04.06.2017, 21:29
Ich habe das Kämpfen mittlerweile aufgegeben.
Nicht nur bei der Porno-Geschichte sondern auch in anderen Lebensbereichen habe herausgefunden, dass ich einen Anteil in meiner Persönlichkeit habe, der sich Selbstsabotage zur Lebensaufgabe gemacht hat. Dieser Anteil ist ziemlich clever und je mehr ich gegen ihn mit meinem Erwachsenenverstand kämpfe, desto mehr wehrt er sich. Der Anteil ist tief in meinem Unterbewusstsein verankert und rationalen Argumenten nur ganz schwer zugänglich, da er eine kindliche Denkweise besitzt.
Burnham, ich spüre wie du unter der ganzen Situation leidest. Ich lege dir ans Herz, die Ursachen tief in deinem Innersten zu suchen, denn ich habe den Eindruck, dass wir alle an der Oberfläche bzw. dem Symptom des Pornokonsums kratzen. Die innere Arbeit, davon bin ich überzeugt, ist der Schlüssel zur positiven Veränderung.
Es mag klugscheisserisch daherkommen, doch ich behaupte, dass ein Mensch der in den Spiegel schaut und ehrlich sich sagen kann "Ja, ich mag mich", der wird keine Probleme mit Pornokonsum oder anderen Süchten haben. Hier kommt man schnell zum bekannten "Henne-Ei-Problem". Ich mag mich nicht, weil ich zuviel Pornos schaue oder ich schaue Pornos, weil ich mich nicht mag. Wer war zuerst da?
Nicht nur bei der Porno-Geschichte sondern auch in anderen Lebensbereichen habe herausgefunden, dass ich einen Anteil in meiner Persönlichkeit habe, der sich Selbstsabotage zur Lebensaufgabe gemacht hat. Dieser Anteil ist ziemlich clever und je mehr ich gegen ihn mit meinem Erwachsenenverstand kämpfe, desto mehr wehrt er sich. Der Anteil ist tief in meinem Unterbewusstsein verankert und rationalen Argumenten nur ganz schwer zugänglich, da er eine kindliche Denkweise besitzt.
Burnham, ich spüre wie du unter der ganzen Situation leidest. Ich lege dir ans Herz, die Ursachen tief in deinem Innersten zu suchen, denn ich habe den Eindruck, dass wir alle an der Oberfläche bzw. dem Symptom des Pornokonsums kratzen. Die innere Arbeit, davon bin ich überzeugt, ist der Schlüssel zur positiven Veränderung.
Es mag klugscheisserisch daherkommen, doch ich behaupte, dass ein Mensch der in den Spiegel schaut und ehrlich sich sagen kann "Ja, ich mag mich", der wird keine Probleme mit Pornokonsum oder anderen Süchten haben. Hier kommt man schnell zum bekannten "Henne-Ei-Problem". Ich mag mich nicht, weil ich zuviel Pornos schaue oder ich schaue Pornos, weil ich mich nicht mag. Wer war zuerst da?