08.03.2016, 12:06
Da sind wir wohl an die Grenzen der Metapher gelangt. :-)
Hab mir Deine U-Boot-Geschichte nochmal durchgelesen: Mein Unterbewusstsein hat oft andere Richtungen als mein Bewusstsein, schon klar. Und doch:
Ich denke, dass ich nach 25 Jahren Pornokonsum gerade die ersten Schritte mache, die Sucht nicht als "untrennbar mit mir verbunden" anzusehen. Dieses Denken hat mich regelmäßig verzweifeln lassen. Meine Hoffnung, die ich auch hier im Forum gewonnen habe, ist die, das Suchtverhalten "zu isolieren und auszuhungern".
Aber nicht, dass das jemand falsch versteht: Ja, ich bin bereit zu akzeptieren, dass ich wie ein (trockener) Alkoholiker mein Leben lang sagen muss: Ich bin "Pornographiker", aber seit xy Jahren "trocken".
Die Sucht ist ein Teil von mir, aber sie gehört nicht zu mir!
Das Ganze ein bisschen "von außen zu sehen" (tennessy) hilft durchaus, besonders der Gedanke: Das bin zwar (noch) ich, so will ich aber nicht mehr sein.
1.Ansatz, Tag 11 übrigens. Zweistellig fühlt sich gut an. Da geht noch was. Mein Ziel: Fünfstellig! :-) Kurzfristig Leben ändern ist kein Problem. Aber langfristig durchhalten? Darauf bin ich gespannt... Die Trigger halten sich im Moment in Grenzen. Das wird anders, wenn der Frühling und der Sommer kommt. Bis dahin hab ich noch einiges an Umgewöhnung vor mir.
Einen schönen Tag allen!
Hab mir Deine U-Boot-Geschichte nochmal durchgelesen: Mein Unterbewusstsein hat oft andere Richtungen als mein Bewusstsein, schon klar. Und doch:
Ich denke, dass ich nach 25 Jahren Pornokonsum gerade die ersten Schritte mache, die Sucht nicht als "untrennbar mit mir verbunden" anzusehen. Dieses Denken hat mich regelmäßig verzweifeln lassen. Meine Hoffnung, die ich auch hier im Forum gewonnen habe, ist die, das Suchtverhalten "zu isolieren und auszuhungern".
Aber nicht, dass das jemand falsch versteht: Ja, ich bin bereit zu akzeptieren, dass ich wie ein (trockener) Alkoholiker mein Leben lang sagen muss: Ich bin "Pornographiker", aber seit xy Jahren "trocken".
Die Sucht ist ein Teil von mir, aber sie gehört nicht zu mir!
Das Ganze ein bisschen "von außen zu sehen" (tennessy) hilft durchaus, besonders der Gedanke: Das bin zwar (noch) ich, so will ich aber nicht mehr sein.
1.Ansatz, Tag 11 übrigens. Zweistellig fühlt sich gut an. Da geht noch was. Mein Ziel: Fünfstellig! :-) Kurzfristig Leben ändern ist kein Problem. Aber langfristig durchhalten? Darauf bin ich gespannt... Die Trigger halten sich im Moment in Grenzen. Das wird anders, wenn der Frühling und der Sommer kommt. Bis dahin hab ich noch einiges an Umgewöhnung vor mir.
Einen schönen Tag allen!