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Endgültig
#21
Ja leider, nomore, die Gedanken sind meistens stärker und länger anhaltend, als die Taten, die wir vollbringen. Darum wird es wohl noch eine Zeit brauchen, bis so was nicht mehr so oft vorkommt.

Ich wünsche dir aufrichtig, dass du bald wieder den "Normalzustand" erreicht hast. Und wenn du weiter Hilfe möchtest, dann schreib einfach, in welcher Form du dir Unterstüzung wünschst. Bestimmt wird sich dann jemand bereit stellen, dir helfen zu können.
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Seit 07.09.2016 ohne Pornos (275 Tage + Countertage)
Seit 09.06.2017 "Aufräumen" (Countertage)
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#22
Mittlerweile bin ich wieder zurück aus Barcelona, alles hat gut gekalppt, kein Rückfall. War auch viel zu beschäftigt und hätte sowieso keine Zeit gehabt. Ich hatte aber vor allem abends großes Verlangen das eigentlich nur von der Müdigkeit besiegt wurde. Leider auch zwei oder drei mal wieder Träume.

Vorgestern hab ich mich dann gehen lassen. Ich hab masturbiert und meinen Fantasien freien Lauf gelassen. Auch wenn ich das nicht als Rückfall werte (ich will ja von den Pornos und nicht von der Selbstbefriedigung los) bin ich nicht stolz darauf. Diese erotischen Filmchen in meinem Kopf sind einfach verkehrt und ich merke, dass sie mir nicht guttun. "Normale" Dinge erregen mich einfach nicht mehr wirklich.
Ich bin auch öfter erregt als zuvor, manchmal zusammen mit einer eigenartigen Nervosität und Unruhe. Das habe ich ziemlich oft, und dann ist der Wunsch nach der Entspannung eines Orgasmus noch stärker.

Außerdem ist mein Selbstbewusstsein gesunken. Die letzten Wochen war ich sehr zuversichtlich, dass ich stark bleiben kann. Aber ich kenne mich; wenn ich nicht jetzt schon einen Schlussstrich ziehe und mich sozusagen "neu mobilisiere" dann wird es nicht lange dauern, bis es nicht mehr bei Fantasien bleibt.

Ich merke auch, dass meine Anfälligkeit viel mit meiner psychischen Verfassung zu tun hat. Wenn ich gestresst bin aus irgendwelchen Gründen, oder erschöpft oder sonst irgendwie schlecht fühle, ist die Versuchung, sich in der Lust zu verlieren viel größer. Blöd ist halt, dass sowas nicht immer von mir beeinflussbar ist.

Also hier jetzt ein symbolischer Schlussstrich. Das ist jetzt einmal passiert, das nächste mal bin ich klüger.

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#23
Hallo nomore,

schön zu lesen, dass du gesund und munter wieder zurück bist und dass du "durchgehalten" hast. Das ist bestimmt nicht leicht gewesen. Aber du hast es schon eine Weile geschafft gehabt. Freu dich darüber und nimm es als Motivationsschub für deinen weiteren Entschluß.

Klasse wie du das ganze Thema für dich angehst. Und ich wünsche dir, dass du weiter so guten Erfolg hast.

Noch ein persönlicher Zusatz von mir: Auch ich habe mich gestern mich in meiner Lust treiben lassen. Ich hatte irgendwie, nach fast 4 Wochen ohne, wieder eine starke Libido, die mich überkam. Es begann damit mit, dass ich mit einer starken Erektion morgens schon aufwachte. Und den ganzen Tag über, ging bei mir dieses "Kribbeln" nicht weg.

Am Nachmittag ergab sich dann die Gelegenheit mich um mich zu kümmern und so befriedigte ich mich - zunächst nur mit Kopfkino (ich hatte auf einmal wieder Lust an einer meiner Geschichten zu schreiben). Das ganze erregte mich dann immer mehr, bis ich dann nach einer Weile dann auch anfing mich zu befriedigen.

Muss also wohl gestern am Tag gelegen haben, dass ich so starke Lust auf Solosex hatte und es dann auch wieder geklappt hat ;-)

Ich kann nur bestätigen was du sagt: Anfälliger für Rückfälle und Gedanken an Pornos und Sexseiten, bin ich auch, wenn ich gestresst und übermüdet bin. Das war wohl die letzten Wochen der Fall und darum hat es bei mir auch nicht so klappen wollen, wenn ich dann doch mal angefangen habe zu masturbieren.

Will damit sagen, dass es wohl bei den meisten so ist, dass es gewisse Umstände gibt, die in uns den Wunsch nach "einem Orgasmus" wecken und dann auch einfordern, weil die Gedanken nicht mehr weg gehen davon.

Ich wünsche dir wirklich von Herzen, dass du einen "reinen Weg" für dich findest, um es "genießen" zu können.

Natürllich fühlt man sich nach so einem "Rückfall in alte Muster" irgendwie wertlos und depremiert. Aber sei sicher, nomore, du kannst es schaffen. Wenn ich es richtig im Blick habe, dann sind seit deinem erstem Post schon 3 Wochen oder auch 21 Tagen vergangen - 21 Tage die du "anders warst" als früher oder als die meisten anderen. Das sollte dich stolz machen und motivieren nicht aufzugeben.

Du wirst es schaffen - da bin ich mir sicher
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#24
Gestern hatte ich wieder einen erotischen Traum, erstmal nicht so gut, weil sich die Szenen immer noch nicht "normalisiert" haben. Genau genommen hab ich geträumt, im Traum zu fantasieren. Das hat mich auch sehr erregt aber es ist etwas neues passiert: mir wurde schlagartig bewusst, wie sich diese Vorstellungen in Realität anfühlen würden, und zwar alles andere als schön. Ich musste mich auch nicht dazu zwingen daran zu denken oder ähnliches, es überkam mich plötzlich einfach das intensive Gefühl, wie das eigentlich wäre. Das ist im Traum mehrmals passiert, denn es hat mich nicht davon abgehalten, das Kopfkino zu stoppen.
Es ist mir total wichtig das aufzuschreiben, weil die Erinnerung an dieses Gefühl schon wieder verblasst. Aber ich werte es auf jeden Fall als gutes Zeichen, da meinem Unterbewusstsein langsam die "wahre Seite" seiner Fantasien bewusst wird.

Gestern am Nachmittag habe ich dann aber leider trotzdem wieder zu Kopfkino masturbiert. Ich war den ganzen Tag unruhig und konstant erregt und irgendwann hab ich mich fallenlassen. Die Fantasie war weniger extrem als beim letzten Mal, aber vielleicht sage ich das auch nur, um mich selbst zu trösten.
Auf jeden Fall hat es mich weniger betroffen als beim erstem Mal, und das ist bloß einige Bestätigung, dass ich es einfach erstmal lassen sollte.

Ansonsten geht es eigentlich ganz gut. Wenn ich längere Zeit nichts tue, wird die Erregung oft sehr stark. Dazu habe ich einen interessanten Tipp bekommen: man soll sich in Gedanken an einen imaginären Ort zurückziehen, wo es einem völlig gut geht. Hat bis jetzt nicht schlecht funktioniert, aber es wirk auch keine Wunder.
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#25
Hallo nomore,

es ist eine bahnbrechende Veränderung, die du gerade durchmachst: Du beginnst dich hier zu öffnen und deine Sucht, dein Problem, dein Denkmuster offen zulegen und dich dem zu stellen. Das ist eine sehr wichtige Phase im Gesamtprozess. Das er bei dir schon so früh einsetz, würde ich als gutes Zeichen sehen und werte es, als etwas sehr kostbares.

Wahrscheinlich hattest du dir vorgenommen, nie wieder dich von solchen Phantasien beeinflussen zu lassen. Aber es ist was anderes und anspruchsvollers, wenn es um das Kopfkino geht.

Die meisten von uns sind meisten einen Mausklick, ein Login auf einer Pornoseite, einem Begriff in der Suchmachine entfernt von der abscheulichen Pornographie. Das bedeutet, dass man(n) tätig werden muss und dass es auch Hilfsmittel wie Pornblocker gibt, die das verhindern können.

Bei den Phantasien des Kopfkinos ist das viel schwerer - besonders wenn man in einem bestimmten Zustand der Erregung ist. Da steht man vor der Entscheidung, das zu Beenden was man begonnen hat und "befriedigt" zu sein oder kategorisch abzubrechen und dann "genervt" weiter zu leben.

Du bist auf den richtigen Weg, nomore. Du läßt dich nicht mehr einfach nur fallen, sondern du bemerkst es und kämpft dagegen an. Noch hat dein "Kopfkino" gewonnen gestern, aber nicht mehr so einfach, wie noch 3 oder 4 Wochen. Du kannst stolz auf dich sein, dass du den Weg begonnen hast und schon jetzt kleine Veränderungen an dir verspürst.

Mach bitte weiter - gib bitte nicht auf - nicht jetzt wo du schon beginnst auf dem Weg aufrecht gehen zu können. Halte dir vor Augen, dass wir alle mitfühlen, wenn du so von deinen Sorgen, Nöten und Ängsten schreibst.

Ich hoffe nur, dass du noch viele aufmunternde Worte bekommst, denn ich denke, dass dir das bestimmt gut tun würde ;-)
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#26
Nach über einem Monat vor zwei Tagen dann der ein Rückfall. Nach einem ziemlich aufreibendem Wochenende hab ich mich gehen lassen und mir meine üblichen Bilder angeschaut. Schon seit Tagen war ich öfters erregt und hab dem auch nachgegeben - mit Kopfkino halt.

Ich glaube, nachdem ich mir selbst inoffiziell bestimmte Gedanken und Phantasien, die ich eigentlich loswerden wollte, trotzdem erlaubt hatte, wurde meine Willenskraft immer schwächer. Klar, mit einem Rückfall muss man rechnen, aber ich hab einfach gemerkt wie meine Hemmschwelle danach immer weiter gesunken ist. Der Wille durchzuhalten war nicht mehr so stark. Ich wünschte ich wüsste wie das so ist. Ein bisschen ist es mit irgendeinem Balken oder so, wenn man ihn zerbricht und wieder flickt, wird er danach leichter nocheinmal brechen.

Und genau davor hatte ich nach dem Rückfall riesen Angst (eigentlich immer noch). Dass ein zweiter Balken durchbrochen war und ich wieder zurück in meinen alten Teufelskreis fallen würde, als ich es kaum ein paar Tage ohne Pornos schaffte.

Natürlich fühl ich mich scheisse deswegen. Ich hatte einen Monat und es lief so gut... Jetzt bin ich wieder einen Schritt zurück. Ich hasse es, dass ein Teil von mir einfach nachgeben will, und sich einfach den Bildern hingeben.

Jetzt kommt nochmal ein Neubeginn. Ich will öfters hier was schreiben, es tut mir gut und gibt mir Motivation. Mein größter Trigger sind auf jeden Fall "emotionale Unebenheiten", da werde ich sehr schnell anfällig. Psyche und Sucht hängen bei mir (vermutlich bei jedem) sehr eng zusammen.

Das Ziel steht: länger als beim letzten Mal. Und nicht runterziehen lassen.
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#27
Hallo nomore,

es freut mich zu lesen, dass du einen Monat = 30 Tage deine Sucht unter Kontrolle hattest. 30 Tage, wo du stärker warst als sie. 30 Tage wo du dominiert hast. Erst nach 30 Tagen hast du nachgegeben. Du hast 30 Schritte in die richtige Richtung gemacht. Seh das als einen Erfolg. Seh dass als eine Art Weiterentwicklung deiner Persönlichkeit. Seh das als Fortschritt, denn wie lange hast du vorher schon ohne dessen gelebt?

Nun ist es passiert. Du hattest einen Rückfall. Du bist zwar etwas zurückgefallen. Aber du bist immer noch weiter als vor einem Monat. Und das du dich so fühlst, zeigt dir auch, dass bei dir noch nicht alles hoffnungslos verloren ist. Du willst wieder beginnen. Du willst es wieder angehen. Du hast ein Ziel vor Augen: mindestens wieder einen Monat.

Darf ich was anmerken nomore: Sollte es sein, warum auch immer, dass du einmal im Monat einen Rückfall hast, obwohl du dich noch so sehr anstrengst, dann ist es trotzdem ein Erfolg. Du hast dich verbessert, da du "früher" ja öfter - viel öfter - nachgegeben hast.

Ich weiß, das ist zwar nicht dein Ziel. Dein Ziel ist es, nie wieder diese Gedanken und Phantasien zu haben. Und dabei kann dir das Forum hier versuchen dich zu unterstützen. Aber viele von hier, auch ich, sind "nur Menschen" und jeden Tag passiert soviel um uns herum, da hat man irgendwann nicht mehr die Kraft zu kämpfen.

Also nomore, auf ein Neues :-D
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#28
@ralflinden danke für die lieben Worte. Du hast Recht, bessser als davor ist es auf jeden Fall.

Es geht auch schon wieder besser, ich hab neue Kraft und Sicherheit gewonnen. Die letzten Tage auch kaum Verlangen oder Fantasien, ich war aber auch viel unter Menschen und unterwegs.

Ansonsten gibt es nicht viel Neues, ich bin froh, dass ich mich nicht hab unterkriegen lassen.

Auf ein Neues Wink
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#29
Mittlerweile wird die Versuchung wieder stärker. Gestern war ich kurz davor und habe das ganze im letzten Moment noch abgewendet.
Was ich die letzten Tage aber immer wieder merke: Pornos, Kopfkino und Masturbation sind für mich eine Ablenkung von Stress und Problemen jeglicher Art. Obwohl dabei irgendwie nicht einmal Pornos bzw. Fantasien im Mittelpunkt stehen, sondern die Lust und vor allem der Orgasmus. Irgendwie logisch, da werden ja ein Haufen Glückshormone freigesetzt. In Zeiten, wo mein Pornokonsum seine Höhepunkte hatte, wurde auch mein Drang nach Selbstbefriedigung immer zwanghafter.
Und in den letzten Tagen war das auch vermehrt so, dass ich weder erregt war, noch ein Verlangen nach irgendwelchen Bildern hatte, aber erregt sein wollte. Weil ich diese Ablenkung, dieses Versinken in irgendwelchen Fantasien wollte.

Aus diesem Grund werde ich einen zweiwöchigen Selbstversuch starten. Keine Masturbation, zwei Wochen lang. Wenn ich es mir länger vornähme, würde ich es nicht aushalten, außerdem war totale Abstinenz nie mein Ziel. Aber von diesem zwanghaften will ich weg, genauso von meinen verdrehten Fantasien.

Das Ziel steht: bis 25.6 keine Masturbation mehr.
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#30
Hallo nomore,

danke für deinen aktuellen Bericht. Es zeigt, dass du weiter an dir arbeitest und die Sache mit den Pornos immer noch ernst nimmst.

Darf ich mir gestatten einen Kommentar dazu zu geben, weil du sagst, das im Mittelpunkt bei deiner Mastrubation die Lust und vor allem der Orgasmus stehen? Ich denke, das ist ja der Sinn der Selbstbefriedigung (darum beschreibt das Wort eher, was man(n)/frau macht), Es ist doch genau der Wunsch nach Erregung, Lust und dem Orgasmus. Das was in unseren Körpern passiert, besonders wenn man sich dabei Zeit lassen kann, ist ein Wunderwerk und ein Cocktail der Hormone und Gefühlen.

Ich persönlich finde es nicht verkehrt, dass man sich vornimmt, jetzt möchte ich mich befriedigen. Mir geht es, seit dem ich die Pornos nicht mehr als "Vorspiel" habe, dass ich von jetzt auf gleich den Gedanken habe, dass ich die nächste Stunde für mich haben möchte. Da ist noch keine Spur von Erregung zu sehen. Und trotzdem beginne ich damit und befriedige mich dann.

Ich sehe meine Masturbation teilweise auch als Ablenkung, als "meine Auszeit", mein "Abschalten vom Alltag" oder einfach auch mal an was völlig anderes zu denken. Das hilft mir manchmal bei meiner Arbeit, da ich da viel denken muss und manchmal einen "Denkblockade" habe. Nach einem Orgasmus ging es dann oft schon so, dass ich auf die Lösung gekommen bin, die ich den ganzen vormittag gesucht habe :-D

Noch etwas anderes: Wenn man in einer Paarbeziehung ist, dann wird man nicht immer nur dann Sex haben, wenn beide Lust haben oder Erregt sind. Auch da wird es häufig Zeiten geben, da ist man selbst anfangs nicht erregt und hat auch keine Lust drauf - aber dem Partner zuliebe läßt man sich drauf ein und zum Schluß hatten dann beide Freude daran. Damit will ich sagen, dass es meiner Meinung nach "natürlich" und normal ist, wenn man die Lust und den Orgasmus "nur deswegen macht, weil es sich so schön anfühlt" ;-)

Natürlich ist es nicht in Ordnung, wenn so was übertrieben wird. Also jemand, der jeden Tag zig Mal masturbiert, sollte überlegen, etwas zu verändern, da es auf Dauer nicht gesund ist. Aber so hast du es ja nicht geschildert, dass bei dir solch ein "intensives" Verhalten besteht.

Ich habe gemerkt, dass je weniger ich mich mit Sex und Pornographie beschäftiger, um so weniger bin ich tagsüber erregt und masturbiere in Folge dessn, dass ich "Druck ablassen will". Nein, es sind dann eher die Phasen, dass ich nach einigen Tagen "Pause" (meistens so 4 - 7 Tage) einfach da sitze und während ich das eine mache plötzlich den Wunsch habe, "es wäre jetzt schön, wenn ich ....". Je nach Situation nehme ich dann die Auszeit oder verschiebe es auf etwas später.

Natürlich habe ich mir auch die Frage gestellt, besonders als ich in den "Softmode" gewechselt habe, wie oft wäre Masturbation "unbedenklich" oder normal oder akzeptabel. Ich habe für mich darum überlegt, wie oft würde ich "natürlichen Partnersex" haben - das gilt als Maßstab für mich (darum auch die Umfrage, was andere so als "normale" oder "natürliche" Sexhäufigkeit mit dem Partner einschätzen).

Schlußendlich möchte ich dich nicht überreden, dass du dein Ziel bis zum 25.6. nicht mehr zu masturbieren, abbrichst. Sondern ich wollte nur ein paar Überlegungen für die Zeit danach - für deine Zukunft - hier aufschreiben.

Ich finde es dennoch gut, dass du die Kraft und den Mut hast, solch ein Ziel zu setzen - und 14 Tage sind bestimmt erreichbar. Und wenn es nur dem dient, dass du selbst für dich erkennen kannst, wie "abhängig" du bist. Im Zusammenhang mit Alkohol hab ich mal gelesen, dass viele Gewohnsheitstrinke meinen, dass sie nicht süchtig sind und jederzeit aufhören könnten, wenn sie wollten. Denen wird der Tipp gegeben, einfach mal 4 Wochen drauf verzichten, dann sieht man ja, ob man jederzeit aufhören kann :-D

Darum nomore, drücke ich dir Daumen und wünsche dir viel Erfolg. Toll das junge Menschen so eine vernünftige Einstellung zum Leben und ihrem Körper haben und darauf achten wollen, dass sie sorgsam und verantwortungsvoll damit umgehen.

Bin gespannt, wann du uns von deinem Erfolg berichtest und wie du dich danach fühlst.
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