechen, weil ich erst wieder Magenkrämpfe bekommen habe, dann einen unschönen Besuch auf der Toilette verrichten durfte und anschließend sich das ganze zu einer leichten Panikattacke hochgesteigert hat. Momentan geht bei mir wieder das Kopfkarussel los und mir wird anscheinend der Stress zu viel. Warum werde ich euch morgen erzählen und Samstag wird sich dann wie es aussieht so einiges entscheiden. Davor habe ich ein wenig Bammel....naja ein wenig mehr!
Jedenfalls habe ich die Panikattacke mit meiner Atemtechnik, Meditationsmusik und Meditation im Anschluss überwunden.
Ich denke Auslöser  des Ganzen wird der Cocktail aus zu viel Koffein (hatte einen Zero Energy Drink zum Mittag getrunken), evtl. auch zu viel auf einmal gegessen, dem Stress in meinem Kopf und des Nikoteinentzugs sein. Und natürlich dazu noch die fehlenden Glückshormone aufgrund des Masturbationsverzichts. Doch auch wenn ich jetzt etwas leide, auf lange Sicht lohnt es sich. Wenn ich mir jetzt wieder eine Kippe anstecke bin ich gefangen im Teufelkreis. Wenn ich jetzt wieder masturbiere habe ich morgen ein schlechtes Gewissen und es ist ein Rückschritt.
Deshalb muss ich das jetzt einfach durchstehen und mich irgendwie gleich/nachher zum Training zwingen!
Denn ich weiß genau, dass es nach dem Training wieder ein mega Gefühl sein wird und ich voller Serotonin sein werde.
Deshalb immer weiter, weiter, weiter! Stark beiben!

[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=12597]
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RE: Nach der Hölle zum Weg ins Glück! - von NoFap92 - 09.05.2019, 19:55



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