22.01.2018, 12:54
(22.01.2018, 12:45)phoenix schrieb: Ich kann mir wieder jederzeit ohne Hilfsmittel einen Gefallen tun.
Schon das Wissen darum, die Unabhängigkeit, nimmt mir Stress weg.
Es ist entspannend, die Sexualität nicht dauernd im Kopf präsent zu haben.
Ja - das beschreibt 100% auch das, wie ich es mittlerweile gelernt habe zu empfinden.
Früher hatte ich den Zwang, dass ich nur dann schönen Sex haben kann, wenn meinen Partnerin in Stimmung ist. Das Masturbieren war immer nur "der letzte Ausweg, wenn nichts mehr ging". Viele Tage und Wochen habe ich zwanghaft unterdrückt und es war von Tag zu Tag präsenter im Kopf. Und dann haben mich danach schlechte Gefühle geplagt und ich kam mir als Versager vor.
Seit dem ich aber die Einstellung habe: Wenn ich Sex haben möchte, dann kann ich den auch bekommen - und wenn nur mit mir alleine - seit dem ist alles viel entspannter. Und ich denke so soll es sein.
Klar ist Paarsex was sehr schönes - aber es gibt Phasen, da haben beide eben grad keine Lust drauf oder die Möglichkeit. Und wenn man dann weiß, dass man gar nicht auf den anderen angewiesen ist, dann befreit das von Zwängen.
Ich bin so froh, dass ich diese Erkenntnis endlich bekommen habe. Hätte ich das schon früher (oder auch in der Jugend gehabt), dann wäre es wohl nie zu der Pornosucht gekommen
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Seit 07.09.2016 ohne Pornos (275 Tage + Countertage)
Seit 09.06.2017 "Aufräumen" (Countertage)
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