30.10.2018, 14:31
Hi,
ich stell mich auch mal kurz vor, obwohl ich mir nicht sicher bin ob ich regelmäßig hier vorbei schauen werde. Ich bin 34 jahre alt und glaube, dass ich wohl mein gesammtes sexuelles Leben Pronosüchtig war, bzw. das wohl immer die bessere Alternative für mich war. Vor knapp einer Woche ist mir durch einen Vorfall aufgefallen, in wie weit ich eigentlich überhaupt keinen Bezug mehr zu Frauen als Sexualpartner habe bzw. sie nur noch als Sexobjekte realisiere, die mir nicht das geben was die Pornos versprechen. Dadurch hab ich mich dazu entschlossen etwas zu ändern. Wie wohl alle hier.
Ich bin sehr nett und humorvoll, Frauen wie Männer mögen mich. Allerdings war ich als Jugendlicher ein extrem introvertierter Mensch. Hatte Angst vor Leuten zu sprechen und mit Leuten etwas zu unternehmen. (Sozialphobie) Dementsprechend ein Spätsünder mit 21-22. Was wohl, aus der heutigen Perspektive gesehen, der Nehrboden für Alkohol und Pornos ist. Und meiner Ansicht auch da schon Hopfen und Malz verloren war, so etwas wie eine vernünftige Beziehung zu führen. Wenn es um Sex geht, wurde ich meistens ärgerlich wenn die Dinge nicht so liefen wie ich sie mir vorstellte. (Das soll auch nicht heißen das ich die letzten 15 Jahre keinen Sex hatte, der war nur scheiße, anders kann ich es nicht ausdrücken, die anstrengede Version vom wixen, nachder man sich noch bedanken sollte
Jetzt versuch ich beides weg zu bekommen. Alkohol und Pornos. Zusätzlich mach ich Dehnübungen, damit ich, falls mir nach der langen Zeit auffällt wie dumm ich die letzten Jahre wohl wahr, so richtig schön selbst in den Arsch treten kann.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich mir nicht vorstellen wie es ohne sein wird, da ich mich an eine Zeit ohne nicht mehr erinnere. Zusätzlich suche ich mir einen Therapieplatz, was echt mal schwierig ist. Außerdem hatte ich schon Zeiten, da hätte ich wohl leichter mit allem aufhören können, gerade hab ich sowas von keine Lust, aber ich zwinge mich dazu, da das schlechte Gewissen im Moment die Oberhand hat. Zum Glück.
Ich hab mir das Reboot Programm durchgelesen, welches für mein Verständins zwar eine sehr gute Sache ist, allerdings wenig Hilfe bietet.
Meine Taktik ist im Moment, alles was mich wieder in die Routine bringt zu lassen. Ich hab einen Kalender an dem ich die Tage abstreiche Und mach wieder Sport und such mir Beschäftigung. Allerdings nur für den Anfang, ich hab noch nicht mal eine Woche rum, und damit ich einen Überblick habe wie weit ich schon gekommen bin, das motiviert, hoffe ich zumindest.
So, das wars erst mal, doch länger geworden als ich gedacht hatte.
Viele Grüße!
ich stell mich auch mal kurz vor, obwohl ich mir nicht sicher bin ob ich regelmäßig hier vorbei schauen werde. Ich bin 34 jahre alt und glaube, dass ich wohl mein gesammtes sexuelles Leben Pronosüchtig war, bzw. das wohl immer die bessere Alternative für mich war. Vor knapp einer Woche ist mir durch einen Vorfall aufgefallen, in wie weit ich eigentlich überhaupt keinen Bezug mehr zu Frauen als Sexualpartner habe bzw. sie nur noch als Sexobjekte realisiere, die mir nicht das geben was die Pornos versprechen. Dadurch hab ich mich dazu entschlossen etwas zu ändern. Wie wohl alle hier.
Ich bin sehr nett und humorvoll, Frauen wie Männer mögen mich. Allerdings war ich als Jugendlicher ein extrem introvertierter Mensch. Hatte Angst vor Leuten zu sprechen und mit Leuten etwas zu unternehmen. (Sozialphobie) Dementsprechend ein Spätsünder mit 21-22. Was wohl, aus der heutigen Perspektive gesehen, der Nehrboden für Alkohol und Pornos ist. Und meiner Ansicht auch da schon Hopfen und Malz verloren war, so etwas wie eine vernünftige Beziehung zu führen. Wenn es um Sex geht, wurde ich meistens ärgerlich wenn die Dinge nicht so liefen wie ich sie mir vorstellte. (Das soll auch nicht heißen das ich die letzten 15 Jahre keinen Sex hatte, der war nur scheiße, anders kann ich es nicht ausdrücken, die anstrengede Version vom wixen, nachder man sich noch bedanken sollte
Jetzt versuch ich beides weg zu bekommen. Alkohol und Pornos. Zusätzlich mach ich Dehnübungen, damit ich, falls mir nach der langen Zeit auffällt wie dumm ich die letzten Jahre wohl wahr, so richtig schön selbst in den Arsch treten kann.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich mir nicht vorstellen wie es ohne sein wird, da ich mich an eine Zeit ohne nicht mehr erinnere. Zusätzlich suche ich mir einen Therapieplatz, was echt mal schwierig ist. Außerdem hatte ich schon Zeiten, da hätte ich wohl leichter mit allem aufhören können, gerade hab ich sowas von keine Lust, aber ich zwinge mich dazu, da das schlechte Gewissen im Moment die Oberhand hat. Zum Glück.Ich hab mir das Reboot Programm durchgelesen, welches für mein Verständins zwar eine sehr gute Sache ist, allerdings wenig Hilfe bietet.
Meine Taktik ist im Moment, alles was mich wieder in die Routine bringt zu lassen. Ich hab einen Kalender an dem ich die Tage abstreiche
Und mach wieder Sport und such mir Beschäftigung. Allerdings nur für den Anfang, ich hab noch nicht mal eine Woche rum, und damit ich einen Überblick habe wie weit ich schon gekommen bin, das motiviert, hoffe ich zumindest. So, das wars erst mal, doch länger geworden als ich gedacht hatte.
Viele Grüße!