29.01.2021, 00:35
Hey Schokiprinz,
das tut mir leid mit Deinem Jobverlust.
Es sind diese "Schicksalsschläge" die einen überraschen und man nie eine Anleitung dazu bekommt, wie man sie verarbeiten soll.
Das macht bekanntlich jeder auf seine Weise.
Nur bei "Süchtigen" verschlimmert es ja meist das Suchtverhalten.
Aber Du hast Recht, oft ergibt sich eine neue Sicht der Dinge oder eine neue Chance.
(Ich schließe hierbei einen Trauerfall z.B. aus.)
Man muss diese positiven Dinge nur erkennen können...
Mein Mann hat mit der Zeit erkannt, dass er diese freie Zeit, die durch die gekürzte Arbeitszeit entsteht, als "seine gewonnene Freizeit" nutzen kann.
Für die Familie, für seine Hobbys oder sogar evtl für den lang gehegten Traum eines wissenschaftlichen Studiums in einer Abendschule.
Aus den finanziellen Gründen, werde ich wahrscheinlich beruflich ein bisschen aufstocken müssen. Das werden wir aber schon irgendwie in den Griff bekommen. Wir waren beide im ersten Moment einfach mit der Situation überfordert.
An den Renovierungen im Haus, als Beschäftigungsmaßnahme, ist er auch weiterhin dran, soweit er an das Material kommt momentan im Lockdown.
Deine Challenge finde ich eine super Idee, Schokiprinz!
Bei Deiner Willenskraft, wirst Du auch die zweite Hälfte bis zum Ziel schaffen.
Das Thema "reden" finde ich auch wichtig.
Es hat sich schon viel geändert, besonders das "sich entschuldigen" und wieder versöhnen.
Mein Mann konnte früher wochenlang "bocken".
Er saß es einfach aus.
Und danach wusste er nicht mehr, für was er sich entschuldigen sollte.
Dieses Bocken ist fast weg.
Er kann sich inzwischen spätestens am nächsten Tag bei mir entschuldigen, wenn er z.B. bei irgendwas überreagiert hat.
Ich bin natürlich auch kein Engel und kann genauso bei einem Streit unfair werden und überreagieren.
Nur fällt es mir halt leichter mich zu entschuldigen.
Ich sehe die positiven Veränderungen und sag es ihm auch.
Nur überfällt mich trotzdem noch gelegentlich der böse Zweifel...
Es braucht einfach alles noch seine Zeit - ich weiß!
Was mich aber wirklich interessieren würde...
Was ist ein "gutes" - "geregeltes" - "erfülltes" Sexleben?
Ich hatte es nie...
Was ist der Maßstab?
Der Durchschnitt?
Warum wird immer an dem gemessen?
das tut mir leid mit Deinem Jobverlust.
Es sind diese "Schicksalsschläge" die einen überraschen und man nie eine Anleitung dazu bekommt, wie man sie verarbeiten soll.
Das macht bekanntlich jeder auf seine Weise.
Nur bei "Süchtigen" verschlimmert es ja meist das Suchtverhalten.
Aber Du hast Recht, oft ergibt sich eine neue Sicht der Dinge oder eine neue Chance.
(Ich schließe hierbei einen Trauerfall z.B. aus.)
Man muss diese positiven Dinge nur erkennen können...
Mein Mann hat mit der Zeit erkannt, dass er diese freie Zeit, die durch die gekürzte Arbeitszeit entsteht, als "seine gewonnene Freizeit" nutzen kann.
Für die Familie, für seine Hobbys oder sogar evtl für den lang gehegten Traum eines wissenschaftlichen Studiums in einer Abendschule.
Aus den finanziellen Gründen, werde ich wahrscheinlich beruflich ein bisschen aufstocken müssen. Das werden wir aber schon irgendwie in den Griff bekommen. Wir waren beide im ersten Moment einfach mit der Situation überfordert.
An den Renovierungen im Haus, als Beschäftigungsmaßnahme, ist er auch weiterhin dran, soweit er an das Material kommt momentan im Lockdown.
Deine Challenge finde ich eine super Idee, Schokiprinz!
Bei Deiner Willenskraft, wirst Du auch die zweite Hälfte bis zum Ziel schaffen.
Das Thema "reden" finde ich auch wichtig.
Es hat sich schon viel geändert, besonders das "sich entschuldigen" und wieder versöhnen.
Mein Mann konnte früher wochenlang "bocken".
Er saß es einfach aus.
Und danach wusste er nicht mehr, für was er sich entschuldigen sollte.
Dieses Bocken ist fast weg.
Er kann sich inzwischen spätestens am nächsten Tag bei mir entschuldigen, wenn er z.B. bei irgendwas überreagiert hat.
Ich bin natürlich auch kein Engel und kann genauso bei einem Streit unfair werden und überreagieren.
Nur fällt es mir halt leichter mich zu entschuldigen.
Ich sehe die positiven Veränderungen und sag es ihm auch.
Nur überfällt mich trotzdem noch gelegentlich der böse Zweifel...
Es braucht einfach alles noch seine Zeit - ich weiß!
Was mich aber wirklich interessieren würde...
Was ist ein "gutes" - "geregeltes" - "erfülltes" Sexleben?
Ich hatte es nie...
Was ist der Maßstab?
Der Durchschnitt?
Warum wird immer an dem gemessen?