11.04.2021, 10:22
Hallo zusammen,
gestern war Tag drei ohne Pornographie. Masturbation dagegen läuft immer noch. Zwar nur noch ein Mal vor dem Schlafengehen, jedoch ist das Kopfkino immer noch sehr pornographiebezogen. Das wundert mich auch nicht sehr. Ich merke in den drei Tagen trotzdem schon wieder Verbesserungen. Diese furchtbare Scham wird schon geringer. Gleichzeitig ist mir sogar gelungen einmal einen Einstieg in eine Pornosession abzubrechen. Gedanklich war ich schon komplett drin. Wie ein Wellenbrecher bin ich dann dazwischen gegangen und habe mit den Personen in meinem Kopfkino geredet ob das jetzt wirklich sein muss und ich auch die Konsequenzen tragen möchte für den ganzen restlichen Tag. Das hat mich wieder runtergebracht.
bei einer Sucht wird auch immer viel Energie auf das Verstecken verbraucht. Bloß nicht entdeckt werden und zugeben müssen ein Problem zu haben. Ich habe die Hoffnung, dass diese Energie in Zukunft besser nutzbar sein wird.
Genau daran denke ich. Energie und vor allem auch Zeit für eine Leidenschaft entwickeln. Etwas das anderen zeigt was und wer ich bin. Mir schwirren da ein paar Ideen im Kopf herum und ich bin gerade sehr optimistisch mit der Zeit auch einiges davon umsetzen zu können.
Zu dem zweiten Punkt: Ich war drei Mal bei einer Domina (drei verschiedenen) weil ich wissen wollte ob meine Phantasien überhaupt einem Realitätscheck standhalten. Klar, es ist nur eine gespielte Situation und die Beziehungsebene spielt kaum eine Rolle. Jedoch kann ich für mich ganz klar sagen: Ja. Sehr große Übereinstimmung.
Das Ganze jetzt in einem privateren Rahmen umzusetzen wird wohl der nächste Schritt sein müssen um einer erfüllten Sexualität näherzukommen.
Ich las gerade in einem anderen Thread über die Frage ob man einen Therapeuten zu Rate ziehen sollte. Ich denke, wenn der Therapeut aufgesucht wird genau wegen diesem einen Problem und dann nicht ewig in der Vergangenheit gewühlt wird sondern konkrete Idee entwickelt werden wie in Zukunft anders gehandelt werden kann dann halte ich es für eine gute Idee.
gestern war Tag drei ohne Pornographie. Masturbation dagegen läuft immer noch. Zwar nur noch ein Mal vor dem Schlafengehen, jedoch ist das Kopfkino immer noch sehr pornographiebezogen. Das wundert mich auch nicht sehr. Ich merke in den drei Tagen trotzdem schon wieder Verbesserungen. Diese furchtbare Scham wird schon geringer. Gleichzeitig ist mir sogar gelungen einmal einen Einstieg in eine Pornosession abzubrechen. Gedanklich war ich schon komplett drin. Wie ein Wellenbrecher bin ich dann dazwischen gegangen und habe mit den Personen in meinem Kopfkino geredet ob das jetzt wirklich sein muss und ich auch die Konsequenzen tragen möchte für den ganzen restlichen Tag. Das hat mich wieder runtergebracht.
bei einer Sucht wird auch immer viel Energie auf das Verstecken verbraucht. Bloß nicht entdeckt werden und zugeben müssen ein Problem zu haben. Ich habe die Hoffnung, dass diese Energie in Zukunft besser nutzbar sein wird.
Zitat:schnacki:
Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du solche beruflichen oder hobbymäßigen Leidenschaften in dir entwickelst. Auf jeden Fall brauchst du eine Aufgabe, die dich erfüllt.
Hast du deine sexuellen Wünsche eigentlich schon einmal ausgelebt oder entspringen sie bis jetzt nur deiner Phantasie? Ich denke du müsstest in speziellen Chats oder Clubs nach einer geeigneten Partnerin suchen. Da kannst du dann auch ehrlich und offen deine Neigungen zeigen, das wird dich befreien.
Genau daran denke ich. Energie und vor allem auch Zeit für eine Leidenschaft entwickeln. Etwas das anderen zeigt was und wer ich bin. Mir schwirren da ein paar Ideen im Kopf herum und ich bin gerade sehr optimistisch mit der Zeit auch einiges davon umsetzen zu können.
Zu dem zweiten Punkt: Ich war drei Mal bei einer Domina (drei verschiedenen) weil ich wissen wollte ob meine Phantasien überhaupt einem Realitätscheck standhalten. Klar, es ist nur eine gespielte Situation und die Beziehungsebene spielt kaum eine Rolle. Jedoch kann ich für mich ganz klar sagen: Ja. Sehr große Übereinstimmung.
Das Ganze jetzt in einem privateren Rahmen umzusetzen wird wohl der nächste Schritt sein müssen um einer erfüllten Sexualität näherzukommen.
Ich las gerade in einem anderen Thread über die Frage ob man einen Therapeuten zu Rate ziehen sollte. Ich denke, wenn der Therapeut aufgesucht wird genau wegen diesem einen Problem und dann nicht ewig in der Vergangenheit gewühlt wird sondern konkrete Idee entwickelt werden wie in Zukunft anders gehandelt werden kann dann halte ich es für eine gute Idee.