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Spruch / Geschichte des Tages
#1
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Eines Tages fragte Mahatma Gandhi:

„Warum schreien die Menschen so, wenn sie wütend sind?“

„Sie schreien, weil sie die Ruhe verlieren“, antwortete ein Mann.

„Doch warum schreien sie, wenn die andere Person neben ihnen steht?“, fragte Gandhi erneut.

Wir schreien, weil wir wollen, dass die andere Person uns zuhört“, erwiderte ein anderer Mann.

Gandhi fragte weiter:
„Ist es dann nicht möglich, mit leiser Stimme zu sprechen?“

Weitere Antworten folgten, doch keine konnte ihn überzeugen.

Nach einem Augenblick des Nachdenkens sagte er:
„Wollt ihr wissen, weshalb man eine andere Person anschreit, wenn man wütend ist?
Es ist so, dass sich bei einem Streit die Herzen zweier Menschen weit voneinander entfernen.
Um diese Distanz zu überwinden, muss man schreien.

Je wütender die Menschen sind, desto lauter müssen sie schreien, um einander zu hören. 
Darum lasst es nicht zu, dass eure Herzen sich bei einer Diskussion voneinander entfernen.

Sagt keine Worte, die die Herzen auseinandertreiben, denn der Tag wird kommen, an dem die Distanz so groß ist, dass es keinen Weg mehr zurück geben wird.

Ganz anders ist es zwischen zwei Menschen, die sich lieben.
Sie schreien nicht, sie reden sanft miteinander.

Weshalb wohl? 
Weil ihre Herzen einander sehr nahe sind. 
Die Distanz zwischen ihnen ist klein. 
Manchmal sind sich die Herzen so nahe, dass sie nicht einmal sprechen, sondern nur flüstern.

Und wenn die Liebe noch stärker ist, braucht es nicht einmal mehr ein Flüstern. 
Es genügt, sich anzusehen und die Herzen hören einander.

Wenn zwei Menschen sich lieben, sind sie einander sehr nahe !

~Mahatma Ghandi~
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#2
Sehr schön ?
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#3
Lebensweisheit in der Geschichte von den Elefanten im Zirkus. 
Unsere Erfahrungen prägen unser Denken, Handeln und Selbstvertrauen.
Dr. Rolf Merkle

Wenn wir in der Kindheit gelernt haben, schwach und unfähig zu sein, dann halten wir uns vermutlich auch als Erwachsene für schwach – auch wenn wir es tatsächlich nicht sind. 
Wir sind dann Gefangene unseres Denkens.

Sicherlich waren Sie schon einmal im Zirkus und haben die mächtigen Elefanten bewundert. 
Vielleicht haben Sie bemerkt, dass die Elefanten an einem relativ kleinen Pflock angekettet waren. 
Hat Sie das nicht erstaunt?
Haben Sie sich nicht gefragt, wie es möglich ist, ein so starkes Tier an einen so kleinen Pflock anzuketten?
Für den Elefanten müsste es doch ein Leichtes sein, diesen Pflock herauszureißen und sich zu befreien, oder?
Schließlich hat er die Kraft, ausgewachsene Bäume mit der Wurzel herauszureißen. 
Warum nicht diesen kleinen Pflock?
Des Rätsels Lösung ist: Als Baby hatte man den Elefanten auch an einen solchen Pflock angekettet.
Als er noch klein war, hatte der Elefant noch nicht die Kraft, sich zu befreien. 
So sehr er es damals auch versuchte, es misslang.

Je öfter er vergeblich versuchte, sich zu befreien, je mehr er als Baby die Erfahrung machte, dass er hilflos war, dass der Pflock stärker war, umso mehr "glaubte" er ohnmächtig zu sein und schließlich gab er auf.
Der Elefant hatte akzeptiert, hilflos zu sein und diese Erfahrung war von nun an unauslöschbar ein Teil seiner Welt.
Als er älter wurde und die Kraft hatte, sich loszureißen, versuchte er es gar nicht mehr, da er als Baby Hunderte und vielleicht Tausende Mal die Erfahrung gemacht hatte, dass es zwecklos ist.

Die darin enthaltene Lebensweisheit:
Ähnlich lernen auch wir Menschen, uns hilflos und ohnmächtig zu fühlen. Vielleicht aufgrund vergangener Misserfolge und Niederlagen haben wir die Einstellung entwickelt, dass wir etwas nicht können und hilflos sind. 
Weil wir ein- oder mehrmals keinen Erfolg hatten, denken wir, immer schwach und erfolglos zu sein. 
Wenn wir uns immer wieder einreden, dass wir etwas nicht können, dann werden wir es auch nicht versuchen. 
Wir entwickeln negative Gedanken wie:
Dafür bin ich zu alt.
Das geht nicht.
Dazu habe ich nicht die Ausdauer.

Wir haben uns geistig an einen Pflock angekettet. 
Da das Problem nicht der Pflock, sondern unser Denken ist, da wir lediglich glauben, in bestimmten Situationen hilflos und unfähig zu sein, können wir lernen, unser Selbstvertrauen zu stärken und uns mehr zuzutrauen.

Wie befreit man sich von seinem mentalen Pflock?
Statt seinem Gefühl zu folgen, schwach zu sein, müsste der Elefant nur kräftig an seinem Pflock ziehen und er wäre frei. Er müsste überprüfen, ob das, was er "glaubt", auch wahr ist. 
Statt sich einzureden, man habe zwei linke Hände, man sei schwach, sportlich, handwerklich oder künsterisch unbegabt, man könne sich beruflich nicht verändern, müsste man aktiv(!) überprüfen, ob dem tatsächlich so ist.

Wir werden nie wissen, wozu wir fähig sind, wenn wir auf unsere Ängste hören oder uns von negativen Erfahrungen und Fehlschlägen leiten lassen. 
Täten wir alles, wozu wir imstande sind, dann würden wir uns und unsere Mitmenschen in Erstaunen versetzen. 
So aber nutzen wir nur wenige unserer Fähigkeiten und ergreifen nicht die Möglichkeiten, die sich uns bieten. 
Schade, oder?

Wenn du glaubst, stark zu sein, machst du aus dir einen Goliath. 
Wenn du glaubst schwach zu sein, machst du aus dir einen Schwächling.
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#4
"You never know how strong you are until being strong is the only choice you have!" (Bob Marley)
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#5
~ Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig allein das Durchhalten. ~

Katharina von Siena
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#6
"Wenn du auf jemanden wütend bist, dann ist es als würdest du mit glühenden Kohlen auf ihn werfen. Du wirst ihn damit nicht treffen, allein Du verletzt dich dabei." (Buddha)
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#7
Was hindert mich daran das zu leben was mein Herz verlangt?

Angst...
Scham...
Wut...
Neid...
Schmerz...

All das sind Erinnerungen... gespeichert in unserem emotionalen Körper.
Man nennt ihn auch Schmerzkörper.
Dieses Schmerzbewusstsein ist mit jeder Körperzelle in unserem Körper verbunden und reagiert in unterschiedlichen Intensitäten und Resonanzen.

Diese Energieebene ist dynamisch und folgt einem eigenen Rhythmus.

Wenn um uns Dinge geschehen und diese unsere Erinnerung berührt, so wird diese Ebene aktiv. Sie kommt in Schwingung und die abgespeicherten Gefühle werden aktiviert.

Oft bekommen wir das nicht bewusst mit.

Ein Unwohlsein...
Kopfschmerz...
Plötzliche Trauer und
Schwere... aufblitzende
Wut... Jucken... zittern...
Rötung... Zerstörungslust...
Panik... Depression usw...

All das ist gekoppelt mit unserem Körper und Geist.
Ein energetischer Abdruck in unserem Energiesystem.

Dieses System ist unser Archivartor.
Eine Landkarte unseres Lebensweges.
Unser Lehrer...
Unser Mentor...

Es kommt irgendwann die Zeit, wo der Schmerzkörper so gefüllt ist, dass er nichts mehr aufnehmen kann.

Bei Frauen wird es meist bei einem Alter von
30... 35 Jahren sichtbar.
Bei Männern so meist mit 40 Jahren.

Es zeigt sich oft durch plötzlich auftauchenden Krisen, umwälzende Ereignisse, gesundheitliche Verschlechterungen.
Wenn der Energiekörper überfüllt ist, kann unser inneres System es nicht mehr ausgleichen.
Alles was über all die Jahre unterdrückt oder nicht bewusst gefühlt wurde kommt nun an die Oberfläche.
Es wird reif...

Und nichts kann dies aufhalten oder stoppen.
Es manifestiert sich dann in unserer Wahrnehmung,  wird greifbar und be-nennbar...

Alle Wahrnehmungskanäle werden vom Schmerzkörper benutzt um sich mitzuteilen.

Wenn wir dann weiter diese Meldungen unseres Körpers ignorieren fährt unser System stärkere Geschütze auf wie schwere Erkrankungen, Unfälle,  massive Gewalt, Panikattacken.
.
Letztendlich ist all das der Versuch des Schmerzkörpers sich zu leeren und die vorherige Balance wieder herzustellen.

Dan nennt man auch "Heilung“.

Wie kann man diese gespeicherten Energien wieder ab-lösen?

Indem man sie sich (durch das erinnern) ihnen stellt.
Man geht innerlich zurück, hin zu ihren Ursprungsorten.
Dort hin, wo es (mit uns) geschah, dort wo wir "geprägt“ wurden.
Dort wo wir unsere heutigen Narben empfangen haben.

Wir wissen tief in uns wo wir all das erfahren haben.
Egal wie weit und wie lange es her ist.
Ein Wesen in uns verwaltet dieses BewusstSEIN...
Unser inneres Kind.

Es ist der Kompass der uns behilflich ist, wenn wir uns auf den Weg der Klärung machen.

Du blickst in deine Tiefe. 
Du lauschst deinem Herzschlag.
Du fühlst deinen Körper.
Und du weißt, dass es nun Zeit ist sich der eigenen Dunkelheit zu stellen.

Warum Dunkelheit?
Dunkelheit ist nichts anderes als "Nicht wissen“.
Licht... hingegen ist „Wissen“.

So ist es auch mit der Angst.
Angst verweilt dann bei uns, wenn wir etwas nicht wissen bzw. begreifen.

Wenn wir mehr und mehr bewusst werden, so löst sich die Angst sich auch mehr und mehr von uns.

Und die Dunkelheit (die sich in ihrer Erscheinung nicht verändern wird) verliert ihren Schrecken.
Denn wir verstehen mehr und mehr, dass wir sie nicht fürchten müssen.
Denn sie dient uns.
Sie lehrt uns den Übergang vom UnbewusstSEIN in das BewusstSEIN zu erkennen und zu verstehen.

„Wissen... offenbart alle Namen unserer inne liegenden Dämonen“.
Im Wissen und Klären finden wir einer der stärksten Kräfte die uns begleiten.

„Vertrauen“...
Die absolute Essenz der Selbstheilung ist und bleibt:
„Vergebung“...
Nur sie kann alle geschlagenen Wunden letztendlich schließen.

Ob wir selbst oder von unserem Gegenüber diese empfangen haben ist völlig egal...

Vergebung ist Heilung.
Heilung ist Frieden.
Frieden ist Wahrhaftigkeit.
Wahrhaftigkeit ist Erlösung.
Erlösung ist die absolute Stille im Geiste.

Der Weg der Heilung ist wie die Flut und Ebbe.
Die Gezeiten des Lebens.

Was zum Schluss bleibt sind Narben.
Manchmal noch nachblutende Wunden die kommen und gehen und...
Leichtigkeit.
Leichtigkeit... im Schmerzkörper.
Diesen Körper kann man nicht zerstören.

Er gehört zu unserem MenschSEIN.
Er ist das Gefäß.
Er ist das Tagebuch unserer Seele.
Zuvor gefüllt mit leeren weißen Seiten und wir füllen Sie
mit unserem Er-lebten.

Welch eine Macht. Welch eine Unendlichkeit.
Jedes Lächeln...
Jede Träne...
Jeder Traum...
Jeder Gedanke...
Jede Handlung...
wird zur kollektiven Erinnerung.

Das ist "Unsterblichkeit“.
Sei nun mutig und sage „JA“ zur Klärung und Leerung deines Schmerzkörpers.

Finde in deinem BewusstWerden dein Wissen um all das wieder.
Erinnere dich und dann vergebe dir und deinem Nächsten.

Stelle dich und lasse es zu, dass deine alten Emotionen dich wieder berühren dürfen.
Sie werden dich nicht zerstören.
Sie werden dir helfen all das loslassen zu können.

Vertraue deinem Herzen...
Vertraue deinem Innern Kind...
Beide sind ein Wesen.

Es ist nicht viel und doch fühlt es sich unüberwindlich an.

Es ist die „Entscheidung“ sich dem zu stellen. In Liebe...



Text: Markus Everdiking (Heilende Texte)
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