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Beim zweiten Anlauf gewinne ich
#1
Hallo zusammen,

ich bin hier schon seit einem Jahr. Genau seit dem ich das erste Mal versucht habe von Pornos los zu kommen. Der erste Anlauf war weniger erfolgreich und im Nachhinein habe ich mich damals nur selbst betrogen. Nach zwei Wochen ohne Content und Mastrubation habe ich wieder konsumiert, um zu testen, habe mich dabei nicht angefasst. Und ich glaube jeder weis, dass das nicht gut geht. Aus dem "nur mal kurz ein Video, um zu schauen ob alles funktioniert" wird nichts. Lasst es!!!
Danach habe ich mir selbst wieder eingeredet, ich habe kein Problem....meine Motive aufzuhören waren einfach Falsch. 
Was ist diesmal anders? Im Grunde nichts. Die Probleme bestehen weiterhin.
Ich bin mir bis heute nicht sicher ob die ED wirklich Pornoinduziert ist. Nach einer Leisten-OP war und ist es etwas besser. Auch wenn ich bis vor kurzem den Verdacht habe, dass es wieder schlimmer wird. 

Was sich geändert hat ist die Einstellung. Macht es einen unterschied, woher die ED kommt um mit Pornos abzuschließen? Definitiv nicht. Mein Umgang mit diesen Filmen ist nicht normal. Stundenlang vor dem PC...oft habe ich es nebenbei laufen lassen und gearbeitet oder was auch immer. Das ist krank und ich habe es begriffen. 
Kommt die ED von Pornos, gut. Dann wird sich das bald ändern. Wenn nicht, bin ich in ein paar Wochen schlauer und habe trotzdem einen wichtigen Schritt gemacht. Förderlich sind diese Filme sowieso nicht.

Anfangs wollte ich beim zweiten Mal keinen Eintrag schreiben. Zu frustrierend war ich zu beginn von den ganzen Fehlschlägen. Ich habe meine Einstellung geändert, als ich letztens wieder hier im Forum war, weil ich kurz davor war "kurz" auf meine Lieblingsseite zu gehen, um zu schauen, was es neues gibt. Nach ein paar Berichten konnte ich mir selbst wieder klar machen, wie unnötig das ist. Was interessiert es mich, was es neues gibt? Ändert das etwas? Lerne ich dadurch eine Frau kennen? Nein. Werde ich danach glücklich und zufrieden sein oder vllt. meine ED wegbekommen? Nein. Also kann ich es mir auch sparen.
Nach dieser Erfahrung, habe ich mir vorgenommen meine schwachen Moment zu teilen, weil es mir geholfen hat, diesen zu überwinden. Überlegt euch, was es euch bringen wird in die Alte Gewohnheit zu verfallen. Man hat nichts zu verlieren wenn man es einfach weglässt.

Momentan bin ich bei Tag 26 ohne Pornos und Mastrubation. Komischer weise waren die ersten 3 Wochen relativ einfach. Dafür waren die letzten paar Tage umso härter und ein Kampf. Anfangs im Kopf aber den konnte ich durch rationale Gedankengänge kontrollieren. Anschließend hatte ich einen unbändigen drang zwischen den Beinen der es umbedingt wollte. Das war schon schwieriger. Aber jetzt am dritten Tag wird es auch wieder besser. Die Gedanken fokussieren sich wieder auf die wichtigen Dinge.
Gefühlt wird die ED auch besser. Mein Penis scheint größer zu sein, als ob er immer leicht erregt ist. Ist das normal?

Was mir immens geholfen hat, ist Sport. Ich habe schon immer viel Sport getrieben, musste verletzungsbedingt aufhören und natürlich komplett in meiner Sucht verfallen. Jetzt habe ich das endlich wieder und es Hilft. Verrückter weise sind meine Gedanken während der Arbeit (viel Homeoffice und Meetings) immer am schlimmsten. Abends im Bett ist es für gewöhnlich kein Problem. Allerdings wird auch das besser. Es kommen weniger "alt bekannte Szenen" hoch. 

Ob ich wirklich 90 Tage und länger auf Mastrubation verzichte, kann ich nicht sagen. Aber ich werde es sicher erst tun, wenn der Grund dafür "rein" ist. Es fehlt mir momentan auch nicht so arg. Es geht irgendwie nur um die Filme und das ist Geschichte.

Ich werde gelegentlich berichten, allerdings nur unregelmäßig. Den Großteil der Zeit geht es mir einigermaßen gut und ich habe einen unbändigen Willen (solange die Motive stimmen). Geist über Körper ist mein Motto. Und das funktioniert nicht nur bei Süchten.

LG und gebt nicht auf. Wir können das alle schaffen. Es gibt rein gar nichts zu verlieren.
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#2
(19.01.2023, 18:01)Salykos schrieb: Hallo zusammen,

ich bin hier schon seit einem Jahr. Genau seit dem ich das erste Mal versucht habe von Pornos los zu kommen. Der erste Anlauf war weniger erfolgreich und im Nachhinein habe ich mich damals nur selbst betrogen. Nach zwei Wochen ohne Content und Mastrubation habe ich wieder konsumiert, um zu testen, habe mich dabei nicht angefasst. Und ich glaube jeder weis, dass das nicht gut geht. Aus dem "nur mal kurz ein Video, um zu schauen ob alles funktioniert" wird nichts. Lasst es!!!
Danach habe ich mir selbst wieder eingeredet, ich habe kein Problem....meine Motive aufzuhören waren einfach Falsch. 
Was ist diesmal anders? Im Grunde nichts. Die Probleme bestehen weiterhin.
Ich bin mir bis heute nicht sicher ob die ED wirklich Pornoinduziert ist. Nach einer Leisten-OP war und ist es etwas besser. Auch wenn ich bis vor kurzem den Verdacht habe, dass es wieder schlimmer wird. 

Was sich geändert hat ist die Einstellung. Macht es einen unterschied, woher die ED kommt um mit Pornos abzuschließen? Definitiv nicht. Mein Umgang mit diesen Filmen ist nicht normal. Stundenlang vor dem PC...oft habe ich es nebenbei laufen lassen und gearbeitet oder was auch immer. Das ist krank und ich habe es begriffen. 
Kommt die ED von Pornos, gut. Dann wird sich das bald ändern. Wenn nicht, bin ich in ein paar Wochen schlauer und habe trotzdem einen wichtigen Schritt gemacht. Förderlich sind diese Filme sowieso nicht.

Anfangs wollte ich beim zweiten Mal keinen Eintrag schreiben. Zu frustrierend war ich zu beginn von den ganzen Fehlschlägen. Ich habe meine Einstellung geändert, als ich letztens wieder hier im Forum war, weil ich kurz davor war "kurz" auf meine Lieblingsseite zu gehen, um zu schauen, was es neues gibt. Nach ein paar Berichten konnte ich mir selbst wieder klar machen, wie unnötig das ist. Was interessiert es mich, was es neues gibt? Ändert das etwas? Lerne ich dadurch eine Frau kennen? Nein. Werde ich danach glücklich und zufrieden sein oder vllt. meine ED wegbekommen? Nein. Also kann ich es mir auch sparen.
Nach dieser Erfahrung, habe ich mir vorgenommen meine schwachen Moment zu teilen, weil es mir geholfen hat, diesen zu überwinden. Überlegt euch, was es euch bringen wird in die Alte Gewohnheit zu verfallen. Man hat nichts zu verlieren wenn man es einfach weglässt.

Momentan bin ich bei Tag 26 ohne Pornos und Mastrubation. Komischer weise waren die ersten 3 Wochen relativ einfach. Dafür waren die letzten paar Tage umso härter und ein Kampf. Anfangs im Kopf aber den konnte ich durch rationale Gedankengänge kontrollieren. Anschließend hatte ich einen unbändigen drang zwischen den Beinen der es umbedingt wollte. Das war schon schwieriger. Aber jetzt am dritten Tag wird es auch wieder besser. Die Gedanken fokussieren sich wieder auf die wichtigen Dinge.
Gefühlt wird die ED auch besser. Mein Penis scheint größer zu sein, als ob er immer leicht erregt ist. Ist das normal?

Was mir immens geholfen hat, ist Sport. Ich habe schon immer viel Sport getrieben, musste verletzungsbedingt aufhören und natürlich komplett in meiner Sucht verfallen. Jetzt habe ich das endlich wieder und es Hilft. Verrückter weise sind meine Gedanken während der Arbeit (viel Homeoffice und Meetings) immer am schlimmsten. Abends im Bett ist es für gewöhnlich kein Problem. Allerdings wird auch das besser. Es kommen weniger "alt bekannte Szenen" hoch. 

Ob ich wirklich 90 Tage und länger auf Mastrubation verzichte, kann ich nicht sagen. Aber ich werde es sicher erst tun, wenn der Grund dafür "rein" ist. Es fehlt mir momentan auch nicht so arg. Es geht irgendwie nur um die Filme und das ist Geschichte.

Ich werde gelegentlich berichten, allerdings nur unregelmäßig. Den Großteil der Zeit geht es mir einigermaßen gut und ich habe einen unbändigen Willen (solange die Motive stimmen). Geist über Körper ist mein Motto. Und das funktioniert nicht nur bei Süchten.

LG und gebt nicht auf. Wir können das alle schaffen. Es gibt rein gar nichts zu verlieren.

Hallo Salykos, auch ich hatte früher Probleme und habe stundelang Material angeschaut und viele Rückschläge. Ich selber hatte auch unter Tags Probleme als am Abend, da ich oft vor dem PC war. Ich finde es stark von dir, dass du deine Schwächen erwähnst. Dieses Forum hilft einem weiter, da man sein Leid teilen oder sich seine Last von den Schultern schreiben kann. Zusätzlich wird man durch andere User erkräftigt und motiviert. Viel Erfolg und dran bleiben!
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