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Mit Partnerin darüber sprechen?
#5
Hallo Rabitten,

Danke für deine offenen Worte. Ich habe öfter darüber nachgedacht ob und was ich Dir antworte. Ich bin grundsätzlich bei Dir, dass in einem guten humanistischen Sinn und einem partnerschaftlichen Gedanken heraus es so sein sollte. Wie hiess das doch- in guten wie in schlechten Zeiten. Du ahnst es schon, das Aber.... Meine Frau weiss von den Funktionsproblemen und weiss, dass ich in Behandlung bin. Nur woran es liegt, weiss sie nicht. Ich versuche einen Vergleich : erinnerst du dich wie du als Jugendliche einen Fehltritt begangen hast, den du selbst ausgebügelt hast und deinen Eltern nichts davon erzählt hast? Jahre später, hast du es dann erzählt. So oder ähnlich hat vermutlich jeder Erfahrungen gesammelt. Warum machen wir das? Ich meine, nicht weil das Verhältnis zu den Eltern schlecht ist, sondern weil wir den Fokus nicht auf das Thema lenken wollen und um zu zeigen dass wir selbst Verantwortung übernehmen. Übertragen auf dieses Thema sehe ich da Parallelen. Ich könnte beichten gehen. Aber zu welchem Zweck? Ich suche keine Hilfe - die bekomme ich bereits. Was außer dem Punkt, dass es aus deiner Sicht zur Offenheit in einer Partnerschaft gehört, ist momentan der Sinn dahinter? Das mag egoistisch sein. Aber was ändert diesesWissen jetzt ? Ich habe mich entschieden diesen Reboot durchzuführen. Wenn es nicht gelingt, werde ich meine Frau um Unterstützung bitten. Wenn ich es alleine schaffe, werde ich es eventuell eines Tages erzählen.
[Bild: nfc.php?nfc=26403]
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RE: Mit Partnerin darüber sprechen? - von EsWerdeLicht - 26.07.2020, 16:06



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