26.08.2015, 07:45
Hallo allerseits. Ich bin neu hier und befinde mich in einer Umbruchsphase, in diversen Bereichen meines Lebens. Vielleicht kann mir hier ja der eine oder andere weiterhelfen.
Seit ich 16 bin, also gut die Hälfte meines Lebens, konsumiere ich regelmässig Femdom-/Fetischfilme. Es ist nie über leichte Femdom bzw. vor allem Filme im Bereich Fusserotik und zwischendurch ein paar harmlose Lesbenclips auf Youtube hinausgegangen. Trotzdem weiss ich schon seit Jahren, dass mich die Sucht nach solchen Filmen in meinem "echten" Leben, vor allem natürlich in der Sexualität, massiv beeinflusst bzw. einschränkt. Im Nachhinein muss ich sagen, dass die geheime Vorliebe für diese Fetische sogar der Grund war, weshalb ich erst mit 26 das erste Mal Sex hatte. Gelegenheiten dazu, es früher schon zu tun, hätte ich massenweise gehabt. Ich hatte aber ganz einfach Angst davor, irgendwas falsch machen zu können. Die Flucht in diese Fantasiewelt der Fetsichfilchen hat mir da immer genug sexuelle Befriedigung verschafffen können. Ich hatte einige kürzere und eine für meine Verhältnisse längere (1,5 Jahre) Beziehungen. Ich fühlte mich aber immer sehr schnell eingeengt und die sexuelle Erfüllung habe ich in meinen Beziehungen nie gefunden.
Zu Beginn einer neuen Beziehung habe ich immer von diesen Fetischfilmen abgesehen, es dauerte jedoch jeweils nicht lange, bis ich sie mir doch wieder anschaute, was vermutlich Gift für den Sex mit meinen Partnerinnen war. Es viel mir immer häufiger schwer, mich in Stimmung zu bringen, auch wenn die jeweilige Frau mir sehr gefallen hat. Ich habe mich sogar dabei ertappt, wie ich während dem Sex im Kopf meine Fetischfantasien abspulte, um mich besser erregen zu können Auch interessant ist es, dass ich, wenn ich eine Frau, die mir gefällt, näher kennenlerne, ich mich ganz bestimmt nicht von ihr dominieren lassen möchte. In den Pornos aber hat mich das immer angemacht. Vermutlich auch, weil da eine Distanz zu den Frauen da war und ich diese nicht kenne.
Naja, jedenfalls versuche ich jetzt mal, so lange, wie ich's aushalte, auf diese Filme sowie auch auf Masturbation zu verzichten. Mal sehen, was das bewirkt. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Es sind ja nicht grundsätzlich Pornos, die das Problem sind, sondern eher die speziellen Vorlieben, die ich aber in einer echten Beziehung oder auch Affäre gar nicht habe. Würde mich über weitere Erfahrungen, Tipps, Ansichten sehr freuen
Seit ich 16 bin, also gut die Hälfte meines Lebens, konsumiere ich regelmässig Femdom-/Fetischfilme. Es ist nie über leichte Femdom bzw. vor allem Filme im Bereich Fusserotik und zwischendurch ein paar harmlose Lesbenclips auf Youtube hinausgegangen. Trotzdem weiss ich schon seit Jahren, dass mich die Sucht nach solchen Filmen in meinem "echten" Leben, vor allem natürlich in der Sexualität, massiv beeinflusst bzw. einschränkt. Im Nachhinein muss ich sagen, dass die geheime Vorliebe für diese Fetische sogar der Grund war, weshalb ich erst mit 26 das erste Mal Sex hatte. Gelegenheiten dazu, es früher schon zu tun, hätte ich massenweise gehabt. Ich hatte aber ganz einfach Angst davor, irgendwas falsch machen zu können. Die Flucht in diese Fantasiewelt der Fetsichfilchen hat mir da immer genug sexuelle Befriedigung verschafffen können. Ich hatte einige kürzere und eine für meine Verhältnisse längere (1,5 Jahre) Beziehungen. Ich fühlte mich aber immer sehr schnell eingeengt und die sexuelle Erfüllung habe ich in meinen Beziehungen nie gefunden.
Zu Beginn einer neuen Beziehung habe ich immer von diesen Fetischfilmen abgesehen, es dauerte jedoch jeweils nicht lange, bis ich sie mir doch wieder anschaute, was vermutlich Gift für den Sex mit meinen Partnerinnen war. Es viel mir immer häufiger schwer, mich in Stimmung zu bringen, auch wenn die jeweilige Frau mir sehr gefallen hat. Ich habe mich sogar dabei ertappt, wie ich während dem Sex im Kopf meine Fetischfantasien abspulte, um mich besser erregen zu können Auch interessant ist es, dass ich, wenn ich eine Frau, die mir gefällt, näher kennenlerne, ich mich ganz bestimmt nicht von ihr dominieren lassen möchte. In den Pornos aber hat mich das immer angemacht. Vermutlich auch, weil da eine Distanz zu den Frauen da war und ich diese nicht kenne.
Naja, jedenfalls versuche ich jetzt mal, so lange, wie ich's aushalte, auf diese Filme sowie auch auf Masturbation zu verzichten. Mal sehen, was das bewirkt. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Es sind ja nicht grundsätzlich Pornos, die das Problem sind, sondern eher die speziellen Vorlieben, die ich aber in einer echten Beziehung oder auch Affäre gar nicht habe. Würde mich über weitere Erfahrungen, Tipps, Ansichten sehr freuen