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Vorstellung
#1
Hallo! Mein Name ist Thomas und ich bin 56 Jahre; Vielen dank erst einmal an denjenigen welcher diese Seite ins internet gestellt hat. Vor einigen Tagen las ich in einem Zeitungsbericht das die Sucht nach Pornofilmen wahrscheinlich die Ursache für Erektionsstörungen ist, ja sogar zur Impotenz führen könnte. Ich bekam natürlich sofort eine heiden Angst. Obwohl ich dies schon lange ahnte- bin ich nun doch erleichtert. Warum? Ich glaube, nein ich weiß jetzt das die Lösung dieser Probleme vollkommende Abstinenz von der Pornographie ist. Wie gesagt ich bin 56 Jahre alt und habe schon eine Menge Erfahrungen gemacht. So mit 13, 14 Jahren entdeckte ich wie schön das Masturbieren ist. Schon nach kurzer Zeit fand ich pornographische Hefte in der Schublade meines Vaters- diese wurden jetzt meine Lieblingshefte- mehrmals am Tag masturbierte ich indem ich mir die Frauen in den Heften anschaute- Als ich das erste mal mit einer realen Frau schlafen wollte passierte erst einmal gar nichts. Das verunsicherte mich natürlich extrem, weil es immer wieder passierte wenn ich eine neue Frau kennenlernte. Blieb ich mit ihr zusammen normalisierte es sich und ich hatte keine Probleme, außer meist frühzeitigen Samenerguß. Da ich 10 Jahre verheiratet war und meine damalige Frau dies nicht störte, bzw. sie auch sehr schnell kam, wurde es auch nicht problematisiert. Zu dieser Zeit war ich schon Alkoholiker, immer wnn ich getrunken habe wurde sexuell sehr erregt und wenn ich keinen Sex mit meiner Frau hatte, war ich regelmäßier Besucher von Prostutiierten. Wenn ich betrunken war hatte ich gar keine Erektionprobleme- eher das Gegenteil war der Fall. Der Alkohol war auch der Grund für das Scheitern der Ehe. Das war ein Schock für mich ich wurde mit Hilfe meines Arbeitgebers, einer Therapie und der Anonymen Alkoholiker nüchtern. Das war 1999- ich bin jetzt 18 Jahre nüchtern. Leider entdeckte ich zur gleichen Zeit auch das Internet und unbegrenze Pornofilmangebote. Ich habe in den letzen 18 jahren einige Beziehungen gehabt welche immer wieder von Erektionprolemen am Anfang gekennzeichnet waren. Jetzt ist mir auch klar warum. Immer wenn diese Beziehungen scheiterten, bzw. nicht mehr liefen nutzte ich wieder das Pornoangebot und hatte dann am Anfang immer die gleichen Schwierigkeiten- welche sich wenn ich mit derPartnerin zusammen blieb, nach einiger Zeit normalisierten. Ich habe auch schon mehrere Abstinenzphasen hinter mir und habe diese immer wieder als sehr angenehm empfunden. Ich habe mich machtvoller, energetischer und empatischer empfunden- ich habe mehr die inneren Werte eine Frau gesehen. Asl ich meine Alkoholtherapie im jahre 199 machte habe ich unbewußt ca. 3 Monate gar nicht masturbiert- ich kann mich daran erinnern das ich regelmässig Sport gemacht habe, mehr Zugang zu meine Gefühlen bekommen habe und das ich trotz der Gewissheit das ich Alkoholiker geworden, sehr glücklich. Eigentlich war war es die glücklichste Zeit in meinem Leben . Vor ca. einem Jahr führte ich meine letzte Beziehung. ich habe fast täglich mithilfe von Pornofilmen masturbiert. Ich habe mich immer mehr isoliert und hatte schon damit abgeschlossen jemals wieder eine sexuelle mit einer realen Frau zu führen. Außerdem habe ich nur noch funktioniert und konnte mich auch nicht nmehr über die kleine Dinge im Leben freuen. Vor einer Woche habe ich aufgehört zu masturbieren und Pornofilme zu schauen. icch habe angefangen im Internet nach Pornosucht zu suchen und bin froh das es Hoffnung gibt. Ich fühle mich schon wesentlich besser und freu mich wieder auf die Zukunft und auf realen Sex mit einer Frau- das Leben ist einfach zu schön und vor dem Laptop sich selbst zu befriedigen- obwohl ich den Kick bekommen habe, hat es mich ganz schön heruntergezogen und traurig gemacht. Ich möchte mich bei allen hier bedanken die ihre Erfahrung Kraft und Hoffnung geteilt haben. Ich wünsche allen hier die Heilung von der Pornosucht und wünsche allen ein glücliches Leben!
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#2
Ein herzliches Willkommen in dieser Community.

So wie du, habe auch ich die Pornosucht erlebt. Auch diese vielen "Versuche" davon wieder loszukommen, waren ohne Erfolg, da ich nicht "wirklich" an mir und meiner Einstellung arbeiten wollte, sondern nur an den Sympthomen.

Heute weiß ich, dass es nur damit geht, dass man ein andere Mensch sein WILL. Und dieser Wille ist bei mr da.

Ich wünsche dir, dass auch in dir diese Motiviation vorhanden ist und freue mich von deinem Fortschritt hier zu lesen.

LG Ralf
[img=0x60]http://porno-sucht.com/forum/nfc.php?da=nu&nfc=11804[/img]

Seit 07.09.2016 ohne Pornos (275 Tage + Countertage)
Seit 09.06.2017 "Aufräumen" (Countertage)
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#3
Hallo Thomas,
herzlich willkommen.
Unten drunter steht zwar so ein Zähler - aber der ist egal. Heute ohne reicht!

Errektionsprobleme kenne ich - besonders bei neuen Freundinnen - mich hat das dazu gebracht das ich keine Freundin mehr wollte - der Frust war zu hoch. Ganz gelegt hat sich das bei mir noch nicht, aber ohne Pornobilder im Kopf wird der sex in jedem Fall besser, habe ich erlebt.
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=13741]
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