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Beginn mit Hilfestellung
#1
Hallo,
bin seit heute neu hier.
Mit 12 oder 13 angefangen- natürlich nicht digital.
Seit 2018 habe ich erkannt, dass viele meiner Probleme an PMO liegen könnten.
Seitdem versuche ich es, aber max. 22 Tage bisher geschafft.
Nun versuche ich es mal mit Hilfestellung eines Forums.
Habe ehrlich gesagt die "Schnauze" voll von dem ewigem teilweise schlimmen Unwohlsein und der Geheimnistuerei.
Mal sehen.
Heute ist Tag 1
[Bild: nfc.php?nfc=33072]
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#2
@Lieber KCU,

ich freue mich, Dich hier im Forum begrüßen zu dürfen und hoffe, dass wir Dir auf Deinem Weg Stütze und Motivation sein können.

22 Tage (wann war das ca.?) sind ein guter Anfang, und ich finde es sehr mutig von Dir, dass Du Deine Frau eingeweiht hast (siehe Dein Tagebuch). Wie hat sie darauf reagiert? Und wie fühlst Du Dich damit?

Du hast es offiziell gemacht. Das kann sehr hilfreich sein und hat Dir hoffentlich die Last etwas von den Schultern genommen bzgl. Heimlichkeiten und daraus resultierendem schlechten Gewissen.

Die ersten Schritte sind getan: Einsicht, aktive Versuche, gegen die Sucht anzukämpfen mit immerhin 22 Tagen Abstinenz, das Beichten des Problems Deiner Frau, die Anmeldung hier im Forum, das Erzählen Deiner Geschichte und der Beginn des Tagebuches.

Das ist viel Wert!

Ich freue mich, wieder von Dir zu lesen und wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg raus.

Geduldige
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#3
Hallo Geduldige,

erst einmal herzlichen Dank für die Antwort und die tolle Möglichkeit, sich etwas von der Seele zu schreiben und evtl. sogar Hilefestellungen zu bekommen.

Zu meiner Situation:
Meine Frau ist seit 2007 krank und hat seitdem keine Lust mehr auf Sex.

Ihr war klar, dass ich es irgendwie anders lösen musste. Fremdgehen ist nicht meine Welt.

Ich war damals aber schon pornosüchtig, glaube ich jedenfalls.

Daher war es ein ruhiges Gespräch und ich kann nun auf Heimlichkeiten verzichten, vor allen auch Bücher und Foren offiziell bestellen, die mir weiter helfen.
Ich muss zugeben, dass ich eigentlich selten ein schlechtes Gewissen hatte, es war ja kein anderer Sex möglich (zumindest seit 2017).

Was mich eben enorm stört sind die mentalen Probleme und diese ewige Müdigkeit, Unlust mit unerklärlichen Stimmungsschwankungen und Angstgefühlen.
Ich komme auch kaum zu Ruhe, wenn ich mich dann hinlege. Dies Unruhezustände sind am schlimmsten.

Außerdem denke ich das meine Magen-Darmproblematiken ( Unwohlsein-Magenschmerzen) auch mit dieser Situation zusammen hängen

Weiterhin nutze ich anscheindend die Porno-Sessions als Ausgleich für mein sehr stressreiches Arbeitsleben in einer Führungsposition, anstatt Sport zu machen oder ähnliches.
Resilenz kann ich mittlerweile vergessen

Das kann ich nun auch mit meiner Frau besprechen. Sie versteht nun auch meine Zustände, die schon so manchen Urlaub kaputt geamcht haben.

Weiterhin wollte ich verhindern, dass sich meine Frau durch Ihre Krankheit schuldig an meiner PMO-Situation fühlt.

Die 22 Tage waren leider schon 2018 - seither liegen unsäglich viele Versuche mit 3 Tagen oder auch mal 11 Tagen hintermehr, aber auch Wochenenden mit 15 Stunden PMO

Erst wenn es mir wieder richtig schlecht geht, reagiere ich.

Habe mit einem Pornoblocker, wie K9 eigentlich gute Erfahrungen gemacht. Leider wird er nicht mehr vertrieben.
Ich versuche es nun mit der Kindersicherung von Adguard. Vielleicht habt Ihr da einen guten Vorschlag.

LG
KCU
[Bild: nfc.php?nfc=33072]
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