23.02.2023, 16:04
Ich kann @Chiara auch nur aus der Sicht der Partnerin bestätigen - hätte mein Partner mit offenen Karten gespielt, wäre die Lage heute eine ganz andere, ich wäre froh gewesen, hätte er so viel Vertrauen in mich gehabt, dass er mich in sein Problem eingeweiht hätte, wäre ich Anfangs möglicherweise auch geschockt gewesen, aber zu zweit mit viel Vertrauen ist alles schaffbar.
Wie gesagt, ich bin leider durch Zufall auf die Sucht meines Partner gestoßen, bin im Moment jedoch trotzdem noch an seiner Seite. Ich kann dir seinen Zugang heute dazu sagen: Er ist froh, dass alles rausgekommen ist, dass ist seine einzige Chance auf Heilung.
Während seiner Sucht hatte er so gut wie immer eine DF, ist so gut wie nie gekommen, obwohl wir beide sehr offen sind, was unsere Wünsche und Fantasien anbelangt. Ich habe ihn auch seinerzeit zum Urologen begleitet, er hat brav die verordneten Medikamente geschluckt, dann haben wir auch pflanzliche Medikamente getestet, alles nichts geholfen Er hat sich trotzdem nicht weiter getraut, mir dies Wahrheit zu sagen - sein Thema mit dem Selbstwert und auch natürlich Glaubensätze aus der Erziehung.
Seit ich von der Sucht weiß, hat sich zumindest unser Sexualleben noch um vieles gebessert und die ED ist Geschichte, ganz im Gegenteil, er will ständig und ich muss aufpassen, dass er nicht über mich versucht, seine Sucht zu kompensieren...
Ich bin ziemlich sicher, sobald du dich deiner Partnerin öffnest und ihr gemeinsam daran arbeitet - es wir Anfangs ein schwerer Weg sein - aber die ED wird sich bessern.
Ich wünsche Dir viel Kraft
L.G
Wie gesagt, ich bin leider durch Zufall auf die Sucht meines Partner gestoßen, bin im Moment jedoch trotzdem noch an seiner Seite. Ich kann dir seinen Zugang heute dazu sagen: Er ist froh, dass alles rausgekommen ist, dass ist seine einzige Chance auf Heilung.
Während seiner Sucht hatte er so gut wie immer eine DF, ist so gut wie nie gekommen, obwohl wir beide sehr offen sind, was unsere Wünsche und Fantasien anbelangt. Ich habe ihn auch seinerzeit zum Urologen begleitet, er hat brav die verordneten Medikamente geschluckt, dann haben wir auch pflanzliche Medikamente getestet, alles nichts geholfen Er hat sich trotzdem nicht weiter getraut, mir dies Wahrheit zu sagen - sein Thema mit dem Selbstwert und auch natürlich Glaubensätze aus der Erziehung.
Seit ich von der Sucht weiß, hat sich zumindest unser Sexualleben noch um vieles gebessert und die ED ist Geschichte, ganz im Gegenteil, er will ständig und ich muss aufpassen, dass er nicht über mich versucht, seine Sucht zu kompensieren...
Ich bin ziemlich sicher, sobald du dich deiner Partnerin öffnest und ihr gemeinsam daran arbeitet - es wir Anfangs ein schwerer Weg sein - aber die ED wird sich bessern.
Ich wünsche Dir viel Kraft
L.G