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Angehörige meines pornosüchtigen Ehemannes
#2
Ein ganz Herzliches Willkommen, liebe Sillyba!

Du brauchst Dich nicht für Deinen Text zu entschuldigen. Ich weiß, wie das ist, wenn sich die Gedanken überschlagen und man einfach drauflos (in die Tasten) hämmert.

Ich lese hier sehr viele Emotionen heraus. Du bist verletzt, verständlich.

Am schlimmsten finde ich die Uneinsicht Deines Mannes und dass er aggressiv reagiert. Das ist leider oft typisch. Er hat Angst, Du willst ihm etwas wegnehmen und ist nicht an dem Punkt, einsichtig zu sein.

Bei meinem Mann hat es erst klick gemacht, als ich ihn fragte, wie ER sich fühlen würde, wenn ich mir mehrmals in der Woche stundenlang die heißesten Typen im Internet ansehen würde und mich dazu selbst befriedige. Dieser Gedanke hat ihn sehr nervös gemacht, und erst dann hat er sein Tun als Betrug angesehen, begann mit dem 1. Abstinenzversuch.

Bis dahin kam ich nur als "Interessierte" an ihn heran. Da hat er immer gern erzählt, mehr, als mir lieb war. Habe ich aber durchblicken lassen, dass es mich stört, machte er sofort zu.

Ihr habt 3 Kinder. Vielleicht musst Du ihm begreiflich machen, was er alles mit seinem Verhalten aufs Spiel setzt... Evtl. hört er Dir dann zu.

Und auf keinen Fall solltest Du Dich auf irgendwelche pornoindizierten Sexpraktiken einlassen bzw. allgemein auf nichts, was Dir widerstrebt! Das bestätigt ihn noch und steigert sich irgendwann ins Unermessliche. Es wird sich dadurch nichts bessern. Zudem tut es Dir nicht gut.

Und Du bist nicht Schuld an seiner Sucht!

Ich werde Dir später nochmal in Ruhe schreiben. Muss erstmal meine Kids abholen.

Bis dahin sende ich Dir eine ganz feste Umarmung.

Geduldige
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RE: Angehörige meines pornosüchtigen Ehemannes - von Geduldige - 10.06.2021, 15:07



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