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My long hard roat out of hell (Fetisch heilen)
#41
Ich will guten Sex haben können, pornofrei war nie mein Ziel, schrieb ich ja auch nie, wenn man sich von einem Fetisch abkonditionieren will, braucht man diese sogar zum rekonditionieren.

Die ganzen Drogenvorurteile müssen hier ja nicht lange und breit diskutiert werden, wenn man zwischen Genuss und Sucht nicht differenzieren kann, dann ist das einfach Produkt der Drogenpaganda.

@Ungläubige Ein vernünftiges Argument, warum ich mir was vormache, konntest du hier nicht bringen. Aber lies einmal deinen Thread zu deiner Ehe, da siehst du, wie man sich etwas vormachen kann. Ich wette mit dir, mein Drogenkonsum behindert meine Lebensqualität wesentlich weniger, wie deine Ehe deine. Ich habe weder Unzufriedenheit, noch Leidensdruck, wenn ich ab und zu was konsumiere. Leidensdruck hast du in deiner Ehe ganz enorm, und wenn dein Mann wirklich so sein sollte, wie du ihn beschreibst, dann wird sich da nichts ändern (= sich etwas vormachen). Aber es ist eben so, dass Eheprobleme als "normal" gelten und somit auch Leidensdruck relativiert wird, Drogen werden aber pauschal als böse eingestuft, weil man das so in der Schule lernt. Es müssen aber schon sehr häufig starke Drogen konsumiert werden, damit es zu einer Sucht oder zu Leidensdruck kommt, das ist bei den meisten Drogenkonsumten nie der Fall, nur ein kleiner Teil von Konsumenten wird abhängig. Wenn man sich aber alternative Süchte ansieht (Fernsehen, TV schauen, Zocken etc pp), dann wird klar, dass diese "normalen Süchte" bei weiten mehr Lebensqualität einschränken, wie ein mäßiger Drogenkonsum. Da muss es schon zu einer waschechten Sucht kommen.
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#42
Guten Morgen!

Also erst mal finde ich es fehl am Platz hier mit Ungläubiges Problemen dagegen zu halten, nur weil wir die Dinge anders sehen als du. Das ist dein Tagebuch und es geht um dich. Das hattest du ihr bereits alles in ihren Posts mitgeteilt und da gehörts in meinen Augen auch hin und nicht hier aus dem Nichts, um von deinen eigenen Problemen abzulenken. Dieses „nicht ich hab ein Problem, sondern du“ braucht hier glaube ich kein Mensch und zeigt nur, dass du nochmal ernsthaft in dich gehen solltest. Zumal beide Themen gar nicht miteinander vergleichbar sind.

Auf die Drogen will ich gar nicht mehr eingehen, darüber hab ich meine Meinung bereits geschrieben. Ich finde deine Einstellung nicht gut und hoffe für dich, dass es noch „Klick“ macht.

Du willst von deinem Fetisch weg: Ok, gut. Du willst ihn heilen mit - in deinen Augen - „normalen“ Pornos. Da sehe ich ein großes Problem! Du verfolgst sicher selbst die Geschichten anderer hier im Forum und weißt, was Porno mit dem Hirn anstellt. So konditionierst du dich genauso auf Dinge, die mit der Realität nix zu tun haben und ob du somit einen Weg zu gutem Sex findest - das ist für mich mehr als fraglich! Du musst weg von der Sch**** hin zur Realität. Ganz egal was in den Pornos genau vorkommt!
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#43
Ich hab ja auch eine Fetisch, ich muss mich da anders konditionieren, wie jemand der sich mit Pornos seine Libido kaputt gemacht hat. Es ist ein Irrglaube, dass Pornos immer zu Libidoproblemen führen. In meinem alten Forum, haben es einige so geschafft von Fetisch und dann vom Porno weg zu kommen. Da bleibe ich lieber bei dem Weg, der für mich schonmal funktionierte, und auch bei anderen funktionierte, als auf gut Glück was zu versuchen, was weder bei mir, noch jemals bei jemand anderen, funktioniert hat. 

Zum Thema Sucht. Wenn ich heute von was süchtig bin, dann am ehesten vom Meditieren und TV schauen, ich schau jeden Tag 1h Serien oder Filme, das fast jeden Tag. Aber das stört mich momentan auch nicht. 
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#44
Demnächst werde ich mal folgende Medikamente testen:

DHT Kapseln (steigern die Libido, haben quasi 0 NW)
Dopaminagonisten
Psychoaktive Substanzen die die Libido pushen (2 CB, GHB, THC)
Ev PDE-5 Hemmer, wobei meine EQ gut ist.
Ev Aphrodisiaka wie Catuaba, Damiana und Potenzholz.
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#45
Du scheinst ja ein gefundenes Fressen für die Pharmaindustrie zu sein. Auch mal überlegt, das ganze Zeug nicht zu schlucken? Dass das alles nicht mehr viel mit Natürlichkeit zu tun hat, sollte dir auch einleuchten. Und Nebenwirkungen können andere Symptome hervorrufen, für die es dann auch nochmal Tabletten gibt. Kann zu einem Rattenschwanz werden.
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#46
(10.05.2018, 18:19)Burnham schrieb: Du scheinst ja ein gefundenes Fressen für die Pharmaindustrie zu sein. Auch mal überlegt, das ganze Zeug nicht zu schlucken? Dass das alles nicht mehr viel mit Natürlichkeit zu tun hat, sollte dir auch einleuchten. Und Nebenwirkungen können andere Symptome hervorrufen, für die es dann auch nochmal Tabletten gibt. Kann zu einem Rattenschwanz werden.

Ja die verdient mit mir gut. Big Grin Naja ich weiß halt, dass es sehr wirksam ist, die NW sind ja sehr überschaubar. Wenn man es nicht dauerhaft anwendet, hat nichts davon relevante NW.
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#47
Hallo Winsten,

ich habe gerade nochmal den Anfang deines Tagebuchs gelesen. Wenn ich es nicht falsch verstanden habe, ging es dir darum mit den Pornos Schluss zu machen, oder?

Jetzt schreibst du , dass du zu normalen Pornos masturbierst und das in Ordnung findest. Wie passt das zusammen?

Wenn es so ist, dann ist das hier das falsche Forum für dich, denn es geht hier nicht darum seinen Fetisch abzulegen aber weiter zu Pornos zu masturbieren.

Zu deinem Drogenkonsum und Medikamentenkonsum das Folgende. Ich weiß nicht, woher du dein Wissen über Medikamente und Drogen hast, aber ich befürchte dein Wissen ist nicht umfassend.

Du sprichst immer von null Nebenwirkungen und das du nicht süchtig bist. Was du nicht beachtest sind Wechselwirkungen die entstehen, wenn du verschiedene Substanzen in Abfolge nimmst, selbst wenn Tage dazwischen liegen. Diese Wechselwirkungen kannst du auch nicht irgendwo nachlesen, weil sie vermeintlich in keinem Beipackzettel stehen können, da kein Pharmazeutisches Unternehmen deine individuelle Kombination von Drogen und Medikamenten vorab testen kann.
Ausserdem ist dir hoffentlich bekannt, dass alle Substanzen in den Nieren metabolisiert werden und das du mit der Einnahme von jeglichen Medikamenten deinen Nieren schadest.

Ausserdem glaube ich, dass deine Sexträume, die ich zum Teil sehr bizarr finde, durchaus eine Nebenwirkung von was auch immer du einnimmst sein können.

Auch deine Agressivität, die sich z.B. in Postings gegenüber der Ungläubigen erkennen lässt, kann eine Nebenwirkung sein.

Jeder hat das Recht seinen Körper zu ruinieren und das will ich hier auch nicht bewerten. Ob er das mit Pornos, Medikamenten, Alkohol oder Drogen tut spielt keine Rolle.

Aber bitte beachte den Zweck dieses Forums und bleibe fair Anderen gegenüber.
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#48
(11.05.2018, 06:29)Schokiprinz schrieb: Hallo Winsten,

ich habe gerade nochmal den Anfang deines Tagebuchs gelesen. Wenn ich es nicht falsch verstanden habe, ging es dir darum mit den Pornos Schluss zu machen, oder?

Jetzt schreibst du , dass du zu normalen Pornos masturbierst und das in Ordnung findest. Wie passt das zusammen?

Wenn es so ist, dann ist das hier das falsche Forum für dich, denn es geht hier nicht darum seinen Fetisch abzulegen aber weiter zu Pornos zu masturbieren.

Zu deinem Drogenkonsum und Medikamentenkonsum das Folgende. Ich weiß nicht, woher du dein Wissen über Medikamente und Drogen hast, aber ich befürchte dein Wissen ist nicht umfassend.

Du sprichst immer von null Nebenwirkungen und das du nicht süchtig bist. Was du nicht beachtest sind Wechselwirkungen die entstehen, wenn du verschiedene Substanzen in Abfolge nimmst, selbst wenn Tage dazwischen liegen. Diese Wechselwirkungen kannst du auch nicht irgendwo nachlesen, weil sie vermeintlich in keinem Beipackzettel stehen können, da kein Pharmazeutisches Unternehmen deine individuelle Kombination von Drogen und Medikamenten vorab testen kann.
Ausserdem ist dir hoffentlich bekannt, dass alle Substanzen in den Nieren metabolisiert werden und das du mit der Einnahme von jeglichen Medikamenten deinen Nieren schadest.

Ausserdem glaube ich, dass deine Sexträume, die ich zum Teil sehr bizarr finde, durchaus eine Nebenwirkung von was auch immer du einnimmst sein können.

Auch deine Agressivität, die sich z.B. in Postings gegenüber der Ungläubigen erkennen lässt, kann eine Nebenwirkung sein.

Jeder hat das Recht seinen Körper zu ruinieren und das will ich hier auch nicht bewerten. Ob er das mit Pornos, Medikamenten, Alkohol oder Drogen tut spielt keine Rolle.

Aber bitte beachte den Zweck dieses Forums und bleibe fair Anderen gegenüber.

Es kann schon sein, dass ich meine Meinung im laufe des Logs ändere, jedenfalls habe ich vorerst nicht vor auf Pornos zu verzichten, da dann meine Rückfallquote steigt. Im ersten Schritt will ich zu normalen Pornos gut masturbieren können, dann schleiche ich diese aus. So habe ich es auch mit Medikamenten/ Drogen vor.

Zu den Wechselwirkungen. Die unmittelbaren Gefahren gehen immer von akuten Mischkonsum aus, da gibt es einige sehr gefährliche Kombis (Opiate und Benzos, oder Benzos und Alk, oder GHB und Alk) das kann dich direkt killen. Andere Sachen können zu Horrortrips führen (insb bei 2 CB oder anderen Psychedelika), aber davon abgesehen sind in meinen genannten Kombis keine akuten Gefahren vorhanden. Wenn Stoffe aufgrund der HWZ aus dem Blut sind, können sie keine Wechselwirkungen mehr machen. Ich kenne mich da schon ziemlich gut aus, auch was die Neurochemie betrifft. Meine Blutwerte sind auch alle top, super Leberwert, Niere absolut ok, von daher sehe ich da keine Kontraindikation.

Ich sehe das einfach so, wenn man krank ist, dann können Medis helfen. Habe ich Schmerzen, nimm ich ein Schmerzmittel. Habe ich keine Libido, nehme ich ein Libidomittel. Habe ich Erektionsprobleme, nehme ich PDE-5 Hemmer (Viagra und Co). Solange man alles mit einer Indikation nimmt und weis was man macht, ist das kein großes Thema. Schwierig wird es erst, wenn die Medis dauerhaft genommen werden müssen, und dann leberschädigend/nierenschädigend sind etc pp. Ich bin kein Anhänger von alles muss rein, wenn ich mir ansehe was die Leute im KH alles bekommen, 20-30 Tabletten, wird mir auch anders. Aber man muss das eben differenzieren.
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#49
Winston, hattest Du den Fetisch auch schon vor Deinem Konsum?

Und vor allem, was ist an einem Fetisch denn so schlimm? Schlimm wird er erst wenn man sonst keine sexuelle Befriedigung erlangen kann, dann ist behandlungsbedürftig.

Aber nicht  mit Medikamenten, das ist eine psychologische Sache. Der Fetisch macht den Andren zum Opjekt, eine Begegnung von Subjekt zu Subjekt wird vermieden, egal ob man Sub oder Dom ist. Und DAS hat einen tieferen Grund, denn Du nicht mit Drogen wegbekommst, höchstens verschleierst. Mein Mann kommt seinem Festisch langsam auf die Schliche, woher er kommt. Abgesehen davon, ein Fetisch oder sex Vorliebe bleibt lebenslang, Du kannst höchtens den Umgang damit lernen/verändern.

Zitat:"Störungen der sexuellen Vorliebe sind meist mit Störungen der Selbstakzeptanz verbunden; entweder weil der Betroffene seine wirklichen Wünsche nicht zu vertreten wagt und daher in eine abweichende Vorliebe ausweicht, oder weil er darüber hinaus nicht zur Abweichung stehen kann.


Je unverzichtbarer der abweichende Reiz für die sexuelle Erregung ist, desto eher ist von einer Störung zu sprechen und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine tiefergehende Persönlichkeits­problematik vorliegt."

Quelle: http://www.seele-und-gesundheit.de/diagn...ungen.html
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#50
Ich hatte meinen Fetisch schon seit meiner Kindheit bzw Pubertät. Übrigens hab ich auch keinen Fetisch, sondern eine BDSM Präferenz. Natürlich konnte ich früher nie durch normale Gedanken erregt werden, das ist aber bei den meisten Fetischen/Präferenzen so, selbst wenn es geht, die Leute haben alle an normalen Sex kaum/wenig Interesse. Ich meine Fetische/BDSM und Co sind fast immer behandlungsbedürftig, es sei denn, es sind nur leichte Vorlieben. Das Problem ist, es ist extrem schwer seine Sexualpräferenz zu ändern, da ist eine Pornosucht ein Kinderspiel. Wäre ich nur Pornosüchtig gewesen, hätte ich auch keine Medis konsumiert. Aber so ist das was anders.

Die Tiefenpsychologie die du da verlinkt hast ist wissenschaftlich nicht haltbar, es gibt verschiedene Auslöser für Fetische/BDSM die diskutiert werden, ua auch klassische Konditionierung. Aber es mag schon sein, dass bei BDSM/ Fetischen und Homosexualität etc (gibt da ja noch mehr) vermehrt Persönlichkeitsstörungen vorkommen die ua auch begünstigte Auslöser sein können. Aber so schwarz/weiß kann man es auch nicht sagen, da sich die meisten vermutlich eine Sexualpräferenz ankonditionieren (ist bei mir auch der Fall). Kannst ja mal Fetische bei Wiki eingeben, da wirds angeschnitten.

Psychoaktive Substanzen sind sehr effektiv bei Konditionierung, ich kenne genug Psychiater die das gerne bei ihren Patienten verwenden würden, wenn es nicht tabuisiert wäre. Man könnte da vielen Menschen sehr gut helfen, mir nur wenigen Risiken. (Weniger wie die bisherigen Medis haben die kaum wirken).

Dass Präferenzen immer bleiben, halte ich auch für Unsinn das sagen Psychologen nur, weil sie nicht dazu in der Lage sind, den Patienten zu helfen die Präferenz zu verändern. Liegt aber einerseits an der Inkompetenz der Psychiater/Psychologen, andererseits am fehlenden Willen/ der Disziplin der Patienten und auch daran, dass ohne psychoaktive Substanzen geforscht wird/ bzw eigentlich gar nicht geforscht wird. Es ist einfach sehr schwer, das streitet auch niemand ab, aber möglich ist es definitiv, da kenne ich schon genug Erfolgsgeschichten, um das behaupten zu können. 
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