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hinfallen und aufstehen... - mein Tagebuch
#14
Hallo Tagebuch,
hallo Mitstreiter,

Tag 37. Der rote Balken im Counter ist deutlich sichtbar, und ich freue mich, dass es recht gut ohne Pornos klappt. Krankheit und gleichzeitig Stress und Frust bei der Arbeit, normalerweise DIE Auslöser für meine Pornosessions, sind natürlich noch da, bekommen aber von mir nicht die Macht, als Auslöser zu wirken.
Momentan ist es besonders heikel. Ich habe noch eine 3/4-Stunde, bevor hier zu Hause wieder Leben einkehrt. Ein idealer zeitraum, um nochmal schnell Bilder oder Videos zu schauen. Ja, der Drang ist da. Mit der Stärke 6 von 10, so ungefähr. Wie umgehe ich das? Ich bleibe an meinem Arbeits-PC sitzen und schreibe mein Abstinenztagebuch. Und überlege gleichzeitig, was ich danach tue.

Bin zu schlapp, um irgendwas Großes anzufangen. Vielleicht muss ich mir mal wieder eine Liste machen, was man in diesen kurzen "Zeitlöchern" von unter einer Stunde so anfangen kann, einfach um in dieser Zeit nicht abzurutschen.

Ich erinnere mich: Eins meiner großen Probleme war einfach die Alternativlosigkeit. Ich habe in solchen "Zeitlöchern" im letzten Jahr immer mal wieder überlegt, was ich statt Pornoschauen denn jetzt tun könnte - und mir ist nichts, aber auch gar nichts eingefallen! Verrückt, oder?

Ich hoffe, dass diese komischen Zeitlöcher weniger werden. Denn mit ihnen bleibt es schwer...

Viele Grüße, bis demnächst!
Haltet durch!

Thomas
4 Reboots: 210 / 110 / 121 / 139+ Tage pornofrei. Ziel: Freiheit ohne Rückfälle.
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=8463]
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RE: hinfallen und aufstehen... - mein Tagebuch - von Thomas - 06.02.2018, 12:31



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