Hallo centauer6,
danke für Deine netten Worte. Meine Laune ist in den letzten Tagen nicht so "stabil" gewesen. Ich merke selbst wie dünnhäutig ich teilweise bin. Das ist anstengend und sehr belastend für meine junge Beziehung. Hätte ich meine Freundin nicht eingeweiht, wäre sie wahrscheinlich schon nicht mehr meine Freundin....
Ich mache allerdings auf dem anderen Gebiet Fortschritte.. Zumindest glaube ich das. Ich habe mich gestern selbst befriedigt - ohne irgendwelche "Hilfsmittel", d.h. nur mit meinen Gedanken bei meiner Freundin. Ich werte das als einen Schritt in die richtige Richtung. Gut, es mag nicht optimal gewesen sein "schwach" zu werden un zu onanieren, aber ich habe diese Entscheidung bewusst gefällt, weil ich der Meinung war, dass das ok ist. Ich habe nicht das Gefühl eines Rückschlags, was wahrscheinlich auch direkt an meiner eigenen Zielsetzung liegt. Zu "realer" Sexualität zurückzufinden...
Auch ich wünsche Dir Kraft und Durchhaltevermögen,
VG
Ich möchte an dieser Stelle nochmal etwas genauer auf meinen "Werdegang" eingehen:
Die letzten beiden Frauen in meinem Leben haben mich nicht so gut behandelt. Da ich nicht so leicht etwas aufgebe habe ich mich immer erst sehr spät getrennt. Diese ganze Geschichte zieht sich über einen Zeitraum von etwa 16 Jahren... Diese beiden Frauen jedenfalls waren sexuell nicht besonders aktiv (um es mal nett zu umschreiben), ich jedoch von jeher schon. Es kam, wie es kommen musste... irgendwann fing ich an meine Freundinnen "anzubetteln" für Sex. Jaaa, ich weis schon. Dumm.
Meine Freundinnen haben das natürlich schnell bemerkt, wie der Hase läuft und haben angefangen das immer mehr auszunutzen. Was dabei ganz schleichend mit mir selbst passierte habe ich selbst zwar bemerkt, aber ich konnte es nicht einordnen. Ich saß zunehmend am PC, konsumierte Pornos und masturbierte. Immer mehr. Als mein Verlangen nach "normalem" Sex über längere Perioden immer mehr nach lies hab ich dann eigentlich nur noch vor dem PC "Sex" gehabt. Ich habe angefangen mich selbst zu "bestrafen", weil ich so ein Looser war und meine Freundinnen mich so im Griff hatten. Meine Fantasien wurden immer düsterer und glitten immer mehr in Richtung extremer Masochismus.
Vor 5 Jahren schliesslich habe ich mich letztmalig getrennt und was nun solo. Mein Frauenbild war maximal beschädigt, was natürlich dazu führte, dass ich endgültig die Nase von Frauen voll hatte. War ja kein Problem, denn ich war mit meinem ziemlich abgedrehten Sexleben vor dem PC ja zufrieden - man könnte sagen ich hatte mich arangiert und ich glaubte das wäre die Lösung.
In diesen fünf Jahren habe ich meine Fantasien in irrsinniger Geschwindigkeit ausgebaut, hatte eine gigantische Pornosammlung angelegt in der tausende Stunden meiner Lebenszeit steckten, hatte ein ganzes Instrumentarium an "Spielzeug" und lies mich völlig fallen in meiner Welt. Doch obwohl meine Fantasien immer ausgefeilter und die Stimulation meiner Sinne maximal war viel es mir immer schwerer damit eine Art von Zufriedenheit zu erlangen. Da war ein Loch in mir. Eine Leere die sich kalt und öde anfühlt.
Just in dieser Zeit lernte ich durch puren Zufall ein Mädchen kennen, vor der ich nicht instinktiv zurück geschreckt bin. Eins kam zum Anderen, wir kamen zusammen und es kam zum ersten Sex. D.h. es sollte zum ersten Sex kommen... ich bekam keinen hoch. Dann war ich echt fertig. Ich konnte mir keinen mehr runterholen und eine Frau vögeln wohl auch nicht mehr? Natürlich war es beim zweiten Versuch noch schlimmer. Einmal der Gedanke "Hoffentlich hält die Erektion" und es ist vorbei - unweigerlich...
Ich hoffe sehr, mein (Sex)Leben mit meinem Reboot in den Griff zu bekommen. Vieleicht nicht ganz bis zum Ende, aber es wäre ein erster großer Schritt...
danke für Deine netten Worte. Meine Laune ist in den letzten Tagen nicht so "stabil" gewesen. Ich merke selbst wie dünnhäutig ich teilweise bin. Das ist anstengend und sehr belastend für meine junge Beziehung. Hätte ich meine Freundin nicht eingeweiht, wäre sie wahrscheinlich schon nicht mehr meine Freundin....
Ich mache allerdings auf dem anderen Gebiet Fortschritte.. Zumindest glaube ich das. Ich habe mich gestern selbst befriedigt - ohne irgendwelche "Hilfsmittel", d.h. nur mit meinen Gedanken bei meiner Freundin. Ich werte das als einen Schritt in die richtige Richtung. Gut, es mag nicht optimal gewesen sein "schwach" zu werden un zu onanieren, aber ich habe diese Entscheidung bewusst gefällt, weil ich der Meinung war, dass das ok ist. Ich habe nicht das Gefühl eines Rückschlags, was wahrscheinlich auch direkt an meiner eigenen Zielsetzung liegt. Zu "realer" Sexualität zurückzufinden...
Auch ich wünsche Dir Kraft und Durchhaltevermögen,
VG
Ich möchte an dieser Stelle nochmal etwas genauer auf meinen "Werdegang" eingehen:
Die letzten beiden Frauen in meinem Leben haben mich nicht so gut behandelt. Da ich nicht so leicht etwas aufgebe habe ich mich immer erst sehr spät getrennt. Diese ganze Geschichte zieht sich über einen Zeitraum von etwa 16 Jahren... Diese beiden Frauen jedenfalls waren sexuell nicht besonders aktiv (um es mal nett zu umschreiben), ich jedoch von jeher schon. Es kam, wie es kommen musste... irgendwann fing ich an meine Freundinnen "anzubetteln" für Sex. Jaaa, ich weis schon. Dumm.
Meine Freundinnen haben das natürlich schnell bemerkt, wie der Hase läuft und haben angefangen das immer mehr auszunutzen. Was dabei ganz schleichend mit mir selbst passierte habe ich selbst zwar bemerkt, aber ich konnte es nicht einordnen. Ich saß zunehmend am PC, konsumierte Pornos und masturbierte. Immer mehr. Als mein Verlangen nach "normalem" Sex über längere Perioden immer mehr nach lies hab ich dann eigentlich nur noch vor dem PC "Sex" gehabt. Ich habe angefangen mich selbst zu "bestrafen", weil ich so ein Looser war und meine Freundinnen mich so im Griff hatten. Meine Fantasien wurden immer düsterer und glitten immer mehr in Richtung extremer Masochismus.
Vor 5 Jahren schliesslich habe ich mich letztmalig getrennt und was nun solo. Mein Frauenbild war maximal beschädigt, was natürlich dazu führte, dass ich endgültig die Nase von Frauen voll hatte. War ja kein Problem, denn ich war mit meinem ziemlich abgedrehten Sexleben vor dem PC ja zufrieden - man könnte sagen ich hatte mich arangiert und ich glaubte das wäre die Lösung.
In diesen fünf Jahren habe ich meine Fantasien in irrsinniger Geschwindigkeit ausgebaut, hatte eine gigantische Pornosammlung angelegt in der tausende Stunden meiner Lebenszeit steckten, hatte ein ganzes Instrumentarium an "Spielzeug" und lies mich völlig fallen in meiner Welt. Doch obwohl meine Fantasien immer ausgefeilter und die Stimulation meiner Sinne maximal war viel es mir immer schwerer damit eine Art von Zufriedenheit zu erlangen. Da war ein Loch in mir. Eine Leere die sich kalt und öde anfühlt.
Just in dieser Zeit lernte ich durch puren Zufall ein Mädchen kennen, vor der ich nicht instinktiv zurück geschreckt bin. Eins kam zum Anderen, wir kamen zusammen und es kam zum ersten Sex. D.h. es sollte zum ersten Sex kommen... ich bekam keinen hoch. Dann war ich echt fertig. Ich konnte mir keinen mehr runterholen und eine Frau vögeln wohl auch nicht mehr? Natürlich war es beim zweiten Versuch noch schlimmer. Einmal der Gedanke "Hoffentlich hält die Erektion" und es ist vorbei - unweigerlich...
Ich hoffe sehr, mein (Sex)Leben mit meinem Reboot in den Griff zu bekommen. Vieleicht nicht ganz bis zum Ende, aber es wäre ein erster großer Schritt...