Hallo cruserine57,
Kein Problem. Deswegen sind wir doch hier. Ich bin für andere Meinungen offen. Das Thema geht mir schon so auf den Sack, aber ich antworte dir natürlich.
Mir tut mein Sohn auch leid, das kannst du mir glauben. Deswegen möchte ich ihn mit dem Scheiß auch nicht belasten und mich da unnötig aufregen.
Von außen lässt es sich leicht sagen mit dem vernünftig miteinander reden und umgehen. Ich möchte absolut keinen Streit. Und ich hatte mit ihr auch vernünftig letzte Woche geredet gehabt. Nur was soll ich machen, wenn es bei ihr nur kurzfristig ankommt und sie etwas später wieder auf Krawall gebürstet ist? Und das Problem ist ja, dass sie ein Kindergartenproblem mit unserem Sohn hat.
Und ich bin eben nicht mehr bereit ihre Launen und ihre Spielchen mitzutragen. Wenn sie sich ordentlich mit mir unterhalten möchte kein Problem. Aber so ist es keine vernünftige Basis, um auch konstruktiv etwas erreichen zu können. Und darum sollte es doch gehen. Ich lasse mir doch nicht alles gefallen. Wir sind schließlich nicht ohne Grund geschieden. Und auf Eskalation habe ich einfach keinen Bock.
Als ich meinen Sohn eben abgegeben habe, hat sie ihn sehr nett in den Arm genommen und ins Haus geführt. Das fand ich gut und bestätigt mich, dass ich richtig gehandelt habe. Sie wollte ja meinen Sohn noch als den Übeltäter für ihre Probleme hinstellen. Und ich hatte ihr noch letzte Woche gesagt, dass sie nicht übertreiben soll und aufpassen soll mit ihrem ganzen Krieg nicht den Bezug zu unserem Sohn zu verlieren. Jetzt bin ich wieder der Böse und mein Sohn ist zum Glück wieder aus der Schusslinie. Und nur das zählt für mich.
Das ist natürlich ein Totschlagargument. Die Gesellschaft hat damit nichts zu tun. Es ist jeder selbst für seine Sache verantwortlich. Wie gesagt, brauche ich es nicht und entziehe mich ihren Launen. Ich diskutiere mit ihr auch nicht vor meinem Sohn. Es ist eher so, dass ich auf so einer Basis überhaupt nicht mehr diskutieren möchte.
So ein Satz ist schon ziemlich anmaßend. Obwohl bei ihr denke ich genauso. Bei mir läuft es gerade ziemlich gut, so dass ich nicht das Gefühl habe extern Hilfe zu brauchen. Um mich rum habe ich genug Leute mit denen ich mich austauschen kann und die mir helfen. Auch das Thema mit meinem Sohn ist bei meinen Leuten bekannt und verstehen die Lage natürlich besser, als diese etwas oberflächliche Anschuldigung.
Meine Ex-Frau hat sich in ihrer Burg ziemlich eingemauert. Das Zimmer von meinem Sohn habe ich bis heute nicht sehen dürfen. Auch meine Eltern hat sie nur bis vor die Tür in Empfang genommen. Hier ist sie mit vielen Leuten in Streit auseinandergegangen, sogar mit meiner Schwester, die sie hier richtig viel unterstützt hatte und mit ihrer eigenen Familie hat sie auch gebrochen. Deswegen tut mir mein Sohn auch leid. Aber solange er mir sagt, dass es ihm gut geht, halte ich die Füße still. Wenn es nicht so sein sollte, würde ich alle Hebel in Bewegung setzen, um ihn zu mir zu holen. Meine Familie wäre da auch voll hinter mir.
Wenn er bei mir ist, schaue ich auch zu, dass er auch seine Familie sieht. Jetzt waren wir viel mit meinem Vater und seiner Partnerin unterwegs. Meinen Bruder und seine Frau hat er auch wieder gesehen. Es ist wichtig, dass er den Bezug zu allem nicht verliert. Meine Ex-Frau hat leider viel getan, dass wir den Zugang zu meinem Sohn erschwert bekommen. Er darf auch kein Handy haben. Er könnte ja mit mir in Kontakt treten.
Hauptsächlich ja. Oder mal in meiner Urlaubszeit. Sie sind ja vor zwei Jahren über 100km weggezogen. Da ist es für mich leider nicht mehr möglich in den Alltag mit einzugreifen. Hier war es noch anders. Da hatte ich ihn öfters von der Schule mal abgeholt.
Ich werde dir gar nichts vorwerfen. Nur warum bist du noch hier, wenn dich das ganze Thema anwidert? Ich könnte ja jetzt deine "Tipps" an dich weiter geben. Therapie? Oder mal vernünftig mit deinem Mann reden? Ihr seid ja auch nicht mehr so jung und würdet es als bestehendes Paar doch besser hinbekommen als ein Ex-Ehepaar, deren Weltbilder dermaßen anders geworden sind und die sich in den letzten über 7 Jahren in komplett anderen Richtungen entwickelt haben.
Viele Grüße zurück
(21.07.2019, 15:23)cruserine57 schrieb: Hallo Burnham, ich sage gleich einmal sorry für meine Antwort.
Kein Problem. Deswegen sind wir doch hier. Ich bin für andere Meinungen offen. Das Thema geht mir schon so auf den Sack, aber ich antworte dir natürlich.
(21.07.2019, 15:23)cruserine57 schrieb: Aber mir tut euer Sohn sehr sehr leid. Ihr seid ja nicht mehr so jung und da müsste es doch möglich sein, vernünftig miteinander umzugehen, wenigstens dem Kind zuliebe.
Mir tut mein Sohn auch leid, das kannst du mir glauben. Deswegen möchte ich ihn mit dem Scheiß auch nicht belasten und mich da unnötig aufregen.
Von außen lässt es sich leicht sagen mit dem vernünftig miteinander reden und umgehen. Ich möchte absolut keinen Streit. Und ich hatte mit ihr auch vernünftig letzte Woche geredet gehabt. Nur was soll ich machen, wenn es bei ihr nur kurzfristig ankommt und sie etwas später wieder auf Krawall gebürstet ist? Und das Problem ist ja, dass sie ein Kindergartenproblem mit unserem Sohn hat.
Und ich bin eben nicht mehr bereit ihre Launen und ihre Spielchen mitzutragen. Wenn sie sich ordentlich mit mir unterhalten möchte kein Problem. Aber so ist es keine vernünftige Basis, um auch konstruktiv etwas erreichen zu können. Und darum sollte es doch gehen. Ich lasse mir doch nicht alles gefallen. Wir sind schließlich nicht ohne Grund geschieden. Und auf Eskalation habe ich einfach keinen Bock.
Als ich meinen Sohn eben abgegeben habe, hat sie ihn sehr nett in den Arm genommen und ins Haus geführt. Das fand ich gut und bestätigt mich, dass ich richtig gehandelt habe. Sie wollte ja meinen Sohn noch als den Übeltäter für ihre Probleme hinstellen. Und ich hatte ihr noch letzte Woche gesagt, dass sie nicht übertreiben soll und aufpassen soll mit ihrem ganzen Krieg nicht den Bezug zu unserem Sohn zu verlieren. Jetzt bin ich wieder der Böse und mein Sohn ist zum Glück wieder aus der Schusslinie. Und nur das zählt für mich.
(21.07.2019, 15:23)cruserine57 schrieb: Leider ist das in unserer Gesellschaft heute usus, vor den Kindern so miteinander umzugehen....was dann dabei rauskommt....traurig.
Das ist natürlich ein Totschlagargument. Die Gesellschaft hat damit nichts zu tun. Es ist jeder selbst für seine Sache verantwortlich. Wie gesagt, brauche ich es nicht und entziehe mich ihren Launen. Ich diskutiere mit ihr auch nicht vor meinem Sohn. Es ist eher so, dass ich auf so einer Basis überhaupt nicht mehr diskutieren möchte.
(21.07.2019, 15:23)cruserine57 schrieb: Macht eine Therapie.
So ein Satz ist schon ziemlich anmaßend. Obwohl bei ihr denke ich genauso. Bei mir läuft es gerade ziemlich gut, so dass ich nicht das Gefühl habe extern Hilfe zu brauchen. Um mich rum habe ich genug Leute mit denen ich mich austauschen kann und die mir helfen. Auch das Thema mit meinem Sohn ist bei meinen Leuten bekannt und verstehen die Lage natürlich besser, als diese etwas oberflächliche Anschuldigung.
Meine Ex-Frau hat sich in ihrer Burg ziemlich eingemauert. Das Zimmer von meinem Sohn habe ich bis heute nicht sehen dürfen. Auch meine Eltern hat sie nur bis vor die Tür in Empfang genommen. Hier ist sie mit vielen Leuten in Streit auseinandergegangen, sogar mit meiner Schwester, die sie hier richtig viel unterstützt hatte und mit ihrer eigenen Familie hat sie auch gebrochen. Deswegen tut mir mein Sohn auch leid. Aber solange er mir sagt, dass es ihm gut geht, halte ich die Füße still. Wenn es nicht so sein sollte, würde ich alle Hebel in Bewegung setzen, um ihn zu mir zu holen. Meine Familie wäre da auch voll hinter mir.
Wenn er bei mir ist, schaue ich auch zu, dass er auch seine Familie sieht. Jetzt waren wir viel mit meinem Vater und seiner Partnerin unterwegs. Meinen Bruder und seine Frau hat er auch wieder gesehen. Es ist wichtig, dass er den Bezug zu allem nicht verliert. Meine Ex-Frau hat leider viel getan, dass wir den Zugang zu meinem Sohn erschwert bekommen. Er darf auch kein Handy haben. Er könnte ja mit mir in Kontakt treten.
(21.07.2019, 15:23)cruserine57 schrieb: Hast du dein Kind nur am Wochenende?
Hauptsächlich ja. Oder mal in meiner Urlaubszeit. Sie sind ja vor zwei Jahren über 100km weggezogen. Da ist es für mich leider nicht mehr möglich in den Alltag mit einzugreifen. Hier war es noch anders. Da hatte ich ihn öfters von der Schule mal abgeholt.
(21.07.2019, 15:23)cruserine57 schrieb: Und ja, mich kotzt dieses Thema Porno mittlerweile sehr an, widert mich an. Kannst mir ja jetzt Frust vorwerfen..
Ich werde dir gar nichts vorwerfen. Nur warum bist du noch hier, wenn dich das ganze Thema anwidert? Ich könnte ja jetzt deine "Tipps" an dich weiter geben. Therapie? Oder mal vernünftig mit deinem Mann reden? Ihr seid ja auch nicht mehr so jung und würdet es als bestehendes Paar doch besser hinbekommen als ein Ex-Ehepaar, deren Weltbilder dermaßen anders geworden sind und die sich in den letzten über 7 Jahren in komplett anderen Richtungen entwickelt haben.
Viele Grüße zurück