29.10.2017, 18:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2017, 18:21 von Rock'n'Roll-Alien.)
Hallo,
ich bin sehr froh, dass es so ein Forum gibt!
Vorab: ich finde es eigentlich nicht schlimm, dass es Pornos gibt, es gibt sicherlich welche, die eine positive Sicht der Sexualität vermitteln können. Es gibt ja auch Frauen, wie ich weiß, die sich ab und an solche Filme angucken.
Nur... 2 x 10 Minuten im Monat - vollkommen ok! Aber dieses stundenlange, verkrampfte Schauen macht mich echt fertig.
Ich bin 30 Jahre alt, arbeite Vollzeit, habe zwei, drei gute Freunde, bin Single.
Derzeit mache ich eine Therapie, weil ich Probleme im sozialen Bereich habe (Soziale Phobie).
Das Leben ist eigentlich ok.
Aber dann "überfällt es" mich an meinen freien Tagen.
Wenn ich mich nicht mit jemandem verabredet habe und ich alleine bin.
Dann denke ich mir - ach ja, einfach mal 30 Minuten ausklinken aus der Welt.
Und dann hänge ich Stunden lang im Netz auf irgendwelchen Porno-Seiten herum.
Ich kann wunderbar ganze Wochen ohne Pornos auskommen. Ich denke an normalen Werktagen gar nicht an Pornos.
Aber wenn ich alleine bin, ein nicht geplanter Tag vor mir steht - zack!
Sagt man das nicht auch von Alkoholikern? Dass einige wochenlang trocken bleiben können? Dann trinken sie einen kleinen Schluck - und können einfach nicht mehr aufhören.
Das ist bei mir mit Pornos auch so.
Ich verschleudere dann ganze Tage. Habe schon ganze Urlaube so verbracht...
Als Jugendlicher hatte ich auch wirklich mal eine harte Pornophase. Wann habe ich meinen ersten Porno gesehen? Mit 14 oder 15?
(Da habe ich auch mal recht viel Geld für Telefonsex ausgegeben. Einfach weil ich einsam war. Und mit jemandem reden wollte.
Es ist sooo peinlich!!! Da ist echt viel von meinem Ersparten draufgegangen!)
Es sind immer wieder Phasen, die auftreten. Ich habe mich noch nie durch Pornokonsum irgendwie befriedigt oder gar glücklich gefühlt. Nur leer. Unendlich leer und frustriert.
Wenn mein Tag gefüllt ist - ist alles gut.
Ich muss natürlich versuchen, die Tage besser zu planen. Dass ich keinen Leerlauf habe. Immer etwas vor habe.
Aber... Ich muss doch auch mal einfach einen Tag zu Hause einlegen. Kann doch nicht immer unterwegs sein. Muss mich auch mal um den Haushalt kümmern, Sachen ordnen etc. ...
Dachte mir auch mal: hey, ich stelle jetzt das Internet ab. Aber - das geht in der heutigen Zeit einfach nicht!
Und die Lust auf Sex ist nun mal da... Da kann ich auch nicht ansetzen und irgendwas abschalten.
Mit meinen Freunden (auch mit der Therapeutin) kann ich nicht über das Thema reden. Weil es so peinlich ist!
Heute habe ich schon wieder so einen Tag gehabt, an dem ich total versackt bin.
Was kann ich da tun?
(Nur um das klar zustellen: nein, ich brauche nicht immer härteres und noch härteres Material. Das habe ich im Internet auch schon häufig über das Thema gelesen. Ich schaue "normale" Videos und Bilder. Wobei man leider unwillkürlich auch auf härtere Dinge stößt beim Stöbern im Internet, die ich aber ignoriere. Und die ich wirklich verabscheue.)
ich bin sehr froh, dass es so ein Forum gibt!
Vorab: ich finde es eigentlich nicht schlimm, dass es Pornos gibt, es gibt sicherlich welche, die eine positive Sicht der Sexualität vermitteln können. Es gibt ja auch Frauen, wie ich weiß, die sich ab und an solche Filme angucken.
Nur... 2 x 10 Minuten im Monat - vollkommen ok! Aber dieses stundenlange, verkrampfte Schauen macht mich echt fertig.
Ich bin 30 Jahre alt, arbeite Vollzeit, habe zwei, drei gute Freunde, bin Single.
Derzeit mache ich eine Therapie, weil ich Probleme im sozialen Bereich habe (Soziale Phobie).
Das Leben ist eigentlich ok.
Aber dann "überfällt es" mich an meinen freien Tagen.
Wenn ich mich nicht mit jemandem verabredet habe und ich alleine bin.
Dann denke ich mir - ach ja, einfach mal 30 Minuten ausklinken aus der Welt.
Und dann hänge ich Stunden lang im Netz auf irgendwelchen Porno-Seiten herum.
Ich kann wunderbar ganze Wochen ohne Pornos auskommen. Ich denke an normalen Werktagen gar nicht an Pornos.
Aber wenn ich alleine bin, ein nicht geplanter Tag vor mir steht - zack!
Sagt man das nicht auch von Alkoholikern? Dass einige wochenlang trocken bleiben können? Dann trinken sie einen kleinen Schluck - und können einfach nicht mehr aufhören.
Das ist bei mir mit Pornos auch so.
Ich verschleudere dann ganze Tage. Habe schon ganze Urlaube so verbracht...
Als Jugendlicher hatte ich auch wirklich mal eine harte Pornophase. Wann habe ich meinen ersten Porno gesehen? Mit 14 oder 15?
(Da habe ich auch mal recht viel Geld für Telefonsex ausgegeben. Einfach weil ich einsam war. Und mit jemandem reden wollte.
Es ist sooo peinlich!!! Da ist echt viel von meinem Ersparten draufgegangen!)
Es sind immer wieder Phasen, die auftreten. Ich habe mich noch nie durch Pornokonsum irgendwie befriedigt oder gar glücklich gefühlt. Nur leer. Unendlich leer und frustriert.
Wenn mein Tag gefüllt ist - ist alles gut.
Ich muss natürlich versuchen, die Tage besser zu planen. Dass ich keinen Leerlauf habe. Immer etwas vor habe.
Aber... Ich muss doch auch mal einfach einen Tag zu Hause einlegen. Kann doch nicht immer unterwegs sein. Muss mich auch mal um den Haushalt kümmern, Sachen ordnen etc. ...
Dachte mir auch mal: hey, ich stelle jetzt das Internet ab. Aber - das geht in der heutigen Zeit einfach nicht!
Und die Lust auf Sex ist nun mal da... Da kann ich auch nicht ansetzen und irgendwas abschalten.
Mit meinen Freunden (auch mit der Therapeutin) kann ich nicht über das Thema reden. Weil es so peinlich ist!
Heute habe ich schon wieder so einen Tag gehabt, an dem ich total versackt bin.
Was kann ich da tun?
(Nur um das klar zustellen: nein, ich brauche nicht immer härteres und noch härteres Material. Das habe ich im Internet auch schon häufig über das Thema gelesen. Ich schaue "normale" Videos und Bilder. Wobei man leider unwillkürlich auch auf härtere Dinge stößt beim Stöbern im Internet, die ich aber ignoriere. Und die ich wirklich verabscheue.)