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Der Pornokonsum meines Freundes
#38
Danke RedBlob! Smile

Und Wow, Winsten, so ne Antwort hätte ich jetzt von dir irgendwie nicht erwartet Wink Stimmt natürlich. Das allein sollte kein Trennungsgrund sein! Wobei du schon auch bedenken musst, dass eine - ich sag jetzt mal - körperliche Krankheit was anderes ist, wie wenn Pornos dem Partner vorgezogen werden. Da steckt mehr dahinter als ein „Ich kann nicht, weil ich krank bin.“ Man fühlt sich BZW. WIRD ja auch vernachlässigt. Fremde / Videos / Bilder werden bevorzugt. Und wenn ich liebe, dann begehre ich doch den anderen und hab Lust auf ihn / sie. Mehr als auf sowas! Ich seh Sex nicht als Bonus. Platonische Beziehungen führe ich mit meinen Freunden. Sonst würde ja keiner mehr ne Familie gründen. Klar gibts Sex ohne Beziehung, aber Beziehung ohne Sex (ohne triftigen Grund) ist eben für die meisten undenkbar. Körperliche Nähe gehört in eine gesunde Partnerschaft. I. d. R. hat man ja nicht beides gleichzeitig. Ich würds jedenfalls nicht wollen. Das Ende vom Lied ist dann eh oft, dass auch bei „nur“ Sex Gefühle entstehen. Außerdem will ich mich ja nur meinem Partner derart öffnen und das bleibt ihm vorbehalten. Und warum kommts denn zur Pornosucht? Gäbe es den menschlichen Trieb nicht, gäbs auch keine Pornosucht und Bedürfnisse wollen nun mal befriedigt werden und ich mach das lieber in einer treuen Partnerschaft als, dass ich fremdgeh und ein Dritter dazwischen funkt. Klar, gibt auch SB ohne Pornos. Hat dann mit Fremdgehen rein gar nix mehr zu tun. In manchen Lebenslagen vollkommen ok, aber von vornherein oder als Normalzustand nur SB? Lieber nicht! Dazu kommt, dass das Ding bei uns Frauen hier im Forum ja auch ist, dass unsere Männer sich keine Sucht eingestehen wollen. Meiner ja auch nicht, außer er gibts nicht zu. Für ihn war es eine Gewohnheit - ist mir inzwischen auch egal, wie ers betiteln will. Aber lies dir mal andere Berichte durch ... ich denke keiner verlässt jemanden wegen einer Pornosucht, vorausgesetzt er arbeitet dran. An dem hakts aber halt oft und du siehst ja selbst, dass man als Partner/in darunter leidet. „Wirklich lieben“ - ganz genau! Man fühlt sich bei dem Verhalten aber nicht geliebt. Besonders bei den Heimlichtuereien und Lügen. Oder wenn die Zärtlichkeiten / Einfühlungsvermögen fehlen. Ich sags dir ganz ehrlich, hätte ich mich mit dem Thema nicht auseinander gesetzt und Austausch mit anderen, besonders in diesem Forum, gehabt, ich hätte mich vermutlich längst getrennt. Das hältst du ja nicht aus, wenn dir der andere was bedeutet. Diese Zurückweisungen und ständig auf Abstand gehalten werden... vielleicht verstehst du, was ich meine.


Nachrichten in diesem Thema
Der Pornokonsum meines Freundes - von Freundin - 20.02.2018, 10:50
RE: Der Pornokonsum meines Freundes - von Freundin - 15.05.2018, 14:24



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