14.08.2015, 09:34
Hallo Minna,
es ist eine Sucht! Und zwar eine der schlimmsten, weil
- der Stoff so unendlich leicht zur Verfügung steht
- man keine körperlichen Verfallserscheinungen hat
- die Dosiserhöhung so leicht ist und bis ins Unendliche möglich ist (Quantität und "Qualtät")
Du wirst Deinen Freund nicht ändern können.
Ihr seit in einem "System", das nur Vorteile für Ihn hat: Er hat die Sucht und er hat Dich. Er hat überhaupt keinen Grund, sich zu ändern.
Die Sucht ist ein Fluchtmechanismus, der das "Ich halte es mit mir nicht aus"-Gefühl, für einen kurzen Moment wegmacht. Ohne wirklich wirksam zu sein. Ob hier auch ein "Ich halte es mit Ihr nicht aus"-Gefühl dabei ist... weiß ich nicht.
Was mich angeht: Ich weiß, dass beide "Ich halte es nicht aus"-Gefühle in mir präsent waren in meinen 20'er und 30'er Jahren als ich verheiratet war. Es ist egal, was letztlich den Ausschlag gegeben hat.
Den Ausschlag für meine Änderung war erst, als ich gar nicht mehr anders konnte, als das "Ich halte es mit MIR nicht aus"-Gefühl anzuschauen, dann nämlich, als sich meine Traumfrau vonmir getrennt hat, die niemals ein Anlass für meine Sucht war.
Nina hat recht: Was willst Du? Welche Frau willst Du sein? Die Frau an der Seite eines Süchtigen? Und Dich selbt dabei verlieren? Oder willst Du stark werden, in dem Du lernst, für Dich einzustehen? Es ist hart, aber es lohnt sich.
es ist eine Sucht! Und zwar eine der schlimmsten, weil
- der Stoff so unendlich leicht zur Verfügung steht
- man keine körperlichen Verfallserscheinungen hat
- die Dosiserhöhung so leicht ist und bis ins Unendliche möglich ist (Quantität und "Qualtät")
Du wirst Deinen Freund nicht ändern können.
Ihr seit in einem "System", das nur Vorteile für Ihn hat: Er hat die Sucht und er hat Dich. Er hat überhaupt keinen Grund, sich zu ändern.
Die Sucht ist ein Fluchtmechanismus, der das "Ich halte es mit mir nicht aus"-Gefühl, für einen kurzen Moment wegmacht. Ohne wirklich wirksam zu sein. Ob hier auch ein "Ich halte es mit Ihr nicht aus"-Gefühl dabei ist... weiß ich nicht.
Was mich angeht: Ich weiß, dass beide "Ich halte es nicht aus"-Gefühle in mir präsent waren in meinen 20'er und 30'er Jahren als ich verheiratet war. Es ist egal, was letztlich den Ausschlag gegeben hat.
Den Ausschlag für meine Änderung war erst, als ich gar nicht mehr anders konnte, als das "Ich halte es mit MIR nicht aus"-Gefühl anzuschauen, dann nämlich, als sich meine Traumfrau vonmir getrennt hat, die niemals ein Anlass für meine Sucht war.
Nina hat recht: Was willst Du? Welche Frau willst Du sein? Die Frau an der Seite eines Süchtigen? Und Dich selbt dabei verlieren? Oder willst Du stark werden, in dem Du lernst, für Dich einzustehen? Es ist hart, aber es lohnt sich.