29.07.2022, 22:14
Das greif ich gerne auf . Denn Rekursion ist ja nun per se nichts schlechtes. Der Mensch lernt vor allem durch rekursives Verhalten effektiv, wodurch letztlich Muster entstehen. Das könnte man jetzt natürlich wieder für positive und negative Verhaltensweisen gleichermaßen übertragen. Aber da wir hier in einem Suchtforum sind, macht es doch eher Sinn, sich den Negativaspekten der Rekursion zu widmen. Denn eigentlich wissen wir doch: Gibt es irgendwo zu viel negative Konditionierung, dann hilft nur ein aktives Durchbrechen dieser Muster. Um Rekursion von fixen Meinungen geht es mir hier nämlich nicht, weil das niemandem nutzt. Wie du persönlich also dazu stehst ist mir in dem Moment egal
Das ist im Endeffekt nichts anderes wie sich seinem eigenen Verhalten ganz bewusst entgegenzustellen, auch wenn die psychische Hürde groß ist. Das macht Verhaltensstörungen ja so persistent. Ich versuche das aber selbst gerade bzgl. meines gewaltigen Prokrastinationsdrangs, der mich oft genug in Langeweile, Lethargie, Unzuverlässigkeit und in letzter Konsequenz Pornografie geführt hat. Mein Therapeut meinte, dass da gleiche Muster gebrochen werden müssen wie bei Ängsten, weil gleiche Hirnareale dabei aktiv werden. Und das geht wohl nur durch Konfrontation dieser Muster. Ansonsten bleibst du in deiner "psychosozialen" Hängematte und mittel- bis langfristig ändert sich gar nichts. Du bist der einzige der dir selbst helfen kann, heißt du musst von dir selbst aus aktiv werden. Ich versuch nur ein Schubser zu geben. Das ist so eher das was ich transportieren wollte
Übrigens glaube ich, dass Totalkatastrophen selten geplant werden . Mach dir trotzdem nicht so viel draus. Aufstehen, weitergehen
Gruß
Thunder
Das ist im Endeffekt nichts anderes wie sich seinem eigenen Verhalten ganz bewusst entgegenzustellen, auch wenn die psychische Hürde groß ist. Das macht Verhaltensstörungen ja so persistent. Ich versuche das aber selbst gerade bzgl. meines gewaltigen Prokrastinationsdrangs, der mich oft genug in Langeweile, Lethargie, Unzuverlässigkeit und in letzter Konsequenz Pornografie geführt hat. Mein Therapeut meinte, dass da gleiche Muster gebrochen werden müssen wie bei Ängsten, weil gleiche Hirnareale dabei aktiv werden. Und das geht wohl nur durch Konfrontation dieser Muster. Ansonsten bleibst du in deiner "psychosozialen" Hängematte und mittel- bis langfristig ändert sich gar nichts. Du bist der einzige der dir selbst helfen kann, heißt du musst von dir selbst aus aktiv werden. Ich versuch nur ein Schubser zu geben. Das ist so eher das was ich transportieren wollte
Übrigens glaube ich, dass Totalkatastrophen selten geplant werden . Mach dir trotzdem nicht so viel draus. Aufstehen, weitergehen
Gruß
Thunder