Hallo zusammen,
zunächst einmal meine Geschichte:
Ich bin 26 Jahre alt und fappe schon mein Leben lang, genauso wie ich Pornos konsumiere. Mein Pornokonsum war Jahrelang ich würde behaupten "im Rahmen" und nie exzessiv. Ich hatte nie sexuelle oder körperliche Beeinträchtigungen, auch wenn ich sehr oft masturbierte. Zu Beginn meines Sexlebens hatte ich das Glück (oder auch Pech?!), an Frauen geraten zu sein, mit denen der Akt teilweise 1-2 Stunden ging und man Sachen probierte oder ausübte, die so nicht üblich waren. Meine letzten zwei Beziehungen gingen nun insgesamt fast 7 Jahre insgesamt. In diesen Beziehungen war ich mit zwei Frauen zusammen, die mir nicht das gaben, was ich in meinen jüngeren Zeiten erlebt hatte. Ich denke, ihr kennt die Art von Frau, die einfach nur da liegt und hofft dass der Akt so schnell wie möglich vorbei ist. Blümchensex eben. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie unbefriedigend das ganze für mich letztendlich war. Also was machte ich? Ich begann neben den Beziehungen auch PMO. Das ganze hab ich die letzten zwei Jahre so sehr übertrieben, dass ich quasi mit meiner letzten Partnerin Wochenlang keinen körperlichen Kontakt mehr hatte. Ich fappte lieber täglich heimlich anstatt mit ihr was anzufangen. Irgendwann kam es dann zu dem Punkt, an dem sich da unten einmal nichts mehr bewegte, als wir es mal wieder gemeinsam tun wollten. Ich dachte immer, dass das Kopfsache sei und ich mit der Zeit irgendwie nervös geworden wäre, weil ich kaum mehr den richtigen Akt vollzog, sonder es mir lieber selber tat, da ich eigentlich ein sportlicher und sonst selbstbewusster Typ ohne gesundheitliche Probleme bin. Das ganze geriet allerdings soweit in die Schieflage, dass ich zwar ab und zu bei Ihr eindringen konnte, mein Gerät jedoch innen drin keinen Reiz mehr verspürte und nach wenigen Minuten wieder runter ging. Ihr könnt euch sicherlich denken, wie viel Lust wir zwei noch hatten miteinander ins Bett zu gehen... die Beziehung ging vor ca. 3 Monaten nun nach Jahren vorbei. Ich bekomme zwar ganz normal eine Erektion, die auch ziemlich stark zu Beginn ist, jedoch habe ich mir glaube ich diesen Death Gryp Griff angewöhnt. Dass bedeutet, dass ich quasi nur zum Orgasmus komme, wenn ich sehr schnell und hart an die Sache mit der Hand ran gehe. Oft habe ich während die Selbstbefriedigung läuft gegen Ende hin nur zu 70% eine Erektion, was mich echt zum verzweifeln bringt, deswegen muss ich immer schnell und hart ran gehen um zum Orgasmus zu kommen, sonst spüre ich nichts (oder wenig). Ich meldete mich vor kurzem bei Tinder an, hatte auch mehrere Möglichkeiten hier Spaß mit Frauen zu haben, hab aber immer vorher aus Angst zu versagen abgesagt. Nun was machte ich? Ich hab gelesen, dass der Porno Konsum zum Problem geführt hat. Also habe ich nahezu direkt nach der Trennung seit ca. Mitte Mai 2020 keinen einzigen Porno mehr angeschaut. Leider wurde die Sache nicht besser, weil ich zumindest weiterhin fappte, um zu schauen, ob sich das ganze ohne Pornokonsum besserte. Jedoch nichts. Ich bestellte mir eine Art "Sexpuppe/Plastikmuschi" in der das Gefühl 1 zu 1 übernommen wird um mich quasi wieder an ein "weibliches Geschlecht" statt der Hand zu gewöhnen, bevor ich wieder einen realen Akt durchführe. Quasi als "Vorbereitung" . Das ganze machte mir jedoch null Spaß bzw. fühlte sich zwar sehr echt an, jedoch fühlte sich das so echt an dass ich wieder mal keinen Reiz verspürte und mich lieber mit der Hand befriedigen wollte, und das war dann auch der Tag, an dem ich sagte es muss sich was ändern.
Ich begann das ganze also Strikt durchzuziehen, und lebe neben meinem Pornoverzicht seit Mai 20 nun seit dem 14.07.2020 vollständig in Abstinenz. Heute ist Tag 19 und bisher hab ich das ganze erfolgreich durchgezogen, weil ich ein ganz klares Ziel vor Augen habe: wieder der alte sein, wie damals in meinen jungen Jahren.
Das ganze ziehe ich nun volle 90 Tage durch, ich hoffe so sehr dass mir NoFap bei meiner ED hilft. Leider war die Resonanz in diesem Forum diesbezüglich bisher ziemlich bescheiden. Das ist aber der einzige Ausweg für mich, die Sache wieder in den Griff zu bekommen. Ich werde alle paar Tage berichten wie es mir geht und wie es bei mir ausschaut.
Nun zu Tag 19:
Aktuell bin ich seit Tagen in der Flatline. Da unten rührt sich aktuell überhaupt nichts, ausser nach dem Aufwachen eine kleine Erektion, die aber nicht aussergewöhnlich ist. Ansonsten verspüre ich zwar oft Lust (ohne Erektion) es mir quasi aus "Gewohnheit" zu machen, aber ich lasse die Finger davon. Lust auf Pornos habe ich seit dem ich aufgehört habe (ca. 2.5 Monate) eigentlich überhaupt nicht, da ich mich echt dran gewöhnt habe. Hoffe dass sich da unten bald mal was tut, damit ich erste Anzeichen auf Besserung erkenne.
Wünscht mir weiterhin Glück auf meinem Weg.
zunächst einmal meine Geschichte:
Ich bin 26 Jahre alt und fappe schon mein Leben lang, genauso wie ich Pornos konsumiere. Mein Pornokonsum war Jahrelang ich würde behaupten "im Rahmen" und nie exzessiv. Ich hatte nie sexuelle oder körperliche Beeinträchtigungen, auch wenn ich sehr oft masturbierte. Zu Beginn meines Sexlebens hatte ich das Glück (oder auch Pech?!), an Frauen geraten zu sein, mit denen der Akt teilweise 1-2 Stunden ging und man Sachen probierte oder ausübte, die so nicht üblich waren. Meine letzten zwei Beziehungen gingen nun insgesamt fast 7 Jahre insgesamt. In diesen Beziehungen war ich mit zwei Frauen zusammen, die mir nicht das gaben, was ich in meinen jüngeren Zeiten erlebt hatte. Ich denke, ihr kennt die Art von Frau, die einfach nur da liegt und hofft dass der Akt so schnell wie möglich vorbei ist. Blümchensex eben. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie unbefriedigend das ganze für mich letztendlich war. Also was machte ich? Ich begann neben den Beziehungen auch PMO. Das ganze hab ich die letzten zwei Jahre so sehr übertrieben, dass ich quasi mit meiner letzten Partnerin Wochenlang keinen körperlichen Kontakt mehr hatte. Ich fappte lieber täglich heimlich anstatt mit ihr was anzufangen. Irgendwann kam es dann zu dem Punkt, an dem sich da unten einmal nichts mehr bewegte, als wir es mal wieder gemeinsam tun wollten. Ich dachte immer, dass das Kopfsache sei und ich mit der Zeit irgendwie nervös geworden wäre, weil ich kaum mehr den richtigen Akt vollzog, sonder es mir lieber selber tat, da ich eigentlich ein sportlicher und sonst selbstbewusster Typ ohne gesundheitliche Probleme bin. Das ganze geriet allerdings soweit in die Schieflage, dass ich zwar ab und zu bei Ihr eindringen konnte, mein Gerät jedoch innen drin keinen Reiz mehr verspürte und nach wenigen Minuten wieder runter ging. Ihr könnt euch sicherlich denken, wie viel Lust wir zwei noch hatten miteinander ins Bett zu gehen... die Beziehung ging vor ca. 3 Monaten nun nach Jahren vorbei. Ich bekomme zwar ganz normal eine Erektion, die auch ziemlich stark zu Beginn ist, jedoch habe ich mir glaube ich diesen Death Gryp Griff angewöhnt. Dass bedeutet, dass ich quasi nur zum Orgasmus komme, wenn ich sehr schnell und hart an die Sache mit der Hand ran gehe. Oft habe ich während die Selbstbefriedigung läuft gegen Ende hin nur zu 70% eine Erektion, was mich echt zum verzweifeln bringt, deswegen muss ich immer schnell und hart ran gehen um zum Orgasmus zu kommen, sonst spüre ich nichts (oder wenig). Ich meldete mich vor kurzem bei Tinder an, hatte auch mehrere Möglichkeiten hier Spaß mit Frauen zu haben, hab aber immer vorher aus Angst zu versagen abgesagt. Nun was machte ich? Ich hab gelesen, dass der Porno Konsum zum Problem geführt hat. Also habe ich nahezu direkt nach der Trennung seit ca. Mitte Mai 2020 keinen einzigen Porno mehr angeschaut. Leider wurde die Sache nicht besser, weil ich zumindest weiterhin fappte, um zu schauen, ob sich das ganze ohne Pornokonsum besserte. Jedoch nichts. Ich bestellte mir eine Art "Sexpuppe/Plastikmuschi" in der das Gefühl 1 zu 1 übernommen wird um mich quasi wieder an ein "weibliches Geschlecht" statt der Hand zu gewöhnen, bevor ich wieder einen realen Akt durchführe. Quasi als "Vorbereitung" . Das ganze machte mir jedoch null Spaß bzw. fühlte sich zwar sehr echt an, jedoch fühlte sich das so echt an dass ich wieder mal keinen Reiz verspürte und mich lieber mit der Hand befriedigen wollte, und das war dann auch der Tag, an dem ich sagte es muss sich was ändern.
Ich begann das ganze also Strikt durchzuziehen, und lebe neben meinem Pornoverzicht seit Mai 20 nun seit dem 14.07.2020 vollständig in Abstinenz. Heute ist Tag 19 und bisher hab ich das ganze erfolgreich durchgezogen, weil ich ein ganz klares Ziel vor Augen habe: wieder der alte sein, wie damals in meinen jungen Jahren.
Das ganze ziehe ich nun volle 90 Tage durch, ich hoffe so sehr dass mir NoFap bei meiner ED hilft. Leider war die Resonanz in diesem Forum diesbezüglich bisher ziemlich bescheiden. Das ist aber der einzige Ausweg für mich, die Sache wieder in den Griff zu bekommen. Ich werde alle paar Tage berichten wie es mir geht und wie es bei mir ausschaut.
Nun zu Tag 19:
Aktuell bin ich seit Tagen in der Flatline. Da unten rührt sich aktuell überhaupt nichts, ausser nach dem Aufwachen eine kleine Erektion, die aber nicht aussergewöhnlich ist. Ansonsten verspüre ich zwar oft Lust (ohne Erektion) es mir quasi aus "Gewohnheit" zu machen, aber ich lasse die Finger davon. Lust auf Pornos habe ich seit dem ich aufgehört habe (ca. 2.5 Monate) eigentlich überhaupt nicht, da ich mich echt dran gewöhnt habe. Hoffe dass sich da unten bald mal was tut, damit ich erste Anzeichen auf Besserung erkenne.
Wünscht mir weiterhin Glück auf meinem Weg.