@Liebe Summer,
gut, dass Du ihm einen Brief geschrieben hast. Schade, dass er Dir danach wieder einen Vorwurf gemacht hat.
Er ist sicher gerade mit sich beschäftigt, aber das ist kein Grund, Dich hängen zu lassen. Du bist mit Deinen Gedanken und dem Schmerz allein.
Vielleicht ist es besser, wenn Du ihm konkrete Fragen stellst oder sie aufschreibst. Womöglich fühlt er sich mit dem Brief überfordert und hat Angst davor, was da auf ihn zukommen könnte und Du von ihm erwartest. Du hast Fragen im Kopf. Stelle sie!
Eine Partnerschaft bedeutet, für einander da zu sein. Er mag es schwer haben, aber DU wurdest verletzt, nicht er! Nur weil er jetzt an sich arbeitet, heißt das nicht, dass Du zu dem Thema schweigen musst. Auch Du arbeitest an Dir: an der Bewältigung dieser Verletzung. Du bist bereit, bei ihm zu bleiben und willst irgendwann verzeihen können. Er sollte bereit sein, an diesem Ziel mitzuwirken, wenn er die Ehe retten will. Dazu gehört nicht das Weglaufen vor diesem Thema. Das wäre dasselbe Verhalten, das er bisher an den Tag gelegt und worauf er mit Suchtverhalten reagiert hat. Er muss lernen, sich dem zu stellen und anfangen, Verantwortung zu übernehmen. Die Auseinandersetzung mit der Thematik, die er bei einem Gespräch fürchtet, hast Du Tag für Tag. Das sollte ihm bewusst sein.
Du musst für Dich wissen, ob Du diese Ehe noch willst oder nicht. Wenn ja, lass ihn Dir beweisen, dass er es ebenso will. Aber er sollte Dich auf Dauer nicht in der Luft hängen lassen und allein mit Deinem Kummer. In guten wie in schlechten Zeiten. Das habt Ihr Euch schließlich versprochen
Bekommst Du ihn nicht dazu, mit Dir zu reden, suche Dir bitte Hilfe von außen und triff Deine Entscheidung, wenn Du soweit bist und in Abhänhigkeit davon, ob er Fortschritte macht und ob Du mit der Veletzung leben kannst, egal, wie diese Entscheidung aussehen mag..
Kopf hoch!
gut, dass Du ihm einen Brief geschrieben hast. Schade, dass er Dir danach wieder einen Vorwurf gemacht hat.
Er ist sicher gerade mit sich beschäftigt, aber das ist kein Grund, Dich hängen zu lassen. Du bist mit Deinen Gedanken und dem Schmerz allein.
Vielleicht ist es besser, wenn Du ihm konkrete Fragen stellst oder sie aufschreibst. Womöglich fühlt er sich mit dem Brief überfordert und hat Angst davor, was da auf ihn zukommen könnte und Du von ihm erwartest. Du hast Fragen im Kopf. Stelle sie!
Eine Partnerschaft bedeutet, für einander da zu sein. Er mag es schwer haben, aber DU wurdest verletzt, nicht er! Nur weil er jetzt an sich arbeitet, heißt das nicht, dass Du zu dem Thema schweigen musst. Auch Du arbeitest an Dir: an der Bewältigung dieser Verletzung. Du bist bereit, bei ihm zu bleiben und willst irgendwann verzeihen können. Er sollte bereit sein, an diesem Ziel mitzuwirken, wenn er die Ehe retten will. Dazu gehört nicht das Weglaufen vor diesem Thema. Das wäre dasselbe Verhalten, das er bisher an den Tag gelegt und worauf er mit Suchtverhalten reagiert hat. Er muss lernen, sich dem zu stellen und anfangen, Verantwortung zu übernehmen. Die Auseinandersetzung mit der Thematik, die er bei einem Gespräch fürchtet, hast Du Tag für Tag. Das sollte ihm bewusst sein.
Du musst für Dich wissen, ob Du diese Ehe noch willst oder nicht. Wenn ja, lass ihn Dir beweisen, dass er es ebenso will. Aber er sollte Dich auf Dauer nicht in der Luft hängen lassen und allein mit Deinem Kummer. In guten wie in schlechten Zeiten. Das habt Ihr Euch schließlich versprochen
Bekommst Du ihn nicht dazu, mit Dir zu reden, suche Dir bitte Hilfe von außen und triff Deine Entscheidung, wenn Du soweit bist und in Abhänhigkeit davon, ob er Fortschritte macht und ob Du mit der Veletzung leben kannst, egal, wie diese Entscheidung aussehen mag..
Kopf hoch!